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Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Magiers in Abschnitt Banner: "Redakteure"?
Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Innen und außen – wir und die anderen?

Vielen Dank für den Artikel. Bis auf den ersten Satz, kann ich Deiner Ausführung nur Zustimmen. Danke! --GodeNehler (Diskussion) 18:30, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich sehe das weitaus kritischer - aber habe ich nicht wirklich Lust, das zum x-ten Mal zu diskutieren. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 23:26, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1, und niemand hat hier jemanden ausschließen wollen, nur weil er erst 5 Edits hier hat und somit neu = "von außen" kommt. Es geht um die Stoßrichtung: ideologisch begründete Vorhaben werden als das Ziel der Aktion ausgegeben, der WP quasi aufgedrängt, und mMn lebt die WP edurch andere Aktivitäten: eine Enzyklopädie aufzubauen. Genderproblematik kann man hier natürlich einbringen und besprechen, aber nicht als das obere Ziel. Wobei ich in der Tat befürchte, dass das Interesse, enzyklopädisch tätig zu sein (i.a. nicht nur aber insbes. im ANR etwas zu leisten), bei den aus dem breiten weiten Internet angereisten Kollegen gegen Null tendiert (von einem per IK verdächtig zustandegekommenen Selbstportrait abgesehen). << das war ich, vor einer etwa halben Stunde, -jkb- 00:05, 26. Mai 2019 (CEST) >>Beantworten
@-jkb-: Leider doch. Ganz wortwörtlich sogar: "…hast 5 Bearbeitungen im ANR gemacht, bis heute, und meinst, du hast hier irgend ein Recht auf eine eigene Meinung? Das hast du nicht, dieses Recht auf eine eigene Meinung spreche ich dir kurzum ab…". Erschreckend. --Bujo (Diskussion) 11:30, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht „in a nutshell“: Es gibt einen klaren Unterschied, ob jemand ein Meinungsbild initiiert, weil ihm im Zusammenhang mit seiner WP-Mitarbeit, bei der er üblicherweise erst nach Wochen, Monaten oder gar Jahren in die Tiefen des WP-Metabereiches vordringt, eine Änderungswürdigkeit auffällt, oder ob jemand, ohne je wesentlich Beiträge im ANR geleistet zu haben, ein Meinungsbild initiiert (oder nur im Vorfeld eines Meinungsbildes ANR-Arbeit leistet, um die Stimmberechtigung zu erhalten) und dabei auf einer anderen Plattform als der WP selbst dazu animiert und ggf. auch gebrieft wurde. Das eine würde ich legitim und einen „natürlichen“ Lauf der Dinge nennen, das andere hingegen eine illegitime gezielte Einflussnahme von Außen... --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Das erinnert mich an die Abläufe in etablierten politischen Parteien: "Ich habe schon so-und-so-viele Wahlplakate geklebt, so-und-so-viele Abende auf Parteiversammlungen abgesessen und so-und-so-viele Stunden an Wahlkampfständen gestanden. Und jetzt kommst du Neuling und willst alles umkrempeln?" Deshalb engagieren sich auch immer weniger in den etablierten Parteien und lieber bei irgendwelchen spontanen Initiativen. Wikipedia sollte meiner Meinung eher wie so eine spontane Initiative sein, bei der keine Rolle spielt, wo du herkommst und wie lange du schon dabei bist, und nicht wie eine alte Partei.
Um zu bemerken, dass hier im generischen Maskulinum und nicht in "Gendersprache" geschrieben wird, muss man nicht jahrelang in den Metabereich vordringen. Das kriegt auch jeder Nur-Leser mit. Und wenn einen das stört – auch als Neuling oder Nur-Leser, dem Wikipedia aber am Herzen liegt – kann man versuchen, das zu ändern. Damit sollte sich die Community inhaltlich auseinandersetzen (und in diesem Fall mit guten Gründen ablehnen) und nicht danach, ob es von "innen" oder "außen" kommt. Die Erfahrungen der langjährigen Autoren, die z. B. sagen, dass der Vorschlag aus ihrer Sicht unpraktikabel ist, können doch im Rahmen der inhaltlichen Debatte berücksichtigt werden und werden sich im Ergebnis auch durchsetzen. --Bujo (Diskussion) 12:10, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Solche Erfahrungen wurden aber z.B. bei diesem Meinungsbild nicht berücksichtigt. Wo die Offenheit der Wikipedia essentiell ist, ist die inhaltliche Arbeit: Der sollten keine Formalien- oder Meta-Hürden im Wege stehen. Wenn es aber darum geht, etwas umzukrempeln, egal in welchem Bereich, dann empfehle ich vorher mal den Wikipedia:Kritik-Knigge zu lesen, insbesondere den Abschnitt: "Versuche den Artikel in seiner Logik, seinem Geist, ja seinem „Klima“ zu verstehen." Das gilt auch für das Projekt als Ganzes: Man muss schon erst mal verstehen lernen, wie es tickt, bevor man weiß, wie sich Änderungen erreichen lassen. Zum Beispiel gehört es zu einem Freiwilligenprojekt, dass sich andere nicht gerne vorschreiben lassen, wie sie zu arbeiten haben. Man muss es schon schaffen, sie zu überzeugen. Und ein Weg, das zu erreichen, ist das gute Beispiel, also die eigene Mitarbeit. --Magiers (Diskussion) 12:35, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung. Dass man sich mit einer (für einen selbst neuen) Gruppe und deren Kultur erstmal vertraut macht, bevor man denen erzählt, wie ihr Laden zu laufen hat, sollte eigentlich zur guten Kinderstube und zum Einmaleins der sozialen Interaktion gehören. Ganz besonders, wenn man mit dem erhobenen Zeigefinger daher kommt. --Martina Disk. 00:39, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin eine von denen, die diese Kampagne von außen sehr kritisch sehen und prinzipiell ablehnen. Eigentlich würde ich eine stärkere Sichtbarmachung und Beteiligung von Frauen in Wikipedia begrüßen. Aber ganz sicher nicht mit dieser Heuschreckenmentalität und Brechstangenmethodik. Zur umseitigen Frage: Wikipedianer sind alle, die sich hier mehr oder weniger oft bzw. dauerhaft einbringen. Zwar kann jedermann angemeldet oder unangemeldet beitragen. aber das macht sie nicht automatisch zu gleichberechtigten Wikipedianern. Nur dauerhafter und umfangreicher Mitwirkende erhalten Stimmrechte, Sichtungsrechte, Ämter und Funktionen. Unsere Leser wollen wir natürlich beim Schreiben im Blick behalten, z.B. indem wir möglichst "OMA-tauglich" schreiben. aber auch, indem wir uns zur Neutralität verpflichtet haben - eines unserer fünf wichtigsten Grundprinzipien. Eine sozialpolitisch motivierte Kampagne von außen, mit dem Aufruf an Mitstreitende sich zu diesem Thema bei Wikipedia zu "engagieren", damit Wikipedia als vielgelesene Publikation eine Vorreiterrolle einnimmt, widerspricht diesem Anspruch zutiefst. Ein weiterer Unterschied zwischen einer internen und einer externen Initiative ist, dass sich Wikipedianer oft auch Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen eine (radikale) Neuerung auf die Arbeitsabläufe, die Kollegen und das Arbeitsklima haben könnte. Im Falle dieses von außen initiierten Meinungsbildes aber zeigte sich statt dessen, dass sich die beiden Initiatoren relativ schnell nicht mehr um das MB gekümmert haben. Details der späteren Ausführung wurden nicht ausgearbeitet, potenzielle neue Konfliktherde wurden aufgemacht (etwa die unklare Gewichtung zwischen Erstautor, Hauptautor und den aktuellen Autoren), und es war nicht einmal ein Versuch erkennbar, zwischen den unterschiedlichen Positionen zu vermitteln und einen breiten Konsens herzustellen. Die führenden Stimmen in der externen Kampagne sind Medienmacher, sie beherrschen das Einmaleins der Öffentlichkeitsarbeit sehr gut, haben einen netten Pressespiegel zusammengestellt, das Thema "geschlechtergerechte Sprache" einer breiteren Öffentlichkeit näher gebracht. Wikipedia diente ihnen dabei lediglich als publikumswirksames Zugpferd. Das alles ging auf unsere Kosten, hat hier einen massiven Konflikt befeuert, uns viel Zeit gekostet, uns aber weder als Gemeinschaft noch als Enzyklopädie einen einzigen Schritt weitergebracht. Im Gegenteil: Das Thema wird jetzt erstmal für eine ganze Weile verbrannt sein. --Martina Disk. 23:59, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

+1 Martina hat es auf den Punkt gebracht. --Stepro (Diskussion) 01:20, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1... gut zusammengefasst. ---Schreiben Seltsam? 10:41, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 --Ailura (Diskussion) 11:20, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 --Itti 11:22, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Starttermin 24. Mai - "Awareness and Visibility Day", etwas Aussenwirkung war vielleicht beabsichtigt. Warum deswegen aufregen? Alexpl (Diskussion) 00:04, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mußte garnicht weit lesen, um zu wissen, daß Martina schreibt. Nunja, recht hattse in vielem. Möchte aber noch ergänzen, daß der Kurierartikel seeeeeehr berächtigt die Hierarchien und Abschottungen in de-wiki kritisiert. Mit dem Ergebniß, daß hier streckenweise absoluter Müll (und dabei meine ich längst nicht nur eine Politpedia al a ML) mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Und ich edithwöhre mit diesen Kandidaten doch nicht rum. Blanke Zeitverschwendung. Aber ich weiß ja, wo ich hier lebe. Und mein Editzähler für dieses Jahr hat sich deswegen nicht nur halbiert, sondern gevierteilt gegenüber den letzten Jahren. Die Soße hier wird immer dicker (der Sumpf aber eben auch). --Methodios (Diskussion) 09:57, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Martina Nolte: Ich teile die Einschätzung, dass sich die Initiatoren (und Benutzerin:Raknete, auch wenn sie nicht als ofizielle Initiatorin eingetragen ist) ziemlich ungeschickt angestellt haben, wenig Fingerspitzengefühl für die Stimmung in der Community gezeigt haben und damit ihrem Vorhaben eher geschadet als genutzt haben (was mir im Ergebnis ganz recht sein soll). Aber ich bin überzeugt davon, dass sie die Initiative mit guten Absichten lanciert haben; dass ihnen die Wikipedia wichtig ist (sei es auch überwiegend als passive Nutzer), dass sie "totale Wikipedia-Fans" sind und die Wikipedia – aus ihrer Sicht – verbessern wollen. Deshalb finde ich sehr unfair, das als "unzulässigen Eingriff von außen" oder "Manipulation" abzustempeln.
Den Vorwurf, dass es den Initiatoren gar nicht um Wikipedia gehe, sondern das nur eine PR-Aktion sei, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Initiatoren schätzen WP sehr (was ich ihnen gerne glaube), haben aber – aus ihrer Sicht – einen Mangel bemerkt, den sie gerne beheben wollen. Das ist nichts wesentlich anderes, als jeder andere WP-Anfänger, der in einem Artikel Fehler oder Lücken bemerkt und diese beheben möchte. Nur dass hier der (vermeintliche) Mangel auf einer höheren, generellen Ebene liegt und eine Vielzahl von Artikeln betrifft. Das macht aber das Anliegen bzw. den Wunsch nach Änderung nicht automatisch illegitimer. Dass Leute mit wenig bis keiner Erfahrung als WP-Autoren bestimmte Konsequenzen ihres Vorschlags nicht so gut abschätzen können, ist auch richtig. Aber genau diese Bedenken kann man ihnen doch sehr gut auf inhaltlicher Ebene entgegenhalten. Übrigens gab es auch schon genug "Kopf-durch-die-Wand"-Initiativen von langjährigen, erfahrenen Benutzern. Das ist also kein zwingender Unterschied zwischen Leuten von "innen" oder "außen". --Bujo (Diskussion) 12:45, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Bujo: Zur "PR-Aktion": Der Hauptinitiator des Meinungsbildes, Ulrich, hat sich an der MB-Vorbereitung recht früh nicht mehr beteiligt, aber seinen Pressespiegel zur Aktion hübsch weiter gepflegt. Das ist für mich ein sehr starkes Indiz dafür, dass es ihm nicht um eine Verbesserung der Wikipedia, sondern um die Außenwirkung und Selbstdarstellung ging. --Martina Disk. 17:54, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mal was aus der englischen Wikipedia: en:WP:SOP --Habitator terrae 10:11, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wikipedia sollte also so etwas wie eine Partei sein? Genau das, sogar exakt das ist, was Wikipedia eben nicht sein will oder soll (in Teilen schon). Und auch genau kein spontane Initiative. Spontaneität ist genau das, was Wikipedia nicht braucht, wie man auch umseitig am Abstimmungsergebnis sieht. Wikipedia ist nicht für die Aufmerksamkeitsdefizitgeneration, die meist noch nicht mal 140 Zeichen versteht. Aber plötzlich Wikipedia als Spielzeug für sich entdeckt? Echt nicht. Macht doch euren eigene Seite auf, ich empfehle Twittipedia als Namen. Dann nehmt alle unsere Artikel und verkürzt sie auf 140 Zeichen. Viel Spaß dabei, ihr dürft das, die Lizenzbestimmungen geben das her. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:37, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, eben nicht. Ich beobachte aber Entwicklungen bei Wikipedia, die mich an diejenige von Parteien erinnern. Gerade aus deinem oben zitierten Beitrag spricht genau die gleiche Einstellung, mit der manche alte Parteimitglieder Neulinge wegbeißen, weil sie noch nicht lange genug auf "Ochsentour" waren. "Kleb erst mal schön zwei Jahre lang Wahlplakate und dann kannst du vielleicht auch mal deine Meinung sagen". Die Besitzstandswahrung, der Standesdünkel und die Verteidigung eines vermeintlichen Status, die sich bei manchen Wikipedianern äußern, ist das gleiche Phänomen, wie es auch in Parteien vorkommt. In der Sozialwissenschaft nennt man das glaub ich Gatekeeping. So sollte Wikipedia gerade nicht sein. --Bujo (Diskussion) 12:57, 26. Mai 2019 (CEST
Du möchtest also "Status" für "nichts"? Oder möchtest du den "Standesdünkel" bekämpfen, indem neue Autoren sich auch mit Verweisen auf ihre WP-fremden RL-Meriten, wie etwa aus Lehre, Beruf oder auch Stiftungsarbeit, in der Artikelarbeit mehr Gewicht verleihen können? "Standesdünkel" mit anderem "Standesdünkel" zu bekämpfen, ist in jedem Fall innovativ. Alexpl (Diskussion) 13:25, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den Vergleich mit Parteien finde ich ganz treffend, allerdings aus genau entgegengesetzten Gründen. Ich war vor einigen Jahren auch mal in einer Partei aktiv, sogar zwei Jahre lang als Vorstand eines Kreisverbandes. Nach meiner Erfahrung wird jeder Neuling mit offenen Armen aufgenommen. Wer dann noch die Bereitschaft signalisiert, aktiv mitzuarbeiten, wird sich vor Angeboten kaum retten können. Üblich ist nämlich leider, dass der Vorstand die gesamte Arbeit alleine macht, er ist ja schließlich gewählt, warum sollen die einfachen Mitglieder da noch einen Finger krumm machen. Unbeliebt macht sich aber ein Neuling, der die Satzung und das Grundsatzprogramm nicht gelesen hat und plötzlich die aus guten Gründen existierende Verfahrensregeln oder die politischen Grudsätze der Partei ändern möchte. So jemand kann nicht auf begeisterte Aufnahme rechnen. Der vorliegende Fall scheint mir vergleichbar zu sein. Der "von außen" Vorwurf bedeutet im Kern, dass sich Raknete nicht die Mühe gemacht hat, sich mit den Gepflogenheiten "drinnen" vor ihrem Vorstoß so weit zu beschäftigen, dass sie niemanden vor den Kopf stößt und ihre Ideen auch eine Chance auf Umsetzung haben. Aber von Leuten, die Twitter als "ihr Medium" (siehe die Stelle, an der Raknete das in der MB-Diskussion gesagt hat), erwarte ich da nicht sehr viel. Plakate werden übrigens schon lange nicht mehr geklebt. Die liefert der beauftrage Dienstleister fertig gedruckt auf Pappe oder Kunststoff, wenn er nicht auch gleich das Auf- und Abhängen übernimmt. --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 15:04, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1.--Aschmidt (Diskussion) 19:06, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin gegenüber jedem Neuling aufgeschlossen, der hier konstruktiv an der Erstellung einer Enzyklopädie mitmachen will. Ich bin nicht aufgeschlossen gegenüber Politaktivisten, die die Wikipedia für ihre obskuren Ziele mißbrauchen möchten und noch zusätzlich keinerlei Ahnung haben, diese aber für sich beanspruchen. Ich bin nicht für alles offen und die Wikipedia auch nicht, getreu dem Motto: Wer für alles offen ist, der kann nicht ganz dicht sein. Von mir aus nenne das Gatekeeping oder auch Hausrecht oder nimm irgendwas anderes, was dir so gerade einfällt. Ich lese seit Jahren, dass die Wikipedia bald untergeht, und trotz aller Unkenrufe und interner Querelen: sie lebt. Und sie wird es auch weiterhin. Auch ohne mich: Wikipedia does not need you. Im übrigen werde ich jetzt noch wählen gehen: eine Partei, EU-Wahl. Lieber eine schlechte Politik, als gar keine. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:12, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das sich "wehren" gegen Ansprüche, die an jemanden herangetragen werden, der sich ehrenamtlich und zu nichts verpflichtend über einen langen Zeitraum eingesetzt hat, beteiligt war an der Entwicklung zu dem was Wikipedia heute ist, was sie nun für Werbetreibende oder auch Reformer der Sprache interessant macht, wundert mich nun nicht. Wenn dieses Recht auf eigene Meinung von dir in Zweifel gezogen wird und abgestraft wird als "Standesdünkel", "Verteidigung eines vermeintlichen Status", usw. dann wäre für mich die Folge recht klar: WP:RTL. Ich denke, die Lücke kann dann prima von denen gefüllt werden, die diese Ansprüche herantragen. Schließlich ist ihnen die Wikipedia "wichtig", so wichtig, dass sie nur "über Wikipedia und die dort mitarbeitenden", also die im inneren sprechen, nein Twittern können, nicht jedoch bereit sind, mit ihnen zu reden, sich einzulassen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit "wegbeißen" zu tun. Wegbeißen kann man nur jemanden, der auch "da" ist. --Itti 13:16, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Liebe @Itti: Wer zieht wessen Recht auf eigene Meinung in Zweifel? Ich bin irritiert, weil du eingerückt unter dem Beitrag von Informationswiedergutmachung schreibst, aber im nächsten Halbsatz mich zitierst. Ich möchte gewiss niemandes Recht auf eigene Meinung in Zweifel ziehen. Ich hoffe, das war ein Missverständnis. --Bujo (Diskussion) 14:45, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Einrückung von Info ist falsch, ich habe mich schon auf deine Beiträge bezogen, die ich durchaus zum Teil teile, jedoch eben nicht in letzter Konsequenz. Es ist vermutlich ein Missverständnis, denn genauso wie irgendwer sich über Vorgänge in der Wikipedia mokieren darf, darf sich jemand innerhalb der Wikipedia über die Art mokieren, wie Kritik vorgebracht wird. Deine obigen Vergleiche werden dem nicht gerecht und da hatte ich den vermutlich missverständlichen Eindruck. Nichts für ungut, das war nicht böse gemeint. --Itti 14:53, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
OK. Ich schätze dich, deine Arbeit und deinen freundlichen Kommunikationsstil nämlich sehr. Da würde ich es bedauern, wenn so ein Verdacht zwischen uns stünde. --Bujo (Diskussion) 15:21, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im übrigen betrachte ich Twitter und die damit kommunizieren als von der Welt abgekoppelt, bestes Beispiel ist ja der POTUSA. Twitter ist nicht die Realität, nicht mal das Zerrbild einer Realität, es ist, wie der Name schon sagt: Gezwitscher. Geplapper und Dampfplauderei, das meint es repräsentiere die Meinung da draußen, also die Meinung des Volkes...? Twitter ist nichts, Facebook auch nicht. Ohne beides wäre die Welt sicher besser. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:19, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Meinung bedeutet dem Artikel nach: Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt.. Dem stimme ich so nicht zu. Jeder darf eine Meinung haben, jeder darf sie äußérn, aber bitteschön: man sollte sich auch zu einer Meinung Ahnung zulegen. In diesem Sinne spreche ich manchen Personen das Recht auf Meinungsäußerung ab, weil mancher Meinung eben keinerlei Ahnung zu Grunde liegt. Zum Recht auf Meinungsäußerung gehört nach meinem Empfinden auch die Pflicht zur Ahnung, sich zu informieren. Aber heutzutage hat ja jeder Rechte, aber keine Pflichten. Nennt mich altmodisch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:09, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ahnung hat auf jeden Fall jemand, der seinen Verstand nicht gebraucht. Habitator terrae 15:17, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mein Antwort darauf wäre, also meine gedachte Antwort, würde deutlich unter PA fallen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:28, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke @Bujo für den Artikel. Du bist mir zuvorgekommen.
Ich knüpfe an den Beitrag von Magiers vom 25. Mai, 12.35 Uhr an. Die stürmische Initiative von Raknete, Nils und Uli habe ich begrüßt. Denn es bedarf manchmal eines Anstoßes von Usern, die Wikipedia über alles schätzen und unbefangen genug sind nicht strategisch zu denken, "wie die Community tickt". Nils und Uli sind übrigens mit ihren Klarnamen angemeldet und haben Artikel für Wikipedia geschrieben. Auch Raknete verbarg ihren realen Namen nicht und handelte transparent. Sie stehen also mit ihrer RL-Identität für ihre Initiative und ihre Meinungen ein. Wer kann das von sich behaupten?
In die engagierte Ausarbeitung des MB bin ich erst eingestiegen, nachdem Gestumblindi am 11. April seine Vorschläge gemacht hat. Nach einigen Diskusionen und Anpassungen habe ich sie in das MB übernommen, das damit eine andere Ausrichtung bekam, als von den beiden Initiatoren ursprünglich geplant: eine Erweiterung der Hausorthografie, nach der das generische Maskulinum weiterhin Standard bleibt und zugleich für neue Artikel (und neue Autor*innen) die Möglichkeit eröffnet, Lemmtata von Listen auch in Beidnennung anzulegen, in Artikeltexten auch Formen geschechtergerechter Schreibweisen zu verwenden. Bestandsartikel sollten nach unserem Vorschlag vor der unerwünschten Ersetzung von Personenreferenzen mit anderen geschützt sein.
Eine überfällig Erweiterung, an Universitäten im DACH-Raum längst Norm; für Bachelorarbeiten in geisteswissenshaftlichen Fächern sogar vorgeschrieben. Eine Erweiterung, die nichts Neues und "von außen" Herangetragenes ist, sondern schon seit 2012 in Wikipedia im Gespräch und gewünscht ist.
Frauen sind in den Wikipedias als Beitragende, in Artikeln als historisch Handelnde und sprachlich unterrepräsentiert, damit auf der realen wie der symbolischen Ebene marginalisiert. Die sprachliche Inklusion von Frauen und nicht-binären Menschen sollte nach meiner Auffassung ein Ziel und Anliegen der größen Enzyklopädie sein, denn wir bilden mit unserer Sprache das „Wissen der Welt“ ab. Und wie wir schreiben, ist wirkmächtig.
Der Stein, der ins Rollen gebracht wurde, wird sich trotz des Scheiterns des MB nicht aufhalten lassen, es werden Andere den Stab aufnehmen, auch wenn nun Stimmen laut werden, die Wikipedia (noch mehr) abzuschotten.--Fiona (Diskussion) 09:35, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fiona, nur soviel: die Intention bezüglich "der sprachlichen Inklusion von Frauen und nicht-binären Menschen" verstehe ich. Sprache bildet letztlich immer eine Vergangenheit ab; auch das generische Maskulinum stammt aus einer Zeit, als Frauen in der Tat aus vielen Kreisen draußen waren.
Nur halte ich keine der bislang gängigen Sprachvarianten, die da Abhilfe verspricht, für wirklich besser. Bedenke bitte: Sprache ist kontextabhängig. Was im Kontext von Anreden "liebe Wählerinnen und Wähler" (gestern auch von der CDU ständig zu hören), Anreden im weiteren Sinne (in Formularen etwa) oder in bestimmten mehr oder weniger internen Kontexten funktioniert, ist für mich sehr weit weg, davon für eine allgemeine Enzyklopädie tauglich zu sein. Jede der vorgeschlagenen Varianten hat für mich je nach Kontext ganz gravierende Schwächen.
Deswegen habe ich die Vorschläge abgelehnt, ganz klar. Egal, ob sie von außen oder von innen kamen. --Global Fish (Diskussion) 10:16, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Global Fish: Weshalb soll etwas, dass in wissenschaftlichen Arbeiten etabliert ist nicht für eine Enzyklopädie tauglich sein? Habitator terrae 11:36, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Weil die WP sich nicht an ein wissenschaftliches Publikum sondern an alle richtet. Wer meint, deren Sprachgebrauch ändern zu müssen, kann das gerne versuchen, aber bitte anderswo. --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 11:44, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
JA, an ALLE! Ok, dann sollten wir doch uns doch lieber an der Kommunikation von etablierten Parteien (CDU, Grüne, etc.) orientieren. Was die selbe Konsequenz hat. Habitator terrae 13:58, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das entscheidende steht oben und hat nichts mit dem MB zu tun. "Sprache ist kontextabhängig." - was im einen Kontext funktioniert, muss in einem anderen eben nicht funktionieren. Und nein: eine spezieller Sprache bestimmter Wissenschaftsdisziplinen taugt nicht unbedingt für eine allgemeine Enzyklopädie. (Auch das völlig unabhängig vom MB) --Global Fish (Diskussion) 18:42, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es handelt sich keinesfalls um Sprachen bestimmter Wissenschaftsdiziplinen, sondern eher verschiedener Schulen (natürlich nicht an allen Unis, aber an vielen). @Global Fish: Es fehlt noch immer die Erklärung Weshalb diese unter anderem wissenschaftlich bzw. bei Rednern und Rednerinnen gebrauchte Sprache nicht für eine Enzyklopädie, die die Gesellschaft abbilden soll, taugt. Habitator terrae 20:58, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dass die WP jetzt auch noch "die Gesellschaft" abbilden soll, ist mir neu. Sie möchte das "Wissen" abbilden - und wenn wir wollen, dass möglichst viele Leser davon Gebrauch machen und profitieren, sollten wir in der WP eine Sprache benutzen, die mehrheitsfähig und für alle verständlich ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:02, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Nicola: Und weshalb sollen wir nicht die Wissenschaften abbilden? Habitator terrae 22:24, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Habitator terrae: Diese Frage kann ich jetzt nicht ernst nehmen, sorry. -- Nicola - kölsche Europäerin 07:35, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Habitor terrae, was bitte ist „diese unter anderem wissenschaftlich bzw. bei Rednern und Rednerinnen gebrauchte Sprache“? Ich kenne (und auch das MB) eine Reihe von Varianten, die irgendwie als „geschlechtergerecht“ vermarktet werden. Diese wäre genau eine; darüber könnten wir ja diskutieren, aber nicht über diesen Optionsvielfalt.
Hinweis und Bitte: ich lese die Diskussionen, in denen ich gerade etwas geschrieben habe. Deswegen bitte das dusslige Angepinge unterlassen, danke. --Global Fish (Diskussion) 09:18, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auch von mir Dank an Bujo für den Beitrag hier und an Fiona B. für ihren Einsatz! Die Intention meiner Vorschläge, die Fiona aufgenommen hatte, war es ja, einen möglichst mehrheitsfähigen Schritt vorwärts zu machen. Wer sich die Entwicklung des Meinungsbildes wirklich angeschaut hat, kann feststellen, dass sich zumindest zwei langjährige WikipedianerInnen (Fiona und ich) intensiv damit beschäftigt und um Verbesserung bemüht haben (in Ermangelung stärkerer Mitarbeit und Diskussionsbeteiligung der ursprünglichen Initiatoren, was ich auch kritisiere). Die ganze Mühe scheint nun nicht sehr viel gebracht zu haben. Wie ich schon auf der MB-Diskussionsseite schrieb, wäre es vielleicht besser gewesen, nicht am 24. Mai als Starttermin festzuhalten, da die Meinungsbild-Seite bis zu diesem Tag nie wirklich "zur Ruhe" gekommen ist. Vielleicht hätte man sogar einfach bis Herbst warten können. Denn es gab ja keinen zeitkritischen Aspekt. Natürlich weiss ich auch nicht, ob so langes Abwarten die Erfolgsaussichten wirklich verbessert hätte, aber zumindest die aktuelle Aufregung wäre sicher etwas abgeflaut gewesen. Gestumblindi 12:41, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lieber @Bujo Vielen Dank für diesen Artikel! Es freut mich sehr, von einem "altgedienten" Wikipedianer dieses Statement zu hören! Viele Grüße --Raknete (Diskussion) 10:19, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich teile die Aussage des Artikels nicht. Wir brauchen hier keine Politaktivisten ohne Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit. Wir brauchen Leute die Zeit, Herzblut und manchmal auch Geld opfern um hier seriös auf Basis von WP:Q mitzuarbeiten. Diese Leute schreckt man mit Politkampagnen eher ab. Gruß -- Nasir Wos? 12:01, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, Raknete macht es sich sehr sehr einfach. Bujo hat zwar recht, dass wir Impulse und Vorschläge von aussen brauchen. Ich denke nicht, dass DAS irgendjemand abstreitet. Wikipedia ist für Leser da, diese sind die "Kunden" und können/müssen ihre Bedürfnisse frei äussern dürfen. Die "Grenzüberschreitung" hat Martina oben prima beschrieben. "Sozialpolitisch motivierte Kampagne" triffts am besten, "publikumswirksames Zugpferd" auch. Es anzustossen und sich dann quasi aus dem Staube machen ist ein Drittes. Dazu herrscht Schweigen im Walde.
Und liebe Fiona, ein Problem Deiner Mitarbeit war eben die polarisierende Übergeneralisierung, wie jetzt noch: es ist mitnichten so, dass überall geisteswissenshaftliche Masterarbeiten die Genderei vorgeschrieben ist. Imho hat nur eine Quelle das gesagt - lass es noch ein paar mehr sein. Du machst daraus ein Gesetz.
DIESEN Stab der Sprachgenderei wird hier so schnell niemand wieder aufnehmen, nach 2 MB und einer Umfrage ist das erst mal quasi verbrannt. Und eben nicht abschotten, sondern weitermachen, die Bedingungen so zu optimieren, dass der Einstieg erleichtert und die Lust zu bleiben für alle Geschlechter verbessert wird. Schmollendes "Fuchs und die Trauben" ist jetzt wirklich nicht gut. -- Brainswiffer (Disk) 12:58, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1, dieses Herankarren von einer Umfrage und zwei MBs würde ich mitnichten als "Impulse von außen" begreifen :-) -jkb- 13:00, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wer bist du? Und was hast du mit Pinky gemacht? Yotwen (Diskussion) 13:30, 27. Mai 2019 (CEST) Man sollte nicht vergessen, dass der en:Clean Language-Ansatz in einigen Gebieten durchaus Erfolge verzeichnen konnte. Zu Gender-Differenzen fand ich allerdings noch nichts. (Wieso gibt es diesen verdammten Artikel nicht in Deutsch?)Beantworten

Das AllerallerallerBeste ists, mensch schreibt hier GARNIX mehr, dann kanns auch keiner mehr verhunzen (verblöden, verpolitisiren, vergenderisiren oder sonstwie verschmiren). --Methodios (Diskussion) 16:32, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Fiona B.: Der Stein, der ins Rollen gebracht wurde, wird sich trotz des Scheiterns des MB nicht aufhalten lassen, es werden Andere den Stab aufnehmen...? Ist das so: ein Stein rollt, der nächste wird diesen dann als Stab aufnehmen? Wer im Glashaus sitzt, der mahlt zuerst? Wer zuerst kommt, der sollte nicht mit Steinen werfen? Entschuldige, dass ich dich nicht allzu ernst nehme, wenn du die deutsche Sprache schon so veralberst. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den Stab haben wir doch aufgenommen, um den rollenden Stein in die Grube zu befördern, die andere gegraben haben :-) --Brainswiffer (Disk) 18:17, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im Endeffekt geht es doch nur darum, Frauen in dem was sie zur Gesellschaft beigetragen haben und beitragen auch sprachlich dementsprechend darzustellen. Wer meint, dass hierfür das GM ausreichend ist, den möchte ich auf die Neiddebatte aufmerksam machen, die sich im Kontext des Lemmas: Liste deutschsprachiger Science-fiction-Autorinnen entwickelte. Plötzlich fühlten sich Verfechter des GM durch eine Liste von Frauen benachteiligt und haben dies offensiv artikuliert. Die Ungerechtigkeit, dass Frauen beim GM unter die männliche Form subsummiert werden, wird dagegen verteidigt. Klar, wenn es einen selber nicht betrifft und Mann hier sich einer komfortablen Mehrheit sicher sein kann... . Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass Wolfgang Rieger die Geschlechtersortierspalte bei der Liste deutschssprachiger Science-Fiction-Autoren (M + W) mit dem Kommentar "sexistischer Nonsense" entfernte. Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Eine Sortierung nach Geschlecht soll sexistisch sein? Leute, denkt mal nach!! Folgte man, frau dieser Argumentation, wäre eine Sortierung nach Nationalität rassistisch, nach Geburtsdatum altersdiskriminierend und so weiter. --Belladonna Elixierschmiede 18:39, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Belladonna2: Eine Nation ist also eine Rasse? Es gibt also die Schweizer Rasse, die US-Rasse, die österreichische Rasse? Kurz gesagt: Hö? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:55, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genauso wenig wie eine Sortierung nach Nation rassistisch ist, genau so wenig ist eine Sortierung nach Geschlecht sexistisch , aber vice versa. --Belladonna Elixierschmiede 19:14, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und dass ausgerechnet bei der Sortierfunktion nach Geschlecht ein solches Theater veranstaltet wird, ist das Problem derer, die das Theater genau hier vollziehen und nicht bei den anderen Sortiermöglichkeiten. Darüber bitte ich mal nachzudenken. --Belladonna Elixierschmiede 19:11, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Kampagne von außen" ist Unsinn. Seit Dezember 2006 diskutieren wir über das Generische Maskulinum in Wikipedia. Damals wurde die Duden-Aussage gegen das Binnen-I herangezogen. Diese Aussage des Duden gilt aber schon lange nicht mehr. Nicht nur die Sprache wandelt sich - man findet den Gender-Star bereits auf großflächigen Werbetafeln kommerzieller Unternehmen -, sondern auch die entscheidenden Instanzen für die deutschsprachige Rechtschreibung lassen entsprechend sehr viel mehr gelten als noch vor fünfzehn Jahren. Vor ein paar Jahren wurde per Meinungsbild bereits eine Lockerung durchgeführt. Ein Meinungsbild zum Zwang zum generischen Maskulinum fand hingegen eine deutliche Ablehnung. Tendenziell verliert das generische Maskulinum in der deutschen Sprache an Bedeutung. Diese Tendenz kann sich umkehren, allerdings deutet nichts darauf hin. Bleibt diese Tendenz bestehen, wird es in wenigen Jahren ein neues Meinungsbild geben. Und es werden wieder Wikipedia-Autor*innen sein, die dieses Meinungsbild starten werden. -- Andreas Kemper talk discr 19:45, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ja, und? Dann gibt es in wenigen Jahren eben wieder ein neues MB dazu. Das dann wohl nicht so grottenschlecht vorbereitet wurde wie dieses. Vielleicht wird es dann auch von Leuten initiiert, die in der Wikipedia mitarbeiten und nicht nur von Leuten von außen, die meinen, sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Haben sie vielleicht, aber es sind dann sehr sehr kleine Löffel gewesen. Auf ein Neues im Jahr 2024? Oder so? Vielleicht hat sich dann ja das Geschlechter-Neusprech durchgesetzt? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:55, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und vielleicht gibt es dann - im Gegensatz zu jetzt - eine sinnvolle und handbare Variante des Neusprechs. --Global Fish (Diskussion) 20:06, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Neusprech ist per Definition eine entpolitisierende Sprache, geschlechtersensible Sprache hingegen ist eine politisierende Sprache, also genau das Gegenteil von Neusprech. -- Andreas Kemper talk discr 21:21, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Neusprech wird im übertragenen Sinne als Bezeichnung für Sprachformen oder sprachliche Mittel gebraucht, die durch Sprachmanipulation bewusst verändert werden, um Tatsachen zu verbergen und die Ziele oder Ideologien der Anwender zu verschleiern. Netter Versuch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:32, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Phantasiedefinition liegt keine Quelle zugrunde außer Wiktionary. Ich habe mich auf den Begriff "Neusprech" von Orwell bezogen. Und nach Orwell bedeutet "Neusprech" die Konstruktion einer unpolitischen Sprache, von Duckspeak, undifferenzierte Plappersprache. Gendersensible Sprache ist das genaue Gegenteil. Anti-PC ist typisches Neusprech. Mit Neusprech soll die politische Ausdrucksfähigkeit eingeschränkt werden. Gendersensible Sprache will die politische Ausdrucksmöglichkeit erweitern. Neusprech ist eine schöne möglichst fließende Sprache ohne Stolpersteine, gendersensible Sprache will stolpern lassen. -- Andreas Kemper talk discr 21:56, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast du 1984 von Orwell gelesen? Neusprech war eine politisierende Sprache. Du findest Neusprech eine schöne, fließende Sprache? Das finde ich Doppelplusungut. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:22, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Andreas, wenn Zeitungen, Bücher, Werbung, Twitter und Co. alle geschlechterneutral schreiben, wird der Duden angepasst und Wikipedia ganz natürlich ebenso. Das bezweifelt hier niemand. Zum jetzigen Zeitpunkt aber - das wurde ganz oft gesagt und ebenso oft ignoriert - kommen (unausgereifte) Vorschläge schlichtweg zu früh. Du darfst auch jetzt schon Studierende schreiben, gelegentlich liest du in einem Artikel von Studenten und Studentinnen - nur eben nicht von Student_*/-Innen. Die vielen Sprach-Handreichungen und Varianten, die das MB auflistet, zeigen doch sehr schön, dass wir von einem allgemein anerkannten Standard noch weit entfernt ist. Die Sache braucht offensichtlich noch Zeit. Und bis dahin können sozialpolitische Meinungsmacher bitte da draußen weiter herumzanken. Wir haben hier echt Besseres zu tun.
Das Canvassing von außen war nicht hilfreich, aber auch nicht entscheidend. Es macht lediglich eine ablehnende Haltung noch einfacher. --Martina Disk. 21:15, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und ich erfreue mich währenddessen über eine Hundertjährige, die Stadträtin wurde, siehe hier. DAS sind die Menschen, die für Veränderung sorgen, nicht irgendwelche Genderclowns. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:56, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Martina, es ist zu befürchten, dass die männliche Majorität in Wikipedia, die sich zuweilen sehr hasserfüllt zeigt ("Genderclowns") nicht mit den Empfehlungen des Rechtschreibrates konform gehen wird ("Der Rat für deutsche Rechtschreibung stellt fest, dass der gesellschaftliche Diskurs über die Frage, wie neben männlich und weiblich ein drittes Geschlecht oder weitere Geschlechter angemessen bezeichnet werden können, sehr kontrovers verläuft. Dennoch ist das Recht der Menschen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen, auf angemessene sprachliche Bezeichnung ein Anliegen, das sich auch in der geschriebenen Sprache abbilden soll. [...] Diese Entwicklung steht noch am Anfang. Sie wird sich durch die Verfassungsgerichtsentscheidungen in Deutschland und Österreich vermutlich beschleunigen.") Wenn sich Wikipedia nicht parallel zu den gesellschaftlichen Entwicklungen mitentwickelt, bildet Wikipedia nicht die gesellschaftliche Entwicklung ab, sondern tritt als relativ zunehmende rückwärtsorientierte Bremse auf. Die Hochschullandschaft macht das richtig, dort wird die Sprachentwicklung kritisch beobachtet und entsprechend übernommen. -- Andreas Kemper talk discr 21:46, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und sie wird auch hier angenommen werden, so wie sie im akademischen Diskurs angekommen sein wird. Die Entwicklung steht eben noch am Anfang. In einigen akademischen Fächern ist es etabliert Gender mitzudenken, es wird eingefordert und zunehmend in wissenschaftlichen Arbeiten auch umgesetzt, in anderen Fächern wird es als Nice-To-Have angesehen, in wieder anderen spielt es (noch?) keine Rolle. Und an der wissenschaftlichen Literatur haben wir uns hier zu orientieren. Wenn in der wissenschaftlichen Literatur eines Faches gegendert wird sehe ich überhaupt keine Probleme darin, das hier auch abzubilden und halte es auch für geboten. Dann aber nicht frei Schnauze, sondern so, wie es die Literatur vorgibt, also z. B. nicht Schüler*innen, Schüler/innen oder so, sondern Schülerinnen und Schüler (in der Literatur Abgekürzt SuS, bisher gibt es nur den beklagenswerten Artikel Schüler). Das Generische Maskulinum über den gesamten Artikelbestand ist Unfug, das Generische Maskulinum über den gesamten Artikelbestand abschaffen zu wollen ist Unfug, die Genderbezeichnung über den gesamten Artikelbestand dem "Hauptautor" anheimstellen zu wollen, der gegebenenfalls entgegen den fachlichen Gepflogenheiten gendert, ist ebenso Unfug. Sinnvoll wäre eine Orientierung an den Tendenzen der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zum Artikelgegenstand. Das aktuell laufende MB erweist dem Ansinnen, die WP an die aktuellen Gepflogenheiten des akademischen Diskurses anzupassen mMn einen Bärendienst, da entgegen dem Gebrauch in der aktuellen Fachliteratur der jeweiligen Fachrichtungen alles über einen Kamm geschoren wird. --Salomis 00:07, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1. Ich bin sehr optimistisch, dass Wikipedia ihren Sprachgebrauch anpassen wird, wenn sich der allgemeine Sprachgebrauch anpasst. Es kann gut sein, dass einzelne Fachportale damit anfangen, wenn sich in ihrem Fachgebiet ein anderer Sprachgebrauch etabliert hat. Fände ich jedenfalls gut. Das könnte auch deshalb ein guter Ansatz sein, weil dann nicht 2+ Millionen Artikel auf einen Schlag geprüft und ge(g)ändert :-) werden müssen. --Martina Disk. 07:01, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es lohnt ja im Grunde wenig, hier noch was beizutragen. Der Klüngel der Besserwisser weiß es sowieso besser. Punkt. Aber eine Randglosse ist mMn seehr nothwändig. Zu dem, was hier über George Orwell und 1984 geschrieben wird. Wir haben in einer Diktatur (des Proletariats) dem Jahr 1984 jahrzehntelang entgegengelebt, die Situation und den Roman analysiert (unter der Gefahr der politischen Verfolgung), und 1984 dann auch erlebt (unerwartet immer noch in einer Diktatur-Situation, welche in 1984 ja beschrieben wird). Wenn ich heute sehe, wie dämlich darüber geschrieben wird, kann ich nur beten: Herr, wirf Hirn vom Himmel! Aber ich mache der Jugend von heute auch nicht mehr begreiflich, wie faschistoid und nachhaltig TKDVs(Totalkriegdienstverweiger) in Ost und West und auch noch nach der Wende verfolgt worden, wo es nun gar keine Wehrpflicht mehr gibt. Und dennoch leben wir immer noch in einem diffizilen, versteckten und verdeckten 1984, und es wird immer schlimmer. Hier nur das eine Beispiel, wie die Unfähigkeit unserer Gehaltsempfänger anläßlich der jüngsten Wahl kaschiert werden soll - mit einer Ausdehnung der Raumausdehnung auf den Wahlraum:

Die Verwaltung habe sich auch intensiv mit den Stimmabgaben nach 18 Uhr in einigen Wahllokalen beschäftigt. Die Wahlordnung besage, dass alle, die sich um 18 Uhr im Wahlraum befinden, auch noch ihre Stimme abgeben dürfen, so Sittel. Es liege in der Entscheidung des jeweiligen Wahlvorstandes, wie dieser Wahlraum definiert werde. Dies sei organisatorisch nicht immer einfach gewesen. So würde zum Beispiel auch ein völlig überfüllter Wahlraum eine ordnungsgemäße Durchführung der Wahl stören. Es sei sichergestellt worden, dass alle, die ihr Wahlrecht wahrnehmen wollten, dies auch konnten, betonte er und fügte hinzu. „Die Wahlvorstände haben richtig entschieden. Ich glaube nicht, dass es Beanstandungen geben wird“.

Da ist auch der Flur Wahlraum, das Treppenhaus, der Hof, die Straße ... ja eigentlich die ganze Stadt! Wir leben hier ständig in einem verdummenden Neusprech, aber (fast) alle machen mit. Die Vergenderisirung ist da nur ein winziger Teilaspekt. --Methodios (Diskussion) 08:01, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Und was hat dieser Unfug nun hier zu suchen? Das hat mit der vorliegenden Frage nichts zu tun und ist zudem komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Es geht darum, dass Wähler, die sich vor 18 Uhr in eine Schlange gestellt haben (die evtl. bis in einen Flur reicht), noch wählen dürfen. Was demokratisch ist, und die Wahlvorstände können darüber in einer Abstimmung befinden. -- Nicola - kölsche Europäerin 08:06, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Aha, kurze Frage (habe keine Lust mir die ganze Diskussion durchzulesen): Was hat das jetzt mit dem Kurierartikel zu tun? Habitator terrae 11:31, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es wirkt schon etwas merkwürdig wenn man zum Beispiel in Physiker in der Einleitung sieht, dass in der sprachlichen Formulierung nur auf Männer Bezug genommmen wird. Man kann das aber (im Augenblick lasse ich das mal noch so stehen) einfach durch Physiker und Physikerinnen ersetzen. Wäre der Lemmaname Physiker und Physikerinnen wäre das wohl nicht vorgekommen.--Claude J (Diskussion) 11:27, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Weiterleitung Physikerin gibt es richtigerweise seit 2003. Per Wikipedia:Weiterleitung sollte die Weiterleitung genannt und in Fettdruck hervorgehoben werden. Da dem nicht so ist, ist das seitdem ein Mangel am Artikel, der behoben werden sollte. Das hat aber offenbar bisher leider niemanden interessiert. Ob der Artikel "deshalb" nach Physiker und Physikerin verschoben werden muss, halte ich für fraglich. Erstmal sollte der Artikel entsprechend der bereits bestehenden Regeln ergänzt werden. --Salomis 04:19, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Andreas Kemper: Genderclowns hat nicht mit hasserfüllt zu tun, aber rein gar nicht. Ein Clown ist lustig und macht sich meist lächerlich. Deine Aussage wie z.B. Die Hochschullandschaft macht das richtig, dort wird die Sprachentwicklung kritisch beobachtet und entsprechend übernommen. ist reine Clownerie. Die Hochschullandschaft (?) bzw. die Hochschulen betrachten keinerlei Sprachentwicklung, sie versuchen Vorreiter der Sprachentwicklung zu sein und erwarten, dass man ihre Normen übernimmt. Hochschulen sind elitäre Einrichtungen und sicher, ganz sicher nicht Abbild der Sprachentwicklung. Ja ja, früher nannte man Technikerschule, dann Fachschule, irgendwann wurde dann Fachhochschule draus und jetzt Hochschule für angewandte Wissenschaften oder doofdeutsch University of Applied Sciences. Was ich damit sagen will: die Hochschulen sind die größten Sprachpanscher. Ich bin da sprachlich eher am VDS als an solchen Hochschulrektoren wie hier genannt. „Schluss mit Gender-Unfug!“ Und versuch mich nicht in die rechte Ecke zu drücken, nur weil ich meine Sprache mag. Pegida ist schei*e, die AfD auch und alles rechts daneben eh. Mir sind schon CDU/CSU zu weit rechts. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:12, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Schwarze Feder: Im übrigen habe ich mir bisher verkniffen, dich irgendwo geschlechtlich einzusortieren. Wer hat dir aber erlaubt mich geschlechtlich einzusortieren? männliche Majorität in Wikipedia, die sich zuweilen sehr hasserfüllt zeigt ("Genderclowns") ist eine direkte Antwort auf meinen Beitrag. Ist das deine Kleine-Schwarze-Feder-Welt? Wer gegen den Gendersprech ist, muss männlich sein? Wer hasst da jetz was? Und vor allem: was geht dich meine Geschlechtsidentität an? Ich sage es dir klar: gar nichts, absolut nichts. Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Abschließend noch mal kurz zusammengefaßt: Hochschulen sind also ein Abbild des Volkes, jedenfalls was die Sprache angeht. Ha ha ha. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:28, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Lieber Martina Du musst ein Mann sein, denn Du bist ja absolut gegen die Umstellung. *scnr* Ich denke, die schleichende Umstellung wurde mit dem aktuellen MB extrem erschwert. Ich habe schon mitbekommen, das eine Bekannte ihre Abschlussarbeit im Bereich sozial Arbeit zum Schluß noch "gendern" musste, aber toll fand sie das nicht. Wenn also schon eine Frau, die im Kernbereich dieses Themas ihren Text zum Schluß noch mal extra "gendern" muss, dann ist es wohl nicht so weit her mit dem "angekommen sein". Klar, eine sehr kleine Stichprobe, aber ein Studium dürfte ausnahmslos die Sprache der Studierenden nachhaltig prägen. Auf mich macht das Thema ehrlich gesagt noch einen sehr aufgesetzten Eindruck. Flossenträger 08:06, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
„Wenn also schon eine Frau“ .... wusstest du, dass sich Organisationen gegen das Frauenwahlrecht nicht wenige Frauen anschlossen?
Gewohnheiten zu ändern, kann schwer fallen. Die letzte ähnlich heftig geführte Auseinandersetzung um den Sprachgebrauch war jene um die Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung. --Fiona (Diskussion) 17:31, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wie alt du bist, Fiona, aber es kann durchaus sein, dass ich schon in der Frauenbewegung unterwegs war, als du noch in die Windeln gepupst hast. Nicht alles, was dir nicht in den Kram passt, ist hinterwäldlerisch oder rückständig. Es stünde dir gut an, die Argumente deiner Diskussionspartner nicht einfach abzutun, sondern ruhig auch mal gelten zu lassen und dich mit ihnen inhaltlich auseinander zu setzen. Dann wäre vielleicht auch das MB nicht so fulminant gescheitert. @Flossenträger: Hab nochmal schnell nachgeguckt. Nö. :-) --Martina Disk. 08:57, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wow, eine bekennende Alt-Feministin in Wikipedia. Wie konntest du dich nur so lange verstellen, Martina?--Fiona (Diskussion) 21:05, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Asche auf mein Haupt, dass ich nicht laut und polternd durch ein der Neutralität verpflichtetes Projekt marschiere. Die einzige echte Feministin bist natürlich du allein. Herrlich. --Martina Disk. 06:37, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hat sich schon jemand ernsthaft mit der Frage beschäftigt, ob es hier nicht rein um eine Beschäftigungsmaßnahme für schwer vermittelbare Akademiker geht? Solche die noch nie gearbeitet haben und daher auch kein Hartz-IV bekommen, die kann man ja nicht einfach so unter der Brücke schlafen lassen, sind ja schließlich Akademiker mit Abschluss und einem Titel. Hat sich da jemand schon gefragt? Wozu sonst sind solche hochgeistigen Studien wie die von Dieter Nuhr ca. ab Minute 34 in Auftrag gegeben? Glaub jemand wirklich, dass Gendergerechtigkeit eine erfolgreiche Klimapolitik zur Folge hat? Den Rest von der Studie kann man dann wohl ins alte Mobbed schütten, das fährt dann wieder wie am ersten Tag und wenn die Gelenke schmerzen, einfach ein wenig von der Studie fest einreiben. Das ist doch Verarschung pur! Was kommt als nächstes? Beiträge zur gendergerechten Tsunamis, zu gendergerechten Vulkanausbrüchen? Nimmt jemand diese Leute noch ernst? --22:51, 30. Mai 2019 (CEST)

Die Französische Wikipedia auf der Überholspur

Auf das polemische Ende des Beitrags gehe ich gar nicht weiter ein. Aber mal ein paar andere Korrekturen und Anmerkungen:

  • die französische Sprache hat ein weitaus höheres Sprecherreservoir als die die Deutsche. Mag sein, daß es mehr deutsche Muttersprachler gibt - selbst das bezweifele ich ehrlich gesagt, da es in diversen vor allem afrikanischen Ländern eine sehr frühe Zweisprachigkeit gibt - dadurch, daß Französisch als Zweit- und Wissenschaftssprache nach Englisch und neben Spanisch sehr weit verbreitet ist, ist das alles eine Scheinrechnung. Weltweit gibt es etwa 300 Millionen Sprecher der französischen, aber maximal 185 Millionen Sprecher der deutschen Sprache.
  • die englischsprachige Wikipedia wurde nicht am 15. Januar 2001 gegründet. Am 15. Januar 2001 wurde Wikipedia gegründet. Das war zu Beginn ein multilinguales Projekt, was sich allerdings wie man schnell fest stellen musste schwerlich bewährte. Somit wurde wurde das ursprüngliche Wikipedia-Projekt nur deshalb zur englischsprachigen Wikipedia, weil die anderen dort vorhandenen Sprachversionen in dann eigene Sprachversionen ausgegründet wurden. Es geistern ja immer zwei Artikel umher, die als erste Artikel in de:WP gelten. Nordsee und Polymerase-Kettenreaktion. Auf seine Weise ist beides richtig. Der erste in der Wikipedia an sich entstandene Artikel war Polymerase-Kettenreaktion. Der erste in der de:WP verfasste Artikel war Nordsee. Polymerase-Kettenreaktion wurde dann aus der multilingualen, späteren en:WP rüber kopiert.
  • die fr:WP wird eben nicht nur von WMFR betreut, sondern auch von WMBE, WMCA und WMCH. Auch für etwa die User Group Côte d'Ivoire oder die User Group Tchad haben Französisch als Einzige, Wikimedians of Cameroon User Group Französisch und Englisch als Verkehrssprache.

Schade. So bleibt am Ende leider nur durchschaubare und dürftige Polemik. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 22:57, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nicht nur Polemik war das. Freilich wird man in Zweifel ziehen müssen, ob es überhaupt auf die Intervention von solchen Vereinen zurückgeht, wenn sich die Wasserstandsmeldungen mal ein bisschen in die eine oder in die andere Richtung bewegen. Und auch das höhere Sprecherreservoir ist wohl nicht der Punkt, ebensowenig wie die Zweisprachigkeit, denn die Verbreitung des Französischen ist in den letzten Jahrzehnten deutlich rückläufig, in allen Bereichen und in allen Regionen. Was aber ganz fehlt, ist die Qualität der Artikel auf frwiki, und mit der ist es nicht zum Besten gestellt. Viele blinde Übersetzungen ohne eigene Recherche findet man dort, sowohl aus en als auch aus de abgekupfert, unvorstellbar viele Stubs, die dort geduldet werden, weit unterhalb dessen, was hier einen „gültigen Stub“ abgeben würde. Es sind so viele, dass es dort ein Helferlein gibt, das man aktivieren kann, wenn man den Stub-Baustein nicht mehr sehen möchte. Und ob das dann die Zukunft ist oder irgendwie Anlass zum Aufatmen wäre, da hätte ich doch Bedenken. Im Übrigen aber Dank an bg für die Aufbereitung.--Aschmidt (Diskussion) 23:32, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Prinzipiell stimme ich Marcus' Ausführungen auch beim ersten Spiegelpunkt zu; allerdings warne ich davor, hier Afrika über einen Kamm scheren zu wollen. Wie ich anläßlich meines WikiCon-Vortrags letztes Jahr feststelle, trifft zum Beispiel die Annahme nicht zu, daß die frühere Kolonialsprache, die meist noch Amts- und/oder Verkehrsprache ist, eine Auswirkung auf die Themenabdeckung in dieser Sprache für dieses Land hat. Das konnte ich bei den von mir gewählten Staaten (Mali/Nigeria/DR Kongo) nicht verifizieren. [Möglicherweise trifft es auf Senegal zu; dort habe ich aber nur einige Stichproben in einem anderen Zusammenhang gemacht.] Ein stärkerer Zusammenhang besteht vermutlich im Vorhanden einer "starken" Diaspora des afrikanischen Landes in Frankreich, wobei mal dahingestellt sein mag, wie sich in diesem Zusammenhang "stark" definiert. Außerdem verfolge ich für mein Update der Thematik noch eine Arbeitshypothese, die auf den ersten Blick verrückt anmutet, mglw. aber dennoch Sinn ergibt. Nämlich ist mir aufgefallen, daß die portugiesische WP in einem Teil der drei Länder bezogen auf die Zahl der europäischen Sprecher überdurchschnittlich viele Artikel zu Fußballern und Orten hat, und die zugehörigen Kategorienäste sind insbesondere im Sportbereich ausgebaut. Ich vermute daher einen Zusammenhang zwischen der Zahl der im europäischen Gastland als Profi weilenden Sportler und der Aktivität in der Sprachversion dieses Gastlands und dem Herkunftsland. Aber wie gesagt, das ist noch Arbeitshypothese für meine Recherchen, die ich im Sommer durchführen will und noch keinesfalls nachgewiesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:01, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zu Portugal: Ein portugiesischer Wikipedianer erklärte mir mal vor einigen Jahren, dass in der portugiesisch-sprachigen WP vorrangig Brasilianer editieren würden, und viele Portugiesen sich deshalb lieber in der en:WP engagieren würden. -- Nicola - kölsche Europäerin 07:10, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
...oder in der französischen. In Frankreich, Luxemburg und der Schweiz gibt es viele Portugiesen und man fühlt sich auch kulturell dem Französischen nah. --JPF just another user 07:24, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Graphiken sehen in der Tendenz zwischen beiden Ländern ziemlich ähnlich aus. Der Anstieg der Editoren war 2006 bei weitem nicht so ausgeprägt wie in Deutschland, die Frage ist nur wie viel in Deutschland davon wirklich aktiv waren. Seitdem ist das ungefähr auf gleichem Niveau, überraschend ist aber tatsächlich die letzte Graphik, die konstant höhere Zahl neuer Benutzerkonten (kann es sein dass es nicht so einfach wie in der deutschen wiki ist als IP unterwegs zu sein, siehe zum Beispiel die eingeschränkte Wertung von IPs bei Löschdiskussionen, die übrigens auch strukturierter gestaltet sind: franz. Löschseiten). Bei der französischen Wiki fällt auf, dass das für Einsteiger die jüngeren Generationen angehören angepasst viel knapper, strukturierter, graphischer aufbereitet ist (Einstiegsseite) - im "Focus-Stil". Sie erhalten auch gleich konkrete Ratschläge, wie sie sich hier engagieren können. Ich habe auch den Eindruck dass dort weniger diskutiert wird, wenn ich mir einschlägige Diskussionsseiten ansehe (Beispiel Diskussionsseite Helmut Kohl leer !). Der Kohl Artikel war übrigens nach dem dortigen Eintrag eine Übersetzung aus dem Deutschen, was man öfters beobachten kann. In der deutschen Wikipedia scheinen direkte Übersetzungen aus dem Französischen dagegen seltener zu sein, ich selbst habe das mal bei Natürliche Grenzen Frankreichs um einen Konflikt um die Darstellung wechselseitiger deutsch-französischer Geschichte ("Drang zum Rhein") zu versachlichen. Es gibt auch zum Beispiel im Bereich Mathematik (wo die Franzosen traditionell sehr stark sind) Artikel die die französische Wikipedia als Quelle - auch für mögliche Teil-Übersetzungen- unabhängig von der englischen interessant machen. Interessant wäre bei den Statistiken übrigens ein internationaler Vergleich, wer bei den Löschungen vorn liegt - in der deutschen wikipedia wird ja auch viel Arbeit darauf verwendet, den Bestand an Artikeln wieder zu reduzieren (was ich grundsätzlich für gut halte).--Claude J (Diskussion) 08:34, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Marcus Cyron, ich möchte dir in einem Punkt widersprechen: Es gibt leider nur wenige Untersuchungen zur Frage, woher die Aktiven der jeweiligen Sprachversionen stammen, aber die wenigen Statistiken, die z. B. Erik Zachte seinerzeit gemacht hatte, deuten darauf hin, dass die Aktiven der frwiki vorwiegend (> 80%) aus Frankreich, Schweiz, Belgien und Kanada kommen, und dass sich das über die Jahre kaum verändert hat. Beitragende aus Afrika oder anderen ehemaligen französische Kolonien waren in der frwiki immer nur eine Minderheit. Das größere theoretische Potenzial der französischen Sprache ist keine Erklärung für die Konstanz der Aktivenzahlen, da die frwiki dieses Potenzial gar nicht aktivieren kann. --Holder (Diskussion) 22:01, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nun ja - es fehlen ja genau die Zahlen für den Übergang, seitdem in afrikanischen Ländern das Handy eine rasende Verbreitung findet und auch Wikimedia massiv um Autoren trommelt. Ich sehe da schon gerade im angesprochenen Zeitraum Korrelationen. Aber ja, es sind reine Vermutungen. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 01:52, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann macht es auch nur wenig aus, wenn die Mathematik nicht stimmt. Bei einem Rückstand von 200.000 Artikeln und 500 Artikeln Mehrleistung pro Monat dauert das "Überhölmanöver" nämlich volle 33 Jahre, bei derzeit etwa 1000 Artikeln fast 17 Jahre… --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:19, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wer noch einen Vergleich will: die französische Wikipedia hat dieses Jahr bereits 45 Articles de qualité hervorgebracht, die deutsche bisher nur 23 exzellente Artikel. Bei Bons contenus/Lesenswerte Artikel ist das Verhältnis 104 zu 31.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:23, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Daß hier ein Autor Saubere Wehrmacht oder Anschluss Österreichs erfolgreich durch eine Artikelkandidatur führen könnte, halte ich für ausgeschlossen. Bei Vogelherdhöhle könnte man sich vielleicht eher ein Beispiel bei den Kollegen nehmen. --Enzian44 (Diskussion) 00:53, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Alexander der Große ist bei uns seit 2005 lesenswert, in der fr:wp wurde er es 2014 und jetzt ist der letzte Schritt im Februar 2019 erfolgt. --Enzian44 (Diskussion) 00:59, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Deren ausgezeichneter Artikel Saubere Wehrmacht ist wie unten steht und auch aus dem Inhalt hervorgeht im Wesentlichen eine Übersetzung der engl. wiki (die eigene französische Sicht und die frz. Historiker fehlt völlig). Wäre damit hier erst Recht nicht auszeichnungsfähig (aber immer noch besser als der knappe deutsche Artikel).--Claude J (Diskussion) 16:59, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Konkurrenz ist immer gut, die jeweiligen wikis sollten aber vor allem ihren eigenen Sprachraum (Orte, Personen, Organisationen...) abdecken. Mich würde es ärgern/anspornen wenn in der französischen Wikipedia Artikel über den deutschen Sprachraum sind die bei uns fehlen (oder besser sind wie Vogelherdhöhle).--Claude J (Diskussion) 10:44, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Claude J, bei geographischen Objekten mag das wegen der potentiellen Ortkenntnis sinnvoll sein, aber Du weißt doch selbst, daß wir in de:wp zahlreiche Artikel etwa zu italienischen Gelehrten, Autoren, Politikern haben, die auf it:wp nicht oder viel schlechter dargestellt sind, von anderen Themen mit Italienbezug mal ganz abgesehen. Daß Artikel aus dem Italienischen übesetzt werden, deren Qualität zu wünschen übrig läßt, ist ja nun auch kein Geheimnis. --Enzian44 (Diskussion) 23:31, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Italiener haben den Vorteil, dass für die Biographien historischer Personen ausgezeichnete Enzyklopädien online sind (ebenso ist das zum Beispiel im Niederländischen der Fall), die sind meist auch in den italienischen Artikeln verlinkt und die sollte mach natürlich heranziehen. Ich will hier natürlich niemandem Vorschreiben womit er sich zuerst beschäftigt, das war nur meine eigene Präferenz. Leider (aber auch verständlich) ist es auch bei vielen deutschen Naturwissenschaftlern eher so, dass sie erstmal einen Artikel in der englischen Wikipedia anstreben. Die Franzosen haben übrigens keine Hemmung interwiki links im Text bei Biographien zu setzen, die bei ihnen nicht vorhanden sind (nicht nur ins Englische, auch ins Deutsche)--Claude J (Diskussion) 06:10, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleischt ist fransösisch Wikipedia auf Über'olspur, weil die Wikfants sind 'öflischer als 'ier.--Bluemel1 🔯 23:34, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Aggressivität anonymer User und allseits bekannter Wutrentner findet man überall im Internet, ich empfehle einen gelassenen und konsequenten Umgang damit: eskalierende Sperren bei fachliteraturfernen Hatern mit überquellenden Sperrlogbüchern. Leider fehlt der Artikel Hater in der deutschsprachigen Wikipedia. Vielleicht würde etwas Aufklärung helfen?--2003:6:63AD:1D62:C050:C419:1357:6EDE 11:11, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Schreib ihn doch, dann tust Du was für Dein Anliegen und für den Ausbau der deutschsprachigen Wikipedia. Nur Empfehlungen abgeben, was andere tun sollen, reicht halt in einem Mitmach-Projekt nicht. Man muss auch selbst Hand anlegen und z.B. Verantwortung als Administrator übernehmen. --Magiers (Diskussion) 12:47, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Lieber Magiers, ich schätze deine hochwertige Fachliteraturauswertung und kollegiale Umgangsform wirklich sehr; aber die implizite Annahme, IPs würden keine Artikelarbeit leisten, ist falsch. Es ist aber mittlerweile für IPs sehr schwierig geworden, in der deutschsprachigen Wikipedia Artikelarbeit zu leisten - nicht nur wegen der sozialen Problematik. Aber das ist hier off topic...--2003:6:63AD:1D62:C050:C419:1357:6EDE 13:49, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

herbeigeredeter Sturm im Wasserglas - wenn die Franzosen WP.de massif überholen würden, dann wäre das vielleicht ein Ding, aber so ist es nur ein belangloser Artikel im Kurier--Stauffen (Diskussion) 13:38, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Natürlch hat de.WP einen stetigen Autorenverlust, anders als fr.WP, so affenblöd wie die Admins sich hier aufführen vertreibt das so manchen intelligenten Menschen. --188.62.52.101 21:16, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bezüglich der Autorenanzahl ist das ja schon diskutiert worden. Ob die uns inhaltlich überholen, dazu reicht die Betrachtung allein der Artikelanzahlen nicht. Ich sehe sie jetzt schon als im Wesentlichen gleichwertig, schließlich ist die Artikelanzahl über 2 Millionen und schon eine gewisse inhaltliche Sättigung vorhanden. Die Frage ist wieviel der Artikel sind wirklich gut ausgebaut und da müsste man wiederum Brockhaus-Niveau oder Ähnliches und höhere Ausbaustufen unterscheiden. Die Zahl exzellenter und lesenswerter Artikel zu betrachten reicht da übrigens auch nicht (nicht jeder nimmt an diesen Wettbewerben teil und die Maßstäbe sind da inzwischen auch unterschiedlich hochgeschraubt auch im Ländervergleich, aber auch im Vergleich zur Vergangenheit). PS: das heisst natürlich nicht dass nicht in beiden wikis noch sehr viele Artikel fehlen, auch grundlegender Natur auf verschiedenen Spezialgebieten. Man könnte die zwar schneller etwa unter zu Hilfenahme Übersetzungen füllen, das wäre aber unbefriedigend und sollte eigentlich Experten der jeweiligen Gebiete überlassen bleiben. Was Personen betrifft kann man ja z.B. die Liste der Nobelpreisträger heranziehen und als Vergleich benutzen (da würde man aber teilweise immer noch unliebsame Überraschungen erleben, da die in der Vergangenheit häufig in der Schnelle angelegt wurden)--Claude J (Diskussion) 10:22, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Als den Zielen und dem Anspruch nach weltweit ausstrahlendes und einwirkendes Informations- und Aufklärungsprojekt sollten wir als de-Wikipedia-Gestaltende im Grunde nur froh über jeden näher oder ferner benachbarten Projektaufschwung sein. Sicher haben wir Grund dazu, für solide und nachhaltige Qualität in unserem Beritt vorzusorgen, so gut es geht. Sollte es anderwärts tatsächlich besser gehen, so bleibt zu prüfen, ob es etwas abzugucken gibt. Auf gelingende Kooperation sollten wir halten, nicht auf diejenigen Arten von Konkurrenz, bei denen es meist mehr Verlierer als Gewinner gibt. In diesem Sinne: bonne chance! -- Barnos (Post) 16:27, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Immer, wenn ich die Entwicklung der Autorentätigkeit in DE-WP sehe, läuten bei mir die Erinnerungsglocken. Irgendwo habe ich das Bild schon einmal gesehen. Leider kann ich euch nur eine ähnliches Bild aus einem anderen Zusammenhang zeigen (hier).
Die Sticker unter der Gartner-Kurve deuten einen Lebenszyklus an:
  1. Technology Trigger (=technologischer Auslöser)
  2. Inflated Expectations (=überzogene Erwartungen)
  3. Disillusionment Trough (=Trog der Desillusionierung)
  4. Enlightenment Slope (=Aufklärungs-Steigung)
  5. Productivity Plateau (=Produktivitäts-Plateau)
Es gibt im Marketing keine Gewissheiten (ausser, dass man eine Menge Geld versenkt). Aber es gibt gewisse Muster, die sich wiederholen. Jetzt bin ich kein Marketing-Experte, dem die Kurve möglicherweise eine völlig andere Geschichte erzählt. Es könnte nämlich durchaus auch ein Hinweis darauf bieten, ab welchem Zeitpunkt Wikipedia über eine stabile, wenig dynamische Autorenmannschaft verfügen würde, wie gross diese Mannschaft in etwa wäre und wieviel Aufwand an Administrationsleistung für diese Mannschaft erforderlich wäre.
Neben dem üblichen Gejammere über den digitalen Weltungergang klingt die Gartnersche Lebenszykluskurve für mich verhalten optimistisch. Yotwen (Diskussion) 09:54, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie es wirklich ist

Gibt Außenstehenden einen knappen Eindruck über die typischen Aktivitäten eines Nutzers mit erweiterten Rechten in der Wikipedia, nur wurde dabei vergessen explizit zu erwähnen dass er teilweise nicht nur Sichter (so stellt sich der Autor, also der Hexer, anfangs vor) sondern auch Administratorrechte darstellt. Da steht am Ende " kann ich einen Artikel vorübergehend einfrieren" und "ich kann Nutzer sperren, die andere beleidigen", wo nach der Vorstellung des Autors als Sichter hätte stehen müssen einfrieren bzw. sperren lassen. PS: mir ist natürlich klar dass der Hexer selbst Admin ist und das natürlich genau weiss.--Claude J (Diskussion) 07:49, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, finde ich auch weitgehend einen sehr guten Artikel. Claude hat allerdings Recht: Als Sichter kann Martin nicht sperren; hier fehlt der Hinweis, dass er Admin ist (eigentlich ja sogar auch Steward, aber das würde dort wohl zu weit führen). Außerdem schließt die Bezeichnung als "Wikipedia Deutschland" die deutschsprachigen Nachbarn aus. Ob das der Zeit-Mitarbeiter versehentlich vermischt hat mit Martins Arbeitgeber Wikimedia Deutschland?--Martina Disk. 09:17, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Unsere österreichischen Freunde wird es freuen, wenn zwar in der ZEIT von „Wikipedia Deutschland“ gefaselt wird, dafür aber im WPDE-Café Österreich 'n ganz großes Thema ist. Jeden Tag ist Österreich. Schweiz kommt nicht so oft vor, kann aber noch werden, wenn der Bundesrat einmal geschlossen nach Ibiza jettet.--Bluemel1 🔯 09:23, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Für mich sind die genannten 18.652 Sichter[innen] spannend: Sind wir wirklich so viele aktuell Sichtungsberechtigte, oder ist das die Zahl der jemals mit einer Sichtung Registrierten – oder wie sonst entsteht diese ermutigende Zahl? -- Barnos (Post) 09:53, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Zahl kommt von Spezial:Statistik. Angesichts der Tatsache, dass es für den Sichterstatus nur 300 Bearbeitungen bzw. 200 gesichtete Bearbeitungen braucht, dieses System seit 2008 besteht und man den Status durch Inaktivität nicht verliert, sind 18.652 Sichter aus meiner Sicht alles andere als ermutigend.--Cirdan ± 09:58, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Cirdan: Falsch: "Mindestens 5 Bearbeitungen im Artikelnamensraum in den letzten 30 Tagen." --Habitator terrae 10:18, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist aber nur für die Vergabe des Rechts nötig und nicht für den Erhalt, oder?--Cirdan ± 10:20, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre mir auch neu. Im Rechte-Logbuch findet sich zumindest kein Eintrag, der einen entsprechenden automatischen Rechte-Entzug dokumentiert. --Zinnmann d 10:23, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, ich dumm... --Habitator terrae 10:24, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein... – also lautet die richtige Botschaft doch: Neue Wikipedianerinnen und Wikipedianer braucht das Land! -- Barnos (Post) 10:55, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und welche die länger bei der Stange bleiben, die Zahl der passiven Sichter ist nämlich ungefähr doppelt so hoch.--Claude J (Diskussion) 11:06, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Für mich eine ziemlich plump verpasste Chance, das Projekt Wikipedia positiv in den Medien darzustellen. Zum einen wird nur über die Probleme und Konflikte geschrieben, zum anderen steckt dieses kurze Artikelchen voller Wikipedia-Fachbegriffe, mit denen in außenstehender wohl kaum was anfangen kann: er weiß weder, was Sichterrechte sind noch was "sichten" ist, er stellt sich unter dem Begriff Vandalismus wahrscheinlich umgeworfene Mülleimer im Park oder mit Graffiti beschmierte Häuserwände vor. Und unter einem Beleg eine Quittung für eine Taxifahrt oder ein Geschäftsessen, die er bei der Buchhaltung seines Arbeitgebers oder beim Finanzamt einreichen kann. Ohne Kontext versteht niemand, worum es bei der Frage, ob ein Sterbedatum mit einem Kreuz gekennzeichnet werden soll, geht. Was da als Beispiel für inhaltliche Konflikte genannt wird, sind wohl eher Konflikte um Formalien. Muss man an so einer Stelle ausgerechnet darstellen, wie sehr sich die Gemeinschaft der Autoren an solchen Formalien aufreibt, anstatt zu erwähnen, dass diese Gemeinschaft schon weit mehr als 2.000.000 Artikel zusammengetragen hat? Es entsteht der Eindruck, dass Martin Rulsch beliebig Artikel verändern und Inhalte löschen kann (während andere in der Regel eher Mist beitragen, der dann von ihm gelöscht wird), andere nach Gutdünken sperren kann (dass er das nur kann, weil er durch die Gemeinschaft mit besonderen Rechten ausgestattet wurde, die ihm auch wieder entzogen werden können, wird verschwiegen) und dass von ihm regelmäßig ermittelt wird, wo jemand wohnt, der einen Beitrag verfasst hat (das hat in Zeiten, in denen man auf jeder beliebigen Internetseite um eine Einwilligung zum Datenschutz gebeten wird, schon etwas sehr abschreckendes). Traurig um die verpasste Chance, auf so einer vielbeachteten Plattform für dieses Projekt zu werben....--* 16:03, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

P.S.: Und dass Martin Rulsch "ehrenamtlich für Wikipedia Deutschland arbeitet" ist ja auch nur die halbe Wahrheit, tatsächlich arbeitet er ja zusätzlich auch noch hauptberuflich für Wikimedia Deutschland, was aber natürlich nicht erwähnt wird!

@Sternrenette. Es können ja nicht alle, so wie Du, gegen etwas arbeiten. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:55, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist ein Bericht in der ZEIT, der mit „Wie es wirklich ist“ überschrieben ist. „ZEIT“, „wirklich“ bedeutet: Ein Festival der halben Wahrheit. Es zu erklären versäumen, dass Sichter keine User-Bann-Rechte haben, das ist ein handwerklicher Fehler der ZEIT und nicht des Hexers. Anhand des Beitrags lässt sich eben gut extrapolieren, wie nah an der Wahrheit die ZEIT so schreibt: Grüße an die Wikipedia Deutschland (wo immer die ist) aus der Deutschsprachigen Wikipedia. Ich fand den Artikel allgemein gut: wer von uns hat noch keine offensichtlichen Fehler ausgebessert? Was wäre Wikipedia, wenn man niemanden hätte, der Fehler ausbessert? [---] Wichtig und ehrenvoll: Geschriebenes auf seinen Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Hätte der ZEIT auch gut getan, und dem Spiegel und weiteren Printmedien auch. Nicht zuletzt sind ZEIT und Spiegel häufige Quellen in Wikipedia.--Bluemel1 🔯 22:10, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Joh. Was will man denn auch von Zeilen-Schmiergeld-Empfängern Anderes erwarten. Das war noch nie so berühmt gewesen, und in diesen Modern Times der Vielschmiererei ist es nur noch bedeutend schlechter geworden. --Methodios (Diskussion) 07:56, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
q.e.d.--Bluemel1 🔯 09:16, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Zurück zu Martins Kolumnenbeitrag. Diese Rubrik in der ZEIT dient weniger der Belehrung und Information, sondern gibt Einblick ins persönliche Leben und Erleben, eine Art Momentaufnahme, die keinen Anspruch auf umfassende objektive Information erhebt, sondern einer persönlichen, durchaus subjektiven Sichtweise entspricht. Unter dem Strich spiegelt der Beitrag ein positives Bild von Wikipedia wider, skizziert von einem der Menschen, die hinter dem weltumspannenden Projekt stehen und macht vor allem deutlich, wieviel Mühe sich die vielen tausend Autoren geben, dass das Geschriebene auch einigermaßen stimmt. Wer meint, es besser machen zu können, kann es gerne probieren, einfach nur melden, die ZEIT-Rubrik "Wie es wirklich ist..." steht jedem offen! --Pimpinellus(D) • 09:49, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

+1: aber so was von. Bin gespannt auf Methodios' Beitrag in der ZEIT. Danke, Pimpinellus, für die optimistische Sicht auf die Welt. --Jbergner (Diskussion) 10:25, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Jbergner, ich biedere mich nirgends an (auch nicht bei der ZEIT oder sonstwo), weil mich das anwidert. Sei doch froh, daß ich es erst garnicht in Erwägung ziehe, in der ZEIT über de-wiki zu schreiben, Wie es wirklich ist LOL (wäre ohnehin reine Zeitverschwendung, das läuft hier eh so weiter wie gehabt ROFL). --Methodios (Diskussion) 11:15, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe auch den Eindruck, die Kolumnen werden redaktionell gekürzt und redigiert, sonst stände da ja nicht "Protokoll: Daniel Kastner". Was sie zur Überschrift machen und sie daher wohl vor allem interessant fanden ist die Aussage, dass Edit-Wars Jahre dauern können.--Claude J (Diskussion) 18:27, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, und wenn man beim Kürzen und Redigieren den Sinn entstellt, dann nennt sich das: „handwerklicher Fehler“. Und die Erfindung „Wikipedia Deutschland“ zeugt davon, wie desinteressiert die ZEIT-Leute an dem sind, was sie schreiben, bzw. daran, den behandelten Gegenstand so abzubilden, wie er wirklich ist.--Bluemel1 🔯 19:50, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Immer wieder interessant zu lesen, wie bei diversen Artikeln in anderen Medien manche Wikipedianer anfangen, wie Hühner mit den Flügeln zu schlagen. -- Nicola - kölsche Europäerin 08:18, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Man ist eben kritisch.--Bluemel1 🔯 19:50, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Da das Thema Edit Wars um wikipedia Artikel jüngst häufiger in der Presse dokumentiert wurde (beim Stern vermutet man anlässlich seiner Analyse der "Edit Wars" um den Trump Artikel eine ominöse Gruppe von "13 Senior Editoren" als von erheblichem Einfluss) vermute ich mal dass die Zeit bei wikimedia Deutschland um einen solchen Beitrag nachgefragt hat. Dass der Artikel sich um Erfahrungen eines Sichters dreht war wohl ein kleines Mißverständnis, die aktiven "Edit-War"-ler haben bei solchen Streitfällen meist selbst Sichterrecht (und falls nicht haben sie häufig schlechte Karten). PS: Edit-War wird hier von den Journalisten natürlich auch nicht im wikipedia-technischen Sinn verstanden.--Claude J (Diskussion) 15:43, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bin selber schon ab und an interviewed worden. Die (meisten) Journalisten bemühen sich, zu verstehen, haben oft wegen Termindruck keine Zeit zum Nachfragen, geben nicht zu, dass sie nur die Hälfte verstanden haben (da auf dem jeweiligen Gebiet kein Fachmann). Dann schreiben sie was auf, aber die meisten verweigern, dass man noch mal gegenliest. Dann kommt aus Zeitdruck eben raus, was rauskommt. --Jbergner (Diskussion) 19:55, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich empfehle einen Blick auf Seite 58 der Druckausgabe vom 29. Mai 2019. Dort findet sich links der mit der Onlineversion identische Text. Darunter ist ein kleines Bild von Martin, dessen Urheberangabe „privat“ auf WP und Commons unzureichend wäre. Die Seite wird dominiert vom Foto einer Orang-Utan-Dame, die sich an den Kopf schlägt (unten im Bild eingefügt: „Du siehst aus, wie ich mich fühle.“; Reihe „Entdecken“ Nr. 155) Ergänzend kommen hinzu ein bebilderter Wachstumsvergleich von Bärlauch, Überlegungen zum privaten Wortschatz und die Leserrubrik „Was mein Leben reicher macht“. Auf dieser Seite ist Daniel Kastner kleiner gedruckt als Martin Rulsch, im Inhaltsverzeichnis auf S. 70 wird eindeutig Daniel Kastner als Autor genannt, obwohl im Artikel die Form der Ich-Erzählung gewählt ist. Als Beleg für WP müßte das wohl so angegeben werden: Daniel Kastner: … einen Wikipedia-Eintrag zu verteidigen. In Die Zeit N° 23, 29. Mai 2019, S. 58 (nach Aussagen von Martin Rulsch) --Enzian44 (Diskussion) 18:23, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ja und nein. In der Presse sind Beiträge, die nicht von angestellten oder beauftragten Redakteuren kommen in der Regel als "Gastbeitrag" gekennzeichnet. Das folgt also durchaus den Gepflogenheiten "da draußen". Ich sehe allerdings auch nicht, dass der Hexer sich hier beschwert. Gibt es da irgendwo anders etwas? Ansonsten würde ich schon davon ausgehen, dass der Artikel eine überwiegend treffende Zusammenfassung des Gesagten ist. --93.184.128.32 14:03, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt hier keine Kennzeichnung als „Gastbeitrag“. --Enzian44 (Diskussion) 18:23, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das meine ich ja. Wenn da nicht "Gastbeitrag" drübersteht, hat den Beitrag auch kein Gast, also Martin, geschrieben, sondern ein entsprechend bezahlter Redakteur. Alles völlig in Ordnung. Vielleicht ein wenig irreführend, aber formal völlig in Ordnung. --93.184.128.32 07:32, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt dazu etwas schreiben kann. Wie auf meiner Benutzerseite geschrieben war ich die letzten zwei Wochen im Urlaub. Steuern konnte ich das natürlich nicht, wann es veröffentlicht wurde und habe auch erst von Dritten davon erfahren. Kurz zur Entstehung: Nicht ich habe einen Beitrag geschrieben oder eingereicht, sondern der Redakteur ist auf mich zugekommen – mit dem Thema Neutralität und wie man Konflikte rund um Änderungen entstehen. Gut, Beispiele aus meinem Erleben sind dort aufgeführt. Ich wurde rund anderthalb bis zwei Stunden interviewt, dann wurde das Gerüst, das wir jetzt auch lesen können, so geschrieben. Grundsätzlich fand ich für die Vielzahl an Pressebeiträgen, denen ich schon begegnet bin, den Tenor positiv. Ich konnte noch Anmerkungen machen (nicht zum Bild und nicht zur Bezeichnung – auf die Lizenz hatte ich schon vorher hingewiesen, ein Wikipedia Deutschland hätte es nach Korrektur natürlich nicht mehr gegeben, eben gerade um auch nicht mit „Wikimedia Deutschland“ Verwirrung zu stiften). Dass Insiderbegriffe auch verwendet werden können, habe ich als Teil des Formates verstanden und diese nicht weiter angemerkt. Insgesamt gab es mehrere Schleifen (und es ist auf allen Seiten einige Zeit in den Beitrag geflossen, auch externe Journalisten müssen ja erst einmal die Grundabläufe hier verstehen, bevor sie einen Beitrag verfassen können) und der Abschnitt mit dem Löschen und Sperren wurde mehrfach verändert. Ich ärgere mich mit Sicherheit am meisten, dass mir quasi hier in den Mund gelegt wird, dass Sichter diese ausüben könnten und nicht nur „lassen“. Die finale Druckfassung habe ich dann jedoch nicht mehr gesehen, vielleicht ist es mir aber tatsächlich durchgerutscht. Wie auch immer, tatsächlich ein konsequentenbehafteter, unglücklicher Fehler. Ich finde, man kann den Beitag schon verwenden, um auf Prozesse in Wikipedia gut zu verweisen. Ich habe außerdem Rückmeldung erhalten, dass der Beitrag schon weitere Beschäftigung mit Wikipedia in der Presse hervorgerufen hat. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:29, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Umfrage Technische Wünsche geht im Juni in die nächste Runde

Darf man sich eigentlich im Bearbeitungsfeld für das Einfügen der Signatur den früheren blauen Stift wiederwünschen? Oder gab es für die Veränderung ein Meinungsbild oder andere Mehrheitsmeinungen? Ich tue mich nach wie vor schwer mit dem (nicht mehr ganz) neuen Knopf und verklicke mich leider ziemlich oft. MfG --Andrea (Diskussion) 06:29, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

@Andrea014: Füge hier .oo-ui-icon-signature {background-image: url(/media/wikipedia/commons/2/2d/Insert-signature2.svg);opacity: 1 !important;} ein und schon hast du deinen blauen Stift wieder. Habitator terrae 10:23, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Aaaangst! Ich nix Tekki! Aber dankschee schon mal. 💐 Doch ich warte lieber noch mal ab, was annere dazu sagen. Ich weiß z.B., dass unsere Ló auch den Stift wiederhaben will und als Tekki mit PC im Rucksack sowas sicher basteln könnte. Hat se abba nich! Hmmm, WP is schwääär! Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 11:05, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Andrea014: Dann wirst du wohl statt mit dem Blauen Stift mit diesem Zeichen auskommen: :
Erweitert Sonderzeichen Hilfe 
Vorschau
 
Habitator terrae 13:06, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

WikiJournal - eine kurze Notiz über einen Schwesterprojektvorschlag

Es gibt einen Vorschlag für ein Schwesterprojekt, der meiner Meinung nach für Leser von Kurier im meta:WikiJournal interessant wäre. Ich würde gerne eine kurze Notiz darüber schreiben (obwohl mein Deutsch nicht gut ist, müsste ich Korrektur lesen!). Ich habe etwas Ähnliches wie en: WP:Signpost vorgeschlagen, aber ich versuche, nicht zu anglozentrisch zu sein. Ich kann aber auch auf nützliche Informationen verweisen, wenn Sie es vorziehen, etwas eigenständig zu schreiben, oder wenn Sie in einem der anderen Abschnitte nur einen einzigen Satz notieren. Evolution and evolvability (Diskussion) 04:01, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Just prepare your content on your user-page and contact me for translation, proof-reading or whatever you need to have done. --Yotwen (Diskussion) 06:09, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Thanks you Yotwen. Hier ist mein Versuch: Benutzer:Evolution_and_evolvability/sandbox. Sie können alles bearbeiten, was Sie möchten, damit es sinnvoller ist! Gerne schreibe ich etwas länger, wenn Sie Bilder bevorzugen oder vorschlagen. Evolution and evolvability (Diskussion) 07:13, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
first round done. Yotwen (Diskussion) 09:56, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher ob ich hier in Englisch fortsetzen soll. Den Hinweis auf Signpost, das englische Pendant zum Kurier, verstehe ich nicht, kann da nicht jeder mitschreiben ? Und als Beginn solcher Zeitschriftprojekte würde sich doch wohl eine Zeitschrift (mit Peer Review) zu wikipedia, den verwandten Projekten und freiem Wissen anbieten.--Claude J (Diskussion) 10:41, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Banner: "Redakteure"?

Weiß jemand mehr über die aktuelle Banneraktion "Die Wikimedia Foundation möchte es Ihnen erleichtern, mit anderen Redakteuren zu sprechen. Wir laden Sie ein, unsere vorgeschlagene Richtung zu überprüfen." mit Link auf Wikipedia:Projektdiskussion/Globale_Konsultation_zum_Thema_Kommunikation_2019/Phase2? Wer hat den Banner geschaltet? Sind wir jetzt "Redakteure" (überwiegend von Dingen, die andere schreiben), nicht mehr Autoren (die Dinge überwiegend selbst schreiben)? Können nur angemeldete Benutzer diesen Banner sehen oder sind auch Unangemeldete zur Diskussion eingeladen? Warum die formelle Anrede "Ihnen"? Fragen über Fragen. :-) Benutzer:Gereon Kalkuhl (WMF): Ich glaube du warst in Phase 1 aktiv. Hast du Antworten? --Martina Disk. 05:11, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bin ich auch drüber gestolpert. Ich vermute, das ist einfach eine kontextfreie/fachfremde Übersetzung aus dem Englischen.--Cirdan ± 05:47, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Falsch aus "Editor" übersetzt, vermutlich. --Aalfons (Diskussion) 10:06, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt ja immer wieder Diskussionen, ob "Autoren" alles umfasst, mit dem man hier in der WP beiträgt, siehe Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Link auf Autorenstatistik bei jedem Artikel#Autorschaft oder Wikipedia:Meinungsbilder/Name des Autorenportals. Aber "Redakteure" finde ich auch eine besonders schlechte Alternative, weil es das Vorurteil verstärkt, es gäbe hier sowas wie eine interne Redaktion, die für die Inhalte aller Artikel verantwortlich zeichnet, statt ein offenes Projekt, bei dem jeder einfach mitschreiben kann. --Magiers (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vor allem sehe ich die Gefahr, dass bei unreflektierter Einbürgerung des Begriffs Redakteur die Behandlung der Wikipedianer wie professionelle Journalisten (mit allen Weiterungen, was Verifizierungspflichten angeht, die wir gemäß WP:KTF nicht zu leisten instande sind), die das Landgericht Berlin im August 2018 erwogen hat, schleichend und unwissentlich zur Norm wird. Siehe dazu Benutzer:Andropov/Sorgfaltspflicht. --Andropov (Diskussion) 10:36, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Wortwahl passt leider in die allgemeine Wahrnehmung, es gebe hier eine Redaktion, erst gestern wieder: Man findet wie bei Wikipedia alles Mögliche. Der entscheidende Unterschied: Bei Wikipedia werden die Inhalte vor der Veröffentlichung redaktionell geprüft. Bei Youtube kann jeder einen Kanal aufmachen und reinstellen, was er möchte. Die Bewertung geschieht höchstens durch Abonnentenzahlen. Und das sagt nichts über Qualität oder Korrektheit aus. Die Folge dieser verzerrten Wahrnehmung ist eine entsprechende Erwartungshaltung bei den Benutzern (die Redaktion macht das schon) an die Inhalte (redaktionell geprüft und freigegeben). – Ergbenis: Völlig daneben. Wie kann das passieren? Wer war dafür zuständig?--Aschmidt (Diskussion) 13:05, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

User:Gestumblindi hat auf der Projektseite nachgefragt, eine Antwort erhalten und die Übersetzung bereits angepasst. Danke! lyzzy (Diskussion) 13:10, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, lyzzy für deinen Hinweis! Dann ist die Frage ja geklärt: I've asked multiple people to help for translations, but I didn't get any. :/ Since I don't feel really welcomed to post on German Wikipedia, I've asked people outside of the Wikimedia movement to help on that translation. – Ich habe weiter nachgebessert. Hope this helps.--Aschmidt (Diskussion) 13:19, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser unverständliche "Redakteurs"-Banner erscheint weiterhin. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:52, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die angepasste Übersetzung muss noch übernommen werden; Trizek hatte dort angekündigt, das zu tun ("I'll then apply the change"). Dauert wohl ein bisschen. Gestumblindi 22:56, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ärgerlich, dass das so lange stehen geblieben ist. Hab es gerade erst durch erneuten Bericht gehört, dass noch immer „Redakteure“ da steht. Ein Klick und es war freigegeben. Ich habe angesichts mehrerer Unklarheiten, die mich in Bezug auf die Translate-Extension erreicht haben, überlegt, diese mal auf der WikiCon vorzustellen. Werde ich wohl einreichen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:01, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das fände ich sinnvoll. Das Konzept ist ja eigentlich, dass die Community übersetzen soll. Dafür ist für mich das ganze Tool aber viel zu unübersichtlich und ich finde nie die richtige Stelle, wo ich etwas tun kann, wenn ich mal danach suche, nicht mal, wo ich es jemand anderem melden könnte. Also nichts mit einfachem Wiki-Prinzip, dass jeder einfach beitragen kann. --Magiers (Diskussion) 11:17, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mr. Wissen2Go

https://www.youtube.com/watch?v=Wf3ifPUf5OM Wurde das schon mal hier irgendwo "breitgetreten"? Auf dem Kurier anscheinend nicht, hab ich die Disk. darüber woanders verpasst? -- 92.116.92.20 16:08, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Steht im Pressespiegel. Nix wirklich Neues, ein paar Soundbites der üblichen Verdächtigen (Stegbauer, Weberling, ...), yada yada yada. Stefan64 (Diskussion) 16:15, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte mehr als einen reinen Listeneintrag erwartet. -- 92.116.92.20 16:18, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nur nix wirklich Neues, sondern auch nix wirklich Zutreffendes. fz JaHn 16:36, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht nicht wirklich neues, aber breitenwirksam. Teilweise ganz informativ (Anfangszeit wikipedia), ist aber ansonsten wieder ein Beispiel für das schiefe Bild der Journalisten über die Hierarchien bei wikipedia. Sichten ist nicht Freischalten und sollte nicht überbewertet werden (die wahre Prüfung beginnt wenn das jeweilige Portal oder erfahrene QS-Mitarbeiter den Artikel zur Kenntnis nehmen). IPs oder was das betrifft angemeldete Ein-Artikel-Editoren sind auch nicht grundsätzlich ganz unten, es kommt darauf an wie gut ihre Beiträge sind, ob in der Diskussion oder in der Artikelarbeit (ich erinnere mich an einen ganzen Handbuchartikel aus solcher Quelle Ende 2017 im Bereich Mathematik, Maaßsche Wellenform). Der Journalist bzw. dessen Redaktion stellt sich Admins vor als solche, die von vornherein inhaltlich viel zu bestimmen hätten. Erst später wird das vom Hexer in einem relativ kurzen Beitrag korrigiert, der hier wie auch im Zeit-Artikel in der Rolle des normalen Sichters auftrat. Es stimmt, auf einigen Gebieten gibt es einige wenige dominante "Spezialisten" mit großem Einfluss, aber in erster Linie aufgrund ihrer Sachkenntnis, auch wenn klar ist dass sie einen bestimmten politischen oder sonstigen Standpunkt vertreten (als konfliktreiches Gebiet fällt mir da der von Menschen verursachte Klimawandel ein) und es gibt Hauptautoren, die einen Artikel dominieren weil sie sich da und allgemein auf dem Gebiet gut auskennen oder ihn angelegt haben. Mich wundert dass die interviewte Anna Biselli, die die 250 meistgelesenen politischen Artikel untersuchte, das bemerkenswert findet (und wie wenige der Experten anscheinend selbst in der wikipedia aktiv waren). Nach dem interviewten Weberling sollte in der wikipedia jede alternativmedizinische Meinung (er erwähnt explizit neben Politik Alternativmedizin, Ernährungsfragen, Religion) als gleichwertig breitgetreten werden oder was etwa die Physik betrifft Kritiker der Relativitätstheorie oder Anhänger der kalten Fusion (die englische wikipedia ist da allerdings teilweise toleranter was den bereitgestellten Raum betrifft, wenn auch nicht in der Wertung). Dass es beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen wikipedias gibt (für Neulinge gibt es z.B. in der engl. wiki ganz andere Hürden) und dass die wikimedia foundation, admins und "community" teilweise in einem ziemlichen Spannungsverhältnis leben wie im Kurier immer wieder angesprochen, haben die Journalisten dagegen anscheinend noch nicht zur Kenntnis genommen. Zu hören sind außerdem Stegebauer (angeblicher Admin-Einfluss: gesperrte Artikel nach seiner Analyse auf dem Bearbeitungsstand des hierarchisch höher stehenden eingefroren) und der diplomatische Jan Apel von der wikimedia foundation (Neutralität braucht Zeit, Förderung von Vielfältigkeit). PS: wurde die im Film dargestellte Analyse von Anna Biselli (infomatikerin, netzpolitik.org, freie Mitarbeiterin Zeit) schon mal im Kurier diskutiert ? (kann bei Archiv-Suche nichts finden)--Claude J (Diskussion) 18:57, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Was für ein Unsinn da verbreitet wird. Bsw das Hierarchiedreieck. Seit wann stehen Stewards ganz "oben" und sind die mächtigsten Bestimmer. Das Ganze ist eher mit einem Netzwerk vergleichbar, sicher ist es keine Pyramide. Auch die Geschichte der Wikipedia stimmt nicht. Wer sich dafür interessiert: Es gibt ein internes Portal - Wikipedia:Enzyklopädie - wo Artikel aus verschiedenen Namensräumen zur Wikipedia verlinkt sind. Dort gibt es auch einen Artikel direkt zur Geschichte, wo ich mal editiert hatte. Ich hatte die alten emails ausgewertet und da eine Menge zur Geschichte der Wikipedia gefunden und in diesem Artikel eingebaut. Auch die enWP hat einiges zu diesem Thema. Es gab auch mal ein Wikiprojekt zur Wikigeschichte, doch viel kam dabei nicht rum. --Goldzahn (Diskussion) 21:32, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Darstellung der Geschichte ist verkürzt, aber doch wohl im Wesentlichen richtig (siehe Nupedia, Wikipedia ,Larry Sanger und dessen dort verlinkte Version bei Slashdot, Jimmy Wales). Ursprünglich kommerzielles Projekt mit Peer Review und allem, dass dann insbesondere nach Kennenlernen des wiki-prinzips und im Umfeld der Dotcom Blase eine andere Richtung nahm. Hier fehlt übrigens immer noch ein Artikel über Wales alte Firma Bomis, im Gegensatz zur englischen wiki en:Bomis.--Claude J (Diskussion) 10:36, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich enthalte mich mal einer Einschätzung des Beitrages. Müsste sonst zu viel schreiben, was mich stört … Und ihr vermutet richtig, dass das Skype-Interview ein wenig anders ablief. ;-) Es gab auch keine Fragen zur Geschichte, Hierarchie usw., das ist Rechercheergebnis. —DerHexer (Disk.Bew.) 10:55, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten