Benutzer:Szczebrzeszynski/Baustelle
Gustave de Fraipont (* 9. Mai 1849 in Brüssel; † 29. April 1923 in Paris) war ein belgisch-französischer Maler, Bildhauer, Illustrator, Plakatkünstler und Schriftsteller.
Er wurde zum Professor für Zeichnen an dem Maison d'éducation de la Légion d'honneur (Schule für Kinder der Ehrenlegionträger) berufen.
Er war Schüler von Henri Hendrickx (1817-1894) und Henri de Hern. Als freischaffender Künstler wurde er in Paris tätig und erhielt die französische Staatsbürgerschaft.
Er veröffentlichte eine Reihe von Lehrbüchern für Amateurkünstler. Er schrieb und illustrierte Jugendbücher. Er illustierte auch Romane französischer Schriftsteller.
1885 lieferte er Illustrationen für die Reihe Littoral of France beim Verleger Victor Palmé. Er illustriert auch Bücher über Paris und die französischen Regionen.
Er veröffentlicht Jugendbücher wie Andre der Müller und Yves der Matrose. Es zeigt auch die Briefe meiner Mühle, die Geschichten von Perrault, Robinson Crusoe und Câline de Zenaide Fleuriot.
Er produziert viele Plakate für Eisenbahnunternehmen, einschließlich der West- und Nordbahn, sowie offizielle Dokumente und Papiertitel. Sein Plakat Pierrefonds, Unternehmen des Nordens, wurde in der Zeitschrift Les Maîtres de l'affiche (1895-1900) reproduziert.
Er arbeitet mit zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften wie dem Courrier français und Paris illustré zusammen. 1905 wurde er zum Maler der Marine ernannt.
Während des Ersten Weltkrieges komponierte er mehrere Werke für die Zeitung L'Illustration, darunter die durch den Krieg zerstörten Denkmäler: die Hallen von Ypern, die Kathedrale von Reims und das Rathaus von Arras. 1917 wurde er von der Banque de France um eine neue Note von 20 Franken gebeten, sein Projekt wurde jedoch nicht beibehalten2.
Gustave Fraipont ist der Vater von Georges Fraipont (1873-1912), einem Mitglied der französischen Künstler, der auch Bücher illustriert, aber vor allem für seine Gemälde bekannt ist.
Literatur
- Fraipont, Gustave. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 279 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
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