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Dolmen von Laumède

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Der Dolmen von Laumède (auch Le dolmen de l’Aumède oder Lo Geïon genannt) liegt südöstlich von Chanac auf der Cause de Sauveterre (Hochebene) im Département Lozère in Frankreich. Dolmen ist in Frankreich der Oberbegriff für neolithische Megalithanlagen aller Art (siehe: Französische Nomenklatur).

Die allseits offene, etwa West-Ost orientierte Kammer trägt im Osten einen etwa 3,1 m langen, 2,1 m breiten und 0,6 m dicken Deckstein, «Le Géant» der Riese genannt, von mindestens 10 Tonnen Gewicht, der auf zwei etwa 3,15 m langen Tragsteinen ruht. Das kurze westliche, aus vier abgeschlagen Tragsteinen bestehende Teil, verengt sich zum Westen hin trapezoid.

Die Funde stammen aus dem Chalkolithikum (2500 bis 1800 v. Chr.) und vom Ende der Bronzezeit (1200 bis 700 v. Chr.).

In der Nähe liegen die Dolmen Aire des trois Seigneurs und Dolmen de la Plone.

Siehe auch

Literatur

  • Marcel Baudouin: Les allées couvertes coudées. Bulletin de la Société préhistorique de France 1917, Band 14, Nr. 8, S. 391–405.

Koordinaten: 44° 26′ 24,3″ N, 3° 21′ 57,3″ O