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Abel Faivre (* 30. März 1867 in Lyon; † 13. August 1945 in Nizza) war ein französischer Maler, Plakatkünstler, Lithograf, Illustrator und Karikaturist.
Abel Faivre studierte drei Jahre lang an der École des beaux-arts de Lyon bei Jean-Baptiste Poncet und danach an der École des beaux-arts de Paris, setzte sein Studium an der Académie Julian bei Jules Lefebvre und Jean-Joseph Benjamin-Constant fort.
Er erhielt eine Medille der dritten Klasse auf der Weltausstellung 1894 in Antwerpen, dann im selben Jahr eine Ehrenmedaille auf der Weltausstellung in Lyon.
Abel Faivre stellte ab 1903 im Salon der Nationalen Gesellschaft der Schönen Künste aus. Er lebte und arbeitete in Paris und in Gassin, dann in La Croix-Valmer (Var), wo heute ein Boulevard seinen Namen trägt.
Er lieferte an die Zeitschriften „Sourire“ und „L'Assiette au beurre“ eine Vielzahl satirischer Zeichnungen. Während des Ersten Weltkrieges schuf er vile Propagandaplakate darunter auch die des Staatsdarlehens.
Er arbeitete auch für die humoristische Zeitchrift „Le Rire“ - im Krieg in „Le Rire Rouge“ umbenannt, undd für „“La Baïonnette„“ und „Le Figaro illustré„3.
Er war 1907 Gründungsmitglied des Komitees des Salon des humoristes.
Literatur
- Faivre, Abel. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 11: Erman–Fiorenzo. E. A. Seemann, Leipzig 1915, S. 207 (Textarchiv – Internet Archive).
- Emmanuel Bénézit (Begründer): Dictionnaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs, 3. Auflage, Gründ, Paris 1976, Bd. 4, S. 250
- Emmanuel Bénézit (Begründer): Dictionnaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs, 4. Auflage, Gründ, Paris 1999, Bd. 5, S. 269–270
Weblinks