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Markenformel

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Unter Markenformel versteht man eine ganze Kategorie von Rennwagen mit freistehender Rädern, Formelwagen, die jeweils nicht dem relativ freien Formel- Reglement unterstehen, sondern in vielen Bauteilen, hauptsächlich Motor, Getriebe und Radaufhängung fest definiert sind. Grundlage ist meist ein Produktionswagen, aber auch Motorradmotoren fanden Verwendung.

Bekannte Beispiele sind:

Geschichte

Zuerst in den USA, dann nahezu weltweit begann in den 60ern ein neuer Typ von Formelwagen seine Präsenz in der Rennsportszene zu steigern. Aus Gründen der Finanzierbarkeit mussten wesentliche Teile vom VW Käfer stammen. Da das Fahrzeug insgesamt sehr leicht war, reichten die Bremsen und die 4 1/2 Zoll schmalen Felgen aus.

Da die Motorleistung bei allen Teilnehmern praktisch gleich war, war der Rennverlauf spannend und von vielen Überholmanövern gekennzeichnet. Die Serie kam beim Publikum, den Veranstaltern und den Aktiven gut an.

Die Formel Ford und die Formel Super Vau folgten bald nach, bedienten aber unterschiedliche Konzepte.

Bekannte Fahrer

Fast alle Formel 1- Fahrer durchliefen in ihrer Karriere eine oder mehrere Stationen von Markenformeln. Keke Rosberg fuhr in Deutschland Formel Super Vau, Ayrton Senna fuhr Formel Ford überwiegend in England.

Nachwuchsformel

Siehe auch