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Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

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Das Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (auch: GmbH-Gesetz oder Gesetz über die GmbH) regelt in Deutschland im wesentlichen die besondere Form der GmbH, ihre Errichtung, ihre Organe und ihre Stellung im Rechtsverkehr.

Basisdaten
Kurztitel: GmbH-Gesetz
Voller Titel: Gesetz betreffend die Gesellschaften
mit beschränkter Haftung
Typ: Bundesgesetz
Rechtsmaterie: Handelsrecht
Gültigkeitsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Abkürzung: GmbHG
FNA: 4123-1
Verkündungstag: 20. April 1892 (RGBl. 1892, S. 477)
Aktuelle Fassung: 19. Juli 2002 (BGBl. I 2002, S. 2681)

Gesetzgebungskompetenz des Bundes ergibt sich aus Art. 73 Nr. 5 i.V.m. Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG.

Das GmbH-Gesetz ist in Bezug auf die GmbH lex spezialis (Spezialgesetz) zu den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Bürgerlichen Gesetzbuches.

Mit seinen Strafvorschriften gehört das GmbH-Gesetz auch zum Nebenstrafrecht.

Gliederung

  • Errichtung der Gesellschaft (§§ 1 - 11, § 12 ist aufgehoben)
  • Rechtsverhältnisse der Gesellschaft und der Gesellschafter (§§ 13 - 34)
  • Vertretung und Geschäftsführung (§§ 35 - 52)
  • Änderungen des Gesellschaftsvertrages (§§ 53 - 59)
  • Auflösung und Nichtigkeit der Gesellschaft (§§ 60 - 77)
  • Schlussbestimmungen (§§ 78 - 87)