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Waldkiefer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gemeine Kiefer
Systematik
Abteilung: Nadelholzgewächse (Coniferophyta)
Klasse: Pinopsida
Ordnung: Kiefernartige (Pinales)
Familie: Kieferngewächse (Pinaceae)
Gattung: Kiefern (Pinus)
Art: Gemeine Kiefer (Pinus sylvestris)

Die Gemeine Kiefer oder Rotföhre (Pinus sylvestris) ist eine der meist verbreiteten Baumarten in Deutschland.

Vorkommen

Die Gemeine Kiefer bevorzugt lockere, sandig-lehmige Böden in Nord-, Mittel- u. Osteuropa.

Beschreibung

Die Gemeine Kiefer ist eine sehr anspruchslose Baumart. Sie besitzt ein Pfahlwurzelsystem womit sie auch auf tiefer liegende Wasserschichten vordringen kann. Sie stellt geringe Ansprüche an Boden (kommt auf Sandboden gut zurecht) und Wasserbedarf. Ihre durchnittliche Höhe entspricht ca. 40 m kann aber in Einzelfällen durchaus größer werden. In der Forstwirtschaft wird sie nach einer Umtriebszeit 80-120 Jahren geerentet.

Nutzung

In der damaligen DDR wurde die Gemeine Kiefer häufig als Monokultur angepflanzt. Sie sollte den großen Bedarf an Bauholz decken.