Kristallhöhle Kobelwald
Erscheinungsbild
Kristallhöhle
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Lage: | Kanton St. Gallen, Schweiz | |
Geographische Lage: |
758431 / 243507 | |
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Entdeckung | 1682 von einem Jäger | |
Schauhöhle seit | 1935 | |
Beleuchtung | 128 m | |
Gesamtlänge | 665 m | |
Länge des Schau- höhlenbereichs |
128 m[1] | |
Website | www.kristallhoehle.ch |
Die Kristallhöhle Kobelwald liegt in der Gemeinde Oberriet im St. Galler Rheintal, am Fusse des Alpsteingebietes.
Ausbau
Der vordere Teil der Höhle ist als Schauhöhle ausgebaut. Der hintere Teil der Höhle ist nur für Höhlenforscher zugänglich. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde eine grösserer Eingangsbereich gebaut.
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Eingang 1947
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Eingang 2019
Fauna
Zumindest bis 1957 waren in der Höhle auch gewisse Fledermäuse zuhause.[2]
Anreise, Öffnungszeiten
Sie ist vom Parkplatz hinter dem Dorf Kobelwald aus zu Fuss in 15 Minuten erreichbar. Sie ist vom Ostersonntag bis zum 31. Oktober geöffnet.
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Infotafel unten am Berg.
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Kasse.
Varia
Im Oktober 1982 wurden bei der Kristallhöhle zwei Mädchen ermordet aufgefunden[3]. Peter Beutler verfasste 2014 enen Kriminalroman Kristallhöhle der auch im Jahre 1982 spielt[4].
Weblinks
Commons: Kobelwald Kristallhöhle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
- Bächler, H. (1937): In der Kristallhöhle Kobelwald. St.Galler Jahresmappe.
- Birkhäuser (1936): Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft, S. 81, Band 117, (Google Books).
Einzelnachweise
- ↑ Kristallhöhle Kobelwald auf kristalle.ch
- ↑ Martin Furrer: Ökologische und systematische ubersicht uber die chiropterenfaunas der Schweiz, S. 25, (Google books).
- ↑ Kristallhöhlen-Mord ungeklärt
- ↑ Peter Beutler: Kristallhöhle, 2014, Emons Verlag GmbH, ISBN 978-3-86358-581-5. (Google Books)