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Kalter Staudenkopf

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Der 784  m hohe Schmiedswiesenkopf ist der mittlere Hauptgipfel eines Gebirgszuges, der sich im Thüringer Wald (Ilm-Kreis und Landkreis Hildburghausen) zwischen den Tälern der Flüsse Schleuse (im Osten) und deren Nebenfluss Nahe (im Westen) von Frauenwald über Steinbach bis nach Waldau (beide Kreis Hildburghausen) in Nord-Süd-Richtung zieht.

Nach Norden schließt sich der 764 m hohe Große Riesenhaupt mit dem Erholungsort Frauenwald an den Schmiedswiesenkopf an, noch nördlicher folgt der Rote Berg. Auch der 824 m hohe Große Hundskopf, der sich nordöstlich von Frauenwald beim Ortsteil Allzunah anschließt, ist diesem Massiv zuzurechnen.

Nach Süden folgt dem Schmiedswiesenkopf der 768 m hohe Kalte Staudenkopf, der nach Steinbach hin in deutlich niedrigere Nebengipfel (unter 700 m) übergeht, die bei Waldau ein Tal-Niveau von etwa 400 m erreichen.

Der Länge und Anordnung des Bergrückens nach erscheint von Süden her der mit einer Antenne versehene Kalte Staudenkopf als eigentlicher Hauptgipfel. Westlich von dessen Gipfel befindet sich, nur minimal unterhalb, eine Wiese mit faszinierender Rundumsicht zu den westlich gelegenen Bergen des Thüringer Waldes (Adlersberg mit Neuhäuser Hügel (849-891 m), Großem Eisenberg (907 m), Großem Beerberg (983 m), Schneekopf (978 m), Großem Finsterberg (944 m) sowie zu den außerhalb des Thüringer Waldes liegenden Dolmar (740 m) und den Gleichbergen (642 und 679 m).

Blick vom Kalten Staudenkopf auf den Thüringer Wald, den Dolmar bei Meiningen (28km entfernt, halblinks hinten) und die vordere Rhön
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Blick vom Simmersberg (781 m) auf die höchsten Berge des Thüringer Waldes: Großer Inselsberg (916 m), Adlersberg (849 m) mit Neuhäuser Hügel (891 m), Großer Beerberg (teils verdeckt, 983 m), Großer Eisenberg (907 m), Schneekopf (978 m), Großer (944 m) und Kleiner (875 m) Finsterberg, Großer Hundskopf (824m); im Vordergrund Kalter Staudenkopf (768 m), Schmiedswiesenkopf (784 m) und Großer Riesenhaupt (764 m) bei Frauenwald sowie der Nebengipfel Hohe Warth (718 m)