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Claudia Steinbacher

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Claudia Steinbacher 2012 in Gladenbach

Claudia Steinbacher (geborene Bartsch; * 18. Januar 1970) ist eine deutsche Schachspielerin. Sie erhielt 2007 von der FIDE den Titel Internationale Meisterin der Frauen (WIM).

Schach

Anke Koglin (links) und Claudia Steinbacher bei der Deutschen Frauenmeisterschaft 2001 in Krefeld

Im Juli 2001 erzielte Claudia Steinbacher Platz 4 bei der Deutschen Frauen-Einzelmeisterschaft in Krefeld, die Jessica Nill vor Anke Koglin gewann.[1] Zwei Jahre davor war sie Dritte bei der deutschen Damenmeisterschaft in Chemnitz, die Elisabeth Pähtz gewann.[2]

Verein

Sie spielte 25 Jahre in der Schachbundesliga der Frauen von 1993 bis 2018 für ihren Verein Rodewischer Schachmiezen (bis Saison 1995/96 als Claudia Bartsch). Die Rodewischer Schachmiezen wurden 1995, 2005 und 2006 Vizemeister.

Nationalmannschaft

Sie erreichte bei der Schacholympiade der Frauen 2008 in Dresden mit der dritten deutschen Mannschaft Platz 47.[3]

Weiteres

Schachmieze beendet eindrucksvolle Karriere (März 2018).[4] Claudia Steinbacher war 25 Jahre für die Schachmiezen in der Bundesliga am Brett. Schach war für sie immer ein Hobby, das sie neben Studium und Beruf betrieb. 1988 wurde sie DDR-Vizemeisterin im Blitzschach und mit BSG Lokomotive Karl-Marx-Stadt DDR-Vize-Mannschaftsmeister der Männer im Blitzschach. Ab und zu möchte sie in Zukunft noch für ihren alten Vogtländer Verein spielen.

Commons: Claudia Steinbacher – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 36. Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft 2001 auf TeleSchach
  2. 35. Deutsche Damenmeisterschaft 1999 im August 1999 in Chemnitz auf TeleSchach
  3. 38th Chess Olympiad (women): Dresden 2008 : Germany "C" auf OlimpBase (englisch)
  4. Wolfgang Schwarzer: Schachmieze beendet eindrucksvolle Karriere auf FreiePresse (24.03.2018)