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Fredrika Bremer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fredrika Bremer (* 17. August 1801 in Tuorla/Turku; † 31. Dezember 1865 in Aersta bei Stockholm) war eine schwedische Schriftstellerin und Führerin der schwedischen Frauenbewegung.


Leben

Bremer kommt aus dem Bildungsbürgertum und konnte sich schon früh große Reisen leisten. Doch sie war auch sehr sozial eingestellt und ehrenamtlich schon in Aersta tätig.

In Stockholm schließt sie Freundschaft mit Frances Lewin, der sie mit den Ideen von Jeremy Bentham und James Stuart Mill vertraut macht.

1831 trifft sie P. J. Böklin, der sie in die griechische Philosophie, besonders aber in den Platoismus einführte. In dieser Zeit setzt sie sich auch mit den deutschen Romantikern auseinnader.

Ihr soziales Engagement und ihre Ideen führen 1884 zur Gründung des Fredrika-Bremer-Förbundet (dt. Fredrika-Bremer-Verbandes), welcher die Keimzelle des schwedischen Frauenbewegung wird.

Am 31. Dezember stirbt Fredrika Bremer in Stockholm.


Werke

  • Familjen H, 1830
  • Nina, 1835
  • Presidentens döttrar, 1834
  • Teckningar utur hvardagslifvet, 1828


Literatur

  • Adlersparre, S. L.: Fredrika Bremer. - Stockholm, 1896
  • Petersen, R.: Fredrika Bremer. - Kopenhagen, 1892