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Braunschweig (Schiff, 1904)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Geschwader der Deutschen Hochseeflotte: Linienschiff der Braunschweig-Klasse (Vordergrund), weitere Linienschiffe und ein Seeaufklärungs-Zeppelin
Baudaten
Bauwerft Germaniawerft, Kiel
Bau-Nr. 97
Vermessung 7.913 BRT
4.066 NRT
Kiellegung 24. Oktober 1901
Stapellauf 20. Dezember 1902
Indienststellung 14. April 1904
Schwesterschiffe SMS Elsass, SMS Hessen, SMS Preussen, SMS Lothringen
Verbleib 31. März 1931 ausgemustert,
danach Hulk in Wilhelmshaven
Technische Daten
Wasserverdrängung normal: 13.208t
maximal: 14.394 t
Länge Wasserlinie: 126 m
über Alles: 127,7 m
Breite 22,2 m
Tiefgang 8,16 m
Bewaffnung
  • 4 x 28 cm L/40 Sk
  • 14 x 17 cm L/40 Sk
  • 18 x 8,8 cm L/35 Sk
  • 6 x 45 cm Torpedorohre
Panzerung
Maschinenanlage 3 stehende 3-zylindrige
Dreifachexpansions-Kolbenmaschinen
14 öl-/kohlegefeuerte Dampfkessel
(davon 6 Zylinderkessel)
3 Schrauben (Mittelwelle: 4-flügelig Ø 4,5 m; Aussenwellen: 3-flügelig Ø 4,8 m)
Brennstoffvorrat 1.670 t Kohle und 240 t Öl
Geschwindigkeit 18,7 kn
Fahrbereich 5.200 sm bei 10 kn
Besatzung 35 Offiziere und 708 Mann

Das Linienschiff SMS Braunschweig war das Typschiff einer Klasse von Linienschiffen der Kaiserlichen Marine. Benannt war es nach dem damaligen Herzogtum Braunschweig.

Die Braunschweig wurde am 14. April 1904 in Dienst gestellt und diente vor und während des Ersten Weltkrieges in der Hochseeflotte. Nach Kriegsende wurde sie in die Reichsmarine übernommen und schließlich 1931 außer Dienst gestellt.