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Seminom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bei einem Seminom - vom lat. semen (Samen) - handelt es sich um einen bösartigen Keimzelltumor des Hodens, der seinen Ursprung in der Entartung von Speramatogonien (Keimgewebe) hat.

Das Seminom tritt etwas später - durchschnittlich bei 37jährigen Männern - als das Nichtseminom auf. Typisches Frühsymptom ist die schmerzlose Schwellung meistens eines Hodens. Da Seminome in der Regel gut auf eine Strahlentherapie ansprechen, hat diese Tumorerkrankung im Vergleich zu anderen Keimzelltumoren eine gute Heilungsprognose.

Siehe auch: Chorionkarzinom - Dottersacktumor - Embryonalkarzinom - Germinom - Hodenkrebs - Teratom


Hinweis: Oft ist die allgemeine medizinische Literatur nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Angaben über den Verlauf und die Folgen der Erkrankung können unvollständig oder fehlerhaft sein. Die aktuellen Behandlungsmethoden werden im allgemeinen schonender und erfolgreicher sein als die in der Literatur angegebenen Behandlungsmethoden.