Zum Inhalt springen

Schloss Schönfeld (Schönfeld)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2004 um 16:28 Uhr durch Screenfox (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Datei:Schloss schoenfeld vorderansicht.jpg
Schloss Schönfeld Vorderansicht

Das Schloss Schönfeld ist eines der bedeutendsten Neorenaissance-Schlösser in Sachsen.

Geschichte

Ahnengeschichte

  • 1216 - Erste urkundliche Erwähnung von Schönfeld (Urkunde vom 21. Januar 1216). "Tammo de Sconevelt" wird als Zeuge bei der Übertragung des Dorfes und der Kirche Zadel durch den Markgrafen Dietrich an das Kloster Altzella genannt.
  • 1309 - Schönfeld, Edelsitz der Sconnevelt mit 37 Hufen.
  • 1400 - Durch Todesfall und Erbgang kam die halbe Schönfelder Herrschaft an die Familie Köckeritz. (Wie der Stammsitz dem Rittergeschlecht von Schönfeld verloren geht)
  • 1413 - "Jan de Schonfeld" als letzter Besitzer aus dem Geschlecht der Schönfeld genannt.
  • 1421 - Die Herrschaft des namensgebenden Geschlechtes auf Schönfeld erlischt. Es folgen die Familien "von Maltitz" und "Miltitz"als Lehnsträger. Erstmals ist in dieser Zeit Schönfeld Sitz zweier Herren ("Neuen Theils" und "Alten Theils") beurkundet.
  • 1448 - "Titz von Honsberg" wird mit Schönfeld" Neuen Theils "belehnt, während " Alten Theils" nach Einheirat " Ludold von der Sahla" besitzt.
  • 1465-1765 - gelangt die ganze Grundherrschaft Schönfeld in die Hände der Herren von der Sahla.
  • 1765 - Der "Churf. Sächsische Kammerherr" Carl Friedrich von Erdmannsdorf vermählt sich mit Charlotte Sophia von der Sahla. Damit wird die Familie für mehrere Generationen Erb-, Lehn- und Gerichtsherr von Schönfeld.
  • 1882 - Karl Friedrich August Max Dathe, Freiherr von Burgk, erhält Schloß und Rittergut Schönfeld von seinem Vater als Hochzeitsgeschenk.
  • 1945 - Enteignung des Freiherrn von Burgk.


Baugeschichte

Ortsgeschichte