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Roswell-Zwischenfall

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Im Juni des Jahres 1947 oder Anfang Juli (dies ist umstritten) stürzte in der Nähe des Ortes Roswell ein Flugobjekt ab. Dieser Vorfall, der als UFO-Absturz von Roswell weltberühmt wurde, konnte bis heute nicht abschließend geklärt werden.

Am 8. Juli 1947 ließ die US-Luftwaffe (Roswell-Stützpunkt-Kommandant Blanchard) verlautbaren, ein abgestürztes unbekanntes Flugobjekt (damals als „fliegende Untertasse“ bezeichnet) im Besitz zu haben. Kurz darauf behauptete die US-Luftwaffe (Fort-Worth-Kommandant Ramey) die Trümmermaterialien wären Überreste eines Wetterballons. Dreißig Jahre später ließ der ehemalige Geheimdienstoffizier Marcel vom Roswell-Luftwaffenstützpunkt verlautbaren, dass es sich damals um den Absturz eines UFO (damals "fliegende Untertasse") gehandelt habe. Drei Ufologenteams (Moore/Berlitz, Randle/Schmitt, Friedman/Berliner) versuchten Marcels Aussage auf der Basis einer großen Anzahl von Augen- und Zeitzeugnissen nach 30 Jahren zu untermauern. 1994 führte der Kongress auf Druck der Öffentlichkeit eine Archivdurchsuchung nach möglicherweise mit dem Absturz in Roswell, was immer es gewesen sein mochte, im Zusammenhang stehenden Dokumenten durch, die kein Ergebnis zutage förderte, mit Ausnahme der Feststellung, dass Dokumente des Roswell-Stützpunktes für den fraglichen Zeitraum ohne die obligatorische Dokumentation verschwunden waren. Zum gleichen Zeitpunkt führte die US-Luftwaffe eine eigene Durchsuchung ihrer Archive durch, behauptete, dass es keinen Hinweis auf einen Absturz eines "extraterrestrischen Raumschiffs" gab, und vermutete, dass es sich höchstwahrscheinlich um den Absturz einer Projekt-Mogul-Wetterballonkombination gehandelt habe. 1997 wiederholte die US-Luftwaffe ihre Behauptung von 1994, bewertete das Erinnerungsvermögen der Zeitzeugen pauschal als unzuverlässig (wobei sie die eigenen aussparte), und erklärte den Fall für abgeschlossen. Die Ufologen bezeichnen dieses Ergebnis als aus ihrer Sicht unfundiert und tatsachenwidrig.

Der Roswell-Rechenschaftsbericht der US-Luftwaffe von 1994

Hergang

Colonel Weaver (Unterzeichner des Rechenschaftsberichts) stellt den Hergang zunächst durch die Wiedergabe der drei einschlägigen Artikel des Roswell Daily Record vom 8. Juli und 9. Juli 1947d ar. Der erste Artikel (RAAF nimmt "fliegende Untertasse" in der Roswell-Region in Besitz) berichtete, dass der Geheimdienstoffizier der Luftstreitkräftebasis der Armee in Roswell (RAAF), Major Jesse Marcel, auf den Weiden eines nicht benannten Ranchers eine fliegende Untertasse geborgen und mit einer Militärmaschine zum "Hauptquartier" verbracht hatte. Ein Artikel desselben Blattes vom 9. Juli (General Ramey dementiert Roswell-Untertasse) brachte die Meldung, dass der Kommandant Brigadier General Roger Ramey von der übergeordneten Basis in Fort Worth/Texas erklärt hatte, es handelte sich nicht um eine fliegende Untertasse, sondern lediglich um einen Wetterballon; die Überreste bestanden aus Aluminiumfolie, zerbrochenen Holzstreben und Überresten eines Ballons aus Gummi. In derselben Ausgabe fand sich unter der Überschrift "Belästigter Rancher bereut, seine Geschichte erzählt zu haben" eine Beschreibung Mac Brazels über die Fundstücke: ein Bündel Aluminiumfolie, zerbrochene Holzstreben sowie Überreste eines Ballons aus Gummi.

Ein weiterer von Col. Weaver herangezogener Artikel in dieser Ausgabe ("Belästigter Rancher bereut, daß er seine Geschichte erzählte") berichtete, dass der Rancher W. W. Brazel, der am 14. Juni auf seinen Schafweiden ein großes Areal voller Trümmermaterialien vorgefunden hatte, am 4. Juli mit einigen Teilen davon zum Sheriff ging und dieser den Geheimdienstoffizier Jesse Marcel von der Roswell AAF benachrichtigte. Dann begleitete ein Mann in Zivil Brazel zurück zur Ranch. Col. Weaver zitiert außerdem die wörtliche Wiedergabe der Beschreibung der Trümmermaterialien durch Brazel in dem Artikel: Gummi, Aluminiumfolie, Klebestreifen sowie Stöcke; der Ballon musste nach Einschätzung Brazels ca. 3,6 m lang gewesen sein; Aluminiumfolie, Papier, Klebestreifen und Stöcke ergaben ein Bündel von ca. 90 x 20 cm, das Gummi ein Bündel von ca. 50 x 20 cm, und alles zusammen wog ca. fünf Pfund. Brazel fügte hinzu, was er nicht gefunden hatte: nichts Metallisches, keine Propeller, keine Aufschrift, jedoch einige Buchstaben auf einigen Teilen, keinen Bindfaden, keinen Draht. Brazel wies darauf hin, dass er bereits zwei Wetterballons gefunden hatte, dieser jedoch keinem der beiden glich. Er war sicher, was er gefunden hatte, war kein Wetterballon.

Ursachenforschung und Zeugeninterviews

Colonel Weavers Recherchen ergaben, dass es sich damals nicht, wie von Fort Worth-Kommandant Ramey erklärt, um einen Wetterballon gehandelt hatte, sondern um eine Wetterballon-Kombination des einerseits hochgeheimen Projektes Mogul, das andererseits hinsichtlich der gesamten Ausrüstung und der Startprozedur nicht geheim war. Geheim war lediglich der Zweck der zusätzlich angebrachten Mikrophone, mit denen man eventuelle Atomexplosionen der Sowjets entdecken zu können hoffte.

Colonel Weaver beruft sich auf noch lebende ehemalige Mitarbeiter des Projekts Mogul: Professor Charles B. Moore von der New York University (deren Projekt es war) und den beteiligten militärischen Projektoffizier, Colonel Albert C. Trakowski, die der Ansicht sind, dass es sich damals um den Ballon "Flug Nr. 4" vom 4. Juni 1947 gehandelt haben muss, den man aus den Augen verloren hatte. Das ungewöhnlich anmutende Blumenmuster auf dem Klebestreifen erklären sie damit, dass das Material damals knapp war und man auf Produkte einer Kinderspielzeugfabrik zurückgreifen musste (die inzwischen nicht mehr existiert). Weaver kommt zu dem Schluss, dass es sich höchstwahrscheinlich um die Mogul-Wetterballonkombination vom 4. Juni 1947, Flug Nr. 4, gehandelt haben wird. In seinen Schlussfolgerungen und dem am Anfang des Berichts vorgestellten Ergebnissen lässt er das Attribut „höchstwahrscheinlich“ fort und stellt die Möglichkeit, dass es ein Mogul-Ballon war, als Tatsache dar. Nur die genauere Lektüre des Rechenschaftsberichts stellt fest, dass es sich lediglich um eine Vermutung handelt.

Ergebnis

1. Es gibt keinerlei Hinweis auf außergewöhnliche Sicherheitsaktivitäten der Roswell AAF.
2. Es gibt keinerlei Hinweis auf außergewöhnliche Aktivitäten im Pentagon.
3. Es gibt keinerlei Hinweis auf einen UFO-Absturz und außerirdische Körper.
4. Sehr wahrscheinlich handelte es sich um eine MOGUL-Wetterballonkombination (Flug Nr. 4 vom 4. Juni 1947).
5. Kommandant Col. Blanchard und Geheimdienstoffizier Marcel haben überreagiert.

1994: Der Kongress (GAO) wird aktiv

1994 ließ der Kongress die Archive nach Dokumenten durchsuchen, die mit den Ereignissen von Roswell im Zusammenhang standen. Diese Untersuchung brachte kein Ergebnis, mit Ausnahme der Feststellung, dass Dokumente des Roswell-Stützpunktes für den fraglichen Zeitraum ohne weitere Dokumentation verschwunden waren. Zum gleichen Zeitpunkt führte die US-Luftwaffe eine eigene Durchsuchung ihrer Archive durch und kam zu dem Schluss, dass es „keinen Hinweis“ auf einen UFO-Absturz gab, und gab bekannt, dass es sich „höchstwahrscheinlich“ um den Absturz einer Projekt-Mogul-Wetterballonkombination gehandelt hat. 1997 wiederholte die US-Luftwaffe ihren Befund von 1994, bezeichnete das Erinnerungsvermögen der Zeitzeugen für unzuverlässig, und erklärte den Fall für abgeschlossen.

Projekt Mogul

Der damals an den Untersuchungen beteiligte Oberstleutnant Sheridan Cavitt sagte aus, dass er damals keinen Geigerzähler besaß. Da er eidesstattlich bestätigte, dass an der Absturzstelle keine Radioaktivität gemessen wurde und auch in den Berichten und Aussagen von 1947 nie die Rede davon ist, kann davon ausgegangen werden, dass weder Messungen stattfanden, noch eine erhöhte Radioaktivität festgestellt wurde.

Die an der Absturzstelle gefundenen Trümmerteile entsprächen den Bestandteilen von Ballonzügen, die damals aus jeweils drei bis sieben Neoprenballons mit drei bis fünf daran befestigten Radarreflektoren vom Typ MC-307 bestanden. Jeder der Radarreflektoren hatte eine Seitenlänge von ca. einem Meter. Mit Hilfe der Reflektoren sollten in der Tropo- und Stratosphäre die Schockwellen von Raketen gemessen werden, die die Schallmauer durchbrachen. Was aber noch viel wichtiger war: Mit diesen Geräten hätte man auch eine Atombombenexplosion feststellen können und somit die erste Zündung einer sowjetischen Atombombe sofort erkannt. Der Codename dieses Projektes war MOGUL und unterlag der höchsten Geheimhaltungsstufe, die vergeben werden konnte. Dieser Geheimhaltungsstufe der Priorität Top Secret A-1 war damals nur noch das Manhattan-Projekt zugeteilt.

Das Team des Projekts MOGUL hatte erst Ende Mai 1947 in New Mexico seine Tätigkeiten aufgenommen. Dies sei neben der hohen Geheimhaltungsstufe der Grund, warum keiner der Beteiligten zu diesem Zeitpunkt von der Existenz dieser Ballons gehört hatte oder vorher ähnliche Trümmerteile gefunden worden waren.

Charles B. Moore, ein Wissenschaftler, der am Projekt MOGUL damals mitarbeitete, konnte die exakte Flugrichtung des damals in Roswell abgestürzten MOGUL Fluges Nr. 4 - der am 4. Juni 1947 gestartet war - rekonstruieren: Bis zum Ort Arabela, der nur 17 Meilen von der Foster-Ranch entfernt liegt, konnte der Ballonzug verfolgt werden, als der Kontakt abbrach. Der MOGUL Flug Nr. 4 bewegte sich damals auf einer Flugrichtungsachse Südwest/Nordost, und auch die beiden Hauptzeugen Mac Brazel und der Major Jesse Marcel hatten diese Flugrichtung für sehr wahrscheinlich gehalten.

Am 10. Juli erschien in der Zeitung Alamogordo News ein Bericht mit der Überschrift “Die Phantastereien über 'Fliegende Scheiben' werden hier aufgeklärt: Zeitungsreporter beobachtet, wie eine Armee-Radar-Einheit eine 'Scheibe' startet.“

Der Vorfall aus der Sicht der UFO-Forscher

Trümmerfeld und Trümmermaterialien

Die Darlegung des UFO-Absturzes von Roswell aus Sicht der UFO-Forscher stellt Auszüge aus den Buchveröffentlichungen über das Thema von Randle/Schmitt sowie Friedman/Berliner dar.

An einem der ersten Julitage des Jahres 1947 entdeckte William „Mac“ Brazel, Rancher auf der Foster-Ranch in der Nähe des Ortes Corona eine, große Menge Trümmerteile verstreut auf den Schafweiden. Brazel hatte bereits zweimal Überreste von Wetterballons vorgefunden und war damit konfrontiert, dass die Schafe, die Gummifetzen gefressen hatten, daran starben. Was Brazel jetzt vorfand, waren außergewöhnliche Materialien, die ihm noch nie unter die Augen gekommen waren. Angeblich hielten sich die Schafe fern (nach Ansicht von Ufologen ein bekanntes Phänomen bei UFO-Vorfällen), und Brazel musste sie umständlich um das Trümmerfeld herumtreiben. Brazel suchte später seine Nachbarn Loretta und Floyd Proctor auf und versuchte aufgeregt, sie dazu zu bewegen, mit ihm zu kommen und sich die Trümmer anzusehen. Die Proctors ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, ihnen war die Sache nicht wichtig genug, um dafür einen beschwerlichen Weg über Stock und Stein und mit teurem Treibstoffaufwand auf sich zu nehmen. Brazel erzählte ihnen, dass sich auf dem Material seltsame Zeichen befanden haben sollen, die wie Hieroglyphen oder japanische oder auch indianische Zeichen aussahen, dass einige Trümmerteile wie etwas papierähnliches wirkten, sich jedoch nicht zerschneiden ließen, und andere Materialien wie Aluminiumfolie aussahen, jedoch ebenfalls nicht zu zerschneiden waren und sich vor allem nach dem Zerknüllen ohne jedes Anzeichen von Knitterfalten wieder glatt auseinanderfalteten. Die Proctors rieten Brazel, dem Sheriff von Roswell Meldung zu machen, weil sein Fund möglicherweise etwas mit den fliegenden Untertassen zu tun hatte, von denen man jetzt hörte.

Am Sonntag, den 6. Juli suchte Brazel Sheriff Wilcox auf, der Major Jesse Marcel, den Leiter des Geheimdienstes des Roswell-Luftwaffenstützpunktes (Roswell AAF), informierte. Zufällig rief während des Gesprächs mit dem Sheriff der Miteigentümer der Radiostation KGFL, Frank Joyce, an und stellte seine routinemäßige Frage, ob es etwas Neues gab. Wilcox gab Brazel den Telefonhörer, und Brazel erzählte Frank Joyce über seinen Fund.

Gemeinsam mit Brazel suchten der Geheimdienstoffizier Jesse Marcel sowie der Leiter des Gegenspionagebüros Sheridan Cavitt und sein Untergebener Sergeant Louis Rickett die Ranch auf. Da es bei ihrer Ankunft bereits zu dunkel geworden war, blieben sie über Nacht und inspizierten das Trümmerfeld am nächsten Tag. Sie beluden zwei Autos mit Teilen davon, und als sich Jesse Marcel mit seinem Wagen in der Nacht auf den Weg zurück zur Basis machte, machte er zu Hause einen Zwischenstopp und weckte seine Frau und seinen elfjährigen Sohn Jesse jr., um ihnen einige Teile zu zeigen. Vater und Sohn begannen, mit den Materialien zu experimentieren. Der Sohn erinnerte sich später an fremdartige T-Balken-förmige, extrem leichte Streben, die holzfarben aussahen, jedoch von der Konsistenz her überhaupt nicht nach Holz, sondern eher nach glattem Metall aussahen, sich nicht anschneiden und nicht einmal anritzen ließen und auf deren innerer Oberfläche der Länge nach unentzifferbare violette Zeichen oder Hieroglyphen eingraviert waren. Ferner fand sich ein zugleich stoffartig und metallisch wirkendes Material, das porös war und darauf geblasene Luft hindurchließ. Ein größeres, metallisch wirkendes Trümmerteil, ungefähr 60 x 60 cm groß und in Aussehen und Stärke ähnlich einer Aluminiumfolie, konnten die Männer aber nicht verbiegen. Besonders beeindruckte die diversen Zeugen, die das Material im Verlauf des Geschehens gesehen und damit experimentiert hatten - 11 unmittelbare Zeugen (first hand), 5 mittelbare Zeugen (second hand, 7 umstrittene first hand-Zeugen), ein extrem leichtes, aluminiumfolienartiges Material, auf dem ein Vorschlaghammer keine Druckstelle hinterließ, und das sich vor allem nach dem Zusammenknüllen wieder faltenlos glatt auseinanderlegte. Es wurde auch bei Kontakt als 'nicht fühlbares' Material beschrieben.

Zu den Zeugen gehörten: Geheimdienstoffizier Jesse Marcel, der Gegenspionageoffizier Sheridan Cavitt und sein Untergebener Louis Rickett, Mac Brazel und sein Sohn Bill, Nachbarn und deren Kinder, Sheriff Wilcox, der Feuerwehrmann Dan Dwyer, Major Ellis Bolda (Wright Field, second hand), Brigadier General Exon (first hand, stellvertretender Kommandant in Wright Field, der ranghöchste Offizier unter den Zeugen) und Lenkraketenwissenschaftler Dr. Robert Sarbacher, Berater des Forschungs- und Entwicklungsgremiums (US Research & Development Board) im Pentagon.

Bezüglich der Materialfrage war auch ein später auf der Basis des Freedom for Information Act per Gericht an den Tag gebrachtes Memorandum von Brigadier General F. Schulgen beredt, das er nach dem Eingang eines Schreibens von General N. F. Twining vom 23. September 1947 aufsetzte, dem Leiter des Luftwaffenmaterialkommandos auf der Wright-Patterson AFB (vorher: Wright Field), der ihm mitgeteilt hatte: „Das Phänomen der fliegenden Untertassen ist etwas Reales, nichts Eingebildetes oder Erfundenes“, jedoch den „Mangel eines physischen Beweises in der Form von Trümmerteilen abgestürzter Untertassen“ zu berücksichtigen gab. Vier Monate nach dem Roswell-Vorfall, am 28. Oktober 1947, veranlasste Brigadier General F. Schulgen, Kommandant der US Air Force im Pentagon, eine (fast) weltweite geheimdienstliche Einholung von Informationen über eventuelle sowjetische, auf der Basis gekaperter deutscher Pläne gebaute Flugkörper. In diesem Memorandum, in dem Schulgen viel umfassendere Detailkenntisse der fliegenden Untertassen unter Beweis stellt als sein Untergebener, wird neben den Flugcharakteristika der UFOs auch auf die Konstruktion und das Material eingegangen. Hier findet sich der Passus: Verbund- oder Schichtenkonstruktion unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Metall, Plastik und eventuell Balsa-Holz sowie: Ungewöhnliche Fabrikationsmethoden, um extreme Leichtigkeit und strukturelle Stabilität zu erreichen. Schulgen konnte diese Materialbeschreibungen eigentlich gar nicht kennen, hatte Twining von Wright Field ihm doch mitgeteilt, es gäbe kein Trümmermaterial abgestürzter Raumschiffe.

Verlautbarung der Roswell AAF über UFO-Absturz und Dementi

Am nächsten Tag (8. Juli) ließ Kommandant Colonel William „Butch“ Blanchard seinen Presseoffizier Walter Haut die Nachricht über die Inbesitznahme einer abgestürzten fliegenden Untertasse an die zwei Zeitungen sowie die beiden Radiostationen in Roswell verteilen. Die Untertasse, so hieß es, sollte nach Wright Field transportiert werden. Wright Field war das Zentrum des Luftwaffenkommandos für die Forschungslabors und Entwicklungsstätten, die sich mit eigener und gekaperter feindlicher Flugtechnik befaßten. Die Pressemeldung erregte großes Aufsehen, auch im Ausland. Angeblich waren die Telefonleitungen nach New Mexico überlastet, und auch im Pentagon soll es zahlreiche Telefonanrufe gegeben haben.

Daraufhin berief der Kommandant der der Roswell AAF übergeordneten Basis Fort Worth in Texas, Brigadier General Roger Ramey (mittlerweile war in Begleitung von Jesse Marcel Trümmermaterial dorthin überbracht worden) eine Pressekonferenz ein und führte zusammen mit Jesse Marcel, der ihm assistieren musste, die Überreste eines Wetterballons mit Radarreflektor vor. Was bei Roswell abgestürzt war, erklärte Ramey, war nichts anderes, als ein mit einem Radarreflektor ausgerüsteter Wetterballon.

Ein Radarreflektor zur Verfolgung des Ballons per Radar war ähnlich einem aus Papier und Klebe, Stöcken und Bindfaden gefertigten Kinderdrachen gebaut. In einer Radiosendung beschrieb Kommandant Ramey später die Überreste als die eines Gummiballons und eines mit Aluminiumfolie bedeckten Kastendrachens.

Militärische Abriegelung und Bergung der Trümmer

Die Militärpolizei riegelte das Trümmerareal weiträumig ab und barg die Trümmer. Sie wurden zunächst zum Armeeflugplatz Roswell gebracht. Von dort wurden sie zum übergeordneten Stützpunkt Fort Worth/Texas und dann nach Wright Field in Dayton, Ohio geflogen. Musterexemplare wurden laut Aussage von Brigadier General Thomas J. DuBose, damals Colonel und Kommandant Rameys Stabschef, direkt nach Washington expediert. General DuBose sagte (1990) aus, dass der ganze Roswell-Vorfall mit striktester Geheimhaltung behandelt wurde und die Geheimhaltungsstufe höher als die üblicherweise höchste war. DuBose führte die Telefonkommunikation in dieser Sache durch und erhielt von General Clemence McMullen in Washington persönlich die Order, dafür zu sorgen, dass der Vorfall vertuscht wurde. DuBose bestätigte nachträglich den Bericht Jesse Marcels, dass die Wetterballon-Erklärung von Kommandant Ramey ein Täuschungsmanöver war, um die Presse abzuschütteln. Der Roswell-Stützpunktadjutant Colonel Major Patrick Saunders, der auf Fragen der UFO-Forscher nach dem Roswell-Vorfall stets antwortete, er könne sich zu dem Thema nicht äußern, kaufte diverse Buchveröffentlichungen zu dem Thema, und in seinem Nachlass wurde bei seinem Tod im Jahr 1995 die handgeschriebene Bemerkung in einem der Bücher von Randle/Schmitt gefunden: "Das war die Wahrheit."

Einwohner von Roswell bemerkten, dass das Militär und Militärpolizei die Absturzstelle weiträumig abgeriegelt hatten. Auf der Überlandstraße waren sämtliche Abzweigungen auf der Seite zur Absturzstelle gesperrt. Der Mehrheitseigentümer der Radiostation KGFL und Jud Roberts, der Manager der Radiostation, versuchten, zur Absturzstelle zu gelangen, wurden daran jedoch durch Militärpolizei gehindert.

Zum Schweigen gebracht

Frank Joyce, der Manager der Radiostation KGFL, dem Brazel am Sonntag von Sheriff Wilcox' Büro aus über das Trümmerfeld berichtete, hatte am Abend des 8. Juli eine Sendung über den Vorfall bringen wollen, wurde daran jedoch von einem herrischen Anrufer, der sich als Colonel Johnson meldete, durch die unmissverständliche Drohung mit sofortigem Lizenzentzug gehindert.

Mac Brazel war am Tag nach der Wetterballon-Erklärung durch Fort Worth-Kommandant Ramey von der Bildfläche verschwunden. Er wurde am 9. Juli von mehreren Bekannten in Begleitung von zwei Männern in Zivil in Roswell gesehen, benahm sich ungewöhnlich, sah sie nicht an, sondern zu Boden, und grüßte sie nicht. Er betrat mit den beiden Männern das Zeitungsgebäude des Roswell Daily Record. Später kam er laut Frank Joyce in Begleitung, die sich im Flur postierte, in die Radiostation KGFL und erzählte ihm zu dessen Verblüffung eine ganz andere Geschichte als am Sonntag. Frank Joyce regte sich auf und wurde laut. Brazel gestand ihm, dass er gezwungen war, die Geschichte zu ändern. Joyce versprach, darüber zu schweigen. Die beiden Männer redeten nach der Aufnahme der geänderten Geschichte noch einige Zeit miteinander und sprachen über Dinge, bei denen Frank Joyce "die Haare zu Berge standen", wobei Brazel einmal mit Bestimmtheit bemerkte, dass die "kleinen grünen Männchen" nicht grün waren.

Lydia Sleppy, eine Fernschreibangestellte der zweiten Radiostation KSWS in Roswell, wurde am Montag, den 7. Juli, von dem Mitarbeiter der Radiostation, Johnny McBoyle, angerufen, der zur Ranch gefahren war, um sich die Absturzstelle anzusehen, und nun eine "heiße Story" hatte. Lydia Sleppys Aufgabe bestand in einem solchen Fall darin, die Story aufzunehmen und per Fernschreiben an bestimmte Empfänger zu senden. Sie holte eine dritte Person hinzu, um sicherzustellen, dass alles richtig aufgenommen wurde. Plötzlich stoppte der tickende Fernschreiber, den sie bediente, und eine Nachricht erschien: "Hier ist das FBI. Beenden Sie die Übertragung." Lydia Sleppy hörte auf zu tippen, nahm sich einen Schreibblock und notierte in Kurzschrift, wovon Johnny McBoyle berichtete: Er hatte gesehen, wie sie das Ding aufluden und wegbrachten, um es nach Fort Worth zu transportieren, als jedoch die Flugzeuge ankamen, waren sie nicht von Roswell, sondern von Wright Field; und er hatte von außerirdischen Leichen gesprochen. Als Lydia Sleppy ihn bei seiner Rückkehr darauf ansprach, weigerte er sich, darüber zu reden, und so geschah es auch später, selbst nach fünfzig Jahren, den UFO-Forschern gegenüber.

Am Montag, den 7. Juli, inspizierten der Geheimdienstoffizier Jesse Marcel und seine Gegenspionagekollegen das Trümmerfeld auf der Ranch, erwähnten jedoch niemals einen Radioreporter und auch keine außerirdischen Leichen. Diese Unstimmigkeit war einer jener Punkte in dem anfänglichen Informations- und Datenwirrwarr, der der Rekonstruktion des Hergangs Schwierigkeiten bereitete. Es schien Augenzeugen eines UFO-Absturzes mit außerirdischen Leichen an einem anderen Ort in New Mexico gegeben zu haben, darunter ein Rancher namens Barney Barnett und der Vater eines gewissen Gerald Anderson, der seine sehr detaillierten Beobachtungen am Absturzort laut Anderson aufgeschrieben hatte, jedoch ließen sich diese Informationen nicht erhärten. Barney Barnett lebte nicht mehr und Gerald Anderson galt später nach Änderungen seines Berichts als kompromittiert. Überdies war der Absturzort zu weit entfernt.

Sheriff Wilcox, so wird vermutet, hatte mehr erfahren oder gesehen als das, was Brazel ihm erzählt hatte, denn er und seine Frau wurden laut Tochter und Enkeltochter mit dem Tode bedroht, und dies würde die ganze Familie treffen, falls er je reden würde. Sheriff Wilcox war so nachhaltig schockiert durch die Behandlung seitens der Obrigkeit, dass er niemals mehr als Wahlkandidat für das Amt des Sheriffs antrat.

Die Militärs bedrohten auch die Familie des Feuerwehrmannes Dan Dwyer, der Trümmermaterial mit nach Hause gebracht und von außerirdischen Leichen erzählt hatte. Sie nahmen sich die kleine Frankie gesondert vor, gingen mit ihr in ein anderes Zimmer und drohten ihr, sie und die ganze Familie zu töten, wenn sie irgend jemandem ein Sterbenswörtchen erzählen würde.

Mac Brazel wurde insgesamt länger als eine Woche vom Militär auf der Roswell AAF festgehalten. Sein Sohn Bill musste aus Albuquerque kommen, wo er lebte, um die Arbeit seines Vaters auf der Ranch zu erledigen. Bill entdeckte in der Nähe des geräumten Trümmerfeldes eine lange, tiefe Schleifspur, deren Vegetation ein Jahr brauchte, um sich zu erholen. Er fand auch ein Stück des fremdartigen Materials, und Mac Brazel, der ihm nicht viel erzählte, weil er, wie er sagte, zum Schweigen verpflichtet war, bestätigte, dass dieses Stück, das wie Aluminiumfolie aussah, wohl zu den Überresten gehört hatte. Bill steckte es in die Hosentasche und nahm es mit nach Albuquerque. Als er es dort wieder herausholte und in eine Zigarrenschachtel legte, bemerkte er zu seiner Verblüffung, dass es sich sofort glatt auseinanderfaltete. Eines Tages erzählte er jemandem davon, als er sich in Corona aufhielt. Kurz darauf erschienen zu seinem Erstaunen zwei Militärs bei ihm, die freundlich, aber sehr bestimmt das Material verlangten. Bill zeigte sich kooperativ und gab es ihnen.

Viele Militärangehörige, die durch das von Walter Haut 1947 geführte Jahrbuch ausfindig gemacht und befragt werden konnten, wurden am Ende der Bergung noch einmal an das Schweigegelübde erinnert, das sie vorher ablegen mussten.

Die Rekonstruktion des Vorfalls kam zu dem Schluss, dass es eine zweite Absturzstelle gegeben hatte, auf der ein UFO – möglicherweise das Zentrum, das auf dem Ranchtrümmerfeld seine Ummantelung verloren hatte – sich in den Boden bohrte, zu dem eine mehrköpfige außerirdische Besatzung gehörte, die dabei umkam. Durch diese Rekonstruktion fügten sich die anfänglichen Unstimmigkeiten von bestimmten Aussagen und Daten in ein weitgehend schlüssiges Szenario.

Spätere Berichte um ein außerirdisches Raumschiff und seine Insassen

Die Öffentlichkeit interessierte sich jahrzehntelang kaum für die Vorgänge von Roswell. 1980 aber landeten Charles Berlitz, ein Sprachwissenschaftler, der sich vorher mit der Erforschung des Bermuda-Dreiecks ins Gespräch gebracht hatte, und sein Ko-Autor William Moore einen Bestseller zum Thema. Beide präsentierten Indizien dafür, dass es sich bei dem unidentifizierten Flugkörper um ein Raumschiff von Außerirdischen gehandelt habe. Sie waren der Auffassung, Belege dafür vorweisen zu können, an der Absturzstelle sei ein Alien-Körper gefunden worden, der vom Militär zur Militärbasis Area 51 in Nevada gebracht worden sei. Der Ex-Leichenbestatter Glenn Dennis brachte als Zeugin die Krankenschwester Naomi Maria Selff ins Spiel, die im Sommer des Jahres 1947 erzählt hatte, dass sie extraterrestrische Leichen im Krankenhaus des Armee-Flugplatzes von Roswell gesehen habe.

Weitere Belege und Zeugenaussagen, die nahelegen, dass sich die Ereignisse von Roswell allein mit irdischen Maßstäben nicht erklären lassen, legten die UFO-Forscher Kevin Randle und Donald R. Schmitt von der UFO-Organisation CUFOS 1991 und 1997 in zwei Büchern vor. In seinen neueren Veröffentlichungen rückte Randle zunehmend von bestimmten gemeinsam mit Schmitt erarbeiteten Forschungsergebnissen ab.

1992 legte dann ein drittes Team ein Buch über den Roswell-Zwischenfall vor: Der Kernphysiker Stanton Friedman, der bereits seit 1967 Vorträge zum Thema „Flying Saucers ARE real!“ anbot, und sein Ko-Autor Don Berliner. In einem Interview mit Bob Pratt im Jahre 1979 sagte Marcel zwar, dass “was auch immer da gefunden wurde, nicht von der Erde stammte“, doch inzwischen - und das erwähnte er auch in dem Gespräch mit Pratt - glaubte er an die reale Existenz von UFOs im Sinne von außerirdischen Raumschiffen.

Friedmann und Berliner gerieten aber – ähnlich wie ihre Vorgänger Randle und Schmitt – in der Folgezeit in Streit und desavouierten jeweils die Forschungsarbeiten des anderen. In ihrem Fall ging es um die Frage, ob der in ihrer Studie zitierte Zeuge Zeuge Gerald Anderson glaubhaft wäre oder nicht.

Insgesamt aber untermauerten die genannten Veröffentlichungen der achtziger und neunziger Jahre auf der Basis einer großen Anzahl von Augen- und Zeitzeugnissen die Aussage des Geheimdienstoffiziers Marcel (ehemals Roswell-Stützpunkt) von 1978, damals sei ein UFO abgestürzt.

Santilli-Film über eine Alien-Autopsie

1995 wurde der so genannte Santilli-Film aus dem Besitz des Londoner Filmproduzenten Ray Santilli bekannt, der ihn von einem ehemaligen amerikanischen Militärkameramann erworben haben wollte. Hier werden die Bilder einer angeblichen Autopsie eines Außerirdischen von der Absturzstelle gezeigt. Der Film entfachte die Debatte um den Vorfall von Roswell erneut. Die Roswell-UFO-Forscher sind nach jahrelangen Recherchen und der Weigerung Santillis, signifikante Proben des Filmmaterials für eine gründliche Untersuchung herauszugeben und den Urheber des Films zu nennen sowie diversen Änderungen der Geschichte durch Santilli, der Auffassung, dass der Film eine Fälschung ist. Ungeklärt blieb, warum oder wer einen solchen Film herstellt, der etwas vortäuscht, jedoch außerordentlich viel Geld gekostet haben musste (Schätzung: $ 100.000).

2006 hat der britische Special-Effects-Spezialist und Erfinder von Max Headroom John Humphreys zugegeben, daß er das Modell des Aliens geschaffen hat. Der Film wurde erst 1995 gedreht.

Roswell als Inspiration für Bücher und Filme

Der Vorfall war eine große Inspiration für fiktionale Geschichten rund um UFOs und der UFO-Tourismus ist heute eine bedeutende Einnahmequelle für die Einwohner von Roswell. Der Ort wird außerdem in vielen Büchern, Comics, Filmen und Fernsehserien erwähnt. Ein häufig benutzter Aufhänger sind Zeitreisen, die im Science-Fiction-Film kein Problem darstellen. Dazu zwei Beispiele:

  • Im Star-Trek-Universum war das Flugobjekt beispielsweise ein Schiff der "Ferengi", die auf Grund ihrer Kleinwüchsigkeit sehr gut zur immer wieder kolportierten Geschichte der in Roswell gestrandeten "Außerirdischen" passte.
  • Eine andere Satire auf das Thema ist die Episode Roswell that ends well der Zeichentrick-Serie Futurama; auch dort diente eine Zeitreise als Aufhänger, welche durch die ungeschickte Bedienung einer Mikrowelle in einem Raumschiff ausgelöst wurde. Die zahlreichen Behauptungen von Verschwörungstheoretikern zum Thema "Roswell" werden mehr oder weniger liebevoll auf die Schippe genommen.

Große Bekanntheit erreichte auch die Fernsehserie Roswell.

Im Jahre 1994 wurde der Fernsehfilm Roswell mit Kyle MacLachlan, Martin Sheen und Dwight Yoakam gedreht, der aus einer Mischung aus Realität und Spekulation besteht.

Literatur

  • Charles Berlitz und William L. Moore: Der Roswell-Zwischenfall, München 1998 ISBN 3-426-72207-0
  • Don Berliner/Stanton Friedman: Crash At Corona - The Definitive Study of the Roswell Incident, New York 1992/1997
  • Johannes von Buttlar: Die Außerirdischen von Roswell, Bergisch Gladbach 1996 ISBN 3-404-13972-0
  • René Coudris: Die Botschaft von Roswell, München 1998 ISBN 3-453-13034-0
  • Michael Hesemann: Jenseits von Roswell. Der Schweigevorhang lüftet sich..., Güllesheim 1996 ISBN 3-923-65215-1
  • Philip J. Klass: The Real Roswell Crashed Saucer Coverup, Buffalo, New York 1997 ISBN 1-573-92164-5
  • Kal K. Korff: The Roswell UFO Crash: What They Don´t want You to Know, Buffalo, New York 1997 ISBN 1-573-92127-0
  • Charles B. Moore, Benson Saler, Charles A. Ziegler: UFO Crash at Roswell, The Genesis of a Modern Myth, Washington 1997 ISBN 1-588-34063-5
  • Karl T. Pflock: Roswell In Perspective, Fund of UFO Research Inc. P.O. Box 277, Mount Rainier, MD 20712 1994
  • Kevin D. Randle, Donald R. Schmitt: UFO Crash at Roswell, New York 1991 ISBN 0-380-76196-3
  • Kevin D. Randle, Donald R. Schmitt: The Truth About the Ufo Crash at Roswell, 1997 ISBN 0-380-77803-3
  • Kevin Randle: Conspiracy of Silence, New York 1997
  • Kevin D. Randle: A History of UFO Crashes, 1999 ISBN 0-785-76485-2
  • Kevin D. Randle: Roswell Ufo Crash Update: Exposing the Military Cover-Up of the Century, 1995 ISBN 0-938-29441-5
  • Kevin D. Randle: The Roswell Encyclopedia 2000 ISBN 0-380-79853-0
  • Uli Thieme: Neue UFO-Desinformation, in: CENAP-REPORT Nr. 238, Band 1, Mannheim 1997
  • Uli Thieme (1997): 50 Jahre Roswell - Ein UFO Mythos stürzt ab, Schwäbisch Hall 1997 Eigenverlag; nur über den Autor zu beziehen: Uli Thieme, Rollhofweg 1, 74523 Schwäbisch Hall
  • Uli Thieme: 10 Fragen und Antworten zum sogenannten Roswell-Zwischenfall von 1947, in: Der UFO-Student Nr. 2, Band 2/2000
  • USAF: The Roswell Report -Fact Vs. Fiction In The New Mexico Desert, Headquarters of the United States Air Force 1995
  • USAF (1997): The Roswell Report - Case Closed, Headquarters of the United States Air Force, Government Printing Office 1997

Aufgrund des amerikanischen FOIA (Freedom of Information Act) sind die Akten über die damaligen Vorfälle inzwischen veröffentlicht, sofern Akten angelegt wurden.