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Systemtheorie

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Die Systemtheorie (Kybernetik) ist eine Theorie, die versucht, die Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten unterschiedlichster komplexer Systeme mit Hilfe einheitlicher Begriffe und Werkzeuge verstehbar und bearbeitbar zu machen.

Dazu verwendet sie diese Definition: Eine Menge von (eher vielen) Elementen, die in ihrer Verschiedenheit zusammenarbeiten und als Ganzes ein bestimmtes Verhalten (des Systems) aufrecht erhalten. Hier sind einige Beispiele für Systeme aus Sicht der (allg.) Systemtheorie.

Systemtheoretiker und Praktiker propagieren Systemdenken, weisen auf die Einhaltung von Systemregeln hin und bieten Unterstützung bei der Entwicklung neuer Systeme und der Verbesserung bestehender zur Vermeidung typischer Systemfehler.

Dieser Wissenschafts-, Ingenieur- und in neuerer Zeit auch Anwendungszweig hat sich aus einer Reihe von Vorläufern, engagierten Vordenkern und interdisziplinären Fachrichtungen zu einem eigenständigen Gebiet entwickelt.

Es gibt (wie in allen Bereichen) verschiedene 'Schulen' oder Denkrichtungen, die bestimmte Aussagen betonen bzw. als Grundlage für die Konstruktion weiterer Aussagen als notwendig ansehen. Dazu gehören: die allgemeine Systemtheorie, die kybernetische Systemtheorie (Kybernetik), die soziologische Systemtheorie (Luhmann). Weitere Gruppen betrachten einzelne Klassen von Systemen näher. Dies führt in einem fliessenden Übergang zu den Fachdisziplinen.




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