Coko-Werk
Coko-Werk | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1926 |
Sitz | Bad Salzuflen |
Leitung | Sven Kaiser; Jan Fritzensmeier |
Mitarbeiterzahl | 1158 |
Umsatz | 157 Mio. Euro |
Branche | Kunststoff |
Website | www.coko-werk.de |
Die Coko-Werk GmbH & Co. KG in Bad Salzuflen stellt Kunststoff-Spritzgussteile für verschiedene Branchen (Automotive, weiße Ware, Heizung & Klima, Medizintechnik und Industrie) her.[1]
Geschichte
Die Coko-Werk GmbH 6 Co. KG wurde 1926 von Conrad Koch in Kassel gegründet. Damals produzierte Coko elektrostatische Reinigungsgeräte. Aufgrund des 2. Weltkrieges zog das Unternehmen nach Metz. Dort baute er eine Fabrikation von Spritzgussartikeln auf. 1944 zog das Unternehmen wieder zurück nach Deutschland. In Bad Salzuflen-Schötmar setzte Coko verstärkt auf die Verarbeitung moderner Kunststoffe. Auf Grund geringer Kapazitäten legte das Unternehmen 1969 den Grundstein für die neue Produktionsstätte in Bad Salzuflen-Holzhausen. Typische Coko-Produkte waren in den 60er Jahren Möbelteile für die regionale Industrie und Werbeartikel für verschiedene Kunden. 1971 übernahm Reinhard Spieker die Firmenleitung des Werkes. Die neue Firmenleitung bestimmte nun die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Zur Produktion gehören technische Gehäusetile sowie Computergehäuse. Aufgrund des ständigen Wachstums nahm das Unternehmen 1985 zwei große Fertigungshallen samt Verwaltungsgebäude in Betrieb. Im Jahr 2000 wurde das Zweigwerk in Lodz gegründet. Im Anschluss gründete Coko 2007 in Cerkezköy ein Werk und 2012 ein weiteres Werk in Lodz.[2] Das Coko-Werk ist Lieferant von Kunststoff-Spritzgussteilen und bedient dabei vor allem die Branchen: Automobil, weiße Ware, Heizung & Klima, Medizintechnik und Industrie.[3]
Standorte
- Bad Salzuflen (Firmensitz seit 1944)
- Łódź (2000 errichtet; im Juli 2015 abgebrannt und anschließend neu gebaut)
- Konstantynów Łódzki (seit 2012)
- Çerkezköy (seit 2006)