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Benutzer:Frsiegel/Entwurfsbüro für Hochbau Dresden

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Gründung DDR


staatlich gelenkter Betrieb

Ende der Selbstständigkeit für Architekten

Ende der Länder


Aus dem 1950 gegründeten VEB Bauplanung Sachsen ging schon 1951 der VEB (Z) Projektierung Sachsen mit Sitz in Dresden hervor. Dieser wurde unter neuer Leitung am 20.04.1953 zum Entwurfsbüro für Hochbau Dresden im Ministerium für Aufbau umfirmiert. Mit dem Ende der Länder in der DDR 1952 wurde das Entwurfsbüro dem Rat des Bezirkes Dresden unterstellt. Ab 1955 waren das Unternehmen und seine beiden Chefarchitekten Herbert Schneider und Johannes Rascher maßgeblich am Entwurf und Wiederaufbau des Dresdner Altmarkts wie auch anderer Teile der Dresdner Altstadt beteiligt. 1959 firmierte es als VEB Hochbauprojektierung Dresden. Unter der Bezeichnung VEB Dresdenprojekt wurden ihm 1963 Planungsbüros in Bautzen, Görlitz und Meißen zugeordnet. So beschäftigte das Unternehmen Mitte der 1960er Jahre über 800 Mitarbeiter, bevor seine Dresdner Bereiche 1968 zum VEB (B) Baukombinat Dresden, Betrieb Projektierung wurden. 1970 wurde es in VEB Projektierung Dresden umbenannt. Es hatte seinen Stammsitz in Dresden, Betriebsteile in Bautzen, Görlitz und Zittau sowie Büros in Großenhain und Pirna.

Betriebschronik

  • 1950: Gründung der Firma "VEB Bauplanung Sachsen"
  • 1951: Neufirmierung VEB (Z) Projektierung (Firmensitz: Tannenstraße 4)
  • 1953: Neufirmierung unter "Entwurfsbüro für Hochbau Dresden im Ministerium für Aufbau"
  • 1959: Umfirmierung in "VEB Hochbauprojektierung Dresden" mit dem Hauptsitz in Dresden
  • 1963: Umfirmierung in „VEB Dresden-Projekt“
  • 1968: Zuordnung der Dresdner Bereiche von "Dresden-Projekt" zum Baukombinat Dresden
  • 1970: Firmierung als "VEB Projektierung Dresden" mit Stammsitz in Dresden, Tannenstraße 4
  • 1980: Firmierung als Kombinatsbetrieb "Forschung + Projektierung Dresden"
  • 1989: Herauslösung der Firma aus dem Wohnungsbaukombinat und Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft "Bauplanung Sachsen GmbH"

Bauten und Projekte

50er Jahre

  • 1949–1955: Wohnzelle Grunaer Straße, Dresden, erstellt basierend auf städtebaulicher Planung von Kurt W. Leucht und Hans Bronder (Ausführung: Kollektiv Bernhard Klemm, Wolfgang Hänsch)
  • 1950–1951: Ausbau der Ilgen-Kampfbahn zum Dynamostadion, Wiederaufbau "Steinhaus", Dresden (Architektur: Emil Leibold, Hans-Otto Gebauer)
  • 1950–1952: Wismut-Poliklinik Aue (Architektur: Albert Patitz)
  • 1951: Gedenkstätte an die Opfer des Nationalsozialismus, Heidefriedhof, Dresden (Architektur: Emil Leibold)
  • 1951: Pädagogische Hochschule auf den Grundmauern der zerstörten Dreikönigsschule, Dresden (Architektur: Bernhard Klemm, Johannes Poppe)
  • 1951: Grundschule in Gröditz (Architektur: Gottfried Kintzer)
  • 1951: Sportschule Neuländer Straße, Dresden (Architektur: Albert Patitz)
  • 1951: Wettbewerb um den Neubau des Hauses der Jungen Pioniere in Dresden, 2.Preis (Architektur: Johannes Rascher, Herbert Schneider und Gustav Sohr)
  • 1951–1952: Belegschaftsgebäude des VEB Bramsch Dresden (Architektur: Gottfried Kintzer (Brigadeleiter), Wolfgang Hänsch) Q HÄNSCH
  • 1951–1952: Kulturhaus des VEM Sachsenwerk, Dresden-Niedersedlitz (Architektur: Fritz August Franz und Kollektiv, u.a. Wolfgang Hänsch) Q HÄNSCH
  • 1952: Zentraler Club der Jugend und Sportler "Martin Andersen Nexö", "Scheune", Alaunstrasse 36/40, Dresden (Architektur: Herbert Schneider und Kollektiv)
  • 1952–1955: Forstfachschule Tharandt, Studentenwohnheim und Schulgebäude (Architektur: Fred Pietzsch, Raimund Adam und Lorena Johne)
  • 1952–1955: Chirurgische Klinik Haus 19, Medizinische Akademie, Dresden (Architektur: Heinz Mersiowsky und Günther Wild)
  • 1952: Grundschule 2.POS, Herbert-Bochow-Strasse (heute: Zirkusstrasse), Dresden (Architektur: Wolfgang Hänsch)
  • 1952–1953: Betriebsberufsschule der Bauunion Güntzstraße, Dresden (Architektur: Gottfried Kintzer)
  • 1952–1953: Wettbewerb, Stalinallee, Kreuzung mit Bersarinstraße und Warschauer Straße, Berlin (Architektur: Kollektiv Johannes Rascher)
  • 1952: Wiederaufbau der Reithalle des kriegszerstörten Königlich-Sächsischen Marstalls hinter dem Zwingerteich von Christian Traugott Weinlig, Umnutzung als Theaterwerkstätten (Architektur: Johannes Rascher und Kollektiv, u.a. Gerhard Guder) (Quelle: Lazarus Werkstattbericht und Archiv Architektenkammer)
  • 1953: Wohnbauten für die Bergarbeiter, Glashütte (Quelle Lazarus)
  • 1953–1954: Orthopädische Klinik, Medizinische Akademie, Dresden (Architektur: Alexander Künzer, Wolfgang Klossek)
  • 1953–1954: Nürnberger Straße 13-31, 10-28, Dresden (Städtebau: Herbert Schneider und Kollektiv; Architektur: Albert Patitz und Kollektiv)
  • 1953–1958: Altmarkt Dresden Westseite (Architektur: Johannes Rascher, Gerhard Guder, Gerhard Müller und Kollektiv, u. a. Gerhard Landgraf)
  • 1953–1956: Altmarkt Dresden Ostseite (Architektur: Herbert Schneider, Kurt Röthig, Hans Konrad; Innengestaltung: Heinz Zimmermann)
  • 1953–1955: Freilichtbühne "Junge Garde", Grosser Garten, Dresden (Ideenskizzen: Herbert Schneider; Ausführung: Krista Grunicke, Kurt Röthig, Hans Konrad, Lothar Thiel)
  • 1953–1955: Palucca-Schule (Akademie f. künstl. Tanz), Dresden (Ideenentwurf: Herbert Schneider, Fred Pietzsch; Projekt: Gerd Dettmar)
  • 1953–1958: Wohn- und Geschäftshäuser Dr.-Külz-Ring 9,11 und Wallstraße, Dresden
  • 1953–1958: HO-Warenhaus, Ernst-Thälmann-Strasse (Wilsdruffer Strasse) / Ecke Altmarkt, Dresden (Architektur: Alexander Künzer, Rudolf Erler, Wolfgang Klossek; Innengestaltung: Theo Wagenführ)
  • 1954–1955: Kreiskulturhaus, Neustadt in Sachsen (Architektur: Gerhard Guder)
  • 1954–1957: Studentenwohnheim der Medizinischen Akademie Dresden-Johannstadt, Blaswitzer Straße 84, Dresden-Johannstadt (Architektur: Fritz Lazarus)
  • 1955: Puppentheater Sonnenhäusel, Großer Garten, Dresden (Architektur: Krista Grunicke)
  • 1955: Autohaus "Start", später genutzt für Lebensmittelgeschäft „Holfix“, Postplatz, Dresden (Architektur: Hans-Otto Gebauer)
  • 1955–1956 Rektoratsgebäude Fiedlerstraße 27, Medizinische Akademie, Dresden (Architektur: Heinz Mersiowsky, Helmut Regel)
  • 1955–1957: Wohnhäuser für die Beschäftigten der Micktener und Übigauer Großbetriebe erbaut (Lommatzscher Straße 8-36, Dresden, Auftraggeber für diesen Wohnkomplex: AWG TRARÖ des VEB Transformatoren- und Röntgenwerke (Architektur: Hans Pistorius, Günther Wild)
  • 1955–1957: Schule Bernhardstrasse, Dresden-Plauen (Architektur: Albert Patitz und Kollektiv)
  • 1955–1958: Wohn- und Geschäftskomplex Borsbergstraße, Zeilenbauten und Apartementhochhaus G4, Dresden (Architektur: Kollektivleiter Wolfgang Hänsch, Gottfried Kintzer, Gerhard Hölzel, Gerd Dettmar)
  • 1955–1961: Wohnbebauung Wilhem-Pieck-Str., Radebeul (Entwurf: Kollektiv Gebauer)
  • 1956–1957: Wiederaufbau der kriegszerstörten Gaststätte Italienisches Dörfchen, Dresden (Architektur: Gerhard Guder)
  • 1956–1957: Umbau der Villa Stockhausen zum „Klub der Intelligenz“ (Innenausstattung), Dresden (Architektur: Gerhard Guder)
  • 1956–1958: Wohn- und Geschäftshäuser Weiße Gasse 1–8 und Ernst-Thälmann-Straße (Wilsdruffer Straße) 9–13 in Dresden (Architektur: Kollektivleiter Herbert Terpitz, Heinz Mersiowsky und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II; Mitarbeit: Manfred Arlt, Tilo Jendrossek, Lorena Johne, Kurt Rößler, Horst Linge)
  • 1956–1958: Wohn- und Geschäftshäuser Kreuzstraße, Weiße Gasse und Gewandhausstraße in Dresden (Architektur: Kollektivleiter Wolfgang Hänsch, Gerd Dettmar und Architektenkollektiv I; Mitarbeit: Gerhard Hölzel)
  • 1956–1958: Studentenwohnheim Ambulatorium und Imbiss-/Verkaufsstelle der Pädagogischen Hochschule, Hospital-/Wilhelm-Buck-Straße, Dresden (Entwurf: Gottfried Kintzer; Ausführungsplanung: Hans Kriesche)
  • 1957: Berufsschule Langenhennersdorf (Entwurf: Kollektiv Hans Gebauer) Q ARCHFÜHRER
  • 1957–1958: Polytechnische Oberschule Dresden-Striesen, Fetscherstraße 2 (Architektur: Gottfried Kintzer, Ehrenfried Kubin)
  • 1957–1958: Deutsches Hygienemuseum, Neugestaltung Kongresssaal (Architektur: Alexander Künzer und Kollektiv)
  • 1957–1958: Wohn- und Geschäftshäuser Gewandhausstraße 1–7 in Dresden (Architektur: Kollektivleiter Herbert Terpitz, Gerd Dettmar, Heinz Zimmermann und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II; Mitarbeit: Manfred Arlt, Tilo Jendrossek, Lorena Johne, Kurt Rößler, Horst Linge)
  • 1957–1960: Wohnungs-Sonderbauprogramm Dresden-Johannstadt (Bebauungsplan und Typenentwurf: Johannes Rascher, Wolfgang Hänsch und Herbert Terpitz; Ausführung: Wolfgang Hänsch und Kollektiv)
  • 1957–1960: Büro- und Geschäftshaus Wilsdruffer Str. 3, Dresden (Städtebau: Herbert Schneider; Architektur: Herbert Terpitz, Heinz Mersiowsky, Manfred Arlt, Gerhard Hermsdorf)
  • 1957–1961: Schule in Strehla (Entwurf: Hans-Otto Gebauer; Ausführung: Siegfried Keller)
  • 1958: „Haus der Intelligenz“, später genutzt als Gästehaus des Ministerrats der DDR, Gohrisch (Architektur: Hans-Otto Gebauer)
  • 1958: Umbau des Wohnhauses und Neubau zweier Forschungsgebäudes des Ardenne-Instituts (Architektur: Gerhard Guder)
  • 1958–1965: Verlagsgebäude, Julian-Grimau-Allee, Dresden (Architektur: Peter Wendt)
  • 1958–1961: Wohn- und Geschäftshäuser Ringstraße 3–11 und Ernst-Thälmann-Straße (Wilsdruffer Straße) 3–7 in Dresden (Architektur: Kollektivleiter Herbert Terpitz, Heinz Mersiowsky, Manfred Arlt und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II)
  • 1958–1963: Einkaufspassage Webergasse, Wallterrasse und Kinderkaufhaus (Architektur: Kollektivleiter Wolfgang Hänsch, Gerd Dettmar, Werner Wunderwald, W. Hänsel, Liselotte Filbrandt; Innengestaltung: H. Zimmermann)
  • 1959: Borsbergstrasse (Städtebau: Herbert Schneider und Kollektiv; Architektur: Wolfgang Hänsch, Gerd Dettmar und Kollektiv, u.a. Gerhard Hölzel)
  • 1959: Wohngebiet zwischen Striesener, Stephanien-, Dinglinger und Marschnerstraße, Wohnhochhaus, fünf- und viergeschossige Wohnblocks, Ladengebäude (Architektur: Wolfgang Hänsch, J. Röber, Herbert Löschau, H. Wagner) Neue Wohnhäuser in Dresden-Johannstadt in Deutsche Architektur, Heft 3, 1959, S. 127
  • 1959: Wettbewerbsentwurf für den "Ideenwettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für das Haus der Sozialistischen Kultur, Dresden (Entwurf: Wolfgang Hänsch, Gerd Dettmar, Günther Gruner, Herbert Terpitz)
  • 1959–1960: Gebäudekomplex Wohnen und Geschäfte, Wilsdruffer Straße 12–22, basierend auf Städtebau von Herbert Schneider und Hans Konrad (Architektur: Gerhard Müller, Lorena Johne; Innengestaltung: M. Gersdorf)
  • 1959–1960: Feierabendheim Seevorstadt Ost, Anton-Saefkow-Str. 1a, Dresden, (Städtebau: Kurt Röthig und Heinz Berndt; Architektur: Gerd Dettmar, Wolfgang Hänsch und Kollektiv)

60er Jahre

  • 1960: Hochhaus am Pirnaischen Platz, Dresden, Entwurf (Autoren: Wolfgang Hänsch, Rolf Köhler, Lieselotte Filbrandt, Heinz Zimmermann) Q HÄNSCH
  • 1960: Hotel am Altmarkt, Dresden, Entwurf (Autoren: Johannes Rascher, Wolfgang Hänsch) Q HÄNSCH
  • 1960: Ferienhaus von Manfred von Ardenne in Bansin auf Usedom (Architektur: Johannes Rascher)
  • 1960: Wettbewerbsentwurf für das Haus des Ministerrates in Berlin (Architektur: Johannes Rascher)
  • 1960–1961: Sozialgebäude der Papier- und Kartonwerke in Schwedt (Architektur: Johannes Rascher und Kollektiv, u.a. Gerhard Landgraf)
  • 1960–1962: Haus der Presse, Julian-Grimau-Allee, Dresden (Architektur: Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau und Kollektiv)
  • 1961–1962: Restaurant „Szeged“, Ernst-Thälmann-Str. 6 (Architektur: Günter Gruner, Gerhard Müller; Innengestaltung:E. Petermann)
  • 1961—1962: Kreiskrankenhaus Großenhain (Architektur: Kollektiv Heinz Mersiowsky)
  • 1961-1963: Entwurf des Schultyps "Dresden-Atrium" für 720 Schüler mit dazugehöriger Turnhalle 12x24m Sportfläche, 2Mp-Plattenbauweise, Fertigteilmontagesystem auch anwendbar für Kaufhallen und Kindereinrichtungen, Schulprojekt in abgewandelter Form basierend auf einem Vorprojekt von Prof. Helmut Trauzettel von 1959-1960, bis 1968 7 Mal erstellt, in rationalisierter Fassung 115 Mal bis 1981 (Entwurf: Kollektiv Günther Wild; Schule: Walter Polzer; Turnhalle: Leonie Rothbarth)
  • 1962-1964: Neubau Volksbad Friedrichstadt, Seminarstraße 3, Dresden-Friedrichstadt (Architektur: Sibylle Kriesche)
  • 1962–1965: Neuaufbau des Festsaalflügels des Neuen Rathauses in Dresden (Architektur: Herbert Terpitz, Manfred Arlt und Kollektiv; Innengestaltung: Theo Wagenführ, Hans Klötzel; Statik: Heinz Härtelt, Manfred Matthes, Günter Marwitz)
  • 1962–1965: Wiederaufbau des Landhauses als Museum für Geschichte der Stadt Dresden (Architektur: Herbert Terpitz, Manfred Arlt, Bernhard Fellmann; Statik: Heinz Kisch)
  • 1962–1967: Gaststätte "Am Zwinger", Postplatz, Dresden (Autoren: Günter Gruner und Gerhard Müller; Mitarbeit: Lorena Johne, Hansgeorg Bedrich; Innenraumgestaltung: Martin Gersdorf, Theo Wagenführ, Erhard Petermann; Statik: Heinz Härtelt, Annelies Matthes)
  • 1962–1969: Haus der Sozialistischen Kultur, "Kulturpalast" Dresden, Ideenvorschlag: Leopold Wiel (Technische Leitung: Bauing. Karl-Heinz Fischer; Entwurf: Wolfgang Hänsch und Herbert Löschau, Mitarbeit: Hans Kriesche, Gerhard Landgraf, Veit Hallbauer, Lieselotte Filbrandt; Innenarchitektur: Heinz Zimmermann; Statik: Lothar John, Günter Marwitz) Q HÄNSCH DA4/68
  • 1963–1964: Springerschule des Sportclubs Einheit Dresden, Freiberger Platz (Architektur: Claus Kaiser, Helmut Regel, Joachim Hans Schulz)
  • 1963–1965: Kabarett "Die Herkuleskeule", Hans-Beimler-Platz (Städtebau: Herbert Schneider und Kurt Röthig; Architektur: Tilo Jendrossek, Helmut Regel; Innengestaltung: H. Klötzel)
  • 1963–1966: Wiederaufbau des Georgenbaus des Dresdner Schlosses (Architektur: Herbert Terpitz, Manfred Arlt und Kollektiv)
  • 1964: Polytechnische Oberschule, Typ „Atrium“, Josephinenstraße, Dresden
  • 1964–1967: Wiederaufbau des Gewandhauses als Hotel, Dresden, Rathausplatz (Architektur: Kurt Haller; Innenarchitektur: Hans Klötzel, Bernhard Fellmann; Statik: Heinz Scharping)
  • 1964–1967: Appartementhochhaus P27 mit Flachtrakt, Pirnaischer Platz, Dresden (Städtebau: Peter Sniegon; Leitung: Karl-Heinz Fischer; Komplexverantwortlicher: Herbert Löschau; Mitarbeiter Entwurf: Hans Kriesche und Gerhard Landgraf; Innenraumgestaltung: Heinz Zimmermann; Statik: Lothar John, Günter Marwitz)
  • 1965–1966: Appartementhochhäuser am Leninplatz (Entwurf: J. Kaiser; Angleichung: Architekt P. Schramm)
  • 1965–1966: Datenverarbeitungszentrum Dresden, Dr.-Otto-Nuschke-Str. 20 (Städtebau: Hans Konrad; Architektur: Gerhard Müller, Hans-Georg Bedrich)
  • 1965–1967: Wohnzeile Prager Strasse, Dresden, 5-Mp-Plattenbauweise (Architektur: Manfred Arlt, Kurt Haller und Karl-Heinz Schulze; Innenarchitektur: Hans Klötzel, Martin Gersdorf, Theo Wagenführ; Statik: Heinz Scharping (Wiederverwendung Hochhaus Pirnaischer Platz), Lothar John)
  • 1966: Polytechnische Oberschule "Juri Gagarin", Typ "Atrium", Dresden-Plauen (Architektur: Sibylle Kriesche)
  • 1966: Wirtschaftsrat des Bezirkes Dresden, Dippoldiswalder Platz, Dresden (Städtebau: Hans Konrad; Architektur: Gerhard Müller, Hans-Georg Bedrich)
  • 1966–1967: Pavillon-Läden Prager Strasse, Dresden (Architektur: Gerhard Landgraf, Martin Gersdorf, I. Suschke)
  • 1966–1967: Kinder- und Jugendsportschule "Artur Becker", Parkst. 4, Dresden, Typ "Dresden-Atrium", basierend auf Städtebau von Konrad Lässig
  • 1966–1968: Verwaltungsgebäude des VEB Komplette Chemieanlagen, Ernst-Thälmann-Str. 27-29 (Architektur: Architektenkollektiv Heinz Mersiowsky, Erich Sieger; Innengestaltung: Bernhard Fellmann)
  • 1966—1972: Poliklinik Blasewitz, Naumannstr. 3, Dresden (Architektur: Helmut Regel, Karl-Heinz Schulze)
  • 1967: Wiederaufbau der Semperoper Dresden, Innere und Äußere Baugestaltung, Wettbewerb, 2. Preis (Autoren: Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau) Q HÄNSCH
  • 1967: Wohnhochhaus, -WHH 17
  • 1967: Wohnungsbauweise WBS IW 67 (10-geschossig)
  • 1968: Variantenentwicklung für den zehngeschossigen Wohnungsbau, Typ IW67 (Leitung: Horst Linge; Entwurf: Siegmar Schreiber; Mitarbeit: Ursula Stark, Statik: Erwin Schirdewahn) DA4/68
  • 1968: Gaststättenkomplex „International“, Prager Straße, Dresden (Architektur: Lorena Johne und Kollektiv)
  • 1968–1969: Schwimmsporthalle des Sportclub Einheit Dresden, Freiberger Platz, Dresden (Städtebau: H. Konrad; Architektur: Nichtitz, E. Jakowski, Quade)
  • 1968–1969: Hotels Bastei, Königstein und Lilienstein, Prager Straße, Dresden (Architektur: Manfred Arlt, Kurt Haller und Karl-Heinz Schulze)
  • 1968–1969: Restaurant Bastei, Prager Straße, Dresden (Architektur: Hans Jürgen Richter, Günther Gruner; Innengestaltung: Theo Wagenführ)
  • 1968–1970: Interhotel Newa, Prager Strasse, Dresden (Architektur: Claus Kayser; Innenraumgestaltung: Hans Klötzel, Bernhard Fellmann; Statik: Arno Nicklich) Q: May Pampel, DA 4/68
  • 1969–1971: Wohnkomplex Johann-Süd, Dresden, zwischen Striesener Str. und Gerokstr., 2523 Wohneinheiten, 5- u. 10-geschossige Gebäude vom Typ P2/12, IW67, WHH 15, 5-Mp-Plattenbauweise, 2 Oberschulen, 3 Kindereinrichtungen, 1 Kaufhalle, 1 Ambulatorium, 1 Gaststätte, 1 Dienstleistungsgebäude (Städtebau: U. Fehrmann; Komplexarchitekten: S. Schreiber und Horst Linge)
  • 1969–1972: Rundkino, Prager Strasse, erstellt nach Ideenentwurf von Manfred Fasold und Winfried Sziegoleit (Ausführung: Gerhard Landgraf, Waltraud Heischkel; Innenausstattung: Theo Wagenführ)
  • 1969–1972: Kantine Robotron, Dresden (Architektur: Kollektiv Herbert Zimmer, Peter Schramm und Siegfried Thiel)

ab 1968

  • Wohnungsbauserie WBS 70/10.80, 5-/6-geschossig

70er Jahre

  • 1970–1972: Restaurant „International“, Prager Straße, Dresden (Architektur: Hans Jürgen Richter, Gerd Gruner, Lorena Johne; Innengestaltung: M. Gersdorf)
  • 1970–1974: Wohnkomplex Leuben, Dresden, 15-gesch. Hochhausgruppe, 5 gesch. Bebauung, 3498 Wohneinheiten; Typen: IW 65, IW 66, IW 66 10, WHH 15; 3 Oberschulen, 3 Kindergärten, 4 Kindergrippen, 1 Kaufhalle, 1 Dienstleistungsgebäude, 1 Gaststätte, 1 Ambulatorium, basierend auf Städtebauplanung von Udo Fehrmann und Kurt Röthig (Komplexarchitekten: Horst Linge, Helmut Ganze)
  • 1971–1976: Wohnkomplex Zschertnitz, Dresden (Städtebau: Kurt Röthig, Jörg Bösche; Komplexarchitekt: Sybille Kriesche)
  • 1972: Haus der Industrie am Altmarkt, Dresden, Studie (Autor: Wolfgang Hänsch) Q HÄNSCH
  • 1972: Porzellanmanufaktur Meißen, Wettbewerb (Autoren: Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau) Q HÄNSCH
  • 1972–1973: Erweiterung der Betriebsberufsschule der Bauunion Güntzstraße, Dresden (Architektur: Wolfgang Klossek, Sybille Kriesche)
  • 1972–1975: Wohnkomplex Johannstadt-Nord, Dresden, zwischen Gerokstrasse, Käthe-Kollwitz-Ufer, Sachsenplatz und Arnoldstrasse, 15-gesch. Hochhausgruppe und 20-geschossige Wohnbebauung, 3800 Wohneinheiten; Typen IW67, IW 66 P 2 und WHH 15, 5-Mp-Plattenbauweise, 3 polytechnische Oberschulen, 6 Kindereinrichtungen, Kaufhalle, Ambulatorium, Dienstleistungen und Gaststätte (Städtebau: Kurt Röthig; Komplexarchitekt: Horst Linge)
  • 1973: Gästehaus Loschwitzhöhe, Dresden, Entwurf (Autor: Wolfgang Hänsch) Q HÄNSCH
  • 1973–1975: Wohnbebauung Stübelallee, Dresden, 6-, 10- u. 17gesch. Wohnbebauung mit 1893 Wohneinheiten; Typen: IW 66 P 2, IW 67 u. WHH 17 5-Mp-Plattenbauweise, Kindereinrichtungen, Kaufhalle, Sozialgebäude (Städtebau: U. Fehrmann; Komplexarchitekt: G. Landgraf)
  • 1974: Prager Straße Nord-Ost, Dresden, Studie (Autoren: Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau) Q HÄNSCH
  • 1974–1975: Internat Bezirksparteischule Dresden, Freiberger Platz (Architektur: Kurt Haller)
  • 1974–1976: Wohnkomplex Bodenbacher Str., Dresden; 6-gesch. Wohnbebauung, 1448 Wohneinheiten, Typ WBS70 Dresden, 6,3-Mp-Plattenbauweise, 1 polytechnische Oberschule, 1 Kindergarten, 1 Kindergrippe, 1 Kaufhalle (Städtebau: N. Roch; Komplexarchitekt: L. Schlegel; Architektur: W. Schuhmann, S. Schreiber, E. Kuphal und Kollektiv)
  • 1974–1980: Wohn- und Geschäftshäuser Hauptstraße Nord (ehem. Straße der Befreiung) und Neustädter Markt (Städtebau: Heinz Michalk, Kurt W. Leucht; Architektur WBS70: Konrad Lässig, Günther Grünberg, Siegmar Schreiber, Wolfgang Schumann, Erich Kuphal und Kollektiv; Architektur Ladenpassagen: Günther Gruner, Heinz Mersiowsky und Kollektiv, u. a. Gerhard Landgraf)
  • 1975: Ausstellungshalle Fucikplatz, Dresden, Studie (Autoren: Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau) Q HÄNSCH
  • 1976–1979: Erweiterungsbau für Volkspolizei-Kreisamt, Dresden-Mitte (Architektur G. Fischer, M. Faselt und Kollektiv)
  • 1976–1981: Wohngebiet Dresden-Prohlis, 9291 Wohneinheiten, Typen: WBS 70, IW 67, WHH 17; Hauptzentrum, 7 Oberschulen, 15 Kindereinrichtungen, 3 Kaufhallen, 1 Kaufhaus, 10 Spezialläden, 12 gastronomische Einrichtungen, 1 Poliklinik, 1 Sporthalle, 1 Schwimmhalle (Städtebau: H. Michalk, U. Fehrmann, K. Lässig; Komplexarchitekten: Gerhard Landgraf, Ingeborg Lampadius)
  • 1977–1978: Wohnbebauung am Fučikplatz (heutiger Straßburger Platz), Dresden, 10-geschossige Plattenbauten vom Typ IW 67 (Städtebau: Heinz Michalk, Jörg Bösche; Architektur: Bernhard Redlich, Peter Wittisch und Ehrenfried Kubin)
  • 1978–1980: Rekonstruktion des Blockhauses, Dresden (Architektur: Manfred Arlt)

80er Jahre

  • 1980–1983: Theaterwerkstätten Ostrallee, Dresden, Ostrallee 23 (Architektur: Torsten Gustavs, Eberhard Pfau)
  • 1981: Ensemble von vier dreistrahligen Sternhäusern, Dresden-Prohlis (Architektur: Gerhard Landgraf, Ingeborg Lampadius, Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau)
  • 1983: Industrieller Monolithbau, Objekt Martin-Luther-Platz, Dresden
  • 1984–1990: Um- und Wiederaufbau der Dreikönigskirche Dresden als Begegnungszentrum (Architektur: Manfred Arlt)
  • 1987: Wettbewerb Bebauung Südseite Altmarkt Dresden (Architektur: Wolfgang Hänsch)
  • 1985–1990: Schultyp SR80 mit integrierter Turnhalle (15x30m Sportfläche)

ab 1980

  • Sächsisches Serumwerk Dresden, Pillnitzer Straße
  • Krankenhaus Friedrichstadt, Dresden (Bettenhaus)
  • Prager Straße "Wohnquartier Ferdinandplatz"

Ohne Zeitangabe

  • Labor- und Institutsgebäude für tierischen Forstschutz in Graupa, (Landgraf)
  • Umbau des Kulturhauses „Tannensäle“ in Pirna (Gerhard Guder)

Mitarbeiter

Vorname / Name Mitarbeit im Entwurfsbüro Funktion Anmerkungen
Raimund Adam 19xx–19xx Architekt
Manfred Arlt 19xx–19xx Architekt
Gerd Dettmar 19xx–19xx Architekt
Rudolf Erler 19xx–19xx Architekt
Udo Fehrmann 19xx–19xx Architekt
Bernhard Fellmann 1950–1969 Innenarchitekt
Günter Fischer 19xx–19xx Architekt
Günter Förschner 1959–1960 Architekt
Hans-Otto Gebauer 1950–1958 Architekt
Görner 19xx–19xx Architekt
Günther Gruner 19xx–19xx Architekt
Krista Grunicke 1953–1961 Architektin
Gerhard Guder 1950–1958 Architekt 1950–1958 Stellvertr. Chefarchitekt
Torsten Gustavs 19xx–19xx Architekt
Wolfgang Hänsch 1951–1973 Architekt ab 1961 Chefarchitekt
Veit Halblauter 1966–1983 Architekt
Werner Hartig 19xx–19xx Architekt
Gerhard Hölzel 19xx–19xx Architekt
Eitel Jackowski 19xx–19xx Architekt
Lorena Johne 19xx–19xx Architektin
Claus Kaiser 19xx–19xx Statiker
Eva Kaltenbrunn 19xx–19xx Architektin
Gottfried Kintzer 19xx–19xx Architekt
Bernhard Klemm 1951 Architekt 1951 Chefarchitekt
Wolfgang Klossek 1952–19xx Architekt
Hans Konrad 1950–1955 Architekt
Günter Kretzschmar 19xx–19xx Landschaftsarchitekt
Sibylle Kriesche 19xx–19xx Architektin
Ehrenfried Kubin 19xx–19xx Architekt
Alexander Künzer 19xx–19xx Architekt
Ingeborg Lampadius 19xx–19xx Architektin
Gerhard Landgraf 1951–1996 Architekt
Fritz Lazarus 19xx–19xx Architekt 1953: Direktor[1]
Emil Leibold 1945–1951 Architekt 1945–1951 Chefarchitekt
Horst Linge 19xx–19xx Architekt
Herbert Löschau 19xx–19xx Architekt
Heinz Mersiowsky 19xx–19xx Architekt
Gerhard Müller 19xx–19xx Architekt
Günther Nichtitz 19xx–19xx Architekt
Albert Patitz 1951–1958 Architekt
Eberhard Pfau 19xx–19xx Architekt
Josef Pietsch 19xx–19xx Landschaftsarchitekt
Fred Pietzsch 19xx–19xx Architekt
Hans Pistorius 19xx–19xx Architekt
Jürgen Quade 19xx–19xx Architekt
Johannes Rascher 1951–1961 Architekt 1951–1961 Chefarchitekt
Bernhard Redlich 19xx–19xx Statiker
Helmut Regel 19xx–19xx Statiker
Kurt Röthig 1953–1958 Architekt
Günther Schneider 19xx–19xx Architekt
Herbert Schneider 1951–1961 Architekt 1951–1953 kollektivleitender Architekt (Brigadeleiter), 1954–1961 Chefarchitekt
Peter Schramm 19xx–19xx Architekt
Siegmar Schreiber 19xx–19xx Architekt
Joachim Hans Schulz 19xx–19xx Statiker
Gustav Sohr 19xx–19xx Architekt
Herbert Terpitz 1954–1967 Architekt 1954–1967 kollektivleitender Architekt (Brigadeleiter)
Lothar Thiel 19xx–19xx Architekt
Siegfried Thiel 19xx–19xx Architekt
Theo Wagenführ 19xx–19xx Innenarchitekt
Günther Wild 1952–19xx Architekt
Peter Wittisch 1952–19xx Architekt
Herbert Wolf 1959–1960 Architekt
Werner Wunderwald 19xx–19xx Architekt
Erich Zieger 19xx–19xx Architekt
Herbert Zimmer 19xx–19xx Architekt
Heinz Zimmermann 19xx–19xx Architekt

M. Faselt Johannes Poppe Leonie Rothbarth Lieselotte Filbrandt Konrad Lässig Günther Grünberg Siegmar Schreiber Wolfgang Schumann Erich Kuphal L. Schlegel Siegfried Keller M. Gersdorf Tilo Jendrossek Kurt Rößler

Einzelnachweise

  1. Durth S.345