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Ost-Berlin

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Als Ost-Berlin bezeichnet man den sowjetischen Sektor Berlins, der nach dem 2. Weltkrieg gebildet wurde, als die Stadt in 4 Zonen eingeteilt wurde. Der amerikanische, britische und französische Sektor hingegen bezeichnete man als West-Berlin.

1948 wurden beide Teile Berlins formell getrennt, als die Sowjetunion die Einsetzung des damaligen Oberbürgermeisters nicht akzeptierte und einen eigenen Oberbürgermeister einsetzte.

Nach Bildung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wurde West-Berlin als Bundesland dieses neuen Staates betrachtet, während Ost-Berlin ab 1949 als Teil der Deutschen Demokratischen Republik betrachtet wurde. Die DDR bezeichnete Ost-Berlin offiziell als ihre Hauptstadt ("Berlin - Hauptstadt der DDR"). Mit der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten 1990 wurden auch die beiden getrennten Stadtteile wieder vereinigt.