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Schlacht von Zama

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Die Schlacht von Zama fand im Jahr 202 v. Chr. statt und war die größte nordafrikanische Schlacht während der Zweiten Punischen Kriege.

Gegener der Schlacht

Der Karthager Hannibal kämpfte gegen die V. und VI. Legion des römischen Feldherren Cornelius Scipio, als sie bei Zama aufeinandertrafen.

Grund der Schlacht

Nachdem der Feldherr Hannibal aus Italien zurückkehrte, zog der Senat von Karthago ein vorher gemachtes Friedensangebot an die Römer zurück und die Kämpfe wurden fortgsetzt. So kam es unter anderem zu der Schlacht von Zama.

Verlauf der Schlacht

Ein berühmter Moment der Schlacht ist der Zeitpunkt, am dem sich Hannibal mit seinen Elefanten ins Schlachtgetümmel stürzten. Jedoch bot der karthagische General noch ein Mal Frieden an und versprach, dass sich Karthago aus allen europäischen Ländern zurückziehen wolle, wenn die Römer Afrika verließen. Doch Scipio verlangte unerbittlich die Kapitulation.

Ausgang der Schlacht

Die Römer gingen als Sieger hervor, Hannibal floh in die Stadt und riet dem Senat zur Kapitulation.

Politische Folgen der Schlacht

Nach dem Sieg stellte Scipio wieder seine Bedingungen und bot einen Waffenstillstand mit drei Monaten Dauer an. Die Karthager akzeptierten. Wenig später beauftragte der römische Senat Scipio mit den endgültigen Verhandlungen. Der siegreiche Feldherr ließ im Jahr 201 als Zeichen seines Triumphes die Reste der karthagischen Flotte verbrennen. Der Verbündete Massinissa erhielt große Gebiete als Belohnung zugesprochen.