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Heinrich Kuch

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Heinrich Kuch (* 1. Februar 1931 in Berlin) ist ein deutscher Altphilologe. Nach dem Abitur im Jahre 1949, studierte er zunächst von 1949 bis 1954 an der Humboldt-Universität zu Berlin Klassische Philologie. 1954 schloss er dieses Studium mit dem Diplom ab. 1962 promovierte er mit der Arbeit „Philologos. Untersuchungen eines Wortes von seinem ersten Auftreten in der Tradition bis zur ersten lexikalischen Festlegung“ (Berlin: Akademischer Verlag, 1965) zum Dr.phil. Von 1954 bis 1988 war er wissenschaftlicher Assistent an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. 1988 wurde zum ordentlichen Professor für Klassische Philologie an der Humboldt-Universität ernannt.

Werke (Auswahl)

  • Euripides. Leipzig: Reclam, 1984
  • Der antike Roman. Untersuchung zu literarischen Kommunikation und Gattungsgeschichte. Berlin: Akademischer Verlag, 1989, mit Autorenkollektiv, Leitung: Heinrich Kuch
  • Kriegsgefangenschaft und Sklaverei bei Euripides. Untersuchungen zur Andromache, zur Hekabe und zu den Troerinnen. Berlin: Akademie Verlag, 1974.

Literatur

  • Wilfried KürschnerLinguisten Handbuch: biographische und bibliographische Daten deutschsprachiger Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler der Gegenwart“, Band 1, Seite 512.