Zum Inhalt springen

Sisters (Verein)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. April 2019 um 15:18 Uhr durch Fiona B. (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: nur Weblinks, die sich mit dem Lemma beschäftigen, nicht mit Prostitution allgemein). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: Relevanz des Vereins ist fraglich Liberealist (Diskussion) 18:26, 23. Apr. 2019 (CEST)
Dieser Artikel wird eventuell gelöscht, er wurde vorsichtshalber in das Vereins-Wiki exportiert. --Frank schubert (Diskussion) 09:12, 24. Apr. 2019 (CEST)

Sisters e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für den Ausstieg aus der Prostitution einsetzt. Er hat seinen Sitz in Stuttgart.

Geschichte und Ziele des Vereins

Der Verein wurde 2015 von der Stuttgarter Sozialarbeiterin Sabine Constabel, die sich seit den 1980er Jahren für Prostituierte einsetzt,[1] zusammen mit anderen Frauen, darunter eine ehemalige Prostituierte, in Stuttgart gegründet. Zu den Mitarbeiterinnen des Vereins gehört auch die Frauen- und Geschlechterforscherin Monika Barz. Der Verein hilft vor allem Mädchen und Frauen beim Ausstieg, die sich nicht aus freiem Willen prostituieren, meist ausländische Frauen, die in der Zwangs- und Armutsprostitution gefangen sind. Er ist Anlaufstelle, unterstützt bei der Job- und Wohnungssuche, informiert darüber, was es für Frauen bedeutet, sich zu prostituieren, und macht Öffentlichkeitsarbeit.[2] Der Verein fordert strengere Gesetze gegen Zuhälter und Menschenhändler.[3]

Sisters e. V. ist weltweit vernetzt und war Teilnehmer des „3. Weltkongresses gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen“ in Mainz 2019.[4][5]

Seit seiner Gründung fand der Verein deutschlandweit zunehmende Aufmerksamkeit und Resonanz in den Printmedien, in Hörfunk- und Fernsehbeiträgen sowie in den sozialen Medien.

Einzelnachweise

  1. Ein Urteil, das Rechtsgeschichte schreibt. In: Südwestrundfunk SWR Aktuell. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  2. Katharina Kutsche: "Ich habe viele Albträume von Männerhand erlebt". In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 20. Juni 2016.
  3. Wir haben in Deutschland einen legalisierten Sklavinnenmarkt. In: Stuttgarter Zeitung. Stuttgarter Zeitung Stuttgarter Zeitung.de, abgerufen am 18. April 2018.
  4. "Sexkauf ist Gewalt", Audio-Beitrag von Steffen Kolodziej. In: Saarländischer Rundfunk 2, 2. April 2019.
  5. Menschenrechtsverletzungen in deutschen Bordellen beklagt. In: Chrismon, 3. April 2019.