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Wikipedia:Archiv/Café

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Juni 2019 um 10:29 Uhr durch Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) (Schach als Lebensphilosophie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Café/Intro

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Tischgenosse

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten] -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Diorit

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.[Beantworten]

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wettbewerbsverzerrung am drittletzten Spieltag der 1. BL zu Lasten Stuttgart, zu Gunsten Schalke und zu Gunsten Augsburg

durch unterschiedliche Spielansetzungen! Stuttgart liegt weiterhin sechs Punkte hinter Schalke auf dem Relegationsplatz. Verliert Stuttgart bereits am kommenden Samstag gegen Hertha BSC, kann Schalke im Wissen um diese Niederlage und aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses sogar durch eine Niederlage! am kommenden Sonntag gegen Augsburg den vorzeitigen Klassenverbleib in der 1. BL euphorisch feiern!!! Dann würde auch das vermeintlich, spannende "Abstiegsduell" am letzten Spieltag zwischen Schalke und Stuttgart zur Farce oder zum Freundschaftsspiel!

Ich bin überzeugt, mittlerweile wird der Fußball komplett auf dem Altar des Kommerzes geopfert! Schaut euch nur mal die "flatternden Banden" am Spielfeldrand an! Was ist interessanter, das Spiel oder die Werbung?

Was meint ihr dazu?--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und wo ist da nun der VfB benachteiligt? Und warum sollte Schalke euphorisch feiern? Und sollte dann Augsburg in Gelsenkirchen nicht ebenso euphorisch mitfeiern?--Steigi1900 (Diskussion) 21:00, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Steigi1900, hast wohl das Thema verfehlt. Setzen, Sechs! --Hopman44 (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, aber ich liege grad auf dem Bett und bin zu faul mich zu setzen. Ich muss aber gestehen, dass ich während eines Spiels auch gelegentlich schon mal die Bandenwerbung gelesen hab anstatt gebannt dem soundsovielten Querpass des ratlosen ballführenden Spielers zu folgen.--Steigi1900 (Diskussion) 21:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Zur Zeit nur Ballgeschiebe im Mittelfeld, die Zuschauer betrachten gebannt die Bandenwerbung, nichts scheint den FC Schalke 04 vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit bewahren zu können, aber jetzt! Jetzt kommt sie wieder, die Werbung für betandwin, ein Raunen geht durch den königsblauen Anhang!“--Bluemel1 🔯 21:49, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre es eigentlich böse, wenn ich jetzt was von „das übliche Hirnzellengeschiebe von Hopmann“ schriebe...? --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
So mittelböse. Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell. Hopman, setzen. Muss Steigi gewendet werden?--Bluemel1 🔯 22:50, 27. Apr. 2019 (CEST) mit Anspielung auf MS7[Beantworten]

Hallo, Bliemel11, warum wissen die Gestalter des Terminplans im Februar, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird??? gell... Bluemel1, setzen, Note sechs!!--Hopman44 (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo Höpman404, hier der Satz im Original: „Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell.“ Stichworte: noch, nicht.--Bluemel1 🔯 23:33, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
He, he, und ich wollt grad sowas schreiben wie: „Wenn ich jetzt sowas schriebe wie: ‚Bluemel hat eigentlich das genaue Gegenteil von dem gesagt, was du ihm unterschiebst‘, ist das
  • a) noch gut gemeinte, aber vergebliche Mühe oder
  • b) schon Trollfütterung...“
--Gretarsson (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich streiche Fußball von meiner Liste harmoniefördernder Sportarten.--Bluemel1 🔯 23:59, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz: Und bei einer Niederlage Stuttgarts am Samstag mutiert am Sonntag auch das vermeintliche Duell zwischen Schalke und Augsburg (derzeit sieben Punkte vor Stuttgart) zur endgültigen Bannung der Abstiegsgefahr dieser beiden Vereine zum Freundschaftsspiel um die Goldene Ananas...--Hopman44 (Diskussion) 15:59, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, so ist das nunmal zu Saisonende, es gibt keine Garantie darauf, dass jede Entscheidung bis zum letzten Spieltag offen bleibt (die Meisterfrage wird ja höchstwahrscheinlich heute Abend um ca. 19.20 herum ebenfalls de facto entschieden sein). In diesem Fall muss Stuttgart halt gewinnen. So einfach ist das (Thomas Müller äußerte neulich bezüglich des Fernduelles mit Dortmund, dass er „lieber vorlegt, um den Druck hochzuhalten“. Diesen vermeintlichen Vorteil haben auch die Stuttgarter am Samstag: gewinnen, um den Druck auf Schalke hochzuhalten, damit die am Sonntag gegen Augsburg weiche Knie haben -- sieh es also positiv...).
Ich stimme dir aber soweit zu, dass das Ganze auch ein Effekt der sogenannten Spieltagszerfaserung ist, sprich, der Verteilung der Spiele eines Spieltags auf das gesamte Wochenende, die natürlich den kommerziellen Interessen der Bezahlsender geschuldet ist (andererseits sorgen die Fernsehgelder ein Stück weit dafür, dass die Bundesliga international wenigstens annähernd konkurrenzfähig bleibt). Na, wenigstens am 33. und 34. Spieltag sind alle Erstligaspiele am Samstag... --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...bis auf Eintracht gegen Mainz, das ist sonntags.--Steigi1900 (Diskussion) 22:10, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, wenn ihr das so seht, warum nicht dann auch am 33. und 34. Spieltag neun unterschiedliche Anstoßzeiten, damit der Druck weiter anhält. Und zu den Bezahlsendern: Hier in Lünen und im Revier blieben gestern beim Spiel BVB ./. S04 die Kneipen fast leer, die die teuren Bezahlsender im Programm haben. Da der ARD übertrug, sind die Gastwirte komplett sauer! Und ob Müller bei dem "lieber vorlegt" unterschiedliche Anstoßzeiten gemeint hat oder eher damit gemeint hat, dass die Bayern am liebsten immer den 1. Platz in der Tabelle einnehmen sollen oder wollen, damit die dahinter Stehenden den "Druck" haben, da bin ich mir nicht so sicher. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Entschuldige Steigi1900! Du hast natürlich Recht, wenn Stuttgart im vorgezogenen Spiel am Samstag verliert, kann natürlich auch Augsburg euphorisch feiern! Und auch wenn Stuttgart Unentschieden spielt, brauchen sich Schalke und Augsburg nur auf ebenfalls ein Unentschieden "einigen", und beide Vereine sind die Abstiegssorgen einfürallemal los...Danke und Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, dann muss Stuttgart halt gewinnen. Und wenn Stuttgart schon unter der Saison mal das eine oder andere Spiel mehr gewonnen hätte (abgesehen von den Spielen gegen die Eintracht, versteht sich) wäre die Mannschaft jetzt gar nicht in dieser Situation! Ein Heimsieg gegen Schalke in der Hinrunde wäre vermutlich sehr hilfreich gewesen. Das ist doch die Crux, und nicht irgend eine vor dir gefühlte „eklatante Wettbewerbsverzerrung“... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Stuttgart ein.. "Spiel mehr gewonnen hätte...(hätte, hätte, Fahrradkette...), hätte der Spielplan oder -ausgang anders aussehen müssen! Wenn noch neun Punkte vergeben werden, ist es doch logisch, dass zumindest! die letzten drei Spieltage (3x3=9) zur gleichen Zeit angepfiffen werden müssen, damit keine Mannschaft benachteiligt oder bevorteilt wird. Das ist doch zumindest das "Kleine Einmaleins" jeden Wettbewerbs. Ich kann ja meinen Lottoschein auch nicht erst abgeben, wenn die Zahlen gezogen wurden...--Hopman44 (Diskussion) 21:25, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Stuttgart ein.. "Spiel mehr gewonnen hätte […] hätte der Spielplan anders aussehen müssen!“ Warum? Dann hätte Stuttgart jetzt nur drei Punkte Rückstand auf Schalke und deine oben geschilderten Szenarien funktionierten dann so nicht mehr. Worauf ich da i.e.L. hinauswollte ist: Du suchst jetzt schon nach einem Schuldigen, falls Stuttgart am nächsten Wochendende den Klassenerhalt verkacken sollte, statt mal einzusehen, dass das vor allen Dingen der Stuttgarter Mannschaft zuzuschreiben ist und wäre... --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja aber, wenn Stuttagart verliert, hat der VfB keine Möglichkeit mehr, in den letzten beiden Spielen das Ruder noch herumzureißen! Wenn alle dreiletzten Spiele gleichzeitig angepfiffen werden, kann sich kein Verein am drittletzten Spiel bis zur allerletzten Minute sicher sein, welchen Tabellenplatz er einnimmt. Da gab es doch schon mal Nachspielzeiten von 9 (i.W. neun) Minuten. Da ist oft noch ne Menge passiert!, ohne dass der konkurrierende Verein das bis zur letzten, eigenen Spiel-Minute auf dem "Schirm" hatte...--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

s.Oben. Gretarsson! Ich suche keinen Schuldigen, sondern für alle Vereine die gleichen Chancen und Risiken. Und bei unterschiedlichen Anstoßzeiten, erst ab den letzten zwei Spieltagen, sind diese nicht mehr gegeben (3x3=9). Capito? --Hopman44 (Diskussion) 21:58, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nach Deiner Logik müssten alle Spiele jedes Spieltags zur gleichen Zeit angepfiffen werden, denn nicht nur 3x3=9, sondern auch 4x3=12, 5x3=15, 6x3=18 usw.--Steigi1900 (Diskussion) 22:13, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es steht dir jederzeit frei, einen von dir falsch platzierten Beitrag an die korrekte Stelle zu setzen (in diesem Fall hab ich das mal für dich getan). Unsinn. Stuttgart muss so oder so gewinnen. Völlig egal, ob ihr Spiel und/oder das ihrer Tabellennachbarn am Freitag oder am Samstag oder am Sonntag stattfindet. Im Nachteil sind sie in jedem Fall, schlicht, weil sie es nicht aus eigener Kraft schaffen können. Und wenn sie gegen Hertha, aktuell gewiss keine Übermannschaft (und in der Hinrunde haben sie die ja schon schlagen können), nicht gewinnen oder verlieren, dann müssen sie halt zurecht in die Relegation. Da jetzt zu sagen, die Spielansetzungen sind schuld und von „eklatanter Wettbewerbsverzerrung“ zu schwadronieren, ist ein bisschen dürftig. Der VfB hatte 31(!) Spieltage Zeit, ausreichend Punkte zu sammeln, um jetzt auf Platz 15 oder höher zu stehen... --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es geht mir nur um die Chancengleichheit für alle! mfG--Hopman44 (Diskussion) 06:03, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, und ich versuch dir klar zu machen, dass die Chancenungleichheit, die du wahrnimmst, so gar nicht besteht, zumindest nicht in dem Ausmaß, in der du sie wahrnimmst, u.a. weil Stuttgart durch den jüngsten Sieg der Schalker im Revierderby ohnehin beinahe chancenlos ist, da machen die unterschiedlichen Spieltermine den Kohl nicht mehr fett. Auch wenn Stuttgart am Samstag nur einen Punkt holt und Schalke und Augsburg sich am Sonntag nicht unentschieden trennten (wobei der von dir unterstellte mögliche Nichtangriffspakt nichts anderes ist als genau das: eine Unterstellung), sondern eine der beiden Mannschaften gewänne, wäre der Zug für den VfB, bei dem miesen Torverhältnis, de facto abgefahren... --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Chancengleichheit für alle ist dadurch gewährleistet, dass für jeden Verein jede Saison bei Null beginnt und jeder Verein die Möglichkeit hat so viele Punkte zu sammeln dass man zumindest den Klassenerhalt schafft. Ist ein Verein sportlich zu schlecht und sammelt zu wenig Punkte, muss er sich damit auseinandersetzen entweder die Liga verlassen zu müssen oder noch zwei Relegationsspiele zu bestreiten. Wo ist der VfB denn nun benachteiligt? Ich erkenne nirgends eine Benachteiligung und vermutlich fühlt sich selbst der VfB gar nicht benachteiligt, da sie wohl selbst erkennen dass sie sich diese Situation selbst eingebrockt haben. Der VfB sollte vielmehr froh sein dass er trotz jämmerlicher 24 Punkte nach 31 Spielen überhaupt noch reelle Chancen auf den Klassenerhalt hat und es tatsächlich noch zwei Mannschaften gibt die noch schlechter sind. Meist steigt ein Verein mit 24 Punkten nach 31 Spieltagen völlig zu recht aus der Liga ab.--Steigi1900 (Diskussion) 10:33, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
So richtig ist Deine Hypothese, lb. Gretarsson auch nicht. Also, wenn Stuttgart, wie von Dir angegeben, am Samstag nur einen Punkt holt und Augsburg am Sonntag gegen Schalke gewinnen würde, lägen zwischen Stuttgart und Schalke nur noch fünf Punkte. Gewönne Stuttgart und verlöre Schalke am zeitgleich angesetzten vorletzten Spieltag, wären es nur noch zwei Punkte. Und am letzten Spieltag käme es dann zwischen Schalke und Stuttgart zum wirklichen Abstiegsduell und wenn dieses Stuttgart gewönne, na dann...(das schlechtere Torverhältnis spielte dann keine Rolle mehr!) Ich weiß, manches ist Kaffeesatzleserei. Und wenn ihr meint, dass Stuttgart in keiner Weise benachteiligt ist, hoffe ich, dass ihr wenigstens konstatieren könnt, dass Schalke, im Wissen um die evtl.! Niederlage von Stuttgart am Samstag zuvor, Vorteile hat und am Sonntag danach sehr befreit! aufspielen könnte. Ist vielleicht in Prozenten ausgedrückt nur ein Prozent Vorteil für Schalke, aber besser als Null Prozent. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:48, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
OK, ich hatte nicht bedacht, dass Stuttgart und Schalke noch gegeneinander spielen. Ändert aber nichts daran, dass der VfB wegen seiner gesamten Saisonleistung überhaupt jetzt in dieser Situation ist und dass er deswegen am Samstag dringend gewinnen sollte... --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich ist das Ganze ja noch schizophrener. Verliert Stuttgart am Samstag, kann Schalke ab Sonntag in seinen letzten drei Spielen die B-Mannschaft aufstellen, ohne in die Relegation zu müssen. Aber das hätte auch was Gutes: Endlich kämen bei Schalke alle Ersatzspieler zum Einsatz und könnten zeigen, wie gut sie sind. Aber auch die Stuttgarter könnten dann in ihren letzten zwei Spielen daran denken, den ein oder anderen Ersatzspieler einzusetzen...mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:28, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch Schalke!? Glückwunsch Augsburg!? Nein, Glück braucht man Euch beiden ja nicht mehr zu wünschen, nur GRATULATION, dass ihr beide - kampflos - den Verbleib in der 1. Bundesliga geschafft habt! Morgen könnt ihr spielen wie die Besenbinder, da ja Stuttgart verloren hat... Nun ist die selbsterfüllende Prophezeiung hinsichtlich der eklatanten Wettbewerbsverzerrung eingetreten, oder nicht?? Was sagt ihr dazu? Wahrscheinlich sagt ihr, dass es natürlich alles bestens ist! mfG --Hopman44 (Diskussion) 18:09, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Und es ist weit und breit noch immer keinerlei Wettbewerbsverzerrung gegeben. Oder hat sich der VfB irgendwann diesbezüglich beschwert? Gratulation an den VfB, dass er trotz der jämmerlichen Bilanz von sechs Siegen, 24 Punkten, 29 Toren und 70 Gegentoren noch immer eine realistische Chance hat dem eigentlich hochverdienten Abstieg zu entgehen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:41, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Das hab ich mir gedacht, Steigi1900. Du wirst wohl bald eine begründete Eingabe an den DFB machen, dass zur "Gleichbehandlung" aller Mannschaften und vor allem zur Aufrechterhaltung der Spannung über die Meisterschaft und den Abstieg(pp.) auch die letzten beiden Spiele zeitversetzt gespielt werden...Warum eigentlich nicht? Am besten an den beiden letzten Spieltagen alle zwei Stunden wird eines angepfiffen, da wäre bis zum letzten Abpfiff alles drin...Und von Wettbewerbsverzerrung nach deiner Meinung keine Spur!!?? Ich glaube, Du willst es partout nicht begreifen. Es geht hier nicht um ein Plädoyer für/gegen Stuttgart, Schalke oder Augsburg, sondern um Chancengleichheit für alle. Und je mehr einzelne Anpfiffe an den beiden letzten Spieltagen (je neun), um so mehr Zuschauer in den Stadien und vor den Bildschirmen (non olet!)... Und selbst das eigentlich noch nicht bis zum drittletzten Spieltag ganz aller Abstiegssorgen ledigen Freiburg kann morgen die Amateure oder die Jugendmannschaft auflaufen lassen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Die derzeitige Regelung ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der (Pay-)TV-Sender (aber durchaus auch vieler Zuschauer) und einem möglichst verzerrungsfreien Wettbewerb zum Saisonende. Dass dann trotzdem schon am dritt-, viert- oder fünftletzten Spieltag Vorentscheidungen fallen, und dass es darumhin für einige Mannschaften dann um nichts mehr geht, lässt sich aber nicht vermeiden, wenn die Leistungen einiger Klubs über die gesamte Saison hinweg deutlich über oder deutlich unter dem Ligaschnitt liegen. Gesetzt den Fall, dass heute alle zeitgleich gespielt hätten, wäre halt Augsburg-Schalke sicher spannender gewesen als es morgen sein wird, aber spätestens am nächsten Wochenende hätte es doch ähnliche Konstellationen ohne besonderen Wert gegeben (Augsburg-Hertha). Jetzt geht es unten halt „nur“ noch um den Relegationsplatz, der angesichts der Statistik mit durchaus hohen Chancen auf den Klassenerhalt verbunden ist, aber weil weder Nürnberg noch Hannover heute Punkten konnten, könnte auch da am nächsten Wochenende schon alles entschieden sein, wenn sie es dann wieder nicht tun... --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Na gut, Gretarsson, Du sprichst schon richtig von einem "verzerrungsfreien!! Wettbewerb zum Saisonende". Interessen der Pay-TV Zuschauer! Und auch die derzeit letzten drei Mannschaften "kabbeln" sich noch um die letzten sechs Punkte, Stuttgart 24 Punkte, fünf Punkte vor Nürnberg und sechs Punkte vor Hannover! Richtig: bei sechs Punkten, die noch vergeben werden, ist alles noch möglich! Und jedoch, komischerweise schreiben die Gazetten hier in Dortmund und Schalke noch in der vergangenen Woche mehrmals!!, zuletzt heute: "Die vorletzte Heimpartie dieser Saison gegen den FC Augsburg ist noch nicht ausverkauft!"... Haben die Schalker schon kein Interesse mehr an der, mittlerweile bedeutungslos gewordenen drittletzten Partie gegen Augsburg? Alles wohl eine Frage der Perspektive. Ich bleibe dabei: Mindestens ab dem drittletzten!! Spieltag müssen, damit es keine Wettbewerbsverzerrung! gibt, alle Spiele zur gleichen!!! Zeit angepfiffen werden. Das wäre "Hochspannung" pur! Guten Abend allerseits --Hopman44 (Diskussion) 22:12, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Morgen spielt Schalke zu Hause! gegen Augsburg! Und zur Anmerkung: ähnliche? Konstellation Augsburg gegen Hertha? Hertha hatte und hat nichts! Wesentliches mehr zu verlieren; wenn Stuttgart gegen Hertha heute gewonnen hätte und Augsburg morgen gegen Schalke verlieren würde (was ja Augsburg gegen Schalke beim zeitgleichen Anpfiff im drittletztenn Spiel bis zum Spielende!! noch nicht gewusst hätte), wäre die Partie Augsburg gegen Hertha mMn doch noch, entgegen Deiner Meinung, doch wohl noch von "besonderem Wert" gewesen. Denn dann wäre Stuttgart in den letzten beiden Spielen, bis auf vier Punkte an Augsburg "herangerückt" und hätte u.U. eine (große) Chance gehabt, in den letzten Spielen den Relegationsplatz mit Augsburg zu tauschen... Noch Fragen: Kienzle? Nein: Hauser! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:52, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Das Beispiel Augsburg-Hertha bezog sich natürlich auf die aktuelle Tabellensituation, nicht darauf, was gewesen wäre wenn. Stuttgart hat heute nicht wegen der Spielansetzungen verloren, und auch wenn Augsburg und Schalke zeitgleich gespielt hätten, stünde jetzt für beide völlig unabhängig von diesem Spielausgang de facto der Klassenerhalt fest. Du kannst es also langsam gut sein lassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Wobei... jetzt wo du’s sagst („Hertha hatte und hat nichts! Wesentliches mehr zu verlieren“): Skandal!!!!11einself. Stuttgart durfte heute! gegen die geretteten!!! und nach oben chancenlosen!! Berliner spielen, während die Nürnberger! gegen! die noch europäisch ambitionierten!!! Wolfsburger und die!! Hannoveraner gar gegen die noch um! die Meisterschaft kämpfenden Bayern!!!! antreten mussten. Wenn das mal?!? keine „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ zugunsten Stuttgart war, dann weiß ich ja mal auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 04:29, 5. Mai 2019 (CEST)!!!!![Beantworten]

Hopman44, ich hab das alles schon recht gut begriffen. Die Chancengleichheit für alle ist gegeben und der VfB wurde nicht benachteiligt. Was ist nun eigentlich am kommenden Wochenende? Inwiefern ist denn dann der Wettbewerb verzerrt? Und es ist wohl nicht so sehr überraschend dass sowohl bei Schalke gegen Augsburg als auch bei Bayern gegen Hannover die Stadien nicht voll sind. In anderen Stadien dürfte es ähnlich sein.--Steigi1900 (Diskussion) 04:52, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Natürlich hat Stuttgart nicht wegen der Spielansetzung verloren. Nur, Schalke und Augsburg können heute, wegen der einen Tag späteren Spielansetzung im Wissen um die Niederlage von Stuttgart gemeinsam gewinnen oder verlieren (was ja eigentlich nicht geht), aber, was geht, gemeinsam Unentschieden spielen...Das interessiert die Leute genau so wenig, wie, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Am kommenden Wochenende ist der Wettbewerb nicht mehr verzerrt, Steigi, da spielen ja alle zur gleichen Zeit! und keine Mannschaft kann auf die Nebenplätze schielen. Und zum Thema: Drei-Punkte-Regelung für Sieg. Nur marginal! ist das anders als die bewährte Zwei-Punkte-Regelung für Sieg. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Schalke und Augsburg konnten so oder so ziemlich gelassen in diesen Spieltag gehen aufgrund des großen Punkteabstands zum VfB, der ja zudem noch die deutlich schlechtere Tordifferenz aufweist. Es war also völlig nebensächlich welcher Verein jetzt um welche Uhrzeit spielt. Wenn mich nicht alles täuscht spielt die Platzierung in der Abschlusstabelle auch eine Rolle bei der Vergabe der Fernsehgelder und da wird kein Verein seine Spiele herschenken nur weil man halt nicht mehr absteigen kann. Und nein, am kommenden Wochenende spielen eben nicht alle Mannschaften zur gleichen Zeit.--Steigi1900 (Diskussion) 12:17, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Steigi, der von Dir konstatierte große Punkteabstand war zwar vor den letzten drei Spielen richtig, hätte! jedoch bei einem Sieg von Stuttgart und einer Niederlage von Schalke vor den letzten beiden Spielen auf drei Punkte zusammenschmelzen können. Ob dann, trotz des deutlich besseren Torverhältnisses von Schalke, die Schalker dann noch "so ziemlich gelassen" gewesen wären, ich weiß nicht. Nun haben sich ja Schalke und Augsburg auf ein torloses Remis "geeinigt" und der Drops ist gelutscht. Aber Du hast Recht, am Sonntag, 12.5. spielen noch Frankfurt gegen Mainz. Warum? Evtl. wegen Derby? Guten Abend und mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Schalke konnte die Situation schon vor der Stuttgarter Niederlage gelassen betrachten, weil sie ohnehin alles in der eigenen Hand hatten. Und natürlich kommst Du jetzt hier mit zumindest angedeuteten Unterstellungen dass Schalke und Augsburg sich auf ein Unentschieden geeinigt hätten. Immerhin haben beide Mannschaften zusammen 22-mal aufs Tor geschossen, sieht nicht unbedingt nach Einigung auf ein Unentschieden aus. Und der Schuss an den Pfosten war auch Absicht gewesen? Und die Verschiebung des Spiels in Frankfurt dürfte weniger daran liegen dass der Gegner aus der Umgebung kommt, sondern ist vielmehr darauf zurückzuführen, dass die Eintracht am Donnerstagabend noch einen wichtigen Termin in London hat, der bis in die Nacht andauern könnte. Also wäre es quasi Wettbewerbsverzerrung, wenn sie dann schon am Tag nach der Rückkehr aus London wieder in der Bundesliga ran müsste. Oder ist es nun Wettbewerbsverzerrung dass sie eben nicht zeitgleich mit den anderen Mannschaften spielt?--Steigi1900 (Diskussion) 16:44, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Das mit Frankfurt in London ist mir hinterher auch eingefallen. Das macht auch Sinn.--Hopman44 (Diskussion) 17:23, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Apropos Frankfurt: Leverkusen gegen Frankfurt steht gerade 6:1, und das nach 36 Minuten. Könnte knapp werden heute mit dem Eintrachtsieg. Wenn Leverkusen noch leicht auf 9:1 ausbaut, überholen sie Frankfurt sogar in der Tabelle. --91.89.174.72 18:46, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Und zum Spiel Schalke-Augsburg: Die ARD Sportschau spricht mehrmals von einem "Freundschaftsspiel"!!--Hopman44 (Diskussion) 17:31, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich hab weder das Spiel noch den Sportschau-Bericht gesehen, aber 22 Torschüsse sprechen nicht gerade für einen Nichtangriffspakt.--Steigi1900 (Diskussion) 18:07, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Zum Abschluss noch ein paar Statements aus der Presse zum 0:0 zwischen Schalke und Augsburg zur gebannten Abstiegsgefahr (Relegation) aus RN 6.5.2019: "Die Stuttgarter Niederlage am Tag zuvor in Berlin hatte das für Augsburg perfekt und für Schalke so gut wie perfekt gemacht. (zur Erinnerung: Schalke hatte Stand 5.5. ggü. Stuttgart zwei Spieltage vor Schluß ein um 25! Tore besseres Torverhältnis!) Und weiter: Beide Mannschaften rangen sich ein 0:0 ab. Es wurde fußballerische Magerkost geboten... Der Unterhaltungswert des Spiels bewegte sich im unterdurchschnittlichen Segment...Und Trainer Schmidt (Augsburg): 'Durch die gute Nachricht vom Samstag gab es bei uns natürlich einen Spannungsabfall.'" (Ende des Zitats) Damit schließe ich die Diskussion, bei der leider, außer mir, alle der Meinung waren, dass sowas "keine" Wettbewerbsverzerrung sein kann. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! Danke für die umfangreiche Diskussion.--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Beide Mannschaften bieten generell in der Regel fußballerische Magerkost, man steht ja nicht zufällig auf den Plätzen 14 und 15. Wäre das Spiel vier Wochen vorher gewesen, wäre da wohl kaum was anderes dabei rausgekommen. Beide Mannschaften sind derzeit nur bedingt bundesligatauglich, haben aber dieses Jahr das Glück dass tatsächlich drei Mannschaften noch schlechter sind. Und hätten beide Spiele zeitgleich stattgefunden, hätten beide Mannschaften in Gelsenkirchen natürlich das Geschehen in Berlin mitbekommen. Jener Effekt des Spannungsabfalls wäre der Gleiche gewesen. Und der Abstand auf den VfB war für beide ohnehin komfortabel gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
@Steigi1900: Eigentlich kann man’s gut sein lassen. Hopman44 argumentiert hier klassisch verschwörungstheoretisch/crackpotartig: was in den Medien zum Augsburg-Schalke-Spiel berichtet wird, „bestätigt“ seine „These“. Das, was sie nicht bestätigt, wird ausgeblendet (klassisches Cherrypicking). Kennt man ja inzwischen. Ein kleines Stück weit hat er zwar recht, aber „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ ist anders, zumal sich ja bislang auch beim VfB niemand darüber beschwert hat -- die können die Situation anscheinend realistisch Einschätzen... --Gretarsson (Diskussion) 10:05, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Man sieht halt das was man sehen will. Letztlich war der VfB von vornherein nicht benachteiligt. Im Grunde war schon ab dem 14. April für den VfB klar, dass er in der Tabelle nach hinten und nicht nach vorne schauen muss. Tags zuvor hatte der VfB daheim gegen Leverkusen verloren, Schalke hatte gepunktet und Augsburg dann an jenem 14. April gar auswärts gewonnen. Beide waren nun sechs bzw. sieben Punkte vor dem VfB und hatten zudem das deutlich bessere Torverhältnis. Nürnberg dagegen stand drei Punkte hinter dem VfB und hatte zudem ebenfalls ein besseres Torverhältnis. Und als in der Woche darauf der VfB dann mit 0:6 ausgerechnet in Augsburg unterging und sich sein Torverhältnis noch mehr versaute war wohl jedem in Stuttgart klar wohin der Blick gehen muss. Gewiss mal nicht nach oben. Und am Folgespieltag war es für den VfB trotz des Sieges gegen Gladbach auch weiterhin angesichts der eigenen mangelnden Konstanz unrealistisch, wenn nicht gar utopisch, Schalke oder Augsburg noch einholen zu können, auch angesichts der eigenen eklatanten Auswärtsschwäche, zumal Schalke in Dortmund gewonnen hatte. Dem VfB konnte am vergangenen Spieltag reichlich egal sein was Schalke und Augsburg machen oder wann sie spielen, man musste selbst sehen in Berlin irgendwas zu holen damit Nürnberg nicht zu nahe kommt. Erwartungsgemäß holte der VfB in Berlin jedoch nichts und konnte froh sein dass es Nürnberg und auch Hannover ebenso erging. Für den VfB geht es im Grunde schon seit Wochen nur noch darum den Relegationsplatz zu sichern und sich dann in der Relegation gegen den gewiss nicht übermäßig starken Zweitligadritten noch zu retten. In der zweiten Liga ist es ja auch ein Schneckenrennen um den Aufstieg, keiner von denen kann wirklich überzeugen. Letztlich glaube ich kaum dass irgendjemand in Stuttgart eine eklatante Wettbewerbsverzerrung am vergangenen Spieltag beklagt, man ist vielmehr froh dass die direkte Konkurrenz ebenfalls verloren hat. Diese vermeintlich eklatante Wettbewerbsverzerrung ist wohl nur im Wikipedia-Café ein Thema und sonst nirgends. Vielleicht hat man ja bei der DFL auch damit kalkuliert dass die direkte Konkurrenz für den VfB im Abstiegskampf eher Nürnberg und Hannover sein würden und daher Wert darauf gelegt dass diese drei zeitgleich spielen?--Steigi1900 (Diskussion) 11:58, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung, in jedem einzelnen Punkt. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch noch ein Widerspruch von mir, Steigi. Du meinst also allen Ernstes, wenn die Spiele Schalke-Augsburg und Hertha-Stuttgart auch zeitgleich stattgefunden hätten, hätten Schalke und Augsburg das "Geschehen in Berlin mitbekommen!" und der Effekt des Spannungsabfalls wäre der Gleiche gewesen?? Also, wenn Stuttgart evtl. in der 96. Minute dort der Siegtreffer gelungen wäre, hätte Schalke (die ja alles selbst entscheiden hätten können...) mal eben noch in der 99. Minute (9.Minute der Nachspielzeit) den Siegtreffer gegen Augsburg markieren können oder sogar markiert, damit der vorherige beruhigende Abstand von sechs Punkten geblieben wäre und nicht auf nur drei Punkte vor den letzten beiden Spielen geschmolzen wäre. Spannung pur! mfg--Hopman44 (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn beide Spiele zeitgleich stattgefunden hätten, dann hätten sowohl Schalke als auch Augsburg mitbekommen dass der VfB bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurücklag.--Steigi1900 (Diskussion) 10:35, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Steigi, gestern beim Halbfinale in Europa lag auch ein Verein zur Halbzeit mit 0:2 zurück, hat dann aber in der zweiten Halbzeit noch selbst drei Tore geschossen, davon das 3. in der 96.! Minute als Siegtor. Also verlassen kann man sich im Fußball auf Garnichts. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:40, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
*Hüstel!* Das gestern war aber auch Tottenham Hotspur, und nicht Stuttgart Lame Duck... --Gretarsson (Diskussion) 11:51, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, Hopman44, es hätte die theoretische Möglichkeit bestanden dass der VfB das Spiel noch dreht. Aber selbst wenn dem so gewesen wäre, darf man davon ausgehen dass man in Gelsenkirchen trotzdem nicht in Panik geraten wäre.--Steigi1900 (Diskussion) 12:12, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
In Panik vielleicht noch nicht, aber ein wenig "das Hemd am Flattern!". Und wenn Schalke bei der gedachten Konstellation am vorletzten Spiel auswärts evtl. nur ein Unentschieden und Stuttgart zu Hause ein Sieg (ich gebe hier zu, wenn, wenn, wenn!), dann wäre es mit nur zwei Punkten Unterschied bis zur letzten Minute beim "Abstiegsduell" am letzten Spieltag sehr sehr spannend gewesen. Aber Du argumentierst ja auch, dass es Schalke "in der eigenen Hand" hatte. Und ob nun Erste Europa-Liga oder die Abgründe der 1. Fußball-BL, dass Siegtore in der allerletzten Minute (auch der Nachspielzeit) fallen, kommt auch in den Niederungen der BL vor. Das könnt ihr beiden Experten sicher nachvollziehen. Viele Grüße --Hopman44 (Diskussion) 13:24, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Sehr viel Theorie. Und ja, Tore fallen bisweilen auch in der Nachspielzeit, manchmal (leider) auch gleich zwei, aber beim VfB-Spiel in Berlin war die Gefahr dessen nicht so arg groß. Üblicherweise weisen die Mannschaften, denen es gelingt ein Spiel zu drehen, doch eine gewisse fußballerische Qualität auf, die man beim VfB in dieser Saison jedoch vergeblich sucht. Und somit darf man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass bei einem 0:2-Rückstand des VfB Stuttgart nicht mehr so arg viel in diese Richtung passieren dürfte, eher ist man dort dann um Schadensbegrenzung bemüht und tröstet sich damit dass das nächste Spiel dann wieder beim Stand von 0:0 beginnt und man dann vielleicht irgendwann doch mal punkten wird. Dessen wären sich auch Schalker und Augsburger bewusst gewesen. Ich denke mal deren Angst dass der VfB sie doch noch einholen könnte dürfte spätestens nach dem 0:6 des VfB in Augsburg doch sehr gering gewesen sein.--Steigi1900 (Diskussion) 13:52, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]


<<< ... an Bluemel und Gretarsson. --> Titeländerung (keine Namen in Abschnittstitel!) vorgenommen und vorstehende Angaben (aus alten Titel) ergänzt. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 30. Apr. 2019 (CEST) >>>[Beantworten]

ihr könnt ja ... wichtig ist mir nur, dass alles gerecht!! zugeht... Und wenn ich nicht weiß (ich weiß auch nicht, was meine Mutter mir sagen wird, was morgen ist...) Mir geht es nur darum, dass es am drittletzten Tag der Bundesliga zur Entscheidung kommt, sondern nicht auf gut Glück erst am zweitletzten Tag...(nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 28. April 2019, 00:03 Uhr)

Es wäre misslich, wenn das so abläuft, dass Stuttgart freitags absteigt und Schalke später 0:7 untergeht, aber schon gerettet gewesen sein würde, aber seit wann gibt es denn Freitagsspiele? Gibt es ›seit ewig‹. Und die werden meistens Monate oder Wochen vorher so festgelegt. Alles gut.--Bluemel1 🔯 00:05, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

okay, ihr Erbsenzähhler, wartet mal ab, wer sich hier noch melden wird...ob festgelegt oder auf "Gut Glück", ab 3.letztem Spiel geht es nicht mehr nur auf gut Glück (oder Profit), sondern nur noch !! wer gewinnt an der flackernder Bande (ich sehe nur noch Reklame, ihr nicht?) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 28. April 2019, 00:25 Uhr)

Eingabe an DFB, DFL und Egidius-Braun-Stiftung: In Zukunft müssen Tore zwei Netze haben, damit jeder Innennetz und Außennetz sehen kann, und alle Spiele jeweils von Spieltag 1 bis 34 müssen samstags 15 Uhr 30 beginnen.--Bluemel1 🔯 17:21, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dabei hat Hopman44 den eigentlichen Skandal dieser Spielansetzungen noch gar nicht genannt! Stuttgart kann schon jetzt nicht mehr Meister werden, weil Bayern erst am Sonntag gegen Nürnberg spielen mußte und ein Unentschieden (und die paar Siege davor) schon gereicht haben, Stuttgart alle Chancen streitig zu machen. Daher verlange ich - und darum geht es Hopman44 eigentlich - daß die Verantwortlichen gefälligst in der neuen Saison ihre Glaskugel herausholen und vorher wissen, wer um die Meisterschaft und wer gegen den Abstieg spielt. Nur so wird es Gerechtigkeit geben! Wenn Bayern dann dank der so gerechten Geldvergabe in den europäischen Ligen nach 25 Spieltagen wieder Meister wird (warum gibt es eigentlich nicht so etwas wie ein "salary cap"?), dann liegt das natürlich nur am Spielplan.--IP-Los (Diskussion) 17:22, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

"Verzerrungsfreier Wettbewerb" = entzerrter Wettbewerb, heißt natürlich: Spiele mit versetzten Anstoßzeiten bis zum allerletzten Spieltag...--Hopman44 (Diskussion) 23:34, 4. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Hmm, ja, und Hopman44 ist ein weiser, hochgradig reflektierter Zeitgenosse, dessen wertvolle und Esprit versprühende Forumsbeiträge, auch und gerade zum Thema Fußball (ich erinnere nur an den sehr erquicklichen Thread zum Thema Drei-Punkte-Regel, obwohl, da warst du wenigstens noch einsichtig), jeder hier mit Begeisterung liest... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Was bringen Dir gleiche Anstoßzeiten? Die Bundesliga ist schon lange kein richtiger Wettbewerb mehr. Es sei denn natürlich, Du wärst Bayern-Fan. Bayern wird dieses Jahr die siebte Meisterschaft in Folge feiern - das liegt aber nicht an den Anstoßzeiten. In Österreich hat man ja versucht, die Meisterschaft zu reformieren: Halbierung der Punkte nach 22 Spieltagen (Runden). Ergebnis: Redbull Salzburg führt derzeit nur mit neun Punkten Vorsprung und wird zum sechsten Mal in Folge Meister. Leider wurde man letztes Jahr im Pokal von Graz geschlagen, sonst hätte man den sechsmal hintereinander gewonnen (und damit sechs Mal das Double geholt). In Deutschland konnte Bayern leider seit zwei Jahren den DFB-Pokal nicht mehr gewinnen.
Kurz: Früher sagte man, Geld schießt keine Tore. Durch die Professionalisierung stimmt dieser Satz langfristig aber nicht. Die Voraussetzungen in den europäischen Ligen sind alle unterschiedlich. Etwas zeigt sich deutlich: die reichsten Vereine dominieren die Ligen zusehends immer stärker, andere Vereine gewinnen die Meisterschaft kaum noch (Italien: Juventus Turin: 8mal in Folge Meister, 4mal in Folge Double [dieses Jahr mal unterbrochen, da gab's nur die Meisterschaft]; Frankreich: Paris St. Germain, 4mal in Folge Meister, vor zwei Jahren einmal Monaco, jetzt wieder zweimal Paris, dazu 3x Double, das alles übrigens zufälligerweise, als ein Großinvestor Geld in den Verein steckte; in Spanien hat außer Real und Barca kaum ein anderer Club eine Chance, Meister zu werden; in Schottland haben seit 1986[!] nur die Rangers und Celtic gewonnen, seitdem die Rangers absteigen mußten [und natürlich einen Durchmarsch gestartet haben], hat Celtic die Meisterschaft 8x gewonnen; in England ist es relativ ausgeglichen, da dort mehrere Investoren Geld in die Mannschaften stecken, deshalb ist Man City derzeit oben). Wenn Du Dich also über den Wettbewerb beschweren willst, wäre das das eigentliche Problem: einige Vereine haben soviel Geld, daß sie die besten Spieler kaufen können, alle anderen sind nur Schmuckwerk. Da das mittlerweile wohl auch einigen Vereinsbossen aufgefallen ist, will man ja gerade andere Wettbewerbe aufblähen, um so mehr Geld zu verdienen, z. B. die Klub-WM. Real Madrid plädiert gar für eine europäische Superliga, aus der die großen Vereine natürlich gar nicht mehr absteigen können.
Wenn Du wirklich den Wettbewerb entzerren möchtest, dann helfen keine neuen Anstoßzeiten. Sinnvoll wäre eine Gehaltsgrenze für den Kader, wie das in amerikanischen Liga praktiziert wird. Wenn Du nämlich dort hinschaust, wird eines auffällig: Seriensieger gibt es weit weniger häufig, wenn es dann doch einmal welche gibt, dann eben nur für ein paar Jahre. Selbst derzeit dominante Teams wie Golden State (Basketball), New England (Football) oder Pittsburgh (Eishockey) gewinnen keine fünf Meisterschaften in Folge mehr - Zeiten wie der achtmalige Titelgewinn Bostons in der NBA oder der fünfmalige Montréals in der NHL sind lange vorbei. In der NHL gab es den letzten Vierfach-Triumph 1983, seitdem gab's nicht einmal einen "en:Three-peat"; in der NBA ist das die Höchstmarke seit Ende der 1960er, in der NFL gab es den noch nie (allenfalls vier Finalteilnahmen). Außerdem: selbst wenn eine Mannschaft dominiert, so weiß man auch, daß diese Dominanz nur ein paar Jahre andauern wird, da durch die Draftregeln solche Vorherrschaft irgendwann endet. Schau Dir dazu mal die Chicago Bulls an, die in den 90er Jahren sechsmal die Meisterschaft gewannen; danach endete diese Serie aber auch. Im europäischen Fußball ist ein Ende der von mir aufgezeigten Dominanzen nicht in Sicht. Bei den Bayern werden einige Leistungsträger gehen - nur kauft der Club doch schon kräftig ein, so daß nächstes Jahr wieder eine dominante Mannschaft spielen wird. Im Grunde werden nur noch unglückliche Umstände oder ein Riesenpech die nächsten Meisterschaften verhindern. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird jedoch immer geringer, da durch Scouting und Investitionen in einen ausgewogenen Kader auch Leistungsträger immer besser kompensiert werden können. Das einzige Mittel, heute solch eine Dominanz zu durchbrechen, ist eben noch mehr Geld als die Bayern zu investieren. Außer vielleicht Leipzig und Dortmund kann aber kein anderer Verein - oder nennen wir die Sache mal beim richtigen Namen - kein anderes Unternehmen den Bayern auch nur annähernd finanziell das Wasser reichen. Schauen wir uns die internationale Bühne an, gibt es auch dort eindeutige Machtverhältnisse (Ajax wird nach dieser Saison dementsprechend eine neue Mannschaft zusammenstellen müssen, die waren als Außenseiter einfach zu gut). Besonders erfrischend sind da die finanziellen Fair-play-Regeln der UEFA. Sie sind so toll, daß Paris diese immer wieder brechen kann, aber keine ernsthafte Strafe befürchten muß ("Formfehler"). Also: obwohl diese Regeln schon lächerlich sind und den großen Vereinen, vulgo Unternehmen, nicht wehtun, werden sie dennoch gebrochen. Aber ernste Konsequenzen hat das ja eh nicht. Daher: Interessant wird es allenfalls, wie z. B. Barca den Abgang Messis igrendwann mal kompensieren wird, weil so ein Ausnahmespieler nicht immer verfügbar ist. Möglicherweise hast Du aber recht, und die Dominanz eingier weniger Vereine liegt doch nur an den Anstoßzeiten...--IP-Los (Diskussion) 12:00, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(Einschub, weil Hopman44 fortgesetzt aufs Einrücken verzichtet) In Schottland waren aber schon immer die Glasgower Clubs sehr dominant (siehe hier z.B. 1970er und 1990er) und auch in Spanien war es schon in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts immer eher eine Überraschung, wenn mal nicht Real oder Barca Meister wurde (meist war es dann Atletico -- die drei Clubs vereinen 43 der 50 Meistertitel zwischen 1950 und 2000 auf sich, nur 6 davon errang Atletico). Spanien ist IMHO auch die treibende Kraft hinter der zunehmend klaffenden Schere zwischen den abomäßigen Champions-League-Klubs und dem Rest. Die Primera Division ist seit ca. 20 Jahren die stärkste Liga in Europa und dort wurde in den letzten 20 Jahren das meiste Geld für Spitzenspieler ausgegeben. Um da mithalten zu können, müssen andere ambitionierte europäische Klubs wie der FC Bayern und der BVB mitziehen, und so öffnen sich dann zunehmend Finanz- und Leistungsklüfte innerhalb der Bundesliga, aber auch in der Ligue 1 und Serie A (das „Sugardaddy-Phänomen“ mal ganz außen vor gelassen). Juventus zeigte ja mit der Verpflichtung von „CR7“, dass es jetzt auch international wieder ganz oben mitspielen will. Und Österreich mit RB Salzburg ist ja nun ein besonders krasser Fall. Ironischerweise könnte ausgerechnet die deutsche Red-Bull-Filiale in Leipzig in Zukunft der einzige Klub sein, der den Bayern den Titel ernsthaft streitig machen kann. Man weiß auch gar nicht so richtig, ob man denen am nächsten Wochenende gegen die Bayern die Daumen drücken soll, weil das noch eine Minichance für Dortmund eröffnete (sofern die D’dorf schlagen)...
Nichtsdestoweniger ist der Spruch „Geld schießt keine Tore“ durchaus immernoch wahr, denn neben Geld braucht es auch kompetentes Personal, insbesondere gute Scouts, Trainer und Sportvorstände, die sich abstimmen und ein Mannschafts- und Spielkonzept haben, und danach die Mannschaft zusammenstellen. In Hoffenheim und Leipzig hat man das (leider) sehr gut verstanden und umgesetzt, bei ’60 München ging es hingegen schön in die Hose... --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke IP-Los für das umfangreiche und interessante Statement! Ich will ja nicht generell gleiche Anstoßzeiten, sondern nur bei den letzten drei Spielen, wo es um Meisterschaft oder Abstieg geht und damit Spiele keine Freundschaftsspiele werden, weil ein vorheriges Ergebnis es dazu kommen läßt. Natürlich spielt auch die Platzierung in der Tabelle für die Vergabe der Gelder eine Rolle, aber ob in dieser Saison Augsburg 14. und Schalke 15. (vice versa) werden, macht mMn den Kohl auch nicht besonders fett. Und zu Österreich muß ich mal schauen. Da gibt es doch nur neun oder zehn Vereine, die 4x gegeneinander antreten, 2x zu Hause und 2x auswärts. Schönen Sonntag noch und mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:03, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

@Gretarsson
Ironischerweise könnte ausgerechnet die deutsche Red-Bull-Filiale in Leipzig in Zukunft der einzige Klub sein Das habe ich ja angedeutet, also volles d'accord.
Das Problem, was ich vor allem meine, ist die zunehmende Professionalisierung (die im übrigen notwendig ist). Wir könnten auch den HSV nennen, der es trotz guter finanzieller Rahmenbedingungen in Liga 2 geschafft hat. Stimmt aber das Umfeld, dann stimmt der Spruch leider nicht mehr ganz, weil dann einfach eine Übermacht entsteht, da die reichsten Clubs dann auch die meisten und besten Scouts haben, die besten Trainer, die beste Mannschaft, die besten Ersatzspieler usw. Daher wird die Chance immer geringer für alle anderen Vereine, doch noch einmal diesen Kreis zu durchbrechen und Meister zu werden. Es passieren dann einfach immer weniger "Ausrutscher". Bei Bayern redete man ja schon von einem Krisenjahr, obwohl die gerade mal 4(!) Niederlagen erleiden mußten. Was wäre dann die Saison 1985/86 gewesen, in der Bayern mit 6 Niederlagen Meister geworden ist? Eine Saison wie die von 91/92 wird es wohl in ferner Zukunft nicht mehr geben. Das jedoch zerstört leider jeden Wettwerb und bedeutet vor allem eines - Langeweile. Sicher, es gibt dann immer noch interessante Spiele, aber ich wünsche mir als Zuschauer ohne spezielle Vereinsbindung einfach mal wieder eine Saison, von der man nicht weiß, daß Bayern sie gewinnen wird (oder Dortmund). Die einzige Frage, die sich doch stellt, ist der Vorsprung, mit der die Meisterschaft gewonnen wird. Aber das ist eine bedeutungslose Marginalie. Denn seien wir ehrlich - das ist das wirklich interessante an einer Meisterschaft und nicht, wer absteigt oder zweiter bzw. dritter wird oder wer es in die Champions League schafft.
Deine anderen Beispiele - ich wollte jetzt nicht zu sehr in die Historie europäischer Ligen eintauchen - zeigen die Misere sehr schön auf. Gerade Spanien ist das beste Beispiel dafür, denn Vereine wie z. B. Valencia oder La Coruña sind Anfang der 2000er nur Meister geworden, weil sie massiv investiert haben - mit dem Ergebnis, daß sie jetzt ruiniert und/oder bedeutungslos geworden sind (La Coruña spielt derzeit in der Segunda División, der FC Valencia wurde an einen Investor verkauft). So aber sollte es m. E. gerade nicht laufen. Was eben fehlt, ist eine faire finanzielle Regelung. Diese würde die ungeheure Marktmacht bestimmter Vereine durchbrechen und auch dafür sorgen, daß nicht irrwitzige Investitionen getätigt werden müssen, um "oben" mitspielen zu können. Das Traurige ist, daß die Spitzenvereine in Europa leider nicht erkennen, daß ein "Produkt" (und das ist Fußball heutzutage) nur dann attraktiv ist, wenn es spannend ist, d. h. Wettbewerb vorhanden ist. Dieser wird aber zunehmend verdrängt. Daher halte ich das amerikanische Konzept auch für tragfähiger, weil man sich da nicht mit der Ausrede Tradition beweihräuchert, sondern das Kind beim Namen nennt - es sind dort Unternehmen am Start - genauso wie das heute in Europa der Fall ist (trotz aller Fanclubs und Historie). Von daher könnte man stark überspitzt sogar sagen, daß Red Bull in dieser Hinsicht noch am ehrlichsten ist, auch wenn es den gemeinen Fußballfan schmerzt.
@Hopmann44 Ich verstehe Deine Argumentation schon, aber die jetzige Situation ist nicht durch die Anstoßzeiten entstanden, sondern den Saisonverlauf. Da es besonders schwache Mannschaften gab, ist der Abstiegskampf leider schon so gut wie entschieden (zu Recht übrigens). da helfen dann auch andere Ansetzungen nichts.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Es wurden ja spätestens schon in der Saison 2017/18 allenthalben, von Journalisten wie von Vereinsoffiziellen, Bedenken zur Bayern-Dominanz und deren Auswirkung auf die Attraktivität der Bundesliga geäußert. Auch aus Reihen der Bayern selbst kam da Zustimmung. Und richtig, anders als durch eine europaweite wirksame und konsequente Deckelung der Gehalts- und Transferetats (am besten einhergehend mit einem Verbot von Ratenzahlungen) wird mehr Chancengleichheit im europäischen Fußball nicht herzustellen sein. Indes, es fehlt bei der UEFA offenbar am politischen Willen das anzugehen, wie man ja schön an der relativen Wirkungslosigkeit der „Financial-Fairplay“-Regeln sieht... --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dortmund einer der Krösusse? in der BL ist, haben die wohl Dembele zu wenig gezahlt, da er bei seinem Weggang vom BVB noch einige Mietschulden hinterlassen haben soll... (RN 6.5.2019) --Hopman44 (Diskussion) 13:34, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, Fußballer sind auch nur Menschen, und einige sind anscheinend regelrechte Charakterschwächlinge (siehe z.B. auch der Fall Breno). Vielleicht hatte er aber auch ab dem Zeitpunkt, ab dem er meinte, eigentlich schon in Barcelona trainieren und wohnen zu müssen, kein Einsehen mehr, noch Miete in Dortmund zu zahlen. An einem zu geringen Salär lag’s wohl so oder so eher nicht... (und „Krösusse“ ist der korrekte Plural -- und die Duden-Seiten werden auch immer mehr mit Werbung zugeballert) --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Wieso kann eigentlich entgegen Eurer Logik und Argumentation eine Mannschaft, die nur halb soviel Punkte wie der Gegner hat, hier also der Drittletzte Stuttgart gegen den Siebten Wolfsburg mit 3:0 ! gewinnen. Das war doch eigentlich schier unmöglich. Oder hat Wolfsburg den Sieg Stuttgart geschenkt? Aber dann hätten die Wolfsburger ja eigentlich die Chance vertan, theoretisch noch 4. zu werden und dann an die besseren Geldtöpfe zu kommen. Nun ja, sei es wie es ist, während der Meister noch nicht feststeht, steht wenigstens durch die spielverzerrende, vorgezogene Niederlage von Stuttgart gegen Hertha am drittletzten Spieltag der Relegationsplatz fest und am Tabellenende herrscht die letzten beiden Spieltage (vor allem beim Spiel Schalke gg. Stuttgart) gähnende Langeweile... Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 20:08, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Der VfB hatte ja auch gegen Gladbach gewonnen gehabt. Manchmal holen sie halt auch mal Punkte. Und dass es am drittletzten Spieltag weder wettbewerbs- noch spielverzerrende Niederlagen gab wurde Dir ja auch bereits erläutert.--Steigi1900 (Diskussion) 20:56, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Es kommt nur noch ein einziger Spieltag. Und verzerrt ist nach wie vor nur deine Wahrnehmung, denn u.a. sind mehrere Spiele, in denen es um „nichts“ mehr geht, an letzten Spieltagen keine Seltenheit. In der „guten alten Zeit“, der du ja so hinterher trauerst, z.B. vor Einführung des UEFA-Cups, waren es sogar noch deutlich mehr Spiele, in denen es da um „nichts“ mehr ging (in der 2. Liga ist das heute noch so, weil’s ausschließlich um Auf- und Abstieg geht). Davon abgesehen war Augsburg gegen Hertha heute auch nicht wirklich langweilig, die Hertha hat sogar einen Auswärtssieg errungen, und das, obwohl es für sie um „nichts“ mehr ging... Kiek ma eena an... --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Nochmal, ihr wollt es wohl nicht verstehen, dass ein vorher ausgetragenes Spiel mit seinem Ergebnis ein anderes, späteres Spiel nicht beeinflussen kann. Ich glaube es nicht! Am besten, nach Eurer Logik alle Spiele bis zum letzten! Spieltag nach dem Modus freitags, samstags, sonntags und das allerletzte Spiel am Montag, das wäre fair, spannend, hochinteressant und für alle am finanziell Besten, da die Paarungen von Anfang an auf gut Glück ausgelost wurden und die Vereine 34 Spieltage Zeit haben um soviel Punkte zusammemzusammeln, um Erster oder Letzter zu werden. Macht doch diesen genialen Vorschlag mal beim DFB! mfG --Hopman44 (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Dein Standpunkt ist völlig klar. Das Problem ist, dass du nicht verstehst, dass das Augsburg-Schalke-Spiel vom letzten Wochenende nur ein ganz klitzekleines Nägelchen im Sarg des direkten Klassenerhaltes für Stuttgart war, und auch nur dann, wenn man unterstellt, dass Augsburg und Schalke absichtlich unentschieden gespielt haben, was du nicht beweisen kannst und wonach es auch über lange Strecken nicht aussah. Kannst du jetzt bitte langsam damit anfangen, zu realisieren, dass die Relegation für Stuttgart angesichts des Saisonverlaufs völlig verdient und nicht auf die Spielansetzungen des letzten Wochenendes zu reduzieren ist? Kannst du mal anfangen, zu realisieren, dass niemand außer dir (und vielleicht ein paar anderen Wirrköpfen) die Spielansetzungen vom letzten Wochendende als „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ sieht? Kannst du aufhören, mir und Steigi zu unterstellen, wir würden einen Split des Spieltages auch für den 33. und 34. Spieltag befürworten? Kurz: Kannst du einfach langsam mal dein Gehirn einschalten? --Gretarsson (Diskussion) 21:35, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Problem, dass es in den letzten Spielen um "Nichts" mehr geht, ist ja bald durch die von UEFA pp. eingeführten "Europaligen" gelöst, da geht es immer um was! Da wird es bald vier Europa-Ligen geben, damit es auch in der dt. 2. Liga und 3. Liga bis zum allerletzten Spieltag noch um was geht. Darf ich es Euch nochmal sagen: Ich will nicht in die "gute, alte Zeit" zurück, sondern nur, dass zumindest ab dem drittletzten!! Spieltag es gemeinsame Anstoßzeiten gibt! Wo seht ihr eigentlich ein Problem? Anscheinend nur finanzieller Art, sonst doch wohl keinen Grund. Bei uns im Kindergarten haben die bereits verstanden, dass es durch die "vorgezogene" Niederlage von Stuttgart in Berlin für die Stuttgarter zwar keine besonders existenziellen Nachteile gegeben hat, es jedoch um das Wissen der Niederlage es massive! Vorteile für Schalke und Augsburg. Nicht mehr und nicht weniger. Capito? mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich geb’s auf. So hat das keinen Sinn. Du hantierst weiter mit Strohmännern und weigerst dich, das „Problem“ mal aus einer anderen als allein deiner eingeengten Perspektive bzw. es mal in einem realistischen Verhältnis zu sehen. „Kindergarten“ ist da tatsächlich ein passendes Stichwort... --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Doch, doch, doch! Das muß ich Euch noch abschließend mitteilen, damit ihr nicht ahnungslos bleibt! Heute schreibt die Welt am Sonntag zum Spiel Leverkusen gegen Schalke. "Schalke präsentierte sich vor der Pause völlig passiv und teilnahmslos, nachdem es bereits in der Vorwoche gegen Augsburg ein Spiel auf Drittliganiveau* geboten hatte." (Ende des Zitats) Drittliganiveau?? Zur Erinnerung, das war das Spiel* Schalke gegen Augsburg, bei dem es für diese beiden Mannschaften nach der bekannten! Niederlage von Stuttgart in Berlin um absolut nichts mehr ging, die Gefahr, auf den Relegationsplatz noch abzurutschen unmöglich war oder, wie es so schön heißt, -es ging nur noch um die Goldene Ananas!- Hier stellt sich mir doch die berechtigte Frage, wer nun endlich sein Gehirn einschalten muß, mMn ganz klar ihr Beiden! mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:16, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Gretarsson, Du gibst auf? Schalke und Augsburg brauchten nicht aufzugeben, die hätten garnicht erst noch gegeneinander anzutreten brauchen...Das ist doch die Crux! mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

q.e.d. (*Seufz!* Dir ist jetzt oft genug erklärt worden, dass und warum das nicht „die Crux“, ja nicht mal signifikant, sondern nur ein nicht ganz optimal gelaufenes Detail war...) --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Was mich noch interessieren würde: Was sind denn meine "Strohmänner"? Danke für die Antwort. --Hopman44 (Diskussion) 19:28, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Problem, dass es in den letzten Spielen um "Nichts" mehr geht, ist ja bald durch die von UEFA pp. eingeführten "Europaligen" gelöst, da geht es immer um was! Da wird es bald vier Europa-Ligen geben, damit es auch in der dt. 2. Liga und 3. Liga bis zum allerletzten Spieltag noch um was geht.
Am besten, nach Eurer Logik alle Spiele bis zum letzten! Spieltag nach dem Modus freitags, samstags, sonntags und das allerletzte Spiel am Montag, das wäre fair, spannend, hochinteressant und für alle am finanziell Besten, da die Paarungen von Anfang an auf gut Glück ausgelost wurden und die Vereine 34 Spieltage Zeit haben um soviel Punkte zusammemzusammeln, um Erster oder Letzter zu werden. Macht doch diesen genialen Vorschlag mal beim DFB!
Polemik, die meine (und/oder Steigis) Argumentation verzerrt darstellt bzw. aufgreift. Siehe auch Strohmann-Argument. --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 12. Mai 2019 (CEST); nachträgl. erg. 20:41, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, Gretarsson. Habe mir das Strohmann-Argument noch nicht zu Gemüte geführt. Werde es aber noch machen! Wenn ich das aber richtig deute, sind meine! Strohmänner (lt. Deiner Argumente) nur der Verweis auf die UEFA und den DFB/DFL. Das ist mMn hochinteressant, da kommen wir ja mittlerweile tief in psychologische o.ä. Dimensionen. Du nennst es Polemik!? Früher nannte man das wohl ganz einfach: "Verlagerung auf andere Kriegsschauplätze". Ich glaube nicht, dass ich Eure Argumente verzerrt dargestellt habe, sondern ich glaube nur, dass ihr meine Argumente einfach mit Leichtigkeit "vom Tisch fegen" wollt. Auch wenn ich, zugegebenermassen, evtl. nicht allzuviele Befürworter meiner Theorie habe (ich könnte ja polemisch sagen: "Ihr habt ja alle keine Ahnung!") weiß ich nicht, warum ihr nicht einseht, dass das Spiel Schalke gegen Augsburg absolut bedeutungslos war, da, und da wiederhole ich mich wiederum, da diese beiden Vereine im Vorhinein wußten, dass Stuttgart verloren hatte und wußten, dass es bei ihrem Spiel es um nichts mehr ginge...Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 21:40, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Lieber Hopman44, es war ziemlich egal ob die Spiele in Berlin und Gelsenkirchen nun zeitgleich waren oder nicht oder welches von beiden Spielen ggf. zuerst stattfindet. Der VfB hatte zeitgleich mit seinen Abstiegskonkurrenten gespielt und somit gab es keine Wettbewerbsverzerrung. Und schlechte Spiele hat Schalke über die gesamte Saison hinweg gezeigt, von einzelnen Ausnahmen abgesehen. Sie stehen in der Tabelle nicht umsonst dort wo sie stehen.--Steigi1900 (Diskussion) 22:19, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) „Ihr habt ja alle keine Ahnung!“ Den alten Witz mit dem Geisterfahrer kennst du?
„[…] dass das Spiel Schalke gegen Augsburg absolut bedeutungslos war“ Dazu ist längst alles gesagt worden. Die Stuttgarter haben am 32. Spieltag halt Pech gehabt, dass die (etliche Wochen! vorher festgelegten) Spielansetzungen so waren, wie sie waren. Und weil sie die dazugehörige Tabellensituation selbst zu verantworten hatten, haben sie das sportlich-klaglos akzeptiert. Warum kannst du das nicht endlich auch? --Gretarsson (Diskussion) 22:26, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Also, Eurer Meinung nach ist und war alles in Ordnung. Würde mich nur mal brennend interessieren, wie ihr die gleiche! Konstellation bewerten würdet, wenn es nicht um den Relegationsplatz gehen würde, sondern um die Dt. Meisterschaft mit dem vor dem drittletzten Spieltag Ersten und dem Zweiten. Ebenfalls das 34., letzte Spiel (bei Beginn der Spielsaison ausgelost!) zwischen dem Ersten und dem Zweiten! Und argumentiert nicht, dass der Zweite (z.B. der BVB) unmöglich im vorgezogenen Samstagsspiel aufgrund der guten Spiele, die die Dortmunder gezeigt haben, gegen den schlappen 15. (Schalke) verlieren könnte. Ist aber so eingetreten! Ich höre schon den Aufschrei, der bei dieser Konstellation durch die Fußball-Republik gehen würde...Ob das alle sportlich klaglos akzeptieren würden, bezweifel ich. Aber auch das wäre für Euch ebenfalls bestens i.O. Es gibt mMn keinen triftigen Grund, um solche Situationen zu vermeiden, bereits den drittletzten Spieltag gemeinsam anzupfeifen!!! Es geht davor immerhin noch um 9 Punkte (i.W.: neun!). mfG --Hopman44 (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Und am viertletzten Spieltag geht es um 12 Punkte, am fünftletzten um 15 Punkte... Und ob Relegationsplatz oder Meisterschaft, wo ist da der Unterschied? Die DFL hatte am 20. März den 32. Spieltag terminiert gehabt und auch wenn die DFL oft Mist baut, hier hatte sie das Spiel des VfB und seiner beiden Hauptkonkurrenten zeitgleich terminiert gehabt. Sie kann dabei nicht auf jede noch so unrealistische Konstellation eingehen, zumal bei der Terminierung halt auch andere Gesichtspunkte eine Rolle spielen.--Steigi1900 (Diskussion) 13:46, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Beim Kampf um die Meisterschaft besteht hinsichtlich der Spielansetzungen der „Vorteil“, dass da nur zwei, drei vieleicht vier Teams zu berücksichtigen sind, während es beim Kampf um die Abstiegsplätze fünf, sechs oder noch mehr Teams sein können. Ansonsten mach ich mir um irgendwelche hypothetischen Szenarien keinen Kopf. Auch hat übrigens niemand gesagt, dass „alles in Ordnung“ sei, sondern nur, dass das Problem längst nicht so groß ist, wie du es hier aufgepustet hast, und vor allem, dass es nicht so regelmäßig auftritt, als dass da umgehend Abhilfe geschaffen werden müsste. Da gibt es wirklich dringendere Baustellen, beispielsweise die aktuell höchst inkonsistente Handspielregelauslegung im Strafraum. Da sind in dieser Saison m.E. einige Teams deutlich stärker benachteiligt worden als Stuttgart es wegen der Spielansetzungen wurde (und da zähle ich ausdrücklich nicht das Handspiel von Rekik beim Spiel gegen Stuttgart dazu, dass anscheinend von allen Beteiligten schlicht nicht zur Kenntnis genommen worden war)... --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Will nur noch hinzufügen: Lt. Kommentar der Lotto-Zeitung nach dem Spiel Schalke-Augsburg und dem bekannten Ausgang des vorgezogenen Spiels Berlin:Stuttgart bzw. danach: Zitat, auszugsweise: "Dabei zeigten die Königsblauen am vergangenen Sonntag im eigenen Stadion beim Spiel gegen Augsburg nicht!! die Leistung wie eine Woche zuvor beim Derby in Dortmund" (Brauchten ja auch wirklich Garnichts mehr zu tun!) und weiter: "Die Schalker bedanken sich nach dem 0:0 gegen Augsburg nach einem müden! Spiel bei ihren Fans!" (Müde bin ich geh' zur Ruh') Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 22:28, 14. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Dass um die Meisterschaft nur ein-vier Mannschaften kämpfen und gegen den Abstieg incl. Relegation fünf-sechs Mannschaften kämpfen ist doch systemimmanent. Denn Meister kann nur einer werden, Absteiger nebst Relegationn sind zwei bis drei. Und morgen spielen Schalke und Stuttgart um die Goldene Ananas. Aber interessant ist, dass ab 2021 die Spielansetzungen nebst Fernsehen wieder auf den "Kopf" gestellt werden, warum nicht auch mal mein Vorschlag, ab 3.letztem Spiel gemeinsame Anstoßzeiten! Aber es geht ja nur um Kohle! Unterschied zwischen Bankräuber und Fußballspieler? Der Bankräuber: "Geld her oder ich schieße!" Der Fußballspieler: "Geld her oder ich schieße nicht!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:13, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Tipp: Du kannst diesen Thread von mir aus noch Jahre am Leben halten, die DFL wird das nicht jucken. Du bist mit dieser Angelegenheit, selbst wenn sie tatsächlich so „eklatant“ wäre, wie du dir das einbildest, einfach an der falschen Adresse... --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Es kommt im Fußball sehr häufig vor dass eine Mannschaft nicht die Leistung erbringt die sie in der Vorwoche erbracht hatte. Diese Erkenntnis ist wohl noch älter als der arg abgestandene Witz. Und ja, morgen spielen Schalke und Stuttgart um die goldene Ananas, ebenso wie Freiburg gegen Nürnberg und Düsseldorf gegen Hannover. Das hat man an letzten Spieltagen recht häufig. Ist somit auch nichts Neues.--Steigi1900 (Diskussion) 14:33, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass ihr beiden mir immer antwortet! Und genau! deswegen, lb. Steigi1900, Du sagst es: Weil eine Mannschaft nicht die Leistung der Vorwoche erbracht hatte (und umgekehrt!) ist es mMn unabdingbar, dass so ein Leistungsabfall nicht dadurch produziert werden kann, dass am selben Spieltag eine finale Entscheidung zeitlich vorgezogen fällt, wie in unserem Beispiel, was sich auch irgendwie an allen anderen Tabellenplätzen wiederholen kann. Und ich habe das Problem vor einigen Tagen an den DFL gemailt und man hat mir geantwortet, dass man die Sache prüfen wird und man hat mir Antwort zugesagt! Bin mal gespannt, werde Euch unterrichten, versprochen! mfG --Hopman44 (Diskussion) 16:04, 17. Mai 2019 (CEST) Und mittlerweile dauert ja ein Fußballspiel, wie wir gelernt haben, nicht 90 Minuten, sondern 99 Minuten....[Beantworten]
Nur hatte dieser Leistungsabfall der Schalker gegenüber dem Derby wohl eher wenig damit zu tun dass der deutlich hinter ihnen platzierte VfB am Vortag verloren hatte. Schwache Leistungen haben die Schalker über den Großteil der Saison hinweg gezeigt, sonst wären sie ja wohl kaum so schlecht platziert. Sie hatten vor dem Augsburg-Heimspiel sage und schreibe bereits zehn der 15 Bundesliga-Heimspiele verloren gehabt, davon die letzten vier Heimspiele vor dem Augsburg-Heimspiel in Folge, wettbewerbsübergreifend sogar sechs in Folge. Da war das 0:0 gegen Augsburg ja fast schon ein Lichtblick in der erbärmlichen Bilanz des noch immer aktuellen Vizemeisters. Ein Effekt bezüglich der Terminungleichheit ist daher nicht feststellbar. Es gab diese Wettbewerbsverzerrung also tatsächlich gar nicht, da zwischen dem VfB sowie Schalke und Augsburg kein tatsächlicher Wettbewerb mehr bestanden hatte, der Punktabstand war ohnehin viel zu groß als dass der VfB noch eine realistische Chance gehabt hätte beide einholen zu können. Und nichts zu danken, Du bist ein angenehmerer Gesprächspartner als so manch anderer der mir zuletzt hier in unserer wunderbaren Enzyklopädie über den Weg gelaufen ist. Und dass so manches Spiel deutlich länger als 90 Minuten dauert ist auch nicht gerade eine neue Erkenntnis.--Steigi1900 (Diskussion) 16:39, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Von den lange dauernden Spielen können Dir auch und gerade wir Schalker was erzählen, ich sage nur Meister der Herzen. Ich würde es ja den Bazis mal gönnen, wenn die zu Hause verlieren, und dann die Lüdenscheider in der 98sten Minute das 2:3 durch einen TV-Entscheid-Handelfmeter schießen würden. Ja, ich gönne den Lüdenscheidern eigentlich rein gar nichts, aber den Bazis noch viel weniger ;) Also Glück auf! Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:06, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
In dieser Hinsicht braucht mir nun wirklich kein Schalker irgendwas zu erzählen. Wir haben mit Nachspielzeiten nun wirklich genug eigene Erfahrungen gemacht. Und wir werden sehen was morgen passiert.--Steigi1900 (Diskussion) 17:30, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke Steigi für den "angenehmeren Zeitgenossen". Die 100 Minuten werden locker auch noch geknackt. Und früher!! war nach 90 Minuten Schluss! Und da konnten auch nicht fünf Spieler eingewechselt werden, die sich beim Tausch abklatschten und dadurch wieder einige Sekunden schinden konnten. Wer nicht mehr konnte, ging vom Spielfeld oder wurde getragen, man spielte mit acht Mann weiter. Und das unsinnige Abklatschen ist ja mittlerweile auch schon streng verboten! Grüße --Hopman44 (Diskussion) 17:24, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Beklagst du dich jetzt auch noch darüber, dass die Schiedsrichter konsequenter Spielunterbrechungen und -verzögerungen nachspielen lassen? Was kommt als nächstes? Die bunten Schiedsrichter-Jereys, die modernen Fußballschuhe, die modernen („flatternden“) Fußbälle, Tormusik, zuviele Frauen im Stadion, zuviele Frauen als Moderatorinnen bei Fußballübertragungen im Fernsehen? Die „ablenkenden“ LED-Werbebanden hattest du ja auch schon beklagt. In Sachen Tormusik täte ich deine Meinung sogar teilen. Nicht, dass ich generell etwas dagagen hätte (wenngleich man sich schon fragt, warum im Stadion genau die Momente, an denen die Stimmung sowieso auf den absoluten Höhepunkt geht, noch mit Stimmungsmusik untermalt werden müssen), aber nur wenige Vereine haben da wirklich richtig gute Stücke am Start, und viele haben richtig schlechte... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Steigi, Schalke brauchte gegen Augsburg kein Unentschieden mehr, sondern den Schalkern genügte sogar eine Niederlage, verstehen Du? Und lb. Gretarsson, danke dass Du mir bei diesem Thema sogar ein wenig Recht gibst, wenn auch nur ein wenig! Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 20:21, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, das versteh ich sogar recht gut, Ich hatte die Situation oben ja bereits ausführlich erläutert gehabt. Es spielte weder für Stuttgart noch für Schalke oder Augsburg eine besondere Rolle welche der drei Mannschaften wann an jenem Spieltag gespielt hat. Stuttgart hatte ganz andere Konkurrenten und ja zeitgleich mit diesen gespielt gehabt. Auch das hatte ich bereits weiter oben erläutert.--Steigi1900 (Diskussion) 20:42, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Langsam kommen wir uns auch näher Steigi (oder auch nicht). Nürnberg und Hannover waren vor dem drittletzten Spiel auch mit ./. 5 Punkten bzw. ./.6 Punkten vor Stuttgart bereits schon hoffnungslos auf das evtl.!? Erreichen des Relegationsplatzes abgeschlagen. Wenn Du das für die zwei unteren Mannschaften reklamierst, müßtest Du das auch konsequenterweise für die zwei höheren Mannschaften (Schalke + 6 Punkte und Augsburg + 7 Punkte) ebenfalls konstatieren. Gleiches Recht für alle!! --Hopman44 (Diskussion) 22:21, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Und p.s.: Hätte!! Stuttgart das zeitgleiche Spiel in Berlin gewonnen und Nürnberg und Hannover hätten verloren, wäre der Vorsprung für Stuttgart vor diesen beiden Mannschaften auf weitere drei Punkte vor den letzten beiden Spielen gestiegen (sorry, korrigiert). Umgedreht natürlich auf zwei bzw. drei Punkte Vorsprung geschmolzen. (korr.) Und hätte! Stuttgart das vorgezogene Spiel am Samstag in Berlin gewonnen und einer der beiden (Schalke oder Augsburg) wäre als Sieger am Sonntag vom Platz gegangen, hätte! Stuttgart noch die theoretische Möglichkeit gehabt, an dem Verlierer dieses Spieles (dann nur noch drei oder vier Punkte Differenz) in den letzten beiden Spielen, wo noch sechs Punkte vergeben werden) noch vorbeizuziehen und den Relegationsplatz zu verlassen!! Wenn es an der Spitze jetzt spannend wird, warum hätte! es nicht auch am Tabellenende noch richtig spannend werden können, wenn die letzten drei Spieltage zeitgleich angepfiffen werden! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:47, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

*Stöhn!* Ich glaub ich bin tot und in der Hölle... --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Aha. Hätte Sruttgart in Berlin gewonnen, wäre ihr Vorsprung vor Nürnberg und Hannover also zusammengeschmolzen? Interessant! Da ist es ja kein Wunder dass der VfB es vorgezogen hat dort zu verlieren.--Steigi1900 (Diskussion) 23:17, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Sorry, meinte natürlich nicht zusammengeschmolzen, sondern größer geworden. War in der falschen Tabelle, sorry! mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:30, 18. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Schlussresümee: Es ist genau das eingetreten, was am 27. April 2019 um den Kampf um den Relegationsplatz prognostiziert wurde, nämlich: Kein - Kampf... Schönen Sonntag noch!--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Es wurde nun wirklich sehr ausführlich dargelegt dass es gar keine Wettbewerbsverzerrung gegeben hatte. Stuttgart war zu schwach um Schalke und Augsburg realistisch betrachtet überhaupt noch gefährlich werden zu können und offenbar hatte die DFL das bei der Terminierung sogar treffend bedacht gehabt und Nürnberg und Hannover als direkte Konkurrenten um den Relegationsplatz betrachtet. Manchmal liegt sogar die DFL richtig.--Steigi1900 (Diskussion) 15:18, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
*Facepalm!* Man könnte dir jetzt zum x-ten mal sagen, dass Stuttgart diesen Kampf faktisch schon mit der Niederlage in Berlin verloren hatte und dass daran auch eine zeitgleich stattgefundene Niederlage von Schalke in Augsburg (die einzige von drei möglichen Optionen, die erstmal so hätte eintreten müssen) aufgrund des klar schlechteren Torverhältnisses der Stuttgarter wenig geändert hätte, aber ich hab die Hoffnung, dass das noch zu dir durchdringen könnte, längst aufgegeben... --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 19. Mai 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 16:36, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Noch etwas zum Thread Drei-Punkte-Wertung für Sieg: Bei nur zwei Punkten für Sieg wäre die Tabellenreihenfolge am Schluß genauso gewesen. Also auch viel Augenwischerei. --Hopman44 (Diskussion) 15:25, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, ob das „Augenwischerei“ ist, oder nicht, wurde → hier ← bereits in epischer Breite diskutiert (und am Ende hast du sogar sowas wie Einsicht gezeigt -- das ist jetzt aber anscheinend nicht mehr wahr), und ran.de hat dazu auch noch was zu sagen. Deine Ansichten zu den Veränderungen, die es in den letzten Jahrzehnten im Fußball gegeben hat, sind sowieso sehr „interessant“: Egal was sich geändert hat, es ist immer Scheiße: Entweder es hat deiner Ansicht nach keinen Effekt, dann ist es „Augenwischerei“, oder es hat einen deiner Ansicht nach viel zu starken Effekt, dann führt es z.B. auf „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ hinaus... --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
"Drei! Punkte auswärts" hört sich immer so doll an, Zwei Punkte würden es auch, wie in den guten alten Zeiten, auch getan haben. Das macht den Kohl nicht (besonders) fett, da Verschiebungen nur sehr, sehr marginal. Und weniger Unentschieden als Anreiz der drei Punkte sind es auch kaum geworden, manchmal sogar mehr. Aber ich bleibe dabei, durch das Wissen! um die vorgezogene Niederlage von Stuttgart in Berlin war der restliche! Funke bei Schalke und Augsburg erloschen...mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:58, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Was so ein Hoffnungsfunke am Ende meistenes Wert ist, haben uns die Bayern ja gestern wieder in niederschmetternder Weise aufgezeigt. Du kannst natürlich weiter drauf pochen, dass rein mathematisch für Stuttgart trotz der Niederlage in Berlin noch was hätte gehen können, dadurch wäre das Rettungsszenario aber, aus obig mehrfach dargelegten Gründen, insgesamt nicht realistischer geworden... --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich poche nicht darauf, dass rein mathematisch (überhaupt) nach der Niederlage von Stuttgart in Berlin noch was für Stuttgart hätte gehen können, (wie Du ausführst) sondern danach ging wirklich nichts! mehr, jedoch, und da wiederhole ich mich, im Wissen!! um diese Niederlage konnten Schalke und Augsburg rein mathematisch nicht mehr auf den Relegationsplatz abfallen. Rein mathematisch war es für Stuttgart nach! der Niederlage nun wirklich unmöglich, den Relegationsplatz noch zu verlassen. Ich hoffe, dies nocheinmal erklären zu können. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bin mal gespannt, ob ich von der DFL irgendeine Antwort bekomme. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 19:18, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Achso, du gibst jetzt also selber zu, dass es keine „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ war, sondern eher doch ein aufgrund des zu deutlichen Abstands zwischen Schalke/Augsburg und Stuttgart nicht mehr sonderlich spannender Kampf um den direkten Klassenerhalt? --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du sprichst selbst, dass rein mathematisch für Stuttgart mit (nur) sechs Punkten Rückstand vor dem drittletzten Spiel, wo noch neun Punkte vergeben werden, die Chancen nicht hoffnungslos sind, zumal ja auch noch das letzte, möglicherweise entscheidende Spiel zwischen Schalke und Stuttgart anstand. Als jedoch einen Tag! vorher bereits feststand, dass Stuttgart in Berlin verloren hatte, war nicht nur "rein mathematisch", sondern auch "rein theoretisch" oder auch "rein praktisch" die Gefahr für Schalke und Augsburg, noch auf den Relegationsplatz abzufallen, unmöglich! geworden und die "eklatante Wettbewerbsverzerrung" deutlich geworden. Die Fußball-Spiele müssen ja auch nicht immer nur spannend sein, Du sagst es ja, dass es auch zwischen Bayern und BVB nur noch gähnende Langeweile am letzten Spieltag gab, warum da nicht auch in der Abstiegszone. mfG --Hopman44 (Diskussion) 20:28, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du sagst es ja, dass es auch zwischen Bayern und BVB nur noch gähnende Langeweile am letzten Spieltag gab“ Du legst mir schon wieder Dinge in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. Das bezog sich lediglich auf die Wahrscheinlichkeit, dass unrealistische Szenarien doch noch eintreffen, wobei eine Münchener Niederlage bei gleichzeitigem Sieg der Dortmunder sicher noch realistischer war als das Aufholen des 6-Punkte- und 21-Tore-Rückstandes der Stuttgarter auf die Schalker an den letzen beiden Spieltagen (immer vorausgesetzt natürlich, die Schalker hätten bei einem zeitgleich stattgefundenen Spiel in Augsburg verloren). Solange du dich weigerst, anzuerkennen dass die Niederlage der Stuttgarter in Berlin für das Nicht-Mehr-Erreichen des direkten Klassenerhaltes viel entscheidender war als das Wissen der Schalker und Augsburger um diese Niederlage (wobei du einmal mehr quasi unterstellst, dass die sich auf das Unentschieden an dem Sonntag geeinigt hätten), hat es keinen Sinn, sich hier weiter mit dir durch diese argumentativen Feedbackschleife zu quälen... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du sagst selbst, dass unrealistische Szenarien doch noch eintreffen können. Und rein rechnerisch (praktisch und auch theoretisch) waren Bayern und Dortmund auch am letzten Spieltag auch gefühlt!! sechs Punkte auseinander, nicht nur zwei nebst Tordifferenz. Drei Punkte weniger für Bayern bei einer Niederlage und drei Punkte mehr für den BVB bei einem Sieg und das sogar am allerletzten Spieltag!! Sind auch sechs! Punkte. Wenn das so eingetroffen wäre, würde jetzt der Borsigplatz schwarz-gelb angestrichen! Okay, Bayern genügte auch ein Unentschieden! Und ich habe nicht! unterstellt, dass sich Schalke und Augsburg auf das müde Unentschieden geeinigt hätten, sondern es war sogar dann wirklich völlig egal, ob einer gewinnt oder ob einer verliert oder ob es ein Unentschieden gab. Und der 6-Punkte Rückstand von Stuttgart hinter Schalke und Augsburg war nicht vor den letzten beiden Spieltagen, sondern vor den letzten drei!!! Spieltagen. Und Entschuldigung!, ich habe mich auch schon mal verhauen, nur: Augsburg hat natürlich auf! Schalke gespielt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:27, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Und noch eines, Hallo Bliemel und Gretarsson, bereits im Februar legt der DFL fest, wann die letzten drei Spiele (zeitversetzt) Anfang Mai (drei Monate später) stattfinden! 9-10 Spieltage (wo noch 27 Punkte vergeben werden!!!) vorher weiß der DFL bereits, wer Absteiger, Relegationskandidat oder Titelaspirant ist! Solche hellseherischen Fähigkeiten. Na ich weiß nicht, lb. Gretarsson und Steigi1900. mfG --Hopman44 (Diskussion) 22:40, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Und, man höre und staune: Schalke ist sogar in der Schlußtabelle vor Augsburg. Man glaubt es kaum! --Hopman44 (Diskussion) 22:54, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Die DFL hatte die zeitgenauen Ansetzungen des drittletzten Spieltags am 19. März veröffentlicht gehabt und da gehörten nicht so arg viele hellseherische Fähigkeiten dazu, um davon auszugehen dass der VfB eben nicht mehr Schalke und Augsburg gefährlich werden würde, sondern eher auf Nürnberg und Hannover zu schauen hätte. Man kann durchaus davon ausgehen dass die DFL vor der endgültigen Terminierung diverse Prognoseszenarien bemüht hat und zu dem Schluss kam dass sich der VfB eher nach unten als nach oben würde orientieren müssen. Und so kam es ja auch.--Steigi1900 (Diskussion) 03:08, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, Hopman44, wie kommst Du eigentlich auf einen rechnerischen, praktischen und theoretischen Sechs-Punkte-Vorsprung des FC Bayern vor dem letzten Spieltag?--Steigi1900 (Diskussion) 03:12, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Hab ja nur von Euch oben übernommen, dass die Spielansätze vom DFL im Februar! vorgenommen werden. Und ich meinte nur "gefühlte" sechs Punkte Differenz, da die einzige Möglichkeit, dass Dortmund am letzten Spieltag noch Dt. Meister werden konnte, bei einer Niederlage von Bayern und einem Sieg von Dortmund möglich war, etwa so: Bayern verpasst drei Punkte, Dortmund holt drei Punkte, sind "gefühlt" sechs Punkte Differenz. Ähnlich wie man im Winter auch Minusgrade gefühlt höher wahrnimmt, als sie lt. Thermometer sind (kleiner Scherz am Rande!) mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:14, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Dortmund hatte ja gewonnen gehabt und lange Zeit fehlten ja auch nur zwei Frankfurter Tore zur Dortmunder Meisterschaft, kurzzeitig auch nur eins. Und wer die Spiele des FC Bayern regelmäßig verfolgt, weiß ja dass zwei Gegentore da auch mal ganz schön schnell fallen können.--Steigi1900 (Diskussion) 13:32, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, Steigi1900, Du sprichst mir aus der Seele. Selbst bei den übermächtigen Bayern konstatierst Du, dass dort mal zwei Gegentore (auch im Fernduell) den Spielverlauf erheblich beeinflussen können! Anders war es am drittletzten Spieltag durch die bekannte Niederlage von Stuttgart in Berlin, wo dann das Spiel Schalke gegen Augsburg endgültig zum Geisterspiel wurde!mfg --Hopman44 (Diskussion) 15:54, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwei Gegentore beeinflussen meist den Spielverlauf. Auf das Spiel in Gelsenkirchen hatte es aber herzlich wenig Auswirkungen ob der VfB jetzt am Vortag verloren hat oder zeitgleich. Und ein Geisterspiel war es dort gewiss nicht gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 16:05, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Dass unwahrscheinliche Szenarien im Fußball eintreten können (was ja zu einem nicht geringen Teil den Reiz des Spiels für den Zuschauer ausmacht), bedeutet doch nicht, dass sie regelmäßig eintreten. Wenn Steigi oben sagt, „lange Zeit fehlten ja auch nur zwei Frankfurter Tore zur Dortmunder Meisterschaft“ wollte er damit wohl eher nicht ausdrücken, dass Dortmund die Meisterschaft tatsächlich knapp/unglücklich verpasst hat (nur bezogen auf den letzten Spieltag), sondern dass „lange Zeit“ (von der 4. bis zur 58. abzüglich der 2 Minuten nach dem Frankfurter Ausgleich) rein ergebnistechnisch „nur“ zwei Tore gefehlt haben. Wer aber das Spiel gesehen hat, der weiß, wie unrealistisch ein Frankfurter Sieg war. Die Eintracht war in faktisch allen Belangen unterlegen. Der Ausgleich fiel, als die Bayern nach der Pause offenbar noch etwas schlafmützig waren, und „Meister Zufall“ (Lattenabpraller fällt genau auf den Oberschenkel von Haller) hatte auch ein bisschen nachgeholfen. Dass schon 2 Minuten später das 2:1 für die Bayern fiel, spricht Bände, ebenso das Endergebnis von 5:1, wobei ausgerechnet die scheidenden „Oldies“ Ribery und Robben jeweils noch ihr Tor machen „durften“. Es war einmal mehr eine Deklassierung der Frankfurter (wie schon im Supercup, wie im Grunde auch schon im Hinspiel, wobei da die Frankfurter zumindest in den ersten 20, 30 Minuten sowas wie Überlegenheit ausstrahlen konnten), die anscheinend in der K.O.-Runde in der Europa-League zu viele Kräfte haben lassen müssen, und nur durch Schützenhilfe ausgerechnet der Mainzer (was die Augsburger in Wolfsburg abgeliefert haben, hatte m.E. übrigens auch nicht mehr so viel mit fairem Wettbewerb zu tun) nicht noch knapp die Teilnahme an der kommenden Europapokal-Saison verpasst haben...
Um es kurz zu machen: Eine realistische Chance der Stuttgarter auf den direkten Klassenerhalt existierte nach der Niederlage in Berlin nur noch in deinem Kopf. Hätten sie das Spiel in Berlin gewonnen, wäre der Kampf um Platz 15 spannend geblieben. Haben sie aber nicht, wofür die DFL nichts kann. Von „eklatanter Wettbewebsverzerrung“ deshalb weit und breit keine Spur... --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ihr dreht es wie ihr wollt! Sehr sehr unrichtig! Dass die DFL nichts dafür kann, dass Stuttgart in Berlin nicht gewonnen hat, ist zwar richtig, jedoch kann die DFL was dafür, dass alle letzten drei Spieltage zeitgleich!! angepfiffen werden. Gretarsson Du sagst zu mir: "Eine realistische Chance der Stuttgarter auf den direkten Klassenerhalt existierte nach der Niederlage in Berlin nur noch in deinem (meinen) Kopf." Da Du immer so besonders! spitzfindig bist, staune ich, dass Du nicht erkannt hast, dass ich das nie und nimmer gesagt habe und auch hirnverbrannt gewesen wäre, wenn es so war, wie Du mir das einfach andichtest! Dreh bitte nicht die eindeutigen Fakten und Argumente von mir um, nur damit ihr mich in die Ecke stellen könnt. Ich muß konstatieren, dass ihr mein Eingangsstatement leider nicht verstanden habt...mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
*LOL!* Oben (gestern 19.30 Uhr) habe ich dich direkt gefragt: Achso, du gibst jetzt also selber zu, dass es keine „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ war, sondern eher doch ein aufgrund des zu deutlichen Abstands zwischen Schalke/Augsburg und Stuttgart nicht mehr sonderlich spannender Kampf um den direkten Klassenerhalt? Deine Antwort bestand u.a. im Ausweichen auf den Meisterschaftskampf sowie: „Und der 6-Punkte Rückstand von Stuttgart hinter Schalke und Augsburg war nicht vor den letzten beiden Spieltagen, sondern vor den letzten drei!!! Spieltagen,“ also wiederum einer (zumindest als solcher so lesbaren) Andeutung, dass das Scheitern Stuttgarts doch irgend etwas mit der Spielansetzung zu tun gehabt haben könnte. Kleiner Tipp: Ein unumwundenes Eingeständnis einer Fehleinschätzung ist meist viel gesichtswahrender als endloses Weiterdiskutieren, um nichts eingestehen zu müssen... --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Lieber Hopman44, ich würde es ja sehr begrüßen wenn Du nach wochenlanger fröhlicher Diskussion nun mal mit Fakten und Argumenten kommen würdest, die Deine These untermauern, es habe eine eklatante Wettbewerbsverzerrung gegeben. Wenn es diese gegeben hat, dann haben die Medien das doch bestimmt thematisiert. Wenn ich mir die Internetseite der Bild-Zeitung anschaue, finde ich Schlagzeilen, dass die Bachelorette frisch verliebt sei, wer auch immer diese Nadine Klein sein mag, das Finanzamt will 1,1 Millionen von einem gewissen Wendler, das Abzupfen von Basilikum-Blättern wird thematisiert, zudem wurde enthüllt dass eine Plastik-Wasserflasche bei "Game of Thrones" zu sehen war und wenn wir uns auf den Sport beschränken, erfahren wir neben dem allzufrühen Tod von Manni Burgsmüller dass 2013 die Polizei zum Schutz vor Mario Götzes Haustür gestanden hat und der BVB ein Talent aus Barcelona geholt hat. Wenn sich die Medien mit Basilikumblättern, dem Liebesleben junger Frauen und den Finanzproblemen eines Herrn Wendler befassen, dann haben sie sich doch gewiss auch mit eklatanten Wettbewerbsverzerrungen im Profifußball befasst. Es dürfte Dir ja ein Leichtes sein entsprechende Quellen zu benennen. Wenn ich nämlich den Begriff "eklatante Wettbewerbsverzerrung" bei Google eingebe, werde ich zunächst mit Fundstellen im Energie- und Gartenbaubereich konfrontiert und wenn ich etwas runterscrolle findet sich eine Literaturfundstelle zur Schutzschwalbe von Andi Möller. Suche ich eventuell einfach nur falsch? Oder wäre es möglich, dass es gar keine eklatante Wettbewerbsverzerrung gegeben hat?--Steigi1900 (Diskussion) 20:33, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nochmal, damit das richtiggestellt wird: Sechs Punkte Vorsprung war vor dem drittletzten! Spieltag, vor dem zweitletzten! Spieltag waren es sieben Punkte! Okay?
Und dass die bekannte Niederlage von Stuttgart in Berlin die anderen beiden Protagonisten im negativen Sinn "beflügelt" hat, solltet ihr (auch wenn ich daran nicht mehr glaube), zumindest einsehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 06:43, 21. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du musst hier nichts richtigstellen, denn es hat niemand gegenteiliges behauptet. Und das ist auch alles schon x-fach unter Berücksichtigung der korrekten Tatsachen durchgekaspert worden. Es waren am 32. Spieltag vor dem Spiel Schalke-Augsburg, nach dem Spiel Hertha-Stuttgart, noch 6 Punkte, die aber Schalke dank der besseren Tordifferenz bereits zum direkten Klassenerhalt reichten. Komm bitte Steigis Empfehlung nach und belege mal, dass die von dir behauptete „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ als solche irgend einen Widerhall in den Medien erfuhr, oder akzeptiere, dass es keine „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ gab, und lass es endlich gut sein... --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 21. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Das wurde doch von IHNEN unterdrü einer Meinungckt, wie sollte das in Presse landen können? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:42, 21. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Deine Logik verstehe ich nicht, Gretarsson. Am/Vor! dem 32. Spieltag waren es sechs bzw. sieben Punkte, die Schalke und Augsburg vor Stuttgart lagen, da wurden aber noch neun! Punkte ausgespielt. Logisch war Dein Statement, dass nach der Niederlage von Stuttgart in Berlin nur "noch" sechs Punkte (= alter und neuer Vorsprung) geblieben waren, sodass Stuttgart in den ihnen nur noch verbliebenen zwei Spielen max. sechs Punkte hätten erzielen können, was bei dem schlechten Torverhältnis nichts mehr geholfen hätte. Schalke und Augsburg konnten sich aufgrund des bekannten!!! Ergebnisses vom Vortag (Niederlage von Stuttgart in Berlin) auch an den Füßen spielen, ohne dass die Gefahr bestanden hätte, dass eine dieser beiden Mannschaften noch auf den Relegationsplatz abzufallen drohte. Daher nochmals, um solche Konstellationen in Zukunft zu vermeiden (egal ob an der Tabellenspitze, in der Tabellenmitte oder am Tabellenende), ab 3-letztem Spieltag gemeinsame Anstoßzeiten!, denn, da sind wir ja wenigstens einer Meinung, jeder Tabellenplatz entscheidet über die Kohle, die (Hoch-)Spannung und der Wettbewerb soll doch zumindest für alle! Mannschaften die gleichen Bedingungen bieten, zumindest meiner Meinung nach! mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Herrlich. Dass man das „Problem“ hier genausogut in der schwachen Saisonleistung und der entsprechend geringen Punktausbeute des VfB Stuttgart sehen kann, wurde nicht zufällig schon erwähnt oder...? --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Mein lieber Hopman44, was wäre eigentlich anders verlaufen wenn beide Spiele zeitgleich stattgefunden hätten?--Steigi1900 (Diskussion) 00:15, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Oder anders herum: Durch das vorzeitige Bekanntwerden der Niederlage von Stuttgart in Berlin am Samstag konnten sich Schalke und Augsburg bereits nach dem Schlusspfiff in Berlin auf lockere drei Restmeisterschaftsspiele in der Nähe der Abstiegszone freuen, ohne in diese zu geraten. Das haben sie ja dann auch weidlich ausgenutzt, es folgten vier müde Unentschieden (s. Presse) und zwei Niederlagen, davon eine sehr deftige von 1:8...mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:32, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Und was wäre jetzt anders gewesen wenn an jenem drittletzten Spieltag Stuttgart, Schalke und Augsburg gleichzeitig gespielt hätten? Und warum hatten Schalke und Augsburg auch vorher schon viele müde Unentschieden und deftige Niederlagen gehabt?--Steigi1900 (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo, man höre und staune: Die DFL GmbH hat mir geantwortet. Hier der Wortlaut: "Guten Tag, Mr. Hopman44, Grundsätzlich unterstellen wir keinem der 36 Bundesligisten wettbewerbsverzerrende Spielmaßnahmen und wünschen uns, dass dies auch die Fans nicht tun. Zudem wird dem Thema bereits durch den gleichzeitigen Anstoß aller Spiele an den letzten zwei Spieltagen Rechnung getragen. Seien Sie jedoch versichert, dass Ihr Hinweis bzw. Ihre Anregung zur Kenntnis genommen wurde und zu gegebener Zeit an die zuständigen Stellen bzw. Gremien weitergeleitet wird. Wir wünschen Ihnen noch spannende Relegationsspiele."

Prima, die haben wenigstens das Problem/Thema erkannt! Da Ihr aber weit und breit! keine wettbewerbsverzerrenden Spielansetzungen erkennen könnt, habe ich, Euer Einverständnis vorausgesetzt, das Attribut "eklatante" in der Überschrift entfernt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:11, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Tja, sie haben Dich abgewimmelt, wie auch nicht anders zu erwarten.--Steigi1900 (Diskussion) 22:32, 22. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Die haben sich wohl Deiner Meinung angeschlossen, dass zeitversetzte Spiele der 1. und 2. BL bis zum letzten Spieltag für alle das Beste! ist. (Hoch-)Spannung pur, (Ent-)Spannung auch pur, noch mehr Einnahmen/Werbung allenthalben und da sowieso immer weniger sonntags in die Kirche gehen und an den Wochenenden sonst gähnende Langeweile herrscht, wären zur Unterhaltung alle zwei bis drei Stunden ein Anpfiff das Beste. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 23. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich bin ja kurzsichtig, aber normalerweise weiß ich trotzdem noch immer was ich schreibe. Wo hab ich denn die Meinung geäußert dass zeitversetzte Spiele bis zum letzten Spieltag für alle das Beste seien? Es hat aber halt nun mal keine Rolle gespielt ob Stuttgart, Schalke und Augsburg am drittletzten Spieltag gleichzeitig gespielt haben oder nicht. Es spielte auch am viert- und fünftletzten Spieltag keine Rolle wer gleichzeitig mit wem zusammen gespielt hat oder auch nicht und auch da gab es Mannschaften, die andere hätten rein theoretisch noch einholen können.--Steigi1900 (Diskussion) 15:54, 23. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie sagte schon Schopenhauer?: "Das Neue ist nicht immer das Gute, und das Gute ist nicht immer das Neue".

No, gehört zwar nicht genau zu diesem Thema, aber irgendwie doch. Was schreibt denn Focus-online gerade zu: "Millionen-Betrug bei DFB-Länderspielen: Agentur manipulierte Werbung auf Banden!"? Flatter, flatter, flatter. Warum gibt es eigentlich noch nicht auf dem herrlichen grünen (Kunst-) Rasen, wo noch reichlich Werbeflächen frei sind, (natürlich nicht im 16-Meter-Raum und 5-Meter-Raum pp.) keine Werbung? Bei den Handballspielern pp. ist das doch schon gang und gäbe. Kommt noch, da bin ich mir sicher!! mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 24. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Gretarsson, Du schriebst am 28.4., dem drittletzten Spieltag:" Die Meisterschaft! würde voraussichtlich an diesem Spieltag de facto entschieden sein." Komisch, de facto wurde sie erst am letzten Spieltag entschieden...Man kann sich auch ganz schön vertuen! Danke für die Diskussion, ihr Beiden. Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 21:17, 25. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich verleihe diesem Thread das Prädikatz LESENSWERT. Man kann ihn auch im Juni noch lesen und muss ab und zu kichern. Habt ihr gut gemacht. ;) PS: Pro 15:30!--Bluemel1 🔯 09:40, 1. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, Bluemel, Du hast es wenigstens erkannt!. Hat die DFL hellseherische Fähigkeiten? , um nach dem 23. Spieltag Mitte Februar - bei Ansetzung der noch letzten elf Spiele- bei dieser Konstellation: Schalke mit sieben Punkten vor Stuttgart, Augsburg mit nur! (damals) zwei Punkten vor Stuttgart (allerdings bereits mit jeweils deutlich besserem Torverhältnis) wo noch elf Spiele mit noch 33 Punkten! zu vergeben waren, am drittletzten Spieltag Stuttgart einen Tag vor den beiden anderen Protagonisten in Berlin vorspielen... zu lassen???

Man glaubt es kaum!--Hopman44 (Diskussion) 23:36, 2. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und schon wieder wanderst Du auf dem Holzweg, lieber Kollege. Die Spiele wurden am 19. März terminiert, siehe hier, und da hat die DFL wohl vollkommen zu Recht Hannover und Nürnberg als Hauptkonkurrenten für den VfB eingeschätzt. Und so kam es ja auch und nun dürfen alle drei in der kommenden Saison in der Zweitklassigkeit antreten. Der VfB muss also künftig nicht mehr ständig nach Berlin, sondern darf verstärkt in der Region antreten. Heidenheim, Sandhausen und Karlsruhe sind ja nicht so arg weit.--Steigi1900 (Diskussion) 23:47, 2. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na, einmal sagt ihr Februar, dann wieder März. Aber auch am 26. Spieltag, wo noch 24 Punkte vergeben werden, hatte Schalke drei Punkte vor Stuttgart und Augsburg fünf Punkte vor Stuttgart. Die Hauptkonkurrenten von Stuttgart waren nicht allein Hannover und Nürnberg, sondern genauso Schalke und Augsburg. Das Glaskugelgucken wäre erledigt, wenn die letzten drei Spiele zeitgleich! angepfiffen werden.mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:55, 3. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nie von Februar gesprochen bzw. geschrieben. Vermutlich wird die DFL vor der Terminierung den weiteren Verlauf der Saison prognostiziert haben und siehe da, die Prognose traf ein. Ist ja auch nicht so arg schwer zu prognostizieren dass der VfB weiter so schwächeln wird wie bisher. Es gab nun wirklich überhaupt keine Indizien dafür, dass der VfB im betreffenden Zeitraum mehr Punkte holen würde als Schalke oder Augsburg.--Steigi1900 (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird Eure Meinung zum evtl. Relegationsplatz von Schalke pp. doch wohl ad absurdum geführt! Am 19. März schreibt die DFL: SONDERFALL SCHALKE!

"Ein weiterer Sonderfall könnte Schalke 04 werden. Sollte der Vizemeister in die Relegation müssen und gleichzeitig das Pokal-Finale erreichen usw. usw. Dasselbe gilt für den FC Augsburg."

Da hat doch die DFL den von Euch unmöglichen Fall! sogar in Erwägung gezogen, dass Schalke oder auch sogar Augsburg am letzten Spieltag den Relegationsplatz! belegen könnten. Wie konnten die das überhaupt nur vermuten oder schreiben, wo doch Stuttgart zu dieser Zeit nach Eurer Meinung schon hoffnungslos verloren war. Was sagt ihr nun? Prognosen haben den Nachteil, dass sie in die Zukunft gerichtet sind. Ich gebe ja zu, dass vor dem drittletzten Spieltag die Gefahr, dass Schalke oder Augsburg noch auf den Relegationsplatz hätten abfallen können, sehr unwahrscheinlich war, moniere jedoch nochmals, dass das Ergebnis des vorgezogenen Spieles von Stuttgart in Berlin (und hier sogar die Niederlage von Stuttgart!) den sportlichen Wettbewerb deutlich verzerrt hat! Mit sportlichen Grüßen --Hopman44 (Diskussion) 19:59, 5. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und ich teile Dir erneut mit, dass der sportliche Wettbewerb gar nicht verzerrt worden war. Ob der VfB nun gleichzeitig mit dem Spiel in Gelsenkirchen verliert oder vorher oder nachher ist unbedeutend.--Steigi1900 (Diskussion) 20:04, 5. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich sage dazu: Es hat hier weder jemand behauptet (noch nicht mal irgendwie angedeutet), dass es „unmöglich“ sei, dass Schalke nach dem 26. Spieltag noch in die Relegation abrutscht, noch dass Stuttgart seinerzeit „schon hoffnungslos verloren war“... --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 5. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Mitschreiben. Bedeutend oder unbedeutend...Auf alle Fälle wurde das Spiel Schalke gegen Augsburg nach der im vorgezogenen, bekannten! Niederlage von Stuttgart in Berlin am drittletzten Spieltag völlig b e d e u t u n g s l o s. Es wäre nicht bedeutungslos geworden, wenn gleichzeitig angepfiffen worden wäre. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:38, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bedeutung wäre die gleiche gewesen wenn sie parallel gespielt hätten.--Steigi1900 (Diskussion) 09:57, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, mit der sportlichen Quasi-Bedeutungslosigkeit der Partie auf Schalke hat er schon recht, nicht aber, dass das eine „Wettbewerbsverzerrung“ darstellte, denn die Bedeutungslosigkeit bestand ja nur weil..., ach komm, Hopman, das haben wir doch schon gefühlt hundertmal durchgekaut. Willst du diesen Thread mit fortgesetzter stupider Wiederholung deines substanzlosen Vorwurfs bis zum nächsten Deutschen Meistertitel des VfB am Leben erhalten, oder was...? --Gretarsson (Diskussion) 13:09, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Seid jedoch versichert, dass Eure Hinweise bzw. Eure Anregungen zur Kenntnis genommen wurden und zu gegebener Zeit (gnihihi, beste Passage: „zu gegebener Zeit“) an die zuständigen Stellen bzw. Gremien weitergeleitet werden. Wir wünschen Euch noch spannende Länderspiele.--Bluemel1 🔯 16:34, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich danke allen für die ausgiebige und faire Diskussion. Aber jetzt will ich mich doch noch outen. Bin gar kein Anhänger des VfB, sondern mein Herz schlägt, seitdem ich Fußballverstand bekommen habe, seit 1949 für den 1. FC Kaiserslautern, die Roten Teufel vom Betze! Und das, obwohl ich seinerzeit nur von Dortmund- und Schalkeanhängern umringt war. Guten Abend noch! --Hopman44 (Diskussion) 22:05, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sorry, wo wir schon mal beim angrenzenden Thema sind, doch noch eine Bemerkung von Hopi: Da bahnt sich doch ein "Freundschaftsvertrag" zwischen RB Leipzig und SC Paderborn an. Und der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Alex Wehrle, kommentierte das im "Kicker" wie folgt: "Was ist, wenn am letzten Spieltag einer von diesen zwei Klubs sein Ziel erreicht hat, und der andere braucht noch einen Punkt und beide spielen gegeneinander? Hier werden ohne Not Angriffsflächen geschaffen." (Ende des Zitats) Hoffentlich kooperieren demnächst nicht noch mehr Bundesliga-Vereine. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:32, 7. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Na, das muß ich doch noch loswerden: Wehrle hätte auch sagen können:"wenn am d r i t t l e t z t e n Spieltag..." Hahaha. Froe Fingsten fonne Firma! --Hopman44 (Diskussion) 16:51, 8. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

p.s.: Am drittletzten Spieltag, aber nur!, wenn weiterhin zeitversetzt gespielt wird...mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:32, 10. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wovon auszugehen ist...--Steigi1900 (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Abwarten. Hopmann bekommt noch eine cremige Rückmeldung von den netten Menschen bei der DFL, denen er eine Mail geschrieben hat und die sein Anliegen zu gegebener Zeit an die entsprechenden Gremien weiterleiten werden, siehe 19. Mai, 19.11 Uhr. Ich frag mich, was für Gremien das sind.--Bluemel1 🔯 20:44, 10. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was wollen wir denn abwarten? Mit hoher Wahrscheinlichkeit war eben jenes Gremium der virtuelle Papierkorb. Üblicherweise antworten Papierkörbe nicht und geben auch keine cremigen Rückmeldungen, sondern löschen ganz emotionslos.--Steigi1900 (Diskussion) 20:57, 10. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat mir vom DFL auch nur die komische virtuelle Tante (wie heißt die nochmal?) geantwortet. Heutzutage im Zeitalter der KI muß man höllisch aufpassen, dass man nicht ver..scht wird. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:21, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ich denke schon dass das nicht Tante Alexa war, sondern ein DFL-Mitarbeiter, dessen Aufgabe es ist lästige Leute abzuwimmeln und Verbesserungsvorschläge jeglicher Art abzulehnen. Ich bin mir sicher dass auch in der kommenden Saison der drittletzte Spieltag nicht zeitgleich ausgetragen werden wird. Die endgültige Terminierung des drittletzten Spieltags dürfte so etwa in acht Monaten erfolgen, bis dahin müssen wir hier über andere Dinge plaudern. Meinst Du es ist Wettbewerbsverzerrung dass das Spiel um den Supercup in Dortmund ausgetragen wird und nicht auf neutralem Platz?--Steigi1900 (Diskussion) 11:48, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gibt es bei WP-Cafe so etwas wie eine Rangliste der am längsten am Leben gehaltenen Treads? Hier sind es schon über eineinhalb Monate und auch schon ganz schon viele Worte! mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:06, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ab ins Archiv und Wörter zählen, oder wie möchtest du (Betonung auf du, nicht ich) es sonst herausfinden? Maybe Benutzer:Aka creates a tool. Aber auch wenn es der am längsten erhaltene Thread wäre, dann zählte er nicht wirklich: er wurde ja hauptsächlich aus Bockigkeit am Leben erhalten, hm?--Bluemel1 🔯 20:18, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bockigkeit? Oder wurde hier der Bock zum Gärtner gemacht? Dann lies doch mal weiter unten den Thread im Cafe "Sehr geringe Chance genutzt". mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:59, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der VfB Stuttgart hatte doch einen Vorteil! Er spielte am Freitag. Mit einem Sieg am Freitag hätte er seine einen Tag später spielenden Konkurrenten verunsichern können. Wäre alles zeitgleich angepfiffen worden, hätte sich dem VfB diese Chance nicht eröffnet.--Bluemel1 🔯 19:08, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Bluemel, das ist ja der Hammer! Warum kommst Du damit erst jetzt raus? Daran habe ich überhaupt noch nicht gedacht. Aber zumindest räumst Du damit ein, dass es doch eine Wettbewerbsverzerrung! war. Danke! Vorteil hin, Nachteil her. Spricht also Deiner Meinung nach alles für die These, bis zum letzten Spieltag alles zeitversetzt zu spielen, um dabei durch einen möglichen Sieg den direkten, später spielenden Konkurrenten zu verunsichern, andersherum durch eine mögliche Niederlage ihn aller Sorgen zu entledigen. Auf alle Fälle: Spannung pur. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Liste von Verboten

Wo finde ich eine möglichst umfassende Liste, der von den Grünen geforderten Verboten, so z.B.

  • Plastiktütenverbot[2]
  • Fleischverbot[3]
  • Verbot der Strafverfolgung bei Lebensmitteldiebstahl[4]
  • Verbot der Vernichtung von unverkäuflicher Versandhandelsware[5]
  • Rauchverbot[6]
  • Motorrollerverbot[7]
  • Limonadenverbot an Schulen[8]
  • Heizpilzverbot[9]
  • Paintballverbot[10]

--178.251.95.58 08:16, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verbot der Strafverfolgung bei Lebensmitteldiebstahl passt aber irgendwie nicht so wirklich in die Liste, oder? Es handelt sich dabei ja um eine Legalisierung oder vielmehr Entkriminalisierung. Ansonsten solltest du konsequenterweise auch „Verbot des Verbotes von Cannabis als Rauschmittel“[11] mit in die Liste aufnehmen. Auch ist der „Veggie Day“ ja nun kein Fleischverbot im eigentlichen Sinn. Niemand verböte dir, nicht in der Kantine zu essen und dir stattdessen um die Ecke einen Döner zu holen, oder dir in der Mikrowelle im Pausenraum einen Curry King aufzuwärmen... --Gretarsson (Diskussion) 11:10, 11. Jun. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 12:50, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Idealerweise im Parteiprogramm. Eine Art Druckstück habe ich auf deren Seite nicht finden können (ist vielleicht auch besser so, nicht das das jemand als Grundlage nimmt). Aber die Suchfunktion der Seite findet einiges.--Wikiseidank (Diskussion) 11:25, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du dabei auch mal das Gegenteil denken: Erlaubnis, Plastiktüten ohne Einschränkung zu nutzen, und damit die Meere weiter zu verschmutzen und zum Sterben zahlreicher Meeresvögel beizutragen... usw. --Belladonna Elixierschmiede 12:41, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ganz großes Missverständnis. Die Grünen sind gar nicht für Umweltschutz, die wollen mit ihren „Verboten“ den Leuten einfach nur den Spaß am Leben nehmen -- und mal ehrlich, was gibt es aufregenderes und erfüllenderes als eine Plastiktüte zu benutzen? Ich hab jedenfalls noch nie einen Meeresvogel an einer Plastiktüte verenden sehen, und ich wohne immerhin nur 250 km vom nächsten Meer entfernt!!!!!1111einself --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schön durchdrücken, die Umschalttaste.--Bluemel1 🔯 20:54, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mach ich doch!!!!!!1111einself --Gretarsson (Diskussion) 00:33, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Langhaarverbot für Männer --49.145.209.228 14:39, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Konstatiere: die (genannten) Verbotsideen der Grünen sind mehr oder minder sinnvoll, auf jeden Fall bedenkenswert. Im Gegensatz zu denen bspw. der CDU (inkl. Festhalten an diversen antiquierten Verboten: Cannabis, Information über Schwangerschaftsabbrüche etc.) Und dazu kommt noch, was CDU (& Co.) *nicht* verbieten wollen, obwohl es besser wäre (Glyphosat, Waffenexporte in Diktaturen usw. usf.) Wir haben hier offenbar ein Generationenproblem mit alten Leuten (alt im Geiste!) --AMGA (d) 21:08, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ganz grundsätzlicher Denkfehler: ihr müsst die CDU ein bisschen hätscheln und tätscheln („Fein, konservativer Opi, wie du den Gehweg kehrst, echt staatstragend“ etc.), denn wenn die CDU weg ist, bleibt nur noch die AFD übrig.--Bluemel1 🔯 21:24, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zwar kein direktes Verbot von den Grünen. Das handy-Verbot an der Tankstelle!? Gilt das eigentlich noch? Traf einen Bekannten an der Tankstelle, rechte Hand am Rüssel, linke Hand an der (Hör-)Muschel mit smart-phone. Mein Hinweis, das ist doch verboten! ignorierte er mit: "Geht alles!" Geht doch, oder...? Was meint ihr? mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:33, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Hopman44: Rauchen an der Tankstelle mit Jim Morrison (ab 2:48... er hat's überlebt und ist dann an was anderem gestorben) ...das waren noch Zeiten... --AMGA (d) 18:53, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich kann die Seite wegen Paywall nicht voll lesen, aber: Wollten die Grünen ein Paintballverbot? Ich finde nur genau das Gegenteil: [12] --StYxXx 22:59, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hier kannst Du das Paintballverbot nebst anderen grünen Verboten bequellt nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei "Paintballverbot" kommt da bei mir ein "Existiert nicht"-Hinweis. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wiedervereinigung der linken Parteien

Habe mir, weil ein Kolumnist von SPON das ansprach, überlegt, wie die drei großen linken Parteien wieder zusammenkommen könnten. Wahrscheinlich wäre es am schlauesten noch weitere kleine Parteien mit einzubauen. Zum Beispiel die Partei der Humanisten und die Partei Liberale Demokraten. Man würde dann, vor dem großen Parteitag einen Parteirat etablieren, mit je drei Mitgliedern für die drei großen und je einem für die zwei kleinen Parteien. Dann könnte man 200 Delegierte anhand des Proporzes der letzten Bundestagswahl und 300 Delegierte anhand des Proporzes der Mitgliederzahlen verteilen (Bei dem ersteren bekommt jeder mindestens einen Delegierten und bei den zweiteren, jeder mindestens einen und der Rest nach Proporz. Die elf vom Parteirat dürfen dann auch noch stimmberechtigt dazu.)

Es kämen dann zum Vereinigungsparteitag:

  1. SPD 331 Delegierte
  2. Grüne 91 Delegierte
  3. Linke 82 Delegierte
  4. Humanisten 4 Delegierte
  5. Liberale 3 Delegierte

Die neue Partei könnte sich dann Sozialdemokratische Partei Deutschlands - Die Linksgrünen nennen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:52, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum sollten sich Humanisten und Liberale mit ihren 7 Delegierten sich einem Koloss anschließen? Wo ihre Stimme gleich erdrückt wird? Da erreichen sie alleine mehr.
Und überhaupt: Warum sollten sich die Grünen und die Linke dies antun? Sie würden ja nur ihre Marke verwäßern. Die SPD hätte sowas aber gerne, um die verlorenen Stimmen wieder einzufangen...--Keimzelle talk 13:26, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Grüne und Linke sind viel wirksamer, wenn sie von Fall zu Fall entscheiden, ob und mit wem sie koalieren. Man beachte auch die neuesten Umfragen. SPD dreimal stärker als die Grünen ist heute völlig unrealistisch. Was die Mitgliederzahlen angeht, hat die SPD noch viele alte Mg. aus der Willy-Brandt-Zeit. Interessant wäre es, wenn man die Zahlen der Mitglieder wüsste, die ein Beitrittsdaten ab 1983 (= Grüne ersmtals im Bundestag) haben. --2003:D0:2F0C:7601:7D3A:525A:F3EF:9EC9 14:49, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kann mir so eine Wiedervereinigung schwer vorstellen, da vor Allem die Grünen sich stark von der SPD und den Linken unterscheiden. Eher nur SPD und Linke, aber da müsste sich der linke Flügel in der SPD gegen den Rechten durchsetzen, was heute natürlich viel wahrscheinlicher ist als z.B. zu Zeiten des Gerhard Schröder. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Man könnte das auch Sozialistische Einheitspartei Deutschlands nennen, der Name ist ja seit einiger Zeit frei. Scnr, --AMGA (d) 21:12, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die "deutsche Sehnsucht" war/ist immer die Einigkeit, die nicht zwangsläufig zu einer Einheit führen muss.--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Name ist aber unpassend, es gibt zwar noch einen sozialistischen Flügel der Grünen, aber der dominante Flügel ist bürgerlich. eine bessere Bezeichnung wäre wohl Deutsche Volksfront-Partei, nur die Abkürzung DVP wäre halt auch historisch belastet... --MrBurns (Diskussion) 21:42, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, "Volk". Ich kann es nicht mehr hören... --AMGA (d) 22:42, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Volksfront gelesen? Im Prinzip beschreibt das ein Bündnis von Arbeiterparteien und bürgerlichen Parteien gegen rechte Parteien. Ich halte diese Taktik aber ebenfalls für falsch. Ich bin eher ein Verfechter der Einheitsfront, also dass nur die Arbeiterparteien sich verbünden sollen. Was nicht bedeutet, dass man nicht eventuell mal als linke Partei eine Koalition mit einer bürgerlichen Partei machen darf, aber das Volksfrontkonzept geht über Koalitionen hinaus. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich nicht gelesen, jetzt schon, nichts Neues. Bestätigt meine Einschätzung: hat noch nie auf längere Zeit funktioniert, Begriff war und ist nix als Propaganda. (Schon klar, das ich dich jetzt getriggert habe ;-) --AMGA (d) 18:23, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls in marxistischen kreisen ist der Begriff "Volksfront" nicht nur Propaganda, sondern ein klar definierter Begriff. Was natürlich nicht ausschließt,m dass der Begriff auch zu Propagandazwecken verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Brauchst mir den Marxismus micht erklären, ich hab schon im *Karl-Marx-Jahr* das *Abzeichen für gutes Wissen* in *Gold* erworben ;-) (Davor in Bronze und Silber. Wir hatten ja auch nix Wichtigeres zu tun.) Sicher, alles *klar definiert*. Wie Gott in der Theologie. Aber nur, solange man dran *glaubt* ;-) --AMGA (d) 00:50, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was eine Volksfront ist ist genau definiert, genauso wie z.B. auch genau definiert ist, was eine Enzyklopädie ist oder eine, oder eine Sizilianische Verteidigung beim Schach. Genauso wie die Frage, ob eine Sizilianische Verteidigung eine guter Schachzug ist unabhängig von der Frage, was eine Sizilianische Verteidigung ist ist, ist die Frage, ob die Volksfronttaktik eine gute Taktik ist unabhängig von der Frage, was eine Volksfront ist. Ich glaub übrigens eher, dass die Volksfronttaktik generell nicht besonders gut ist und einer der Gründe, dass die Linke im Kampf gegen die Nazis in den 1930ern und im spanischen Bürgerkrieg versagt hat. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wir haben die Zahlen im elfköpfigen Parteirat nochmals diskutiert. Der Schlüssel ist nun so, dass über die Mitglieder 250 Delegierte und über die letzte Umfrage zur Bundestagswahl des Instituts INSA auch 250 Delegierte verteilt werden. Hier aber auch immer mindestens einer für jede Partei.

Es kämen dann zum Vereinigungsparteitag:

  1. SPD 258 Delegierte
  2. Grüne 177 Delegierte
  3. Linke 70 Delegierte
  4. Humanisten 3 Delegierte
  5. Liberale 3 Delegierte

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:30, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich würde gern seheb, ob die Union sich mit der AfD vereinigt. --49.145.209.228 12:03, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

AWW 📜

💬 Die AWW von Regiomontanus hatte am 08.06. schon 435 Aufrufe, am 09.06. bereits 1.829 Aufrufe und am 10.06. sage und schreibe 2.107 Aufrufe. Insgesamt 4.371 Aufrufe. Aber abgestimmt haben lediglich 202 (118+66+18) Wikipedisten. Dass bei Adminwahlen nicht allzuviele abstimmen war mir bekannt, aber 4.371 Leute schauen sich das Spektakel an und nur 202 geben ihre Stimme ab??? 🕵 Liegt es an der fehlenden Stimmberechtigung? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 17:09, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es liegt wohl eher daran dass viele Benutzer sich das alles erstmal anschauen bevor sie abstimmen.--Steigi1900 (Diskussion) 17:21, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und viele Leute schauen sich das immer wieder an, nachdem sie abgestimmt und ihren Kommentar abgegeben haben. Natürlich gibt es auch solche wie mich, die zumindest als IP nicht stimmberechtigt sind (ich weiß nicht, ob meine alte Anmeldesocke noch stimmberechtigt wäre) und solche Seiten gelegentlich auch mal öffnen. -- 149.14.152.210 18:29, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
BK: Stimmt es denn, dass die Zahl der Aufrufe bedeutet, dass sich 4371 verschiedene Leute die Seite angeschaut haben? Mein letzter Wissensstand ist der, dass du durch 100maliges Drücken auf den Reload-Knopf die Zahl der Aufrufe um 100 erhöhst. Dazu kommen noch andere Effekte wie Bots. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:30, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich für meinen Teil bin zum Nichtwähler geworden. Ich habe zu oft mit einer Pro-Stimme ins Klo gegriffen, als dass ich für weitere Zumutungen der "Fußgänger" noch verantwortlich sein möchte. Benutzerkennung: 43067 19:48, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie und wo bekommt man eigentlich diese Symbole her, die P. W. Siebert in der Überschrift und in seinem Beitrag benutzt? --91.89.174.72 23:11, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Apokalypse-Emoji--Bluemel1 🔯 23:17, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
💡Ah, hab's kapiert. Was wären wir nur ohne den Postillon ... --91.89.174.72 23:36, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig lese, ist 'montanus schon seit 2006 Admin. Das sind ja CSU-Verhältnisse auf wikipedianisch. --49.145.209.228 12:08, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist an sich noch nicht schlimm. Entscheidend ist, was hinten rauskommt.--Bluemel1 🔯 16:39, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sehr geringe Chance genutzt

Am Ende des drittletzten Spieltags der Handball-BL stand fest: Die Eulen Ludwigshafen sind so gut wie abgestiegen. Es folgte der sensationelle Sieg bei den Nachbarn, den Rhein-Neckar-Löwen. Am letzten Spieltag konnte man den Abstieg nur verhindern, wenn man gewann und die Konkurrenten unentschieden spielten. Genau das geschah. Die Eulen gewannen hauchdünn 31:30. Bietigheim und Gummersbach spielten unentschieden und mussten beide absteigen.

Fazit: Gib dich nie auf, auch wenn die Rettung sehr unwahrscheinlich ist. MfG Harry8 17:54, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verstehe ich nicht. Wo ist da jetzt die Wettbewerbsvererzung????!!!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 00:36, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wieso Wettbewerbsverzerrung? Den Ausdruck habe ich nicht benutzt. MfG Harry8 11:22, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb ja auch „-vererzung“. Weil zwar das Stichwort „drittletzter Spieltag“ fällt, es aber um Handball geht. Logisch, oder? --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da sprechen mir doch wirklich einige aus der Seele!! Wenn Handball so einfach wäre, hieße es Fußball...mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und der feine Unterschied zwischen Verzerrung und Vererzung ist, dass es beim Fußball v o r dem drittletzten Spieltag war und beim Handball n a c h dem drittletzten Spieltag war...mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:41, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wird's ganz eng für den Jogi

Marcus Sorg hat in zwei Spielen zwei Siege und ein Torverhältnis von 10:0 eingefahren. Wenn Löw gegen Holland und in Nordirland bloß zweimal 3:0 gewinnt, wird der DFB ihn dauerhaft durch Sorg ersetzen müssen. Heute war für Jogi der Anfang vom Ende. --91.89.174.72 22:59, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, Hammer! 8:0 gegen Estland, und das ohne Maroszan!!!!!!!1111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 00:35, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das heißt nicht Holland, sondern Niederlande.--Bluemel1 🔯 06:28, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na, dann im ersten Spiel mindestens 5:0. --91.89.174.72 13:45, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mal im Ernst. So ein bisschen kann man schon das Gefühl bekommen, dass da ein Nachfolger für Löw aufgebaut wird. Das hieße dann, dass die Schwabokratie bei der Nationalelf weitere Jahrzehnte andauern könnte und mein Wunschnachfolger Sammer in weite Ferne rückt. Andererseits ist die Mannschaft gestern so souverän wie zuletzt selten mit einem massiv verteidigenden Gegner umgegangen. Selbst gegen Gibraltar sprang bei der letzten EM-Quali zuhause nur ein 4:0 raus... --Gretarsson (Diskussion) 14:42, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lesetip aus unserer Serie "Südwestdeutschland für Anfänger": [13] --91.89.174.72 17:47, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schwaben
Nur weil Johann Peter Hebel (der aus derselben Gegend kommt wie Jogi Löw) für die im Südschwarzwald gesprochenen Dialekte den Begriff Alemannisch einführte, heißt das nicht, dass die Gegend nicht zu Schwaben gehört. --Digamma (Diskussion) 20:49, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, so wie Hebel auch an 2+2=4 unschuldig ist. Das eine hat sich jeweils unabhängig vom anderen so ergeben. --91.89.174.72 23:43, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Respekt, Löw ist seit 2006 Bundestrainer. Wrr in der DFB-Geschichte war länger? --175.158.233.23 07:07, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sepp Herberger und Helmut Schön haben jeweils länger durchgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auch interessant: "Deutschland hat bei den Frauen und Männern von den Nationen, die mindestens einmal Welt- und/oder Europameister wurden, die wenigsten Trainer der Nationalmannschaften." --49.145.209.228 11:57, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

🛁 Test 1-2-3 🍌

Ich fasse es nicht, das sind Unicode-Emojis. Das wird noch lustig, wenn die Kiddies herausgefunden haben wie man damit herumspielt. 82.207.169.99 08:52, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das kann doch heutzutage jede 📱⌨️. Beim Eintippen des Wortes wird das Emoji automatisch vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Smartphones selbstverständlich, aber das Mediawiki das unterstützt hat mich jetzt doch überrascht. 82.207.169.99 09:16, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mediwiki ist das ziemlich egal, weil es sich auf die darunterliegende Zeichenrepräsentation von Webserver und Browser verlässt. Da nutzt Mediawiki Unicode mit allen sich bietenden Möglichkeiten, z.B. 𓂸. Diese Hierglyphe wird aber von so gut wie keinem Hieroglyphenfont unterstützt, weswegen stattdessen 🍆 verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt absurd. Ich sehe hier (und im anderen Abschnitt) fast nur Platzhalter-Vierecke. Aber dein Beispiel für die Hieroglyphe sehe ich... Ist das ein Penis? --StYxXx 17:02, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also ich kann alle Emojis und die Hieroglyphe in diesem Abschnitt sehen, sowohl in der Lese- als auch in der Quelltextansicht. --Morten Haan 🛹 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 17:07, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es Hinweise zum Download von Fonts, die die jeweiligen Zeichen unterstützen. --GALTZAILE (Briefkasten) 17:25, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
𓂸 wird bei mir nur als Viereck mit Zahlen angezeigt, aber der Rest ist doch harmlos, außer man denkt bei Früchten an Genitalien, das wird bei Kiddies aber kaum der Fall sein außer bei älteren und die haben sicher schon mehr gesehen als eine Banane. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Linear B hat aber tatsächlich ein Silbengrafem, das mutmaßlich auf einem Phallussymbol basiert: 𐀒. --GALTZAILE (Briefkasten) 18:11, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe wie Morten alle Emojis aus diesem Abschnitt, sowohl in der Lese- als auch in der Quelltextansicht, ohne je irgendwelche Fonts installiert zu haben (macOS Mojave). --AMGA (d) 18:19, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auch das: 𓂸? Ich habe einige umfangreiche Fonts nachinstalliert, sehe es aber trotzdem nicht. --GALTZAILE (Briefkasten) 18:21, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe aktuell nur einen Tofu statt der Penishieroglyphe. Zum Trost: In den Fernsehserien Cucumber🥒, Banana🍌 und Tofu bezeichnet das Wort Tofu einen der vier Erregungszustände eines Penis. Wenn man 𓂸 googelt, bekommt man aber das Gesuchte zu Gesicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Galtzaile: auf dem Mac alle, unter Windows sehe ich 𐀒 und 𓂸 nicht, die anderen hier aufgeführten ja. --AMGA (d) 00:38, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Galtzaile, Amga: Ich empfehle die Schriften von George Douros: Aegyptus für die Hieroglyphen und Aegean für Linear B. Grüße  hugarheimur 03:07, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber wie gesagt, auf dem Mac sehe ich alles auch so. Nehme ich halt den, wenn ich mal hieroglyphen- und emojilastige Texte lesen will ;-) --AMGA (d) 09:04, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wir entwickeln hier 'ne Software, die auf Wunsch auch OCR und Volltextindizierung von Dokumenten macht, und die ist mal in die Knie gegangen (bzw. hat sich an der Stelle aufgehängt), weil Kunden die mit Dokumenten gefüttert haben, die Emojis enthielten. Lag an der Datenbank. Da haben wir Nägel mit Köpfen gemacht, und erlauben nun Emojis (fast) *überall*. Jetzt gehen auch Dateinamen, Benutzernamen und Passwörter(!) mit Emojis. Wer damit dann nicht klarkommt, ist selber schuld ;-) --AMGA (d) 18:14, 12. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Passwörter mit Emojis? Obligatorischer xkcd-Link: https://xkcd.com/1700/ Ich sehe übrigens auch alle Zeichen, bei mir sind es die Noto Fonts und Twemoji. --132.230.195.189 09:11, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht ganz dasselbe: dort "we salt them with emojis"... bei uns *kann* ein von Benutzer selbst definiertes Passwort Emojis enthalten bzw. sogar ganz daraus bestehen. Dito Benutzername. Wie wir die dann "salten" und verschlüsseln, erzähle ich nicht ;-) Jedenfalls nach heutigem Kenntnisstand "unknackbar". Man kann auch "Eigenschaften" ("Metadaten" von Dokumenten) selbst definieren, deren Bezeichner (also Bezeichner der Eigenschaften, nicht der Dokumente, aber die auch) aus Emojis bestehen; Inhalte sowieso. Also bspw. die Eigenschaft "🌲🌲🌲" (Wald?) enthält den Wert "🌲🌳🌴" (verschiedene Bäume?). Sinnvoll ist das kaum, aber der Kunde ist König ;-) --AMGA (d) 14:26, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Rollenverteilung zwischen Gesetzgeber und Lobbyisten

Ich dachte, da geht einer daher, der spricht für eine Gruppe und sagt dann sowas wie: „Bitte berücksichtigt unsere Ansichten und Interessen.“ – soweit, so gut. Was mich voll verwirrt, ist folgendes: Ich dachte, Lobbyisten gehen zu Politikern und tragen dort ihre Ansichten und Interessen vor und die Politiker überlegen dann, ob sie das mit den Ansichten und Interessen ihrer Wähler vereinbaren können oder nicht. Nun scheint es neuerdings so zu sein, daß Politiker zu Privatunternehmen gehen und dann sowas sagen wie: „Bitte berücksichtigt unsere Ansichten und Interessen.“ und die Privatunternehmen überlegen sich dann, ob das mit den Ansichten und Interessen ihrer Anleger/Investoren vereinbar ist oder nicht. Ist das noch Demokratie oder kann das weg? Bonusfrage: Wenn mir die gesetzgeberische Tätigkeit einer Lobbygruppe aus der Privatwirtschaft nicht gefällt, wie kann ich die abwählen? --94.219.23.10 02:38, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abwählen? Kann man dann nicht einfach deren Unternehmen boykottieren? --175.158.233.23 03:28, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das bringt normalerweise nix, da normalerweise alle Konzerne aus der selben Branche die selben Interessen haben (z.B. die, die Nahrungsmittel herstellen, werden gegen strenges Lebensmittelrecht sein) und daher auch das selbe Lobbying betreiben. Daher gibt es auch Lobbyingverbände. In Österreich wären die wohl wichtigsten Verbände dieser Art die Industriellenvereinigung und der Verband österreichischer Banken und Bankiers. --MrBurns (Diskussion) 06:06, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was mich voll verwirrt, ist folgendes: Ich dachte, Lobbyisten gehen zu Politikern und tragen dort ihre Ansichten und Interessen vor und die Politiker überlegen dann, ob sie das mit den Ansichten und Interessen ihrer Wähler vereinbaren können oder nicht. - das war nie so, die Interessen der Lobbyisten waren immer wichtiger als die der Wähler, weil erstere bezahlen den Wahlkampf und geben den Politikern nachher gute Posten und die Wähler bezahlen nur indirekt und durch Zwang über ihre Steuern, daher haben sie weniger Einfluss. Weil erstens ist wiedergewählt werden sekundär im Vergleich zur Aussicht, nach der Polit-Karriere einen guten Posten in der Privatwirtschaft zu bekommen, andererseits kann man leider Wahlen gewinnen, indem man nicht die Interessen der Wähler vertritt, aber einen guten Wahlkampf macht, umgekehrt aber nicht und ohne viel Geld kann man keinen guten Wahlkampf machen.
Nun scheint es neuerdings so zu sein, daß Politiker zu Privatunternehmen gehen und dann sowas sagen wie: „Bitte berücksichtigt unsere Ansichten und Interessen.“ - Ja, das ist das heute so beliebte Konzept der "Freiwilligkeit": wenn z.B. die Wähler für mehr Umweltschutz sind, aber die Geldgeber dagegen, kann man sich rauswinden, indem man die Unternehmen auffordert, "freiwillig" zu handeln und bis sich herausstellt, dass das nicht funktioniert, ist die typische Politikerkarriere schon vorbei, daher man kann sich bei seinen Wählern und Unterstützern gleichzeitig beliebt machen.
Bonusfrage: Wenn mir die gesetzgeberische Tätigkeit einer Lobbygruppe aus der Privatwirtschaft nicht gefällt, wie kann ich die abwählen? - das geht bei Privatunternehmen natürlich nicht, man müsste Privatbesitz an Produktionsmitteln abschaffen und Unternehmen unter Arbeiterkontrolle bringen würde. Dann kann jeder Arbeiter seine Chefs abwählen und durch neue ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 06:23, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist Enteignung realistisch? --49.145.209.228 11:59, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Moment nicht, aber ich bin überzeugt davon, dass sich das irgendwann ändern wird. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein Lobbygruppe kannst du als Außenstehender (mindestens) so wenig abwählen, wie die Lobbygruppe dir die Redefreiheit entziehen kann. Wenigstens insoweit herrscht bei uns Waffengleichheit mit den Lobbyisten. In anderer Hinsicht natürlich nicht. --91.89.174.72 15:59, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Fernsehtip zum Lobbyismus in der Agrarindustrie: Giftige Saat, französische Dramaserie in 6 Teilen, von denen in Arte je zwei en bloc laufen, erstmals heute abend von 21:45 bis 23:55, der Rest die nächsten beiden Donnerstage.--91.89.174.72 15:59, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was mich am meisten interessiert, ist die Frage, wie das legitimiert wird, weil sich diese Rollenverteilung ganz arg mit meinem Demokrativerständnis beißt. Kann bspw. eine Julia K. mit Recht von sich behaupten, Demokratin zu sein, wenn sie eine derartige Politik betreibt? Ist das Prinzip Freiwilligkeit als Dauerschleife mit demokratischen Prinzipien vereinbar? Oder ist das eine Form des Verrates am Wähler, wenn Politiker in Selbstbeschränkung ihren Handlungsspielraum auf Bittstellerei verkürzen und der Privatwirtschaft letztlich freie Hand lassen? --94.219.23.10 16:30, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist es Verrat am Wähler aber weils alle machen und die Medien ebenfalls von den Konzernen kontrolliert werden kommen sie damit durch. Das Problem wird man daher nur los werden, wenn man das System stürzt und durch eine Demokratieform ersetzt, die wirklich funktioniert, ich denke da an die Rätedemokratie. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Demokratieform ersetzt, die wirklich funktioniert .. Rätedemokratie. lol ....! Wenn Du nicht hier schon bekannt wärest, hätte ich dich jetzt für einen richtigen Scherzkeks gehalten. -- 77.199.180.149 16:48, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Verrat am Wähler ist schon stark vereinfacht bzw. nur dann begründbar, wenn man sinistre Industrieinteressen als einzige Form von Lobbyarbeit wahrnimmt. Faktisch ist es so, dass die Politik nicht mit jedem einzelnen Wähler sprechen kann und wenn doch im Einzelfall auch nicht abschätzen kann, ob dieses Interesse nicht allzu randständig ist. Die Politik sucht daher zentrale Ansprechpartner, um die Interessen möglichst großer Teilmengen der Bevölkerung zu erfahren. Und hier kommen Verbände ins Spiel, die als Scharnier zwischen den kollektiven Interessen der vertretenen Mitglieder und der Politik dienen. Und auch das ist Lobbyarbeit. Wenn z.B. der Wanderverband in der Politk darauf hinwirkt, dass das Betretungsrecht im Wald erhalten bleibt, ist das Lobbyarbeit und derart gemeinnützig, dass sich eine Komplettopposition gegen dieses Instrument verbietet. Ich darf meinen Hobby-Quadkopter auch nur noch weiternutzen, weil der Modellfliegerverband in der Lobby das gröbste an Verbotszumutungen abwenden konnte. Das die Krankenkassenbeiträge für Selbstständige gleich den Arbeitnehmern an realen Einkommen und nicht an überhöhte fiktive Einkommen, die einfach mal per Gesetz angenommen werden, gemessen werden, ist ein Ergebnis von - tada - Lobbyarbeit von Einzelunternehmerverbänden. Und solche postiven Beispiele, die zu mehr Gerechtigkeit und Verbotsabwendungen führten, gibt es unendlich viele. Benutzerkennung: 43067 16:58, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Politik sucht daher zentrale Ansprechpartner, um die Interessen möglichst großer Teilmengen der Bevölkerung zu erfahren. - Diese Interessen interessieren aber keinen Politiker sonderlich. Vor Allem wenn es um wichtige Fragen geht wie die großen ökonomische Fragen oder Umweltschutz und nicht um sowas wie Betretungsrecht im Wald und Regeln zu Quadkoptern. Viel wichtiger sind wirklich die Interessen der großen Kapitalisten. Das ist auch durch Studien belegt, z.B. in den USA wurde eine Studie gemacht, bei der herausgekommen ist, dass die Interessen der unteren 50% der Bevölkerung überhaupt keinen Einfluss auf den Gesetzgeber haben und vor Allem die Interessen der oberen 10% interessant sind. Wobei das mit den 10% wahrscheinlich daher kommt, dass sies nur in 10%-Stufen aufgedröselt haben, wirklich entscheidend sind die Interessen von den oberen 1%, weil die bezahlen die Wahlkämpfe und die Karrieren der Politiker nach der Politik. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Rätedemokratie funktioniert sehr gut wenn mans richtig umsetzt. Wurde bisher aber nie langfristig gemacht. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was damit zu tun haben könnte, dass es eben immer nur sehr kurzfristig "sehr gut funktioniert". -- 77.199.180.149 17:30, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weil die Voraussetzungen andere waren. Das wurde aber hier schon öfters diskutiert. -MrBurns (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Voraussetzungen sind natürlich immer andere in der Rückanalyse. Gerade bei Ideologien, die sich gerne in Kleinstsekten zersplittern, die alle noch ihre eigene Version zur einzig wahren erklären. Aber Gläubigen kann man so etwas schwer begreiflich machen ... -- 77.199.180.149 17:44, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also wenn du glaubst, dass die voraussetzungen in Russland 1917 die selben waren wie z.B. heute in Deutschland ist dir nicht mehr zu helfen, dann hast du jeglichen Realitätssinn verloren. Russland hatte 1917 ca. 5% Arbeiterklasse (Lohnabhängige), Deutschland hat heute ca. 90%, in Russland 1917 waren die Meisten Bauern und Landarbeiter, in Deutschland sind es 1-2%, usw. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich weiß, mir ist nicht zu helfen. Wenn Du wirklich meinst, dass sich 90% der Bevölkerung heute der unterdrückten Arbeiterklasse zurechnen, dann sitzt Du aber einer großen Illusion auf. Das verarmte Bauerntum des Zarenreiches dagegen, zu einem großen Teil in hoffnungsloser Abhängigkeit von adligen Großgrundbesitzern, rechnest Du dagegen einfach mal nicht mit. Wer Augen hat zum Sehen, der sehe. Wer dagegen Exegese mit einem Bibelersatz des 19. Jahrhunderts betreibt, der bleibe halt in seinem Traumschloß (in der Realität zumindest wird uns ein erneuter Alptraum erspart bleiben. -- 77.199.180.149 09:20, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass ich die Bauern nicht erwähnt habe liegt einfach daran, dass die erfahrungsgemäß konservativer sind als Arbeiter. Trotzdem waren sie anfangs großteils für die Revolution und auch für Kollektivierungen. Das hat sich erst durch die fehlerhafte Agrarpolitik von Stalin geändert. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich als Regierung ein Gesetz zur PKW-Abgasreinigung beschließen will, ist es vielleicht auch keine ganz dumme Idee, mich diesbezüglich mit den Autoherstellern aktiv in Verbindung zu setzen (wenn sie nicht eh von selber kommen). Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, dass miteinander geredet wird, sondern dass öfters die Interessen zahlungskräftiger Lobbyisten (sei es als Parteispender, durch Bestechung oder als später gut zahlende Arbeitgeber für abgehalfterte Politiker) bevorzugt behandelt werden und das Wohl der breiten Masse nicht das Leitmotiv ist. --91.89.174.72 17:31, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es, wobei natürlich mit weniger zahlungskräftigen Verbänden auch weniger oft geredet wird. Wenn die Gewerkschaften nicht die Möglichkeit hätten, Streiks auszurufen, würde sie wahrscheinlich auch keiner fragen... --MrBurns (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Diese Verbände nehmen am meisten Einfluss auf Gesetze --Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wer am häufigste in einem Auschuss war sagt nicht viel aus, es sagt nämlich genau gar nix darüber aus, ob der Ausschuss in seinem Sinn entschieden hat. Klar sind Gewerkschaften oft in Ausschüssen vertreten, aber i.d.R. geht es darum, dass die Gewerkschaften das eben repräsentieren können. Bei Verhandlungen ist es auch nicht viel anders: wenn z.B. die Arbeitgeber 2% Lohnerhöhung bieten und die Gewerkschaften 6% fordern, kommt i.d.R. maximal 3% raus, wenn beide gleich stark wären würden i.d.R. 4% rauskommen. Das Problem ist, dass Gewerkschaftsführer genauso Teil des Systems sind: sie haben ebenfalls gut bezahlte Posten (jedenfalls i.d.R. deutlich besser, als ein durchschnittlicher Arbeiter, den sie vertreten) und die zu halten ist ihnen am wichtigsten. Daher sie gehen den schlechtesten Kompromiss ein, den sie den Arbeitern noch verkaufen können. Vielen Arbeitern ist das durchaus bewusst, davon kommt auch die allgemeine Enttäuschung der Arbeiter über die Gewerkschaften. Außerdem werden viele Entscheidungen gar nicht so informell getroffen, sondern bei informellen Treffen zwischen Regierungsvertretern und Lobbyisten. Wenn die Regierung sich einig ist, sind eigentlich auch die Ausschüsse irrelevant, da die Regierungsparteien (mit wenigen Ausnahmen) zusammen eine absolute Mehrheit haben. --MrBurns (Diskussion) 01:16, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das geht leider überwiegend an meiner Frage vorbei. Lobbyismus hat seine Vor- und Nachteile, aktuelle Probleme diesbezüglich wurden andernorts bereits hinreichend durchgekaut - darum soll es hier nicht gehen. Gehen wir mal einen Schritt zurück, vielleicht funktioniert das besser: Bürger wählen Politiker; Politiker hören vielen Menschen zu, denken nach und dann machen sie gesetzliche Regelungen. So sollte es zumindest sein. Wenn nun aber die Politiker, anstatt Gesetze zu machen, Männchen machen vor der Privatindustrie und sich eifrig Schwanzwedelnd zu deren Fürsprecher machen, oder anders gesagt: voll auf das Prinzip Freiwilligkeit setzen und nurnoch Werbung machen anstelle von Gesetzen, kann man so als Volksvertreter seinem demokratischen Auftrag wirklich gerecht werden? Noch kürzer: Ich dachte, Lobbyisten sagen „Bitte“ und Politiker machen Gesetze. Wenn nun aber die Politiker nur noch „Bitte“ sagen und Lobbyisten die Gesetze machen, ist das noch demokratisch? 94.219.23.10 20:04, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liegt es daran, dass das Problem in der Form, in der du es beschreibst, ("voll auf das Prinzip Freiwilligkeit setzen", "nur noch Bitte sagen") relativ selten ist. Das gibt es näherungsweise a) im Landwirtschaft-/Ernährungsministerium und b) im Zusammenhang mit ausländischen Konzernen (Facebook etc.) mit Quasi-Monopolstellung, deren Ausschluss oder Rückzug vom nationalen Markt einen Riesen-Shitstorm verursachen würde. Es ist aber nicht die Regel.
"Demokratisch" ist es natürlich allemal, denn unsere Variante der repräsentativen Demokratie basiert nun einmal darauf, dass Abgeordnete gewählt werden und danach (ohne das von MrBurns gewünschte imperative Mandat) nur noch ihrem Gewissen unterworfen sind. Was sie dann damit (oder daohne) anstellen, ändert nichts mehr an ihrer demokratischen Legitimation. --91.89.174.72 02:28, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Interpretation von "Demokratie" aber eigentlich bedeutet das Wort Demokratie, dass das Demos (griechisch eigentlich für Dorf, heute meist im Sinne von Volk verwendet) regiert, das ist beim repräsentativen System eindeutig nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur (noch) die CDU ist gegen direkte Demokratie auf Bundesebene. Die CSU, soweit ich weiß, ist auch für Referenden auf Bundesebene. --49.145.209.228 19:00, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, weil man so leichter gegen Minderheiten entscheiden kann. Die hohe Kunst ist, festzulegen, was basisdemokratisch entschieden werden kann und wo das aus Gründen des Minderheitenschutzes nicht angebracht ist. Darum ist da auch noch eine zweite Partei in der BRD bei der CSU, wenn es um die Werbund für Volksentscheide geht. Basisdemokratie kann besser sein als repräsentative, ist aber deutlich schwieriger zu regulieren, will man eine Diktatur der Merheit vermeiden. --178.4.111.239 01:33, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit den Minderheitenrechten lässt sich großteils durch Subsidiarität lösen: die höheren Ebenen entscheiden nur überregionale Probleme, Dinge die nur ein Haus betreffen entscheidet die Hausgemeinschaft, Dinge die nur eine Gemeinde betreffen entscheiden die Räte auf Gemeindeebene, Dinge die nur einen Betrieb betreffen entscheidet der Betriebsrat (der natürlich auch jederzeit abwählbar ist), usw. Außerdem Würden diese Probleme m.E. schnell verschwinden, sich das Bewusstsein der Arbeiter so wandeln wird, dass Dinge wie Nationalismus schnell verschwinden werden, weil wenn die eigentliche Macht nicht mehr von Kapitalisten ausgeht, diese Spaltungsmechanismen, die die Arbeiterklasse schwächen, nicht mehr eingesetzt werden. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie häufig diese Situation aktuell auftritt, ist Nebensache, da es mir um Grundsatzfragen geht. Die Frage der Legitimation läßt sich dabei nicht so einfach beantworten, wie Deine eher an der Legaldefinition nach Art. 38 (1) GG und einem Lippmannschen Demokratieverständnis ausgerichtete Antwort dies suggeriert. Eine repräsentative Demokratie ist nicht dasselbe wie eine gewählte Autokratie und der demokratische Politiker ist nicht nur seinem Gewissen, sondern auch dem Wähler gegenüber verpflichtet, denn die angemessene Berücksichtigung des Wählerwillens ist das Wesen jeder Demokratie und zentrales Unterscheidungsmerkmal zu anderen Herrschaftsformen. So schreibt denn auch eine große Internetenzyklopädie, daß in einer Demokratie die Macht vom Volk ausgeht. Da ist etwas mehr verlangt, als alle vier Jahre gewählt zu werden, damit man von demokratischer Legitimation des Vorgehens einzelner Politikern sprechen kann. --178.4.111.239 01:33, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich dachte ich, du (der du doch vermutlich die bekannte Saarland-Rhein-Main-IP und daher identisch mit 94.219.23.10 bist, richtig?) hättest nichtrhetorische Fragen gestellt. Aber jetzt sehe ich, dass dir eine dich (mich eher weniger) überzeugende Antwort auf deine Fragen schon vorher bekannt war. Auch "gewählte Autokratie" ist faktisch nicht auf die Begrenzung der Herrschaft durch den Ablauf der Wahlperiode angelegt. Im Übrigen geschieht dieses Bitten und Betteln bei den Konzernen, das du kritisierst, öffentlich, sonst werden wir es im Allgemeinen gar nicht erfahren. D.h. die Politiker haben in solchen Fällen kein schlechtes Gewissen und sind teilweise subjektiv der Meinung, im Interesse der Wähler zu handeln (z.B. weil die Industriebosse mit Stellenverlagerung ins Ausland drohen). Allerdings nicht unbedingt der Mehrheit der bundesdeutschen Wähler, sondern ihrer eigenen Klientel, also vielleicht einer kleinen Minderheit, vielleicht nur im eigenen Wahlkreis. Das ist daher nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen (zumal die Konzernchefs selbst Wähler sind;)) und gilt, selbst wenn es Kirchturmpolitik, St.-Florians-Prinzip oder einfach unangemessen zaghaft sein mag, immer noch als prinzipiell demokratiekompatibel. --91.89.174.72 04:06, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort kenne ich nicht, bislang habe ich nur Ansichten, keine abschließende Meinung. Wie Du richtig erkannt hast, geht es mir um die öffentliche bekannten Vorgänge, die tlw. sogar voller Überzeugung präsentiert werden, und nicht um etwaige Hintertürgeschäfte. Natürlich ist das „nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen“. Diese Argumentationsweise, eine absolute Behauptung aufzustellen, nur um diese sogleich selber zu widerlegen, ist ein uralter Trick, der nicht weiter führt. Du schreibst, das von mir kritisierte Vorgehen gelte als „prinzipiell demokratiekompatibel“, erklärst aber nicht, worauf sich diese Feststellung stützt. Oder meinst Du, es wäre bereits eine ausreichende Legitimation, wenn man Vorgänge, die die Mehrheit der Bevölkerungen betreffen, am Willen einzelner Wählers ausrichtet? Falls nein, wo ist die Grenze zu ziehen und warum? Zudem vermisse ich Erklärungen seitens der Politik, warum so vorgegangen wird, was meinen Eindruck der Illegitimität verstärkt. Hopsasa und Trallala als Ablenkungsmanöver ist da doch etwas zu dünn. --188.107.12.213 22:17, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Natürlich ist das „nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen“. Diese Argumentationsweise, eine absolute Behauptung aufzustellen, nur um diese sogleich selber zu widerlegen, ist ein uralter Trick, der nicht weiter führt." Wo bitte soll ich in dem ja sehr übersichtlichen Halbsatz "Das ist daher nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen" eine absolute Behauptung aufgestellt haben? Ich habe ganz im Gegenteil durchgehend klipp und klar gestellt, dass diese Absolutheit nicht gegeben ist. Das habe ich getan, um deiner obigen, mit Worten wie "gewählte Autokratie" und "der demokratische Politiker ist nicht nur seinem Gewissen, sondern auch dem Wähler gegenüber verpflichtet, denn die angemessene Berücksichtigung des Wählerwillens ist das Wesen jeder Demokratie" gewürzten Infragestellung der Demokratiekompatibilität des gegenwärtigen Systems zu widersprechen. Wenn du die Berücksichtigung des Willens des Wählers einforderst und ich dir dann erkläre(n muss?), dass dieser bei uns sehr wohl berücksichtigt wird, dann ist das kein "Trick". "Du schreibst, das von mir kritisierte Vorgehen gelte als „prinzipiell demokratiekompatibel“, erklärst aber nicht, worauf sich diese Feststellung stützt." Sie stützt sich auf meinen aus den Medien gewonnenen Eindruck der dominierenden öffentlichen Wahrnehmung. Mit 10 meine Auffassung bestätigenden peer-reviewed Studien zu dem Thema kann ich allerdings nicht dienen. Du aber vermutlich auch nicht umgekehrt mit gegenteiligen. "Oder meinst Du, es wäre bereits eine ausreichende Legitimation, wenn man Vorgänge, die die Mehrheit der Bevölkerungen betreffen, am Willen einzelner Wählers ausrichtet?" Was legitim ist, ist oft hochgradig subjektiv. Aber es ist in diesem Fall, selbst wenn es nicht legitim wäre, jedenfalls nicht per se undemokratisch. Du arbeitest dich einfach am falschen Begriff ab. Man kann ja manches an dieser gelegentlich angewandten Kumpanei mit der Wirtschaft kritisieren, aber fehlende Demokratie ist dafür das falsche Stichwort. Wenn schon irgendwas mit "Demokratie", dann müsste sowas allenfalls unter "Missbrauch der Demokratie" laufen, also einer Nutzung ihrer Mittel im Rahmen der Demokratie und innerhalb ihrer Grenzen. Wenn jemand einen anderen mit einem Schraubenzieher ersticht, dann bleibt das Gerät ja immer noch ein Schraubenzieher (von mir aus auch -dreher). --91.89.174.72 23:01, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage: Das ist daher nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen [...] unterstellt, ich hätte eine solche absolute Aussage getätigt und Du würdest diese nun widerlegen. Allerdings habe ich nichts derartiges behauptet, weshalb nichts derartiges zu widerlegen ist. Ich stelle ebenso die Demokratiekompatibilität des gegenwärtigen Systems mit keinem Wort infrage, was daher ebenfalls ein Strohmann-Argument von Dir ist. Defacto stelle ich lediglich einige Auswüchse infrage, welche sich aktuell deutlich zeigen. Eine Antwort darauf, worauf sich Deine Feststellung stützt, bleibst Du mir dagegen weiterhin schuldig. Der bloße Hinweis auf Deinen subjektiven Eindruck, ohne irgendwelche Sachargumente oder Erläuterungen, erklärt rein gar nichts. Was Du unter dem mir unbekannten Begriff der „fehlenden Demokratie“ verstehst, vermag ich nicht zu erkennen. Vielleicht kannst Du das näher erläutern. Deine Vermutung, ich würde mich am „falschen Begriff“ abarbeiten, ist fehlerhaft und unbegründet. Deine Aussage: Was legitim ist, ist oft hochgradig subjektiv. erscheint mir unhaltbar, denn immerhin wird sowas intensiv wissenschaftlich bearbeitet. Vielleicht magst Du mal nur nach dem gehen, was ich wirklich geschrieben habe und Deine abweichende Ansicht näher erläutern, denn anders als bei Abstimmungen erfordern Diskussionen über ein bloßes "dafür oder dagegen" hinaus auch Argumente. --178.4.188.26 01:11, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin allemal näher an deinem Text als du an meinem. Im Einzelnen: "Deine Aussage: Das ist daher nicht völlig entkoppelt von jeglichem Wählerwillen [...] unterstellt, ich hätte eine solche absolute Aussage getätigt" Von wegen. Sie "unterstellt" dir nichts, sondern sie stellt einen von dir unabhängigen Sachverhalt fest. Und sie entgegnete dabei (wie oben jetzt schon zweimal nachlesbar) deiner vorherigen Aussage "der demokratische Politiker ist nicht nur seinem Gewissen, sondern auch dem Wähler gegenüber verpflichtet, denn die angemessene Berücksichtigung des Wählerwillens ist das Wesen jeder Demokratie", die dann nach deiner (allerdings unzutreffenden) Sprechweise "unterstellt" hätte, dass in den hier thematisierten Fällen der Wählerwille nicht angemessen berücksichtigt werde. "Ich stelle ebenso die Demokratiekompatibilität des gegenwärtigen Systems mit keinem Wort infrage, was daher ebenfalls ein Strohmann-Argument von Dir ist." Wo hatte ich bitte behauptet, dass du die Demokratiekompatibilität des gegenwärtigen Systems in Frage stellen würdest? Nirgends, trotz deiner Kursivschreibung, die wohl ein Originalzitat von mir suggerieren soll. Wer ist also derjenige von uns beiden, der hier ein Strohmann-Argument gebracht hat? "Eine Antwort darauf, worauf sich Deine Feststellung stützt, bleibst Du mir dagegen weiterhin schuldig." Ich hab's dir doch geschrieben, und im nächsten Satz gehst du doch auch unmittelbar drauf ein. "Der bloße Hinweis auf Deinen subjektiven Eindruck, ohne irgendwelche Sachargumente oder Erläuterungen, erklärt rein gar nichts." Zunächst einmal müsstest ja du plausibel erklären, welche der definierenden Eigenschaften einer Demokratie du dadurch verletzt siehst, dass ein Politiker ein Unternehmen bittet, die Interessen der Bürger zu berücksichtigen. Du hast bis jetzt die nicht angemessene Berücksichtigung des Wählerwillens vorgebracht und ich habe das u.a. durch das Beispiel "Kirchturmpolitik" widerlegt, indem ich aufgezeigt habe, dass schon immer seit 1949 ganz ohne den Kontakt mit Privatunternehmen von Politikern die Interessen von Minderheiten vertreten wurden, ohne dass das allgemein als undemokratisch angesehen wurde. "Was Du unter dem mir unbekannten Begriff der „fehlenden Demokratie“ verstehst, vermag ich nicht zu erkennen." Wenn eine Verhaltensweise eines Politikers (wie von dir vermutet) nicht demokratisch ist, dann fehlt an dieser Stelle Demokratie. Das meine ich mit "fehlend". "Deine Aussage: Was legitim ist, ist oft hochgradig subjektiv. erscheint mir unhaltbar, denn immerhin wird sowas intensiv wissenschaftlich bearbeitet." Ich habe ja nicht "immer" oder "in den meisten Fällen" geschrieben, sondern "oft". Und im Übrigen wird in den Sozialwissenschaften nach meinem Eindruck auch über Themen diskutiert, bei denen Professoren teils entgegengesetzte Positionen vertreten können, ohne dass der eine dem anderen einen Fehler nachweisen kann. D.h. dass etwas wissenschaftlich bearbeitet wird, ist kein Beweis dafür, dass es in allen Punkten absolut objektiv beurteilt werden kann. Politik ist keine Mathematik. --91.89.174.72 02:20, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
So langsam beschleicht mich der Eindruck, Du möchtest Dich gar nicht zur Eingangsfrage äußern. Darum nur kurz zu Deiner Strohmannargumentation, obwohl das eigentlich schon in dem verlinkten Artikel steht: Wenn jemand in einem Dialog etwas negiert, was der andere zuvor gar nicht behauptet hat, dann ist das ein Strohmannargument, weil man damit indirekt unterstellt, der andere habe dies behauptet und man würde dies nun widerlegen. Vielleicht erkennst Du gar nicht, daß Du so vorgehst, aber vielleicht möchtest Du Dich selber auch gar nicht kritisch hinterfragen, sondern wehrst kurzerhand alles ab, was Dir nicht spontan einleuchtet. Den kursiv geschriebenen Ausdruck habe ich aus Deinem Text kopiert. Selber definieren muß ich nicht, weil es hier um eine Frage meinerseits geht und nicht um Behauptungen, auch wenn Du das immer wieder so hinzudrehen versuchst. Noch kurz zu den Medien: Soweit ich sehen kann, wird die Köckner von allen Seiten aufgrund des Werbevideos kritisiert. Es ist mir unerklärlich, wie Du zu dem Eindruck gelangen kannst, dieses Vorgehen werde in der Öffentlichkeit als legitim angesehen. Soweit ich sehe, wurde im Rahmen der breiten Kritik die Frage der Legitimität noch gar nicht konkret erörtert, sondern nur gestreift oder bestenfalls indirekt angeprochen. Eine mehrheitliche Zuerkennung der Legitimität kann ich zwischen all der Kritik erst recht nicht erkennen. Kannst Du denn vielleicht wenigstens Beispiele anführen, welche Deine Antworten auf meine Fragen als schlüssig erscheinen lassen? Ich stelle mir vor, daß man Ansichten zu offenen Fragen logisch begründet und Beispiele anführt oder zumindest eines von beidem. --178.4.188.26 19:53, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
"So langsam beschleicht mich der Eindruck, Du möchtest Dich gar nicht zur Eingangsfrage äußern." Meine Antwort auf deine Eingangsfrage "Ist das noch Demokratie oder kann das weg?" lautet: "Das ist noch Demokratie, auch wenn es von mir aus weg könnte." "Wenn jemand in einem Dialog etwas negiert, was der andere zuvor gar nicht behauptet hat, dann ist das ein Strohmannargument, weil man damit indirekt unterstellt, der andere habe dies behauptet und man würde dies nun widerlegen." Nein, das würde einem nahezu kompletten Verbot von verneinten Sätzen entsprechen und eine Diskussion doch völlig überzogen einschränken. Genausogut könntest du dann nämlich sagen, positiv formulierte, also nicht negierende Sätze seien unzulässig, weil sie dem anderen unterstellen würden, er hätte zuvor eine Aussage verneint. Ein Strohmann-Argument ist es, wenn man dem anderen Aussagen in die Schuhe schiebt und die dann widerlegt. Ich kann dir z.B. erzählen, dass hier zur Zeit nicht die Sonne scheint, ohne dass das deshalb ein Strohmannargument wäre. Ein Strohmannargument entsteht erst dadurch, dass man den falschen Eindruck zu erwecken sucht, der andere habe ein Argument vorgebracht, das man dann widerlegt. "Den kursiv geschriebenen Ausdruck habe ich aus Deinem Text kopiert." Da hast du tatsächlich einmal recht und ich unrecht. Ich hätte das klarer formulieren sollen. Du stelltest meiner Meinung nach mit Sätzen wie "Ist das noch Demokratie oder kann das weg?" die Demokratiekompatibilität des von dir kritisierten Politikerverhaltens in Frage, und dem widerspreche ich. Dieses Politikerverhalten macht allerdings nicht das ganze System aus, sondern nur einen kleinen Teil davon. Nur wäre das System als Ganzes dann mit dem Ausdruck Demokratie nicht mehr völlig richtig beschrieben, wenn die Demokratie in einem kleinen Teilbereich nicht mehr gegeben wäre. Das meinte ich mit der Infragestellung der Demokratiekompatibilität des gegenwärtigen Systems. "Selber definieren muß ich nicht, weil es hier um eine Frage meinerseits geht". Du sollst auch nicht selber definieren, sondern du sollst bloß sagen, welches Merkmal demokratischer Systeme deiner Meinung nach verletzt sein soll. "Soweit ich sehen kann, wird die Köckner von allen Seiten aufgrund des Werbevideos kritisiert. Es ist mir unerklärlich, wie Du zu dem Eindruck gelangen kannst, dieses Vorgehen werde in der Öffentlichkeit als legitim angesehen." Das habe ich so nie geschrieben (Strohmann-Argument von dir), zumal ich ja selber sehr klöcknerkritisch bin (das Video ist da allerdings ein Tropfen auf den heißen Stein). Ich schrieb bloß, dass ein Großteil der Öffentlichkeit in den von dir umschriebenen Vorgängen keine Verletzung der Demokratieeigenschaft unseres Staatswesens sieht und dass Partikularinteressen schon seit Ewigkeiten von Politikern in Demokratien vertreten werden. Es kann natürlich vieles illegitim sein, aber deswegen muss es noch lange nicht undemokratisch sein. --91.89.174.72 23:24, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Scheinheilig oder Heiligenschein?

Was erzählt man dort nur den Kindern vom scheinheiligen Heiligenschein?[14] --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

ich nehme a).--Bluemel1 🔯 21:32, 13. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kulturexport aus Deutschland?

Gibt es eigentlich irgendeinen Teil der deutschen Kultur (im weitesten Sinne jetzt), nicht unbedingt der deutschen Technik, der heutzutage weltweit exportiert wird? Ich meine sowas wie Hollywood oder so.--188.100.183.215 01:20, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oktoberfest#Andere_Oktoberfeste. --91.89.174.72 02:38, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weihnachtsbaum, Kindergarten, Brezel --Rôtkæppchen₆₈ 07:21, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Automobile nicht als Stück Technik, sondern als Statussymbol. Diese ganzen angeblich deutschen Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit, Humorlosigkeit... Realwackel (Diskussion) 07:47, 14. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Und natürlich Bier.[Beantworten]

Die Rakefet-Höhle liegt aber deutlich außerhalb Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Volksmusik. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:49, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Berliner Philharmoniker? Jede Menge historischer Komponisten natürlich auch. -- 77.199.180.149 09:12, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nur Kultur und Unkultur. Ob die "deutsch" ist oder sonstwas, ist völlig unwichtig. --AMGA (d) 14:00, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Teutsches Kulturgut ist nunmal teutsch. --49.145.209.228 14:23, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das mag unwichtig sein, dennoch gab und gibt es sowohl (im weitesten Sinne) "deutsche" Kultur, als auch Unkultur. Ein "Exportschlager" mehr ideeller Art des 19. Jhts. war z.B. die Romantik. Ein gegenwärtiges, mehr handfestes (und unterschätztes) Beispiel: Gewürzgurken. Ein alter Schulkamerad exportiert als mittelständischer Unternehmer seine Gurken bis nach Saudi-Arabien und sonst wohin, und das mit gutem Grund. Die "Pickles" die ich anderswo probiert haben, waren kein Vergleich (nur sauer und manchmal sogar bitter - bäh!). --Geoz (Diskussion) 15:44, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Aufklärung, Beethoven, speziell die 9. Sinfonie, allgemein die Klassiker wie Bach, Brahms, Goethe, Schiller, Sturm und Drang allgemein. Wenns gegenwärtiger sein soll, käme Kraftwerk und Can in Frage, die haben die Populärmusik des späten 20. Jahrhunderts weltweit beeinflusst. Fassbinder hat den Film weltweit beeinflusst, Wim Wenders sicher auch. Michael Ballhaus hat mit seiner Arbeit viele andere Kameraleute beeinflusst und auch modernere Literaten aus D haben ihre Kolleginnen weltweit inspiriert. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub, im OP war von heutzutage die Rede. Da würde mir im Musikbereich noch Rammstein einfallen, die sicher den Stil vieler Rockbands in Europa und in Übersee mitgeprägt haben, und wenn man die jüngere Vergangenheit noch mitberücksichtigt: Einstürzende Neubauten. --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mir fiel auch zuerst klassische Musik ein. Und sie wird auch heutzutage öfter im Ausland konsumiert als heutzutage Lieder von Westernhagen, Grönemeyer im betreffenden Land konsumiert werden. Ein sehr langlebiger Exportschlager also. Ins nahe deutsche Ausland werden auch Die Ärzte und Die Toten Hosen und Rammstein exportiert, sprich öfter gehört als in der übrigen Welt, und die deutschen Fernsehsender spielen auch eine gewisse Rolle in den Nachbarländern Deutschlands. Ich denke, dass die Deutsche Kultur die unmittelbaren Nachbarländer wie die Niederlande merkbar beeinflussen, aber jenseits der Nachbarländer kommt dann der Bruch, da haben heutzutage nur die Klassiker wie Beethoven oder I. Kant (oder phasenweise Rammstein, Kraftwerk) eine Wirkung. Goethe ist übrigens nach meiner Erfahrung wenig bekannt (UK, Fra, USA), sind aber keine repräsentativen Erfahrungen. Hermann Hesse hingegen war bei manchen bekannt. Bauhaus-Architektur war/ist ein stiller Exportschlager.--Bluemel1 🔯 18:56, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Klassische Musik und der deutsche Beitrag zur Aufklärung (nebst dessen als Sturm und Drang sowie Weimarer Klassik bezeichneten literarischen Ausprägung) ist ehemaliger Kulturexport, der, weil er historisch Maßstäbe gesetzt hat, heute noch weltweit Teil des Lehrplans an Schulen und Universitäten ist. Gefragt war aber nach zeitgenössischem Kulturexport („sowas wie Hollywood oder so“). Da könnte in Hinblick auf Literatur wohl neben Hesse noch am ehesten die halbwegs zeitgenössischen (wenn wir mal die gesamte 2. Hälfte des 20. Jh. mit dazurechnen) Nobelpreisträger Heinrich Böll und Günter Grass nennen... --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Gretarsson: Die Ausgangsfrage war: Gibt es eigentlich irgendeinen Teil der deutschen Kultur (im weitesten Sinne jetzt), nicht unbedingt der deutschen Technik, der heutzutage weltweit exportiert wird?, ich lese da nichts, dass es von gegenwärtigen Kulturschaffenden stammen soll. --Elrond (Diskussion) 17:11, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es sooo kritisch sehen will, dann frage ich mich, welche originär deutsche Kultur denn exportiert werden sollte? Die Philharmoniker aus Berlin sind sehr berühmt, aber was sie darbieten, ist keine originäre + aktuell entstandene deutsche Kultur, muss ja auch nicht. In der Literatur sehe ich niemanden, der Erfolg hat, auch im Ausland, dessen Werken man etwas kulturell typisch Deutsches attestieren könnte. In der Popmusik ist da auch wenig, es gibt ein paar erfolgreiche Interpreten, aber die Pop-Musik an sich ist internationale, am ehesten englisch-amerikanische Kultur, keine deutsche Kultur. Nope. Da ist eigentlich nichts. Erfindet mal was.--Bluemel1 🔯 20:44, 14. Jun. 2019 (CEST) (PS: Zählt Jürgen Habermas und wie groß ist seine Wirkung, d.h. nicht auf bildungsferne Schichten, aber außerhalb von Eliten?)[Beantworten]

Ist diese Verstiegenheit, jedem erklären zu wollen, dass man gar nicht versteht was "deutsche Kultur" eigentlich sein soll, im Ausland ebenfalls verbreitet? Ich habe jedenfalls niemals davon gehört, dass sich Amerikaner fragen, was an diese S. King amerikanisch sein soll oder von Japanern, die gar nichts davon wissen wollen, dass Animie etwas japanisches ist. (nicht signierter Beitrag von 88.77.244.117 (Diskussion) 21:26, 14. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]

Was für eine Kultur ist es eigentlich, nicht zu signieren, obwohl selbiges als Bitte formuliert wurde und von fast allen anderen Teilnehmern getan wird?--Bluemel1 🔯 21:42, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das fällt dann wohl eher unter "unkultur", meinetwegen. Ich stelle also als Zwischenergebnis der Diskussion fest: Der Kulturexport aus Deutschland ist entweder fast 100 Jahre alt (Kant, klassische Musik, Sturm und Drang) oder eher lokale Begrenzt (Bauhaus) oder Habermas.--88.77.244.117 14:58, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zum geringsten Teil fast 100 Jahre, zum größeren Teil über 100 Jahre.--Bluemel1 🔯 15:21, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
In der Eingangsfrage wurde ja "Hollywood" als ein Beispiel für erfolgreichen Kulturexport in der Gegenwart genannt. Aber von "Hollywood" hört man (neben Fast Food und anderen Ausprägungen des American Way of Life) auch oft im Zusammenhang mit Kulturimperialismus. Das klingt dann doch viel weniger positiv. (War das jetzt "Framing"?) Ich glaube gar nicht, dass wir andere Leute dazu drängen sollten, mehr von unserer Musik zu hören und unsere Gewürzgurken, Bratwürste und Brezeln nachzuahmen. Wer mal im Ausland in einem "Altbayrischen Biergarten" war, oder in einem Restaurant mit "deutschen Spezialitäten" wird verstehen warum. Es genügt mir, dass uns die Leute im Ausland um die vielen feinen Sachen beneiden, die wir hier daheim haben. Übrigens wurde "Hollywood" schon lange von "Bollywood" überflügelt was Produktion und Umsatz angeht. Auch der gegenwärtige POTUS trägt wohl mit dazu bei, dass anderswo amerikanischer Kulturexport vielleicht gar nicht mehr so gern gesehen wird. --Geoz (Diskussion) 16:51, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hat den irgendein Land außer den USA es in der jüngeren Vergangenheit (nach 1945) nennenswet geschafft, Kultur zu exportieren? Spontan fallen mir nur zwei ein, beide Male aber nur in einem eng umgrenzten Rahmen: Italiens Pizza-Imperialismus und Schwedens Design (wobei letztere oft gar nicht als solches wahrgenommen wird). Ansonsten geschah Kulturexport zumesit zwangsweise durch Kolonialherren, aber auch hier waren die Erfolge sehr begrenzt und vor allem wenig nachhaltig. Auch die kulturelle Globalisierung ista allzuoft keine wirklich Kulturveränderung sondern vielmehr aufholende wirtschaftliche Entwicklung. Kultur ist weiterhin einer der Bereich die am stärksten national geprägt sind (wie Bildung und Medien, die aber auch unter Kultur i. w. S. fallen). Was das mit dem dt. Essen im Ausland angeht, das liegt m. E. eher daran das heutzutage richtiges "deutsches" Essen im Alltag kaum noch verbreitet ist. Wer isst denn heutzutage noch Sauerkraut? Deutsches Essen ist heute stra italienisch und zunehmend auch asiatisch beeinflusst.--Antemister (Diskussion) 22:57, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Echter und nachhaltiger Kulturexport dürfte tatsächlich sehr selten sein. Wenn er aber stattfindet, dann nur mit Billigung der "Importeure". Bei erwünschtem Kulturimport können zuweilen sogar die Kolonialherren die Kultur der Kolonisierten übernehmen. Klassisches Beispiel: das militärisch überlegene Rom und das kulturell überlegene Griechenland. Modernes Beispiel (das sich seltsamerweise wieder mal ums Essen dreht): Chicken Tikka Masala gilt heute als ein britisches Nationalgericht. (Deshalb sage ich immer (und nicht nur den Brexiteers): Wer keine Ausländer mag, soll keine Imperien gründen.) Dennoch habe ich keine große Angst um die traditionelle deutsche Küche, 1) sind die deutschen Träume vom "Platz an der Sonne" rechtzeitig geplatzt (anderenfalls hätten wir heute in Berlin ganze Stadtteile voll mit Namibiern und Kamerunern, Togolesen und Samoanern und dem einen oder andern Kannibalen aus Papua-Neuguinea, die alle ihre kulinarischen Vorlieben mitgebracht hätten), 2) Das Sauerkraut wird von der Pizza genau so verdrängt werden, wie das Theater vom Kino, das Buch vom Radio und das Radio vom Fernseher verdrängt wurde, nämlich gar nicht. --Geoz (Diskussion) 23:55, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Peinlich. Ich aß erst gestern Sauerkraut - in einer Soljanka. Frage: Wird die Soljanka jemals wieder verschwinden oder wird sie als Retterin des Sauerkrauts ewiglich gepriesen? Die abgebildeten Soljankas im Artikel Soljanka würde ich nicht anrühren, die sehen unecht aus, sehr merkwürdig.--Bluemel1 🔯 00:10, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Integration": 8 Sauerkraut Pizza Rezepte (nur echt mit Deppenleerzeichen). @Bluemel1: ob Sauerkraut überhaupt in Soljanka gehört, ist... umstritten. In die originale russische/ukrainische jedenfalls nicht (Kohl ja, aber kein saurer; das wäre dann keine Soljanka, sondern eher eine Art Schtschi oder Kapustniza, letztere immer mit Sauerkohl, ist aber nicht rot). --AMGA (d) 16:52, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du siehst doch die Meta-Mampfebene, oder? Auf der einen Seite der Soljanka essende deutsche Bluemel (Soljanka als Kulturexport der Russen, Aufnahmebereitschaft der Importnation), auf der anderen Seite lehnt er jene Formen der Soljanka ab, die nicht so gemacht wurden, wie sein deutscher Opa sie ihm als Kind servierte (es muss genau so sein, wie es „schon immer“ bei Opa war, die Russen können ihre falsche Soljanka behalten). Auf der Commons-Seite zu Soljanka würde ich nur die auf dem ersten Bild essen und die, bei der Kaliningrad druntersteht. Die anderen Bilder - das ist nur Suppe.^^ Ah, bevor ich es vergesse: saure Sahne muss auch mit rein. Bei chinesischm Essen gibt es auch das Phänomen, dass die meisten Westler das chinesische Essen in China als wesentlich weniger lecker empfinden würden, so sie mal dort sind, als das chinesische Essen im Westen. Das liegt unter anderem daran, dass Chinesen gern auf Knorpeln herumkauen. Der Europäer sortiert sie aus. Ist der aktuelle ukrainisch-russische Konflikt vielleicht auf unterschiedliche Zutaten in generell ähnlichen Speisen zurückführbar? (These) Beim Essen verstehen viele Leute keinen Spaß.--Bluemel1 🔯 02:04, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir alles klar ;-) Lustig: für meine Frau, gebürtige Moskauerin, ist Soljanka *überhaupt keine Suppe*, sondern im Prinzip gedünsteter Weißkohl: der ist essentiell, darf nicht zu matschig werden; sonst nur Öl, Salz und für die Farbe etwas Tomatenmark (nicht so viel, dass man es deutlich herausschmeckt). Plus optional(!) geschnippelte Würstchen. Fertig. Findet man in Kochbüchern oder Internet unter dieser Bezeichnung nirgends, aber in ihrer Familie ist es halt so. --AMGA (d) 10:47, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aber dieser Soljanka aus Eisenberg recht nahe, was du schreibst, abgesehen von der Wassermenge (und den Gurken und dem Kassler). Das Sauerkraut könnte seinen Weg über den Themenkomplex „Resteverwertung“ in Opas Soljanka gefunden haben. Es sollte aber nie an Kraut gespart werden in einer solchen. Das wäre ein Kapitalfehler.--Bluemel1 🔯 16:51, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Fast) freie Fahrt für E-scooter...

Da wird Freude aufkommen! Lese gerade, dass nach den Vorstellungen der Stadt Mönchengladbach die Bürger die letzten Meter! vom Arbeitsort zur Bushaltestelle mit den neuen Fortbewegungsmitteln zurücklegen sollen. Irgendwo wurde ja mal geschrieben: "die letzte Meile". Naja, wenn auch schon die letzten Meter keiner mehr laufen will--Hopman44 (Diskussion) 07:05, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Freigabe von E-Scootern dürfte ein ziemliches Chaos in unseren Städten auslösen! Wer hat denn überhaupt noch einen Überblick über Versicherungspflicht, Wegefreigabe etc. zu diesem Thema? Und welche Ordnungskräfte sollen alles das kontrollieren und ggf. sanktionieren? --LeseBrille (Diskussion) 07:38, 14. Jun. 2019 (CEST)LeseBrille[Beantworten]
Da die Geräte absurd teuer sind, wird sich das Problem auf ein paar Hipster/Neureichen-Stadtteile beschränken. Hinzu kommt, dass die Teile für ihren angedachten Zweck in der Regel zu groß und zu schwer sind. Das ist jetzt kurz mal ein Hype und dann verrosten die in irgendwelchen Garagen oder Kellern, wenn die Leute merken wie unpraktisch die sind. Man sieht ja auch kaum noch Krawattniks mit Tretrollern wie noch vor einigen Jahren. Realwackel (Diskussion) 07:51, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da die Geräte absurd teuer sind, kauft man sie nicht, sondern mietet sie minutenweise bei Lime und Co. Damit hat man die Invasion jedenfalls im gesamten Einzugsgebiet von den Services verteilt und nicht nur im Hipster-Zentrum. --Ailura (Diskussion) 13:27, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Apropos Garagen. Da fast alle neuen EFHäuser ohne Keller mehr gebaut werden, sind mittlerweile die für Autos gedachten Garagen mit allem Möglichen zugemüllt und versperrt. Autos stehen davor und auf der Strasse. Ist das eigentlich erlaubt? Da ist dann noch ein wenig Platz für die E-scooter zum Verrosten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:46, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du böse bist, kannst Du ja einige Tage lang das vor dem Haus parkende Auto ablichten und dem Ordnungsamt mitteilen, dass Du den Verdacht hegst, dass die Garage zweckentfremdet wurde. Sollten die aufspringen und eine Begehung anordnen, bei der eine Zweckentfremdung festgestellt wird, kann es in solchen Fällen zu empfindlichen Strafen kommen. --Elrond (Diskussion) 17:52, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Ordnungsamt das konsequent prüfen würde, wären in vielen Städten die Haushalte fast ausgeglichen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Macht die durch missbräuchliche Garagenbenutzung hinterzogene Grundsteuer denn soviel aus? Wie wird das nach der anstehenden Grundsteuerreform aussehen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sacht mal : Was geht es euch an was andere Leute in ihrer Garage treiben? Mal ein bisschen Respekt vor der Privatsphäre und dem Eigentum anderer? -- Nasir Wos? 10:44, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte man Respekt vor Steuerhinterziehern haben? Eigentum verpflichtet auch. Davon abgesehen bedeutet der Umstand, dass man die Unrechtmäßigkeit einer Garagenzweckentfremdung hier zur Sprache bringt (fühlst dich ertappt, oder was?) nicht, dass irgend jemand hier tatsächlich vorhätte, seinen Nachbarn deswegen anzuscheißen... --Gretarsson (Diskussion) 11:24, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen innerstädtischen Parkhausplatz angemietet. Darauf stehen ein Kleinwagen und ein Motorrad. Nein ich schäme mich nur für meine Nation, ihr dümmliches Spießergetue und ihre nicht ausrottbare Denunzianten- und Neidhammelmentalität. Gruß -- Nasir Wos? 11:49, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als Besitzer nicht ausrottbarer Neidhammelgene, man kann es sich nicht aussuchen, las ich Elronds Beitrag über die Garageninhalte als ironische Bemerkung über Denunziantentum. Ich kann nicht ernsthaft feststellen, dass Hopman No. 44 tunlichst und dringend aufgefordert wurde, die unhaltbare, fast eklatante, missbräuchliche Nutzung von Garagen zu beenden vermittels Meldungen beim Ordnungsamt, sondern nur, hahaha, man könnte das ja melden, womit ihm eigentlich schon mitgeteilt wurde: „Mach mal halblang.“ Ob ich das falsch oder richtig verstanden habe, das weiß der Wind.--Bluemel1 🔯 12:13, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
*LOL!* Mindestens genau so „typisch deutsch“, wie die „nicht ausrottbare Denunzianten- und Neidhammelmentalität“ ist die Neigung etlicher Landsleute, sich über vermeintlich typisch deutsche Phänomene zu echauffieren, gern vor allem dann, wenn es darum geht, eigenes (asoziales) Fehlverhalten zu relativieren... --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und noch mehr typisch deutsch ist es, jemandem zu sagen, der sein eigenes Fehlverhalten (asozial) relativiert, indem er sich über typische deutsche Phänomene echauffiert, das sei genauso typisch deutsch.--Bluemel1 🔯 12:53, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht. „Typisch deutsch“ wäre es, an diesem Punkt die Klappe zu halten, weil man ja nicht „typisch deutsch“ sein will, sondern cool, „woke“ und weltoffen, statt diese Nebelkerzenrethorik mal zu hinterfragen... --Gretarsson (Diskussion) 13:25, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann siehst du also ein, dass diese gleich große Hälfte des Kosakenzipfels genauso groß ist wie die andere gleich große Hälfte?--Bluemel1 🔯 13:31, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Red mal bitte Klartext, ich hab keine Lust, deine Metaphern zu enträtseln und am Ende doch falsch zu liegen... --Gretarsson (Diskussion) 13:48, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das war Loriots Beitrag zum Thema Neid: YouTube: Kosakenzipfel mit Zitronencremebällchen.--Bluemel1 🔯 13:50, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Kosakenzipfelsketch ist mir durchaus bekannt, mir ist nur nicht klar, was das jetzt mit „typisch deutsch“ (oder nicht) zu tun haben soll... --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Neidhammelthematik?--Bluemel1 🔯 13:59, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Iatz sads doch ned glei wieda eigschnappt ;-) -- Nasir Wos? 01:30, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Diese Garagendebatte ist nebenbei kein deutsches Spezifikum. In einer Biographie über J. R. R. Tolkien von Humphrey Carpenter (J.R.R. Tolkien. Eine Biographie. 2. Aufl. Klett-Cotta, Stuttgart 2001, ISBN 3-608-93431-6) sagte Tolkien in einem Interview, dass er zeit seines Lebens nie ein Auto besaß und in der Garage seines Hauses sein Schreibzimmer eingerichtet hatte. Irgendwann kriegte er mit den Behörden deshalb Ärger, weil sie auf den ordnungsgemäßen Benutz der Garage bestanden und Tolkien aufforderten, die Garage als Schreibzimmer zu räumen. Dass Tolkien kein Auto besaß kümmerte die Leute dabei in keiner Weise. Erst ein Eingreifen höherer Stellen, die offensichtlich eine zu große Publikation dieser Posse fürchteten führte dazu, dass Tolkien weiter in seiner Garage schreiben durfte. Amtsschimmel wiehern weltweit. --Elrond (Diskussion) 15:06, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info. Hat mich zum Lachen gebracht. Gruß -- Nasir Wos? 01:30, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Könnte mal bitte jemand (mit Erwähnung einschlägiger Paragraphen oder Urteile) erläutern, inwiefern bei der Nutzung einer Hausgarage als Abstellraum bei gleichzeitiger Beparkung eines öffentlichen Parkplatzes "Steuerhinterziehung" vorliegen soll? Wenn da in Einzelfällen überhaupt ein Unterschied in der von Rotkaeppchen erwähnten Grundsteuer besteht, dann dürfte der im Cent-Bereich oder einstelligen Eurobereich pro Jahr liegen und sicher nicht als Motiv bei einer Verurteilung wegen einer Straftat herhalten können. Da ist die Drohung mit dem Ordnungsamt realistischer, auch wenn ich auch da heutzutage die Gefahr für den Garagenbesitzer (noch?) eher als gering einstufen würde. --91.89.174.72 14:46, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
§42 Grundsteuergesetz, falls zutreffend, sowie örtliche Stellplatzverordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Stellplatzverordnung betrifft aber nur den Bau, nicht die Nutzung. Und je nach Gemeinde gibt es gar keine Stellplatzverordnung. Wie gesagt, es mag andere Verordnungen geben, die dem Ordnungsamt eine Handhabe bieten würden, aber mit Steuern hat das nichts zu tun. Den § 42 GrStG hatte ich vor meinem vorigen Beitrag auch schon gegooglet. Aber der gilt erstens überhaupt nur in den neuen Bundesländern und auch da nur dort, wo kein Einheitswert 1935 festgestellt wurde oder nicht festzustellen ist. Das dürften also eher ländliche Gebiete im Osten sein, in denen sowieso geringer Parkdruck herrscht und daher die Stellplatz- und Gemeindeordnungen vermutlich gar keine Stellplatzpflicht, geschweige denn Benutzungspflicht, vorsehen. Es ist ja auch nicht so, dass eine Garage dadurch, dass sie als Abstellraum genutzt wird, automatisch rechtlich zu einer Nicht-Garage wird. Es gibt ja auch bauliche Unterschiede, anhand derer man das eine vom anderen unterscheiden kann (denke nur an eine alleinstehende Fertiggarage ohne Strom). Es wäre also nicht einmal gesagt, dass sich die Grundsteuer durch die bestimmungswidrige Nutzung ändern würde, wenn das Finanzamt davon Kenntnis erlangen würde. Davon abgesehen sind aber auch die Unterschiede zwischen Garage und Nicht-Garage in § 42 lächerlich gering (das meinte ich oben schon): Wenn man für eine Garage großzügig 6 x 2,50 Meter ansetzt, ergibt sich bei Anmeldung als Wohnung ein Betrag von 11,25 Euro oder 15 Euro, d.h. der steuerliche Unterschied zu den 5 Euro pro Garage ist dann nur 6,25 oder 10 Euro pro Jahr. Wenn der Hebesatz höher als 300 Prozent ist, kann die Differenz auch etwas weiter in den unteren zweistelligen Bereich gehen, aber wenig ist es allemal. --91.89.174.72 18:27, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich lese gerade zu diesem Thema, dass man in Japan sogar beim Kauf eines Autos nachweisen muß, dass man einen Stellplatz oder eine Garage hat...Ob das wohl stimmt? Und die Grundsteuer wird ja gerade reformiert. mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:52, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was meinst Du, warum Kei-Cars in Japan so beliebt sind. Mit Vorstadtpanzern wäre Japan schlecht bedient. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, also stimmt das doch für Japan, zumindest für größere Autos. Wäre doch mal ein guter Vorschlag an den Verkehrsminister, statt die vermaledeiten e-scooter zu genehmigen! --Hopman44 (Diskussion) 10:36, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn Scheuer die nicht genehmigt hätte, wären die Leute eben schwarzgefahren. Auch wenn beim Verkauf dick und fett darauf hingewiesen wird, dass die Geräte nur für Privatgrundstücke und nicht für öffentliche Wege und Straßen zugelassen sind, kümmert es die Leute doch wenig. Seit gestern kann man wenigstens am Versicherungskennzeichen die Legalität des Vehikels erkennen. Naja, es gab schon immer Sparfüchse, die drei Jahre alte Mofakennzeichen recycelt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Man hätte mal schauen können, wie das bspw. in Frankreich gelaufen ist, wo E-Scootern in Paris aktuell ein Verbot droht, aber das hätte über Gespräche mit Anbietern hinaus eigenes Hinsehen erfordert und das ist offenbar nicht drin. --178.4.188.26 01:22, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Autos wenigstens in Garagen passen würden. In meine 70er-Jahre Garage passt gerade mal ein Trabbi. Und selbst wenn das Auto reinpasste, müsste ich durch die nicht vorhandene Dachluke aussteigen, weil die Türen bekäme ich nie und nimmer weit genug für meinen dicken Hintern auf. Die haben sich damals einen Mist auf den Haufen gebaut... naja, jetzt hat der Anhänger immerhin ein schönes Plätzchen. 07:03, 17. Jun. 2019 (CEST)

Wer meint, dass die E-Scooter ein kurzer Hype seien und sich nicht durchsetzen werden, hat sich mit der Materie wohl nicht richtig auseinandergesetzt. Die Dinger werden sich durchsetzen. Und falls tatsächlich mehr Platz benötigt werden sollte, ist dieser ganz einfach zu schaffen. --KayHo (Diskussion) 09:15, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja klar, genau so wie Fidget Spinner, Video 2000, Bonanzaräder, 3D Fernseher und dieses ganze VR-Geraffel. Realwackel (Diskussion) 10:12, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was für hanebüchene Vergleiche. Fidget Spinner sind Kinderspielzeuge, die sogut wie immer nur kurzfristigen Trends unterliegen. Da geht keiner von aus, dass die sich etablieren (Tamagotchi, Jojo, Caps, Gogos, Slime um mal nur meine Kindheit zu nennen). Bei Video 2000 hat sich nur ein System nicht durchgesetzt. Das Produkt selbst war jedoch jahrzehntelang erfolgreich. Das Bonanzarad ist nur ein Design, gleichbedeutend einer Mode. Und dass sich das "ganze VR-Geraffel" nicht durchsetzt, halte ich für eine gewagte These, die teilweise schon widerlegt ist.
Im Übrigen handelt es sich um ein Fortbewegungsmittel, das es in dieser Form bisher nicht gibt und in Städten die Alternative ist. Aber wie gesagt, müsste man sich damit halt auseinandersetzen. --KayHo (Diskussion) 10:46, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach, das haben die ganzen Fanboys auch vom Segway Personal Transporter behauptet. Geblieben ist ein Touristengadget. Realwackel (Diskussion) 13:28, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie soll das mit den e-scootern eigentlich gehen, dürfen nicht auf den Bürgersteig!? Die Fahrer werden vom Radweg oder der Strasse natürlich mal ein Geschäft oder Kneipe o.ä. ansteuern...Ob die dann geschoben werden müssen? Die werden mit Sicherheit weiter rollen. Und zu kleine Garage? Solche Kei-Cars wie in Japan passen mit Sicherheit auch in eine Retro-Garage. --Hopman44 (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das denn bei Fahrrädern? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist seeehr aufwendig ein Auto aus Japan zu importieren und dann per Einzelabnahme beim TÜV anzumelden. Hier verkaufen die ja fast nur die großen Modelle. Realwackel (Diskussion) 13:28, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Segway? Wieder so ein hinkender Vergleich. Ein E-Scooter kostet nicht mal 10% eines Segway, ferner ist die Bedienung deutlich einfacher, das Gerät ist viel kleiner und wiegt teilweise weniger als ein Viertel. Kein Mensch würde sich ein Segway für den Preis eines Autos kaufen, das er kaum in seine Wohnung, geschweige denn in ein öffentliches Verkehrsmittel bekommt.
@Hopman44: Was soll anders sein als bei Fahrrädern? Bei Bedarf können auch weitere Verkehrsflächen freigegeben werden. --KayHo (Diskussion) 15:20, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schäfer-Gümbel

Der Single Malt mit 51 %, viel zu heftig für TSG
Viel besser: Zwei Sorten Honigwein zu 11 %, rechts etwas röter eingefärbt für die Arbeitnehmerinteressenver…, den Single Malt gibt es, wenn die SPD wieder groß ist

Also, eigentlich, kann man die Tiraden Gümbels gegen die Grünen schon verstehen. Für die SPD läuft es nicht rund zurzeit, da will man halt Frust abbauen. Vielleicht soll er einfach mal Cognac trinken. Cognac hat ja immerhin 40 Prozent. So viel will doch die SPD wieder haben, nicht? Jaja, Zeiten ändern sich rapide. --49.145.209.228 16:07, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nun, ich habe gehört, Cognac trinkt man höchstens noch um Hamburg herum, und das auch inzwischen recht selten. Meistens ist es Wein, und in Bayern und im Osten eher Bier, und selbst da scheint man sich vom Starkbier her kommend langsam in Richtung skandinavischer Produktionen hinzubewegen. -- 77.199.180.149 18:17, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was? Woran liegt es denn, dass Cognac in Deutschland nicht mehr so getrunken wird? --49.145.209.228 18:53, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Asbach Uralt?--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn dich eine Frau, ganz pudelnackt
von hinten an die Nudel packt,
wenn dir also etwas Gutes widerfährt,
das ist schon einen "Asbach Uralt" wert.

(Unbekannter Verfasser) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 20:20, 14. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]

Drink yack till a nigga fallin out
Flat on his back now watch a nigga crawlin out
Everybody sing it now: Pass the Courvoisier
Busta Rhymes
--2003:DE:6F14:87F7:EC14:521:C2F2:64F3 20:56, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das hätte Schäfer-Gümbel nicht gewollt.--Bluemel1 🔯 21:04, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum ist eigentlich grüner Star noch immer keine BKL mit Robert Habeck? Mir scheint, da hat sich sich Schäfer-Gümbel zusammen mit der Lobby der Klimawandelleugner durchgesetzt. Marvin Oppong, übernehmen Sie! --91.89.174.72 21:55, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Idee mit dem Cognac ist vielleicht zielführend, man sollte wirklich alles probieren, besser wäre noch hochprozentiger Rum. Schlimm wäre es, wenn TSG nur Bier mag, da ist er dann schnell unter 5 %. --2003:D0:2F0C:7601:E0B3:62BE:8D32:1DEA 17:14, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Welche Thorsten Schäfer-Gümbel anzuempfehlende Spirituose hat eigentlich 51 Prozent? Der Gute Pott hat 54%, der schlechtere Pott nur 40 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Baijiu wäre auch nicht schlecht für TSG. --49.149.49.198 03:55, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Slyrs Single Malt Fifty-One, Originellerweise aus Bayern. Hilfe aus dem Noch-EU-Ausland: Glenfiddich 15 y.o. Distillery Edition. Bergteufel, hm, wohl eher nicht... --AMGA (d) 14:09, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Darf es eine „Spirit“-uose mit 11 % sein? Original Wikinger Met im 10-Liter-Kanister. Vielleicht kommt die geistige Erleuchtung--Bluemel1 🔯 14:59, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wein ist keine Spirituose. Lediglich Branntwein und dessen Mischungen sind eine Spirituose oder spirituosenhaltige Getränke. Realwackel (Diskussion) 07:08, 17. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Ich nehme lecker Moonshine (was für eine traurige BKL).[Beantworten]
Wenn das so ist … Keine Spirit-uose, kein Spirit, keine Hoffnung, SPD.--Bluemel1 🔯 16:21, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wo ist eigentlich noch gleich der Unterschied zwischen Whisky, Scotch und Cognac? Wie muss man da unterscheiden?

Das ist doch so schwer nicht. Cognac = Weinbrand. Und zwar in der EU mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Whisky ist aus Getreide (ja, verschiedene Sorten möglich). Scotch bezeichnet eben solchen aus Schottland. --93.184.128.30 07:55, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weinbrand (Cognac z.B.) ist destillierter Wein. Whiskey ist destilliertes ungehopftes Bier. Scotch ist eben solch ein Destillat aus Schottland (umgangssprachlich in den USA auch ein Whiskey, welcher nach Schottischer Methode hergestellt wird oder Whiskey im Allgemeinen, das nimmt man oft nicht so genau). Branntwein (durch Destillation hergestellter Alkohol) sind sie alle. Realwackel (Diskussion) 08:21, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man-o-man, hätte Nahles doch ne Influencerin beauftragt ihr „Bädschi“ zu vertonen wie es Stefan Raab mit Gaz-Gerts „Ho mir ma ne Flasche Bier“ im Jahr 2000 gemacht hat und schon hätte es die Chance gehabt cool zu werden. Das nennt man Realpolitik, wenn die Flasche physikalisch und Kater da stehen. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

So was ähnliches wie "Widerspruch in sich" oder Contradictio in adiecto

Da werden 60000 LKW-Berufskraftfahrer gesucht, und andererseits fahren schon die ersten fahrerlosen LKW's auf der Strasse. Ist es möglich, dass in absehbarer Zeit 60000 LKW-Berufskraftfahrer arbeitslos werden? --Hopman44 (Diskussion) 21:15, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

"But there’s a time, time in between", ein Titel von Cliff Richard. MfG Harry8 21:23, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die sollen gefälligst auf Triebfahrzeugführer umschulen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1 Für die entmehdornienisierung der Bahn! Für Unfug und Mist, den niemand haben möchte und niemand braucht, wird stehts geworben. Ein Dummer wird sich schon finden. Allerdings gibt es die Antwort zweier Berliner Auswanderer aus Nordamerika aus die Frage, warum sie ausgewandert seinen, die lautet, dass ihnen das Geld alle war und der Monat noch ein paar Tage übrig hatte, während im Westen die Tage des Monats aufgebraucht sind und noch Geld da sei. Inzwischen Werben europäische Unternehmer oder deren Lobbyverbände, man mache sich stark für größere Privatbereiche in LKWs nach amerikanischem Vorbild, dabei wurde diese aus Kostengründen und der gesetzlichen Längenbegrenzung der Fahrzeuge zu Gunsten der Ladefläche geschrumpft. Auch medial bleibt das Thema nicht verschont. So wird mit LKW-Fahrerinnen geworben, sei es als Vorbild oder Sexobjekt für die Zielgruppe. Jedenfalls kommt eine arte-Doku zum Ergebnis, dass in Russland dieser „schwere Beruf“ Männern vorbehalten sei und wenige Frauen verkleidet illegal fahren würden. Genaueres Beobachten der Medien kann die Frage aufwerfen, ob LKW-Hersteller sehr aggressiv Lobby und PR für ihre neue Flotten machen, indem sie an den Ausstattungsmerkmalen Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen. Aus China käme demnach nur Hardware, die die Abgasreinigung vorhandener Fahrzeuge abstellt, damit sie in Ländern billiger eingesetzt werden können, die es mit Vorschriften nicht so genau nehmen oder absichtlich nicht kontrollieren. --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bleiben in Anbetracht vorangehender haasischer Überlegungen nur noch zwei Fragen: a) Wie sieht es eigentlich mit den LKW-Fahrer/innen in Andorra aus? b) Da wir gerade nicht beim Thema sind: Ist es nicht schön, daß man sich, als Befürworter eines aufgeklärten Staatswesens, inzwischen sogar freuen kann, wenn im fernen Osten ein CDU-Mensch eine Bürgermeisterwahl gewinnt? --188.100.163.205 00:59, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jedoch, auch im Osten, viel interessantere Konstellation (zudem fast viermal so große Stadt wie Görlitz): ein Ausländer (parteilos, aber von CDU und FDP nominiert/unterstützt) gewinnt OB-Stichwahl (erster OB einer deutschen Großstadt ohne deutschen Pass!) gegen Linken-Kandidaten; in der Bürgerschaft haben aber CDU (8) + FDP (2) nur 10 Sitze, Linke (11) + Grüne (10) + SPD (8) aber 29, von insgesamt 53 (AfD 5, 5 weitere Parteien/Wahlbündnisse je 1 bis 4 Sitze). Da wird die Entscheidungsfindung spannend... --AMGA (d) 17:49, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick auf den Parkplatz eines beliebigen Einkaufszentrums am Samstag oder Freitag Abend - oder noch besser den Recyclinghof an einem der ersten schönen Samstage im Frühjahr - lässt jedem verständigen Betrachter klar werden, dass es sowas wie vollautonome Fahrzeuge nie wird geben können so lange sie sich die Straße mit diesen Chaoten teilen müssen. Das kann keine KI verstehen; die würde einfach anhalten und leise anfangen zu weinen. Realwackel (Diskussion) 07:14, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn man Vorfahrt hat, aber aus irgendwelchen Gründen nicht fahren kann, wie gibt man einem autonomen Fahrzeug dann eigentlich einen Wink, dass es zuerst fahren soll? --Expressis verbis (Diskussion) 22:25, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ohne Vernetzung zwischen den autonomen Fahrzeugen wird das vollautonome Fahren wohl nicht funktionieren. Wird also wohl noch etwas dauern bis dahin, man wird wohl kaum alle Fahrzeuge die sich nicht vernetzen können verbieten außer wenn es davon nur mehr sehr wenige gibt... --MrBurns (Diskussion) 11:00, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Büdnis 90/Grüne: die neue Volkspartei oder doch nur ein SPD-Ejakulat

Neulich, wurde eine Grüne im Landkreis Osnabrück zur Landrätin gewählt. Ist das ein Zeichen, dass die Grünen zu einer Volkspartei aufsteigen? --49.149.49.198 15:28, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ejakulation hat ja etwas mit (sehr) positiven Gefühlen zu tun. Deshalb würde ich die derzeit sehr schrumpelige SPD nicht mit diesem Vorgang in Verbindung bringen. Selbst in Osnabrück: Eine Grüne macht noch keinen Habeck. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:01, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sie hatten ja 2011 schon mal einen Anlauf genommen. Diesmal könnte der Aufschwung allerdings nachhaltiger sein, es ist kein wirklicher Sondereffekt wie damals Fukushima, sondern eher ein langfristiger Trend im Rahmen der Verelendung der SPD (dazu kommt, dass Habeck als Gesicht der Partei beliebter ist und moderner wirkt als der lange Zeit vorgeschobene Trittin). Es wundert mich eher, dass es vorher noch keinen einzigen grünen Landrat gab - warum stellt man seit Jahren einen Ministerpräsidenten, aber keinen einzigen Landrat? - was aber zum Teil ein Kennzeichen von Personenwahlen war, so lange man typischerweise SPD-Kandidate größere Siegchancen zutraute. Jetzt brechen aber auch auf dieser, der mittleren Ebene, die Dämme. -- 77.199.180.149 16:21, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) In Zeiten, in denen umweltpolitische Themen den öffentlichen Diskurs dominieren, haben Die Grünen natürlich Aufwind. Das war schon damals nach Fukushima zu beobachten. Heute haben wir eine Klimadebatte inkl. „Fridays for Future“. Falls sich „Ejakulat der SPD“ auf die Herkunft der Grünen-Stimmen bei den letzten Wahlen bezieht, dann müsste man wohl eher von einem „Groko-Ejakulat“ sprechen, zumindest kamen von dort absolut die mit Abstand meisten Stimmen (2,4 Mio) [15], wenngleich die SPD relativ mehr Stimmen abgegeben hat... --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
(wiederhergestellter Kommentar von 15:59, wurde wohl wegen unerkanntem BK gelöscht) Laut den der EU-Wahl und den Umfragen sind sie mittlerweile ja auch auf Bundesebene viel stärker als die SPD. Ich sehe auch kein Zeichen, dass das nur ein kurzfristiges Phänomen ist.
Abgesehen davon sind die Grünen wohl kein Ejakulat der SPD, sondern sie stammen historisch soviel ich weiß teilweise von Bewegungen, die deutlich links der SPD waren und teilweise von der bürgerlichen Umweltbewegung. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nicht vergessen: Baldur Springmann. Vincent (Diskussion) 21:11, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach du je, da musstest Du jetzt aber tief graben. Kommt gleich noch die Pädophiliedebatte? --Elrond (Diskussion) 09:31, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was soll das denn jetzt? Das ist nicht tief gegraben. Der war zu den Zeiten, als ich mich anfing für die Grünen zu erwärmen, hier in S-H recht bekannt und für viele meiner Genossen ein Grund, die Grünen mit ziemlichem Misstrauen zu betrachten. Daß sich Ende der 70er die "Linken" bei den Grünen durchsetzten, war für uns ziemlich beruhigend und ermöglichte eine in vielen Fällen ganz erfolgreiche Bündnispolitik. Daß Du jetzt die Pädophiliedebatte hervorzauberst... ich hab' echt keine Lust, bei Schopenhauer nachzusehen, wie diese unredliche Argumentation jetzt genau heisst. Bei Tolkien sind die Elben... merkste selber, ne? Vincent (Diskussion) 19:43, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, der war ja längst draußen, bevor Die Grünen sich in der Landes- und Bundespolitik etablieren konnten... --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es lohnt sich, die harte empirische Realität zu betrachten. Hier kann man sehen, dass die Mitgliederentwicklung bei den Grünen nach vorheriger Stagnation seit 2008 (!) kontimuierlich nach oben geht, jetzt schon ca. 50% mehr Mitglieder als 1990. Wenn man auf der Website weiterklickt, kommt das Grausen: bei den „Volksparteien“ geht es stetig und kräftig bergab. 2008 war Klima noch ein Thema unter vielen anderen, Fukushima kannte noch keiner und Greta Th. kam gerade in die Grundschule. Alles, was die Grünen angeblich und vielleicht auch tatsächlich beflügelt, gab's noch nicht, aber die Mitgliedszahlen stiegen schon! Das muss tiefere Gründe haben, genau wie der Rückgang bei den Volksparteien. Es scheint so, dass die Entwicklung bei den Mitgliederzahlen die späteren Zahlen bei den Wählern antizipiert. Da die Volksparteien ein Jahrzehnt und mehr nichts gegen ihren Niedergang getan haben (sie haben sich nicht „neu erfunden“ oder „erneuert“, wie es immer so schön heißt), scheint mir der Weg nicht in den Untergang, aber zur Spartenpartei unausweichlich, denn jedes „Neuerfinden“ wird mehr Zeit benötigen als die Altparteien haben. Ich hätte noch vor einem Jahrzehnt nicht geglaubt, dass die SPD je unter 20% kommen könnte, heute halte ich die Befürchtung einstelliger Werte durchaus für möglich. Vielleicht verschwinden sie, wie Kodak oder AGFA, vielleicht fusionieren sie. In D sind wir verwöhnt, in vielen Staaten gab es im letzten Halbjahrhundert ständig Parteiauflöungen, -Fusionen, -spaltungen und Neugründungen. Warten wir's ab. --Dioskorides (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>Was Werbung lügt nicht: Wenn die führende 2 von den Prozenten am Wahlergebnis weg ist würde die Werbung sagen: „Konica, Konica macht einfach schöne Bilder!“ Da hätte man vorher besser die halbrunden Pralinen ins Spiel gebracht, die oben wie ein Spiegelei aussehen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 19. Jun. 2019 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
Man kann aber auch sehen, dass sie erst 2010 die Mitgliederzahl wieder erreicht haben, die sie 1998 schon einmal gehabt haben. Just mit dem Eintritt in die Bundesregierung Schröder 1998 gingen die Mitgliederzahlen Jahr für Jahr zurück und begann dann erst ab 2005, dem Ende der Rot-grünen Bundesregierung, wieder zu steigen. Schlussfolgerungen kann jeder selbst ziehen. --Kurpälzer (Diskussion) 17:36, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Abschied der Fundis, Kosovo-Krieg, Hartz IV - gerade altgrüne Parteimitglieder waren gerne mal ideologischer als die Wählerschaft und haben dann eben ihre Konsequenzen gezogen. Die neu hinzugekommenen Mitglieder dürften mehrheitlich näher an der Mitte sein. -- 77.199.180.149 10:53, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein alter, vielleicht sogar der älteste Streitpunkt innerhalb der Grünen, ob man eine bessere Politik macht wenn man eine (starke) Opposition ist, oder Regierungsverantwortung trägt. Die einen argumentieren, dass wenn man in der Opposition ist, man von vielen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen ist, die anderen, dass man sich als Teil der Regierung zu vielen Sachzwängen und Kompromissen beugen müsse. Beides ist sicher richtig. Was besser/schlechter ist - ??? --Elrond (Diskussion) 09:20, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, die beste Lösung für eine Partei allgemein ist eine Regierungsbeteiligung, wenn man die Bedingungen bezüglich Koalitionspartner und Koalitionsvereinbarung passen. Wenn die ideologischen oder inhaltlichen Differenzen zu groß sind ist es aber besser, in die Opposition zu gehen. Ich glaub das Problem bei Rot-Grün unter Schröder war aber eher, dass beide Parteien von sich aus oft das Gegenteil von dem gemacht haben, was sie im Wahlkampf versprochen haben (z.B. Sozialabbau mit Hartz IV etc. statt soziale Verbesserungen, die Umweltpolitik war auch schwach, das einzige was sie da nennenswertes bewirkt haben war glaub ich der Atomausstieg). --MrBurns (Diskussion) 10:55, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Einwegpfand... --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, so ein großer Wurf war das auch wieder nicht. Halt eine von vielen Maßnahmen zur Verbesserung der Recyclingquote. In anderen Ländern hat man das aber auch ohne Einwegpfand geschafft... --MrBurns (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Come on, das ist voll durchdachte Umwelt- und Sozialpolitik: keiner schmeißt mehr leichtfertig Dosen und Plastikflaschen in die Botanik, und die ganzen von Rot-Grün geschaffenen Hartzer haben ein nicht-soooo-schlechtes Zubrot, das sie beim Amt nicht anzuzeigen brauchen. Win↔Win :-) --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ymmd. Vincent (Diskussion) 17:30, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Einwegpfand wurde nicht von den Grünen, sondern von der Regierung Kohl (Umweltministerin: Angela Merkel) eingeführt. --Digamma (Diskussion) 23:14, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Angela, ganz Jungpionier. Immer bereit für Sekundärrohstoffakkumulation.--Bluemel1 🔯 23:49, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste, dass das noch kommt. Was heißt „eingeführt“? Unter Töpfer und Merkel wurden noch die gesetzlichen Grundlagen geschaffen. Faktisch eingeführt wurde es aber unter Trittin. Und bekanntermaßen macht auch eine starke Opposition mittelfristig indirekt Regierungspolitik -- ohne den Druck der Grünen hätte Merkel 2011 wahrscheinlich nicht den Austieg aus dem Ausstieg vom Atomausstieg beschlossen... --Gretarsson (Diskussion) 00:16, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Einwegpfand wurde von Klaus Töpfer 1991 angedroht und Jürgen Trittin 2003 eingeführt. Ex-Umweltministerin Angela Merkel hat das angedrohte Einwegpfand als Altlast von ihrem Vorgänger Klaus Töpfer übernommen, aber selbst weder zu Androhung, noch zur einführung beigetragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Kurpälzer: Realpolitik ist eben frustrierend für Traumtänzer. Früher gab es bei den Grünen die Bipolarität von Realos und Fundis, ich denke, dass vorwiegend die Fundis ausgetreten sind (wirksamer wurden sie dadurch nicht). 1998 hatten die Grünen bei der BT-Wahl einen Durchhänger, traten aber dennoch in die Koalition ein, was sich langfristig auszahlte, jedenfalls die Wählerprozente gingen bei den nächsten Wahlen wieder nach oben. Ich glaube, die Grünen-Wähler sind im allgemeinen realpolitischer und weniger ideologisch orientiert als viele glauben, sonst wäre auch Kretschmann mit seiner Linie nicht so erfolgreich. Die „Volksparteien“ hingegen befinden sich mitgliedermäßig seit den 1980er Jahren im Schrumpfprozess, gleich ob sie regieren oder nicht. Das liegt nicht nur an Schröder (eigentlich kaum daran).Das Konzept „Volkspartei“ ist wohl nicht mehr so gefragt (ähnlich wie das Konzept „Warenhaus“), Spezialisierung ist angesagt, aber auch Kompromissfähigkiet nach den Wahlen, egal was vorher verspriochen oder ausgeschlossen wurde. --Dioskorides (Diskussion) 13:56, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schach als Lebensphilosophie

Auf 64 Feldern eröffnet sich ein eigenes Universum. Man kann es alleine durchreisen, zu zweit oder sogar im Verein. Aussehen, Alter, Herkunft, Geld spielen keine Rolle. Noch nicht einmal die Sprache muss man beherrschen. Schachspieler können ihr Leben in postkapitalistischer Konsumverweigerung entlang humanistischer Ideale gestalten. Eltern erzähle ich gerne, dass Schach gut für die geistige Entwicklung ihrer Kinder ist. Eltern denken dann, dass Schach ihren Kindern spielerisch hilft, im globalen Kampf um Arbeitsplätze zu bestehen. In Wirklichkeit zeige ich den Kindern einen Ausweg aus diesem Irrsinn. --93.135.188.75 18:13, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schach kann nicht schaden.--Bluemel1 🔯 22:31, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bauernversion ist die Sudoku-Sucht. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ablenkung vom globalen Kampf um Arbeitsplätze ist immer gut. Aber von Luft allein kann niemand leben, und vom Schach auch nicht. Bringt den Kindern mal einen Hauch von Leistungsgedanken nahe, den sie auch im Berufsleben umsetzen, und der globale Kampf um Arbeitsplätze verliert schon an Schrecken.--Bluemel1 🔯 23:00, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
"...zeige ich den Kindern einen Ausweg..." Das hat eine doppelte Bedeutung...
Bobby Fischer (Verfolgungswahn, tot), Michail Moissejewitsch Botwinnik (völlig tot), Emanuel Lasker (verarmt, tot), José Raúl Capablanca (Schlaganfall, tot), Michail Tal (Raucher, Nierenleiden, tot), Wladimir Selimanow (Selbstmord, tot), Wilhelm Steinitz (viele um ihn starben wie die Fliegen, seine Frau betrog ihn, tot), Tigran Petrosjan (Krebs, tot).
Wie wäre Halma, Origami oder Jo-Jo? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:22, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube gern, dass Schach die Fähigkeit zu logischem Denken fördert. Wichtiger aber: mal eine zeitlang den Mund halten zu können und sich auf etwas konzentrieren zu müssen. Da diese Eigenschafen immer weniger Leute haben, gewinnen Schachspieler dadurch einen tendenziellen Vorteil, auch im Berufsleben. --Dioskorides (Diskussion) 10:12, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
wir sind hier wir sind laut weil ihr uns're zukunft klaut.--Bluemel1 🔯 10:29, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es tut sich was im Ländle

Zu meiner Überraschung und Freude habe ich festgestellt, dass in dem Flussabschnitt der Pegnitz, in dem ich zu Baden pflege, kaum Plastikflaschen zu finden waren. Vor einem Jahr, gleiche Zeit haben wir spontan zu viert so viel Plastikflaschen an einem Tag entfernt, dass es knapp für 2 griechische Vorspeisenplatten à deux gereicht hat. Nicht ganz nebensächlich: diese Gruppe hatte sich spontan gebildet und war international. Deshalb auch ein Hoch auf die öffentlichen, nicht mon etär eingehegten Räume. --Belladonna Elixierschmiede 22:39, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die werden alle von den Harz-IV-Empfängern eingesammelt. Arbeitsamt macht Umweltschutz. Volker Quaschning fast es zusammen.[16] Was er sagt: Seit der Solarpleitewelle haben wir es verschissen und die Markführerschaft abgegeben. Was er nicht sagt: Wir haben es geröttgent.[17] Wenn es die SPD wieder so prekär versaut hat, muss man sich nicht wundern, wenn ihr früherer Steiger damit angeln und ankern kann, brennbaren Dreck aus dem Boden zu holen, statt mit diesem Dreck Sand zu reduzieren, einzuschmelzen und das Dach damit zu kacheln um nicht weiter im Dreck wühlen zu müssen. Man lies seit 1979 der Arbeiterschaft durch Peter Alexander sagen, es wäre „Schwarzes Gold“ --Hans Haase (有问题吗) 23:18, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na, na, na. Keine Kraftausdrücke.--Bluemel1 🔯 23:47, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kann auch einfach ein fluvialdynamisches Phänomen sein. Evtl. liegen die Flaschen dieses Jahr eine oder zwei Flussbiegungen weiter. Am Einwegpfand wird es wohl nicht liegen, das gibt’s ja nun schon seit 2003... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Service: Fluvialfluffial.--Bluemel1 🔯 01:43, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass die Schwaben Berlin übernehmen, ist mir bekannt. Aber seit wann gehört die Pegnitz zum Ländle? --Simon-Martin (Diskussion) 23:49, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Seit Belladonna dort "zu Baden pfleg"t. --2003:E5:B700:D5E9:5C5D:57E8:1AB2:110C 00:24, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bitte das nächste mal klarer ausdrücken, ich verstehe als Österreicher unter Ländle eine völlig andere Region. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]