Bretten
Wappen | Karte |
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Wappen von Bretten | Deutschlandkarte |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Region: | Mittlerer Oberrhein |
Landkreis: | Karlsruhe |
Gemeindeart: | Große Kreisstadt |
Fläche: | 71,12 km² |
Einwohner: | 28.036 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 394 Einwohner/km² |
Höhe: | 188 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 75001-75015 (alte PLZ 7518) |
Vorwahlen: | 07252 und 07258 |
Geografische Lage: | 49° 02' n. Br. 08° 42' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | KA
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 08 2 15 007 |
Gliederung des Stadtgebiets: | Kernstadt und 9 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Untere Kirchgasse 9 75015 Bretten |
Website: | www.bretten.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@bretten.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Paul Metzger |
Gemeinderat: | CDU 10, SPD 5, FWV 4, Grüne 3, FDP/VBU 2, LUB 2 |
Bretten ist eine Stadt im westlichen Kraichgau nordöstlich von Karlsruhe. Sie ist nach Bruchsal und Ettlingen die drittgrößte Stadt des Landkreises Karlsruhe. Ihr berühmtester Sohn ist Philipp Melanchthon, weshalb sie sich "Melanchthonstadt" nennt.
Wappen
Silbern und blau gerautet mit auf der Spitze stehenden Rauten. Die Stadtfarben sind weiß-blau. Das Wappen wird schon seit vielen Jahrhunderte geführt, es symbolisiert die bayerischen Rauten, da die Stadt Bretten bis 1803 zur bayerischen Kurpfalz gehörte.
Geschichte
- 767 Erwähnung von Villa Breteheim im Lorscher Codex.
- 1329 kommt Bretten als Reichspfandschaft zur Kurpfalz
- 1492 verleiht Pfalzgraf Philipp Bretten vier Jahrmärkte.
- 1497 wird Philipp Melanchthon geboren.
- 1504 wehrt sich Bretten erfolgreich gegen die Belagerung durch Ulrich von Württemberg mit 30.000 Mann.
- 1689 Bretten wird im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört.
- 1803 Bretten wird aufgrund des Reichsdeputationshauptausschlusses badisch.
- 1821 Bau der Synagoge.
- 1938 Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht.
Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien
- University of Southern Queensland, Sitz in Australien
Städtepartnerschaften
- Hemer (Sauerland) (Märkischer Kreis), Nordrhein-Westfalen, seit 1979
- Longjumeau, Frankreich, seit 1981
- Condeixa-a-Nova, Portugal, seit 1985
- Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt, seit 1990
- Pontypool, Distrikt Torfaen, Wales, Vereinigtes Königreich, seit 1994
- Bellegarde, Frankreich, seit 2001
Eingemeindungen
- Bauerbach, seit 1972, ca. 1200 Einwohner
- Büchig, seit 1974, ca. 1400 Einwohner
- Diedelsheim, seit 1975, ca. 3300 Einwohner
- Dürrenbüchig, seit 1972, ca. 570 Einwohner
- Gölshausen, seit 1975, ca. 1700 Einwohner
- Neibsheim, seit 1972, ca. 1800 Einwohner
- Rinklingen, seit 1971, ca. 1900 Einwohner
- Ruit, seit 1973, ca. 1400 Einwohner
- Sprantal, seit 1973, ca. 400 Einwohner
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Tierpark Bretten, größter Streichelzoo Deutschlands
Theater
- Gugg-e-mol-Theater
- Badische Landesbühne
Museen
- Melanchthonhaus
- Stadtmuseum im Schweizer Hof
- Gerberhaus mit Gerbermuseum
Söhne und Töchter der Stadt
Ferner wohnte auch Nino de Angelo (Schlagersänger) in Bretten. Er ist aber in Karlsruhe geboren.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Peter&Paul Fest, mittelalterliches Stadtfest, (jährlich, erstes Wochenende nach dem Namenstag von Peter & Paul)
Weblinks
- Offizielle Internetseite der Stadt
- Offizielle Internetseite des Peter und Paul Festes
- Seite des BürgerArbeitsKreises Bretten
- Seite der Initiative Rüdtwald, die sich für den Erhalt dieses Waldes einsetzt
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