Benutzer:Wahnfried von Mannteufel/Spielwiese

Subutai[a 1] oder Sube'etai (mittelmongolisch: ᠰᠦᠪᠦᠭᠠᠲᠠᠢ, Sube'etai; mongolisch (modern): Сүбээдэй, Sübeedei; chinesich: 速不台, Subutai; *ca.1175 †1248) war ein General und Feldherr in der Armee des Mongolischen Reichs. Sube'etai trug den Beinamen Ba'atur (mittelmongolisch: ᠪᠠᠭᠠᠲᠤᠷ, Ba'atur; mongolisch (modern): Баатар, Baatar; chinesich: 拔都兒, Badur, wörtlich: Held), ein Ehrentitel, der dem europäischen Ritter vergleichbar ist.[1] Er wird nicht nur als der fähigste General Dschingis Khan, Ögedei Khans und Güyük Khans angesehen, heutige Militärhistoriker zählen ihn zu den größten Heerführern der Geschichte und sehen ihn auf einer Stufe mit Napoleon, Alexander, Cäsar und Hannibal.[2]
Sube'etai war an der Einnahme von mehr Territorium beteiligt, als jeder andere historische Militärführer.[3] Sein Operationsgebiet erstreckte sich von den Wäldern Sibiriens im Norden bis nach Iran im Süden, von China im Osten bis nach Ungarn im Westen. Unter seinem Befehl stehende Truppen drangen bis nach Polen, Österreich und an die Adria vor, und er legte bei seinen Feldzügen vermutlich über 50.000 Kilometer zu Pferde zurück.[4] Kriegsgreuel und Massaker an der Zivilbevölkerung waren routinemässig Teil seines Vorgehens, einige Städte wurden auf seinen Befehl hin so gründlich dem Erdboden gleich gemacht und entvölkert, dass sie nie wieder aufgebaut wurden.
Leben
Die Quellenlage zur Person Sube'etais ist äusserst lückenhaft, widersprüchlich und undurchsichtig. Dementsprechend sind in der Sekundärliteratur viele Angaben zu seiner Biografie, seiner Herkunft und frühen Jahre umstritten. So wird beispielsweise das Jahr und der Ort seiner Geburt, seine ethnische Zugehörigkeit, seine familiären Verhältnisse, sowie die Datierung entscheidender Ereignisse, etwa seines Anschlusses an Dschingis Khan oder seines ersten unabhängigen Kommandos, diskutiert.
Zudem besteht eine gewisse Mythologisierung in der Sekundär- und Populärliteratur, zahlreiche der dort gemachten Angaben lassen sich Anhand der Primärquellen nicht belegen oder als falsch nachweisen.[5] Einige dieser Angaben sind weit verbreitet und sowohl in der Literatur, als auch und vor allem im Internet, vielzitiert. Eine der populärsten, ist jene, die besagt, Sube'etai habe "65 offene Feldschlachten geschlagen und 32 Nationen unterworfen". Diese Angabe, die offensichtlich von Basil Liddel-Hart ausgehend ihren Weg in Richard A. Gabriels Biografie Subotai the Valiant gefunden hat, und sich von dort aus unter anderem auch in die englischsprachige Wikipedia fortgesetzt hat, ist in keiner der sie zitierenden Sekundärquellen belegt.[6] Die bisher genaueste Analyse der Primärquellen zu dieser Angabe hat Carl Sverdrup erarbeitet und kam bei dieser auf 35 Schlachten, die Sube'etai führte.[7] Weitere populäre Beispiele, die sich anhand der Primärquellen nicht belegen lassen sind beispielsweise die Angaben, Sube'etai sei kein ethnischer Mongole und kein Steppennomade gewesen, sondern habe zu den Waldbewohnern Süd-Sibiriens gehört;[8] Sube'etai sei so fettleibig gewesen, dass kein Pferd ihn tragen konnte, und er in einem eisernen Karren umherfahren musste;[9] Sube'etai sei einäugig gewesen und habe eine verkrüppelte Hand gehabt.[10] Die Liste ließe sich um Zahlreiche beispiele erweitern. Stephen Pow und Jingjing Liao veröffentlichten 2018 einen ersten Text um diesen Mythologisierungen und Legendenbildungen entgegen zu wirken, und eine Aufarbeitung derselben anzuregen.[5]
Herkunft und frühe Jahre
Die historischen Hauptquellen für Informationen über die Abstammung Sube'etais, die frühen Lebensjahre und die ersten Jahre seiner Laufbahn, die in westlichen Übersetzungen vorliegen, sind die Geheime Geschichte der Mongolen und insbesondere die chinesische Chronik Yuan shi, die eine kurze Biografie Sube'etais enthält. Persische und europäische Quellen liefern, wenn überhaupt, dürftige Informationen. Eine Ausnahme stellt der persische Chronist Raschīd ad-Dīn dar, der in seinem Werk Dschāmiʿ at-tawārīch einige Angaben zu Sube'etais Stamm, den Uriyangkhay, und zu seiner Familie macht.
Keine der historischen Quellen nennt das genaue Geburtsjahr Sube'etais. Einzig das Yuan shi gibt einen Hinweis. Laut dieser Quelle starb er in einem Maus-Jahr (Wu-Shen) im Alter von 73 Jahren.[11] Da sich das genannte chinesische Jahr vom 28. Januar 1248 bis zum 15. Januar 1249 westlicher Zeitrechnung erstreckte, kann seine Geburt auf 1175 oder 1176 datiert werden.

Relative Einigkeit besteht in den Quellen darüber, dass Sube'etai einem Uriyangkhay (Uriyangqai, Uriangqan, Uriankhit, Uriyangqat, Urjangckut, Uriyangkhan) genannten Stamm angehörte. Keine der Primärquellen gibt an, dass die Uriankhay keine ethnischen Mongolen gewesen seien. Im Gegenteil, sowohl das Yuan Shi, als auch Raschīd ad-Dīn geben dezidiert an, dass sie ein mongolischer Stamm waren. Sie lebten am Fusse des „Heiligen Bergs“ Burchan Chaldun, westlich des Flusses Onon in der heutigen Mongolei. Laut Raschīd ad-Dīn gab es einen weiteren Stamm namens Uriyangkhai, diese lebten westlich des Baikalsees in Süd-Sibirien, waren aber mit dem Stamm, dem Sube'etai entstammte nicht verwandt.[12]
Besonders in Bezug auf Sube'etais Familie sind nicht nur die Angaben in der heutigen Sekundärliteratur, sondern auch jene der historischen Quellen, inkonsistent und widersprüchlich. Die ausführlichsten und wohl verlässlichsten Angaben finden sich im Yuan Shi.[13] Laut dieser Quelle hiess Sube'etais Vater Qaban und er hatte einen älteren Bruder namens Huluhun.[14] Über Sube'etais Mutter und etwaige weitere Geschwister schweigen die historischen Quellen sich aus. Auch ist über Sube'etais Frauen so gut wie nichts bekannt. Einzig von Tumeken, kaiserliche Prinzessin aus dem Geschlecht der Dschingisiden (Temüdschins Familie und Nachfahren), die Ögedei Khan ihm 1229 zur Frau gab, ist der Name überliefert.[15] Sube'etai hatte mindestens zwei Söhne, Uriyangqadai und Kököcü, sowie einen Enkel, Aju. Uriyangqadai und Aju waren ebenfalls bedeutende Armeeführer unter Möngke Khan und Kublai Khan.[16] Der Geheimen Geschichte der Mongolen zufolge war Sube'etai ein naher Verwandter des J̌elme, einem weiteren bedeutendem General Dschingis Khans und einer seiner frühesten Gefolgsleute.[17]
Wann sich die Wege Sube'etais und Temüdschins erstmalig kreuzten, ist nicht genau überliefert. Folgt man der Schilderung in der Geheimen Geschichte, erscheint ein Anschluss um 1190 wahrscheinlich.[18] Die Angaben des Yuan Shi lassen sich allerdings dahingehend interpretieren, dass dies erst 1203 geschah.[19] Über die dazwischenliegende Zeit finden sich keine weiteren Angaben, und auch in der Biografie des Dschingis Khan klafft in diesem Zeitraum eine fast zehnjährige Lücke.[20]
Militärische Operationen[21]
Die ersten militärischen Unternehmungen Sube'etais sind in den Primärquellen ebenfalls nur dürftig belegt, die Quellenlage wird aber nach ca. 1219 klarer und eindeutiger, da die Anzahl der Quellen steigt.
Sube'etai gehörte früh zur obersten Kommandoebene des Mongolischen Reichs. Bereits 1206, anläßlich seiner Inthronisation zum Dschingis Khan, hatte Temüdschin ihn als einen der Dörben Noqas (Vier Hunde) zu einem seiner bedeutensten Militärführer ernannt. Die Dörben Noqas, Sube'etai, J̌elme, J̌ebe und Qubilai waren die Kommandeure der mongolischen Vorhut und bildeten mit den Dörben Kulu'ud (Vier Rössern) Muqali, Bo'orču, Boroqul und Čila'un, das Zentrum der mongolischen Militärführung um Dschingis Khan.[22]
Die erste Erwähnung militärischer Unternehmungen Sube'etais findet sich in der Geheimen Geschichte. Demnach befehligte er 1204 einen Teil der Vorhut bei Dschingis Khans Feldzug gegen die Naimanen unter Tayang Khan.[23]
1211 eröffnete Dschingis Khan seinen ersten Feldzug gegen die Jin-Dynastie in Nordchina. Neben Jebe Noyan, und diesem vermutlich unterstellt, befehligte Sube'etai einen Flügel der Armee. Sie eroberten Teile der Mandschurei, stiessen dann nach Süden vor, wo sie sich mit den anderen Teilen der mongolischen Armee vereinten und 1214 gegen die Hauptstadt der Jin, Zhōngdū (das heutige Peking), vorrückten und diese belagerten. Da die Mongolen die Jin im Prinzip unterworfen und reiche Beute gemacht hatten, und sich zudem Krankheiten in ihren Lagern ausbreiteten, handelten sie vorläufig einen Friedensvertrag mit den Jin aus und kehrten in die Mongolei zurück. Dem Yuan Shi zufolge erstürmte Sube'etai 1212 als erster die Mauern der Stadt Huanzhou und wurde dafür von Dschingis Khan reich belohnt.[24]
Sube'etais erstes Kommando: Die Vernichtung der Merkit (1216–1218?)
Sein erstes unabhängiges Kommando erhielt Sube'etai, als er von Dschingis Khan ausgesandt wurde, die Merkiten letztendlich niederzuschlagen. Diese hatten sich 1208 nach mehreren Niederlagen gegen Dschingis Khans Krieger in den Westen des heutigen Kasachstan zurückgezogen. Die Frage, wann Sube'etai diesen Auftrag erhielt, wird in der heutigen Literatur lebhaft diskutiert, da in den Primärquellen äusserste Verwirrung herrscht. Paul Buell und Christopher Atwood haben den frühen mongolischen Kampagnen im Westen, zu denen auch Sube'etais erstes Kommando gehörte, detailierte Artikel gewidmet.[25] Die Mehrzahl der akademischen Autoren, datiert auf 1216 oder 1217, so beispielsweise Atwood, Igor de Rachewiltz, Paul Ratchnevsky und Carl Sverdrup.[26] Nicht nur in Bezug auf die Datierung, sondern auch in Hinsicht auf weitere Details der Kampagne, beispielsweise über die Anzahl an Schlachten und die Orte an denen diese stattfanden, sind die Quellen inkonsistent. Als gesichert gilt, dass Sube'etai den Merkiten folgte, sie aufspürte und ihnen, vermutlich 1218, eine vernichtende Niederlage beibrachten. Nach dem Tod ihres letzten Führers Qudu, hörte der Stamm der Merkiten auf, als unabhängige Entität zu existieren.[27]
Im direkten Anschluss an diese Schlacht kam es zu einem ersten Aufeinandertreffen der Mongolen mit Truppen des Choresmischen Reichs. Es kam zu einer Schlacht, vermutlich am Irgis (kasachisch: Ырғыз, Irğız), die allerdings keine der beiden Seiten für sich entscheiden konnte und beide Armeen bezogen bei Anbruch der Dunkelheit Lager. Den chinesischen Quellen zufolge zog sich der Choresm-Schah Muhammad II. in der Nacht mit seinen Truppen zurück, persischen Quellen zufolge war es Sube'etai, der mit seinen Truppen das Schlachtfeld verließ.[25] Die erste Schlacht brachte keine Entscheidung, allerdings eröffnete sie jenen Konflikt zwischen beiden Reichen, der letztendlich zum Untergang Chorezmiens führte.
Die Eroberung Choresmiens und die Jagd auf Schah Muhammad II. (1218–1220)
Ebenfalls 1218 kam es zu weiteren diplomatischen Verwicklungen, die Dschingis Khan letztlich dazu veranlassten, einen großangelegten Feldzug gegen Choresmien zu unternehmen. Die Invasion Chorezmiens begann 1219, Sube'etai befehligte eine der Abteilungen der Vorhut. Bereits ein Jahr später waren mehrere Armeen Choresmiens geschlagen und wichtige Städte eingenommen. Der choresmische Widerstand brach zusammen und Schah Muhammad II. flüchtete nach Westen. Sube'etai und J̌ebe Noyan erhielten den Auftrag den Schah zu verfolgen. Sie jagten ihm unerbittlich nach bis nach Chorasan und Masanderan, auf dem Gebiet des heutigen Iran, schlugen siegreich mehrere Schlachten und legten mehrere Städte in Schutt und Asche. Es gelang Sube'etai den Staatsschatz und den Harem des Schah zu erbeuten. Hiefür wurde er von Dschingis Khan ausdrücklich geehrt. Der Schah floh letztlich auf eine Insel im Kaspischen Meer, wo er Ende 1220 erschöpft und vereinsamt starb.
Die Umrundung des Kaspischen Meers (1221–1224)
Nachdem sie ihre Mission erfüllt hatten, kehrten Sube'etai und J̌ebe nicht nach Osten zurück. Dschingis Khan folgte einem von Sube'etai gemachten Vorschlag und sandte sie nach Norden, um die westlich des Kaspischen Meeres gelegenen Gebiete zu erkunden. Ob diese Mission, in der Literatur häufig The Great Raid (Der große Raubzug) genannt, tatsächlich der bloßen Erkundung oder der Eroberung neuer Gebiete dienen sollte, ist in der Sekundärliteratur ebenso umstritten, wie die Frage, ob das Oberkommando über die Expedition in den Händen Sube'etais oder J̌ebe lag.[28]
So wird beispielsweise der Zeitpunkt an dem Sube'etai den Auftrag gegen die Merkit zu ziehen erhielt, in der Geheimen Geschichte auf 1205 datiert, Raschīd ad-Dīn gibt (1215-1216) an, das Yuan shi und das Wuliang shi xian miao bei ming 1216-1217 und das Shengwu qinzheng lu 1217-1218.[29]
Jebes Auftrag war sicher der anspruchsvollere und gefährlichere. Sube'etais Aufgabe bestand vermutlich auch darin, Jebes rechte Flanke zu schützen, und zu verhindern, dass Qudus Truppen sich mit jenen Güčülüks vereinigten.
sverdrup: SWQZL = jebe one year later, but dating unsicher, p.181
alt, ggm anweisungen, karren
total master of warfare - mc lynn, 58
western tribes: tumed, khirgiz, ursut, qabana, teleng, kesdim (SWQZL) qanqa, tuba (SHM) - sverdrup 185/186
western tribes: Oyirat, Buriyat, Barqun, Ursut, Qabqanas, Qangqas, Tubas, Kirgisd, Qori-tumat - buell 4
battle vs kiptchaks = only YS/wang yun as sources sverdrup 190
atwood: qurultai: SWQZL more reliable than YS/Wang yun 49
"In conclusion, the Perso-Arnbic sources, along with stray pieces of biographical information, show that the expedition against the Merkid, which the "standard narrative" came to treat as Siibe'edei's first great western triumph was, in the original version, commanded by Jochi" - atwood 50
family's claim to hold the Qipchaq steppe as his territorial appanage.
YISÜGEIAfter these victories the Merkid lost their corporate identity. atwood, 2004, 347
Cham River, which “a tributary of the Sary-su river, flowing southeast of the city of Dzheskazgan in Kazakhstan” [39:Most likely, the battle took place in the area of the modern city of Dzhambul ] --zlygostev pt2ch4
Uighur leader = Idiqut / Barčuq-tigin buell exped 12
juvaini refers to toqto'a, Qudu & Qal-toqan same name: Toq-toqan. lumps together battle of 1209 sub/jeb & 1218 joch.--- buell 24 Juvaini: Implying that Küchlüg, already falsely described as a Kereit, was also a Merkit juvaini/boyle 63
It is a. curious point that the rescue ofJochi by the son of Liu-ku has its exact parallel in the rescue of Sultan Muhammad by his son Jalal-ad-Din. See above, i, 69, also below, p. 372. ---juvaini boyle 371n.
Just then news arrived that Genghis Khan had taken over Cathay, and reports of his power and might poured in. At the Idiqut’s indication they killed the shahna in a village called Qarachu, thereby announcing his rebellion against the Qarakhitai, --- rashid th. 69Chem mehr als 1500 Kilometer westlich vom damaligen Gebiet der Uighur und Jäm Mörän = Chan (* Cham). khetagurov p.177
chem = Chan/Chem or Jam River (today called the Emba, or Zhem in modern Kazakh) which is located in western Kazakhstan. pow 53 (see Atwood 2017, 38-45, 49.)
üyük = Yuyu 玉峪, Atwood suggests that this is the Turkic term “Üyük” meaning gravely sands, quagmire, or perhaps hill. See Atwood 2017, 43-44. - pow 54
AH 612 = Mai 1215 – April 1216
chem = west kasach
kipchak leader = yinas
Qara-Qum/Irghiz River = west-central Kazakhstan - atwood
ratchnevsky bogenschütze 2x
sverdrup falsches zitat subut ggm > rashid
Möngke hatte Sube'etai bereits 1229-1230 begleitet, als dieser gegen Bachman, einen Anführer der Kiptschaken zu Felde zog.[30]
Tscagatai, Ögödei Tolui & Sub Khwarezm campaign 1219 (Mc Lynn 267 > Vednarsky)
Subedei meaning "man of iron" - mclynn 93 personality: prima donna -- mclynn 434
Toghril, khan of the Kereyid, whose friendship and military cooperation were instrumental in his rise to power in the steppe. The two men profited from Chin disillusionment with the Tatar alliance, and overthrew the Tatars in a joint campaign with Chin forces (1202). In recognition, the Chin gave Temüjin a lesser military rank and Toghril the Chinese honorific title of wang (‘prince’), which was corrupted in the steppe world so that he became known as Ong Khan. ---jackson 37
Although a Mongol division had, as early as 1209–10, clashed with the forces of the KhwÄrazmshÄh Muüammad, harmonious relations were briefly established. --- 38
tayang khan = tai buqa Rashid
Erdeni-yin Tobci: Heirat 1178 S.69
In their religion the Merkid seem to have been shamanist; at least one chief bore the title Beki, which referred to a chief shaman.The Merkid were divided into many clans and had no khan. The Uduyid and U’as clans were dominant, but at least four others are known.--atwood, ency, 347
Toqto'a Beki = Der Schamane Toqto'a SH 181
Sennggum (To'oril son) = Temüdschins Schwurbruder (Taube/ Sworn Friend/deRachewiltz) SH 181
Jaqa Gambu (To'oril brother) = Temüdschins Anda (Rashid)
Richard A Gabriels Übereinstimmung geht sogar soweit, dass er in seinem Subotai the Valiant auf Seite xx damit übereinstimmt, dass die Schlacht am Chem xxx stattgefunden hat
"Mengkulik Ssufya" scheint eine ungewöhnliche Verstümmelung des Namens Muhammad Schah zu sein. In den chinesischen Quellen ist der Name Muhammads II. allerdings mit mit Mieli (滅里) angegeben, was eine weit größere Verstümmlung darstellt.[31]
Togmak, Bogdada Chassuluk
, möglicherweise kurz vor der Schlacht am Irğız kam es zu einem weiteren Vorfall, der den Niedergang Choresmiens eröffnete. Dschingis Khan hatte eine Handelkarawane mit diplomatischem Auftrag und reichen Geschenken für den Choresm-Schah, wahrscheinlich allerdings auch mit dem Auftrag der Spionage, nach Choresmien geschickt. Der Gouverneur der Stadt Ortrar ließ die Botschafter und Händler töten und eignete sich die mitgeführten Güter an. Muhammad II. billigte dies, in den Augen der Mongolen hingegen, war das Töten von Botschaftern ein Sakrileg, das einen Kriegsgrund darstellte.

1. Feldzug gegen die Jin 1209–1217
In 1211 there were three simultaneous lines of advance. One, in the south, was mounted into the frontier regions to the immediate east of the Onggud. Simultaneously, two parallel attacks were made into the waist of what is now southern Manchuria, led by Jebe and Siibe'etei, generally aimed at the gulf of Bohai. --- buell dict 27
Feldzug gegen Chorazm 1219–1221
“Vermutlich verloren mehr Menschen ihr Leben, als in jedem ähnlichen Konflikt von gleicher Dauer, gerade einmal drei Jahren. Der kalte und überlegte Völkermord, den die Mongolen verübten findet keine Paralelle außer in jenen der antiken Assyrer und der modernen Nazis.”
Die grosse Erkundungsmission 1221–1223
Feldzug gegen Xi Xia 1225–1227
2. Feldzug gegen die Jin 1230–1234
Bei einem Feldzug gegen die Jin 1231 waren die mongolischen und chinesischen Truppen im Hochgebirge extremsten Entbehrungen und Kälte ausgesetzt. Anstatt sich vor einem heraufziehenden Schneesturm zu schützen, der die Kampfkraft der zahlenmäßig überlegenen Kämpfer der Jin massiv beeinträchtigte, nutzte Subutai diesen, um einen Überraschungsangriff zu starten und das chinesische Heer zu überwältigen (Siehe Abschnitt XX).
Westfeldzug (Mongolensturm) 1235–1241
„Sie fielen rechts und links wie die Blätter im Wind, auf dem ganzen Wege lagen die Leichen der armen Erschlagenen, das Blut floß wie ein reißender Strom. Das unglückliche Vaterland rötete sich weit und breit vom Blute seiner Söhne. [...] Das ganze Land war mit feindlichen Truppen wie mit Heuschrecken übersät. Ihnen fehlte jedes Erbarmen, um die Gefallenen zu schonen, mit den Gefangenen Mitleid zu empfinden und die Erschöpften ziehen zu lassen. Wie wilde Tiere dürsteten sie nur nach Menschenblut. Alle Fluchtwege waren mit Leichen bedeckt.“
„„[Die Rus] ergriffen einen Tataren, namens Tovrul und dieser beschrieb ihnen die gesamte Stärke ihres Heeres; da waren [neben Batu] auch seine Brüder, mächtige Heerführer: Urdjuj, Bajdar, Birjuj, Kaidan, Becak, Mengu und Kjujuk, der zurückkehrte, als er den Tod des Khans vernahm, und er wurde Khan; nicht aus seinem [Batus] Geschlecht, aber seine ersten Heerführer waren: Sebedjaj Bogatur und Burundaj Bagatyr, die das Land von Bulgar und das von Suzdal erobert hatten“
Letzte Jahre und Tod
Sube'etai erhielt sein vermutlich erstes Kommando bei einem qurultai am Tuul, und dort wurde er wohl auch beigesetzt.
Sube'etai heute
Anmerkungen
- ↑ Es existiert kein einheitliches System zur Transliteration der Eigen- und Ortsnamen aus der Zeit des Mongolischen Weltreichs. Dementsprechend finden sich in den Publikationen zum Thema zahlreiche unterschiedliche Schreibweisen auch des Namens Sube'etai Ba'aturs (Siehe Anhang A). Wir folgen der Schreibweise Sube'etei Ba'atur. Diese Übersetzung der, in der Geheimen Geschichte der Mongolen hauptsächlich vorkommenden, mittelmongolischen Schreibweise, wird im deutschen Sprachraum von Mongolisten und Philologen überwiegend verwendet (Haenisch, 1948; Heissig, 1985; Leicht, 1985; Weiers, 1986). Bei weiteren Namen und Begriffen eignen wir uns vorrangig jene Schreibweisen an, die Manfred Taube in seiner Übersetzung der Geheimen Geschichte der Mongolen gibt (Taube, 1989). In den im Text wiedergegebenen Zitaten bleibt die Schreibweise von Namen und Bezeichnungen erhalten, welche die jeweiligen Autoren im Original verwenden.
- ↑ Eine weitere Erklärung scheint möglich, wenn man bedenkt, dass sich im Yuan Shi möglicherweise verschiedentlich falsche Datierungen finden lassen. (Buell, 2003a, S. 96). Da die Mongolen keine Jahreszahlen benutzten, sondern die Jahre in einem Zyklus von 12 Jahren nach Tieren benannten, besteht die Möglichkleit, dass die chinesischen Chronisten Angaben um 12 Jahre falsch datierten. Zwölf Jahre vor 1203 lag das Jahr 1191, ein Jahr, dass den Angaben der Geheimen Geschichte entsprechen könnte.
Literatur und Quellen
Historische Quellen
Mongolische und chinesische Quellen
Geheime Geschichte der Mongolen
- Anonym: ᠮᠣᠩᠭᠣᠯ ᠤᠨ ᠨᠢᠭᠤᠴᠠ ᠲᠣᠪᠴᠢᠶᠠᠨ (Mongγol-un niγuča tobčiyan, Die Geheime Geschichte der Mongolen) ca 1240. Online (Text in Mongolisch und Chinesisch, verschiedene Transliterationen und Übersetzungen, Bibliografie zum Werk).
- Deutsch:
- Erich Haenisch: Die Geheime Geschichte der Mongolen. Aus einer mongolischen Niederschrift des Jahres 1240 von der Insel Kode’e im Keluren-Fluss. Harrassowitz, Leipzig 1948.
- Walther Heissig: Dschingis Khan - Ein Weltreich zu Pferde - Das Buch von Ursprung der Mongolen. (d.i.: Die Geheime Geschichte der Mongolen). Diederischs, Köln 1985, ISBN 978-3-424-00800-5. (Das von Heissig herausgegebene Buch basiert auf der Übersetzung von Erich Haenisch.)
- Manfred Taube : Geheime Geschichte der Mongolen. Herkunft, Leben und Aufstieg Cinggis Qans. Kiepenheuer, Leipzig und Weimar, 1989, ISBN 3-378-00297-2
- Englisch:
- Francis Woodman Cleaves: The Secret History of the Mongols. Harvard University Press, Cambridge 1982, ISBN 978-0-674-79670-6. Online.
- Urgunge Onon: The Secret History of the Mongols: The Life and Times of Chinggis Khan. Institute of East Asian Studies, Berkeley 2001, ISBN 978-0-7007-1335-6.
- Igor de Rachewiltz: The Secret History of the Mongols: A Mongolian Epic Chronicle of the Thirteenth Century. 2 Bände. Brill, Leiden 2004, ISBN 978-90-04-15364-6. In den Anmerkungen gekürzte, von John Steet bearbeitete Version, University of Wisconsin, Madison 2015 Online.
Altan Tobči
- Лувсанданзан (Lobsangdanzin): ᠠᠯᠲᠠᠨ ᠲᠣᠪᠴᠢ (Алтан тобчи; Altan Tobči; etwa: Goldene Zusammenfassung) ca. 1650 (mongolisch) Online (Mongolische Schrift); Online (Mongolisches Kyrillisch).
- Englisch:
- Charles R Bawden: The Mongol chronicle Altan Tobči. Übersetzung und Anmerkungen von Charles R Bawden. Harrassowitz, Wiesbaden, 1955 (mongolisch und englisch).
Erdeni-yin Tobči
- Саган сэцэн (Saɣang Sečen): ᠬᠠᠳ ᠤᠨ ᠦᠨᠳᠦᠰᠦᠨ ᠦ ᠡᠷᠳᠡᠨᠢ ᠶᠢᠨ ᠲᠣᠪᠴᠢ (Хаадын үндэсний эрдэнийн товч; Qad-un ündüsün-ü erdeni-yin tobči; etwa: Zusammenfassung der Schätze des Khan) ca 1660 (mongolisch)
- Deutsch:
- Ssanang Ssetsen Chungtaidschi: Geschichte der Ost-Mongolen und ihres Fürstenhauses. Übersetzung und Anmerkungen von Isaak Jakob Schmidt. St. Petersburg, 1829. Online. (Enthält den Text in mongolischer Schrift und in deutscher Übersetzung.)
- Sagang Sečen: Geschichte der Mongolen und ihres Fürstenhauses. Manesse Verlag, München, 1985. (Ein Nachdruck der Übersetzung von Isaak Jakob Schmidt. Überarbeitet, herausgegeben und mit einem Nachwort von Walther Heissig.)
- Englisch:
- Ssanang Ssetsen (Chungtaidschi): The Bejewelled Summary of the Origin of Khans: From the creation of the world to the death of Genghis Khan. Übersetzt von John Richard Krueger. Mongolian Society, Bloomington, 1967.
- Saɣang Sečen: Erdeni-yin Tobči: A Manuscript from Kentei Ayimag. Herausgegeben und kommentiert von Elisabetta Chiodo. Harrasowitz, Wiesbaden, 1996, ISBN 9783447037976
Shengwu qinzheng lu
- Anonym: 聖武親征錄 (Shengwu qinzheng lu, etwa: Aufzeichnung der Eroberungszüge des Kaisers Shengwu). 13. Jhd. Online. (Es liegt keine Übersetzung in westliche Sprachen vor.)
Wuliang shi xian miao bei ming
- 王惲 (Wang Yun): 兀良氏先廟碑銘 (Wuliang shi xian miao bei ming, etwa: Tempelinschrift der Ahnen der Wuliang). ca. 1286 Online. (Es liegt keine Übersetzung in westliche Sprachen vor.)
Yuan shi
- Deutsch:
- Waltraut Abramowski: Die chinesischen Annalen von Ögِedei und Güyük - Übersetzung des 2. Kapitels des Yüan-shih. In: Zentralasiatische Studien des Seminars für Sprach- und Kulturwissenschaft Zentralasiens der Universität Bonn. Nr. 10. Otto Harrossowitz, Wiesbaden 1976.
- Waltraut Abramowski: Die chinesischen Annalen des Mِönke – Übersetzung des 3. Kapitels des Yüan-shih. In: Zentralasiatische Studien des Seminars für Sprach- und Kulturwissenschaft Zentralasiens der Universität Bonn. Nr. 13. Otto Harrossowitz, Wiesbaden 1979.
- Englisch:
- Paul D. Buell: The Biography of Sübedei. In: Readings on Central Asian History. East Asian Studies 210: Nomads of Eurasia. Independent Learning, Bellingham 2003, S. 96–107 (englisch).Online. (Enthält eine Übersetzung der Sube'edai-Biografie aus Kapitel 121 des Yuan shi.)
- Stephen Pow und Jingjing Liao: Subutai: Sorting Fact from Fiction Surrounding the Mongol Empire’s Greatest General. In: Journal of Chinese Military History. Nr. 7. Brill, 2018, ISSN 2212-7445, S. 37–76 (englisch). (Enthält eine Übersetzung der beiden Sube'edai-Biografien aus Kapitel 121 und 122 des Yuan shi.)
Arabische und persische Quellen
Ibn al-Athīr
- اابن الأثير (Ibn al-Athīr): الكامل في التأريخ (Al-Kāmil fī al-tārīkh; Die vollstنndige Geschichte) ca 1231 (arabisch) Online
- Englisch:
- Ibn al-Athir: The Chronicle of Ibn al-Athir for the Crusading Period from al-Kamil fi'l-Ta'rikh. Part 3: The Years 589-629/1193-1231: The Ayyubids after Saladin and the Mongol Menace. ـbersetzt von D.S. Richards. Routledge, New York 2010, ISBN 978-0754669524 (englisch)
Juvaini
- علاءالدین عطاملک جوینی (Ata al-Mulk Dschuwaini): تاريخ جهانگشاى (Tārīch-i Dschahānguschāy; Geschichte des Welteroberers) 1259 (persisch) Online
- Englisch
- Ata-Malik Juvaini: Genghis Khan. The History of the World Conqueror. ـbersetzt von John Andrew Boyle. Manchester University Press, Manchester 1997, ISBN 978-0295976549 (englisch) Online.
Raschīd ad-Dīn
- رشيد الدين (Raschīd ad-Dīn): جامعالتواریخ (Dschāmiʿ at-tawārīch; Sammlung von Chroniken) ca. 1310 (persisch) Online.
- Deutsch:
- Franz von Erdmann: Temudschin der Unerschütterliche. Nebst einer geographisch-ethnographischen Einleitung und den erforderlichen besondern Anmerkungen und Beilagen. Brockhaus, Leipzig 1862 Online.
- Englisch:
- Sheila S. Blair (Hrsg.): A Compendium of Chronicles: Rashid al-Din's Illustrated History of the World. The Nasser D. Khalili Collection of Islamic Art, Nr. 27. Oxford University Press, Oxford 1995, ISBN 978-1-874780-65-6 (englisch).
- Raschīd ad-Dīn: The Successors of Genghis Khan. ـbersetzt von John Andrew Boyle. Columbia University Press, New York 1971, ISBN 978-0231033510 (englisch) Online. (Auszüge aus dem Jāmi` al-tawārikh.)
- Rashiduddin Fazlullah: Jamiʼuʼt-tawarikh. Compendium of Chronicles – A history of the Mongols, Part 1. ـbersetzung und Anmerkungen von Wheeler McIntosh Thackston. Harvard University Press, Cambridge 1998 (englisch)
- Rashiduddin Fazlullah: Jamiʻuʼt-tawarikh. Compendium of Chronicles – A history of the Mongols, Part 2. ـbersetzung und Anmerkungen von Wheeler McIntosh Thackston. Harvard University Press, Cambridge 1999 (englisch)
- Rashiduddin Fazlullah: Jamiʻuʼt-tawarikh. Compendium of Chronicles – A history of the Mongols, Part 3. ـbersetzung und Anmerkungen von Wheeler McIntosh Thackston. Harvard University Press, Cambridge 1999 (englisch)
Europنische Quellen
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Sekundنrquellen
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Weiterführende Literatur
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- Alexander Basilevsky: Early Ukraine: A Military and Social History to the Mid-19th Century. McFarland, Jefferson, 2016, ISBN 978-0786497140 (englisch)
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Weblinks
Text
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- ہëهêٌهé ؤًَيîâî (Aleksey Durnovo): تَىèً حàïîëهîيà è رَâîًîâà. Artikel auf ؤèëهٍàيٍ (russisch)
- Ben Hill: Subutai Kurzbiographie auf der Webpage von Ben Hills History of the Mongols-Podcast (englisch)
- آèêٍîً صîىٌٍَêèé (Viktor Khomutskiy): جîيمîëüٌêèé ïîëêîâîنهِ رَلنé. Artikel auf بٌٍîًè÷هٌêèé نèٌêٌٌَèîييûé êëَل (russisch)
- آèêٍîً جàمëèيîâ (Viktor Maglinow): رَلهنهé ءàمàًٍَ. Kurzbiografie auf ءَىلèي خًي (russisch)
- Wu Mingren: Subutai: The Forgotten Force Behind the Fearsome Mongol Military. Kurzbiografie auf Ancient Origins (englisch)
- Per Inge Oestmoen: Subedei the Warrior. Kurzbiografie auf Realm of the Mongols (englisch)
- Cam Rea: Subutai: Dog of War – Part I: Sophisticated Military Strategist. Kurzbiografie auf War and Civilisation (englisch)
- Cam Rea: Subutai: Dog of War – Part II: Silent, Insatiable and Remorseless. Kurzbiografie auf War and Civilisation (englisch)
- John Welford: Subutai, a ruthless “dog of war“. Kurzbiografie auf Historical men and women (englisch)
- آàëهًèé ہ. اëûمîٌٍهâ (Valeriĭ A. Zlygostev,): آهëèêèه ïîëêîâîنِû ×èيمèٌُàيà: رَلهنé-لàمàًٍَ بٌٍî÷يèê. Artikel auf ہًىèے è ôëîٍ (russisch)
- دîُîن ؤول è رَلنے. Artikel auf س÷هليûه ىàٍهًèàëû (russisch)
- Subotai - Mongol general. Kurzbiografie auf Epic World History (englisch)
- رَلنé (Subedei). Kurzbiographie auf آٌه ïîëêîâîنِû ىèًà (russisch)
- رүلنé لààٍàً (Sübeedei Baatar). Kurzbiographie auf Choibalsan (mongolisch)
- ثظ²»ج¨. Kurzbiografie auf °ظ¶ب (chinesisch)
Podcast
- Dan Carlin: Hardcore History Episode 45: Wrath of the Khans III (englisch)
- Ben Hill: History of the Mongols Episode 6: The Great Raid (englisch)
- Trace Thompson: Opinion Overload Episode 78 und 79: Dogs of War (englisch)
Video
- Expedition of Subutai and Jebe - Battle of Kalka 1223. Animiertes Video von Kings & Generals auf You Tube (englisch)
- Subutai and the Mongol invasion of Europe. Animiertes Video von History Time auf You Tube (englisch)
In der Populنrkultur
Belletristik
- Red Blades of Black Cathay (1931) von Robert E. Howard. In dieser Geschichte des Conan-Autors hat Sube'etai (Subotai) eine tragende Rolle.
- بinggis Qan (1939), Batu Khan (1942), Zum letzten Meer (1955) von Wassili Jan. Vor allem in Band 3 der Trilogie historischer Romane des russischen Autoren spielt Sube'etai (Subudai) eine tragende Rolle.
- Until the Sun Falls (1969) von Cecelia Holland. Der Historienroman beschreibt die Erlebnisse des fiktiven mongolischen Kriegers Psin, der mit General Sube'etai (Subutai) am Westfeldzug der Mongolen teilnimmt.
- Orion-Serie (1984–1995) von Ben Bova. Orion, der zeitreisende Titelheld der Science-Fiction-Serie, trifft sowohl im ersten Band Orion - A Novel (1984, deutsch: Orion steigt herab, 1987), als auch im dritten Band Orion in the Dying Time (1990) auf Sube'etai (Subotai).
- Orlok (1986, Alternativtitel Snow Wolf) von Don Dandrea. Der Historienroman erzنhlt die fiktionalisierte Lebensgeschichte Sube'etais (Subotai).
- رүلنé : ُîََّ÷ لààٍàً өًëөم وàيوèي (2005) von Өëçèéٌүًي, ء. (B. Ȯlziĭsurėn). Der Historienroman des mongolischen Autors beschreibt das Leben Sube'etais.
- Silk and Steel: A Medieval Fantasy of Love and Espionage (2006) von Richard Hill. Der Roman thematisiert eine mِögliche, historische Alternativentwicklung unter der Prämisse, dass die Mongolen sich 1242 nicht aus Osteuropa zurückgezogen, sondern ihren Feldzug nach Westen fortgesetzt hätten. Sube'etai (Subotai) spielt als Feldherr der mongolischen Armee eine Rolle.
- Conqueror-Serie (2007 - 2011) von Conn Iggulden. Die Historienromane beschreiben die Geschichte der mongolischen Großkhane von Dschingis Kahn bis Kublai Khan. Besonders im zweiten Band Lords of the Bow (2008) (deutsch: بinggis Qan. Herr der Steppe, 2008) sowie im vierten Band Empire of Silver (2010) ist Sube'etai (Tsubotai) ein regelmنكig auftretender Charakter.
- Quest for Honour (2010) von Sam Barone. In dem Roman, dessen Handlung in der Bronzezeit angesiedelt ist, gibt es einen Krieger der Steppenreiter Namens Subutai. Dieser ist ein einfacher Soldat und basiert nur sehr lose auf Sube'etai.
- A Day of Life: Moments in Time (2012) von Jerry Welch. Ein Kapitel des Romans ist einem fiktionalisierten Portrait Sube'etai (Subutais) gewidmet.
- La Légende du Loup - Voyage vers l'Ouest (2017) von Jean-Yves Wolff. Die „romantisierten biographischen Legenden“ erzنhlen unter anderem die fiktionalisierte Geschichte des بinggis Qan. In dieser erscheint auch Sube'etai (Subutaï).
Film und TV
- I Mongoli (deutscher Titel: Raubzüge der Mongolen), Spielfilm, I, FR, 1961. Unter der Regie von André De Toth und Leopoldo Savona spielt George Wang den Sube'etai (Subodai).
- Ghengis Khan (deutscher Titel: بinggis Qan), Sielfilm, GB, DE, YU, 1965. In dem Film des Regiseurs Henry Levin wird Sube'etai (Subodei) von Kenneth Cope dargestellt.
- ³ة¼ھث¼؛¹ (englischer Titel: Genghis Khan), TV-Serie, CHI, 2000–2004. Sube'etai erscheint ab Folge 20 der 30-teiligen Serie und wird von dem Schauspieler Xiaoba Te'er verkِörpert.
- Ghengis Khan, TV-Film, GB, DE 2005. Der mongolische Darsteller Unurjargal Jigjidsuren spielt in dem Historeiendrama (Regie: Edward Bazalgette) den Sube'etai (Subodei).
- Genghis Khan Conquers the Moon, Kurzfilm, USA 2015. Marcus Natividad verkörpert Sube'etai (Subutai) in dem Film des Regiseurs Kerry Yang.
- Der Charakter des Subotai in dem Fim Conan der Barbar basiert lose auf Sube'etai Ba'atur. Drehbuchautor und Regisseur John Milius führte diese Figur ein, die in den Literaturvorlagen von Robert E. Howard nicht erscheint.[35]
Digitale Medien
Computerspiele:
- Age of Empires II: The Age of Kings: In dem Echtzeit-Strategiespiels (Microsoft Studios, 1999) erscheint Sube'etai (Subotai) sowohl als spielbarer, als auch als nicht spielbarer Charakter in den Szenarien der Genghis-Khan-Kampagne. Der Soundtrack des Spiels enthält das Stück Subotai defeats the Knights Templar.
- Assassin's Creed Memories: In dem Online-Karten-Strategiespiel, das die Firma Ubisoft 2014 veröffentlichte, erscheint Sube'etai (Subutai) als Charakter des mongolischen Reichs.
- Chronicles of Merlin: In dem Online-Strategiespiel (Koramgame, 2010) ist Sube'etai (Subotai) ein Nicht-Spieler-Charakter.
- Genghis Khan II: Clan of the Gray Wolf: In dem Strategiespiel, welches Koei 1992 in ihrer Historical-Simulations-Serie veröffentlichten, kann der Spieler Sube'etai (Subutai) und andere mongolische Heerführer als Anführer seiner Armeen einsetzen.
- World of Warcraft: Subetai the Swift (Subetai der Schnelle) ist ein Nicht-Spieler-Charakter in dem Online-Rollenspiel von Blizzard Entertainment.
- XIII Century: Death or Glory: In dem 2007 von 1C Publishing veröffentlichten Echtzeit-Strategiespiel kann der Spieler in den Szenarien der Mongolen-Kampagne fünf historische Schlachten der Mongolen nachspielen. Darunter die von Sube'etai (Subutai) und Jebe Noyan geführte Schlacht an der Kalka und die von Sube'etai und Bathu Khan geführte Schlacht bei Muhi.
Musik
- DJ Subotai ist der Künstlername eines belgischen DJs und Musikproduzenten.
- Subotai nennt sich eine us-amerikanische Experimental-Rock-Band aus Evansville, Indiana. Einer der Gitarristen der Band tritt unter dem Pseudonym Subotai Classic auf.
- Subutai ist eine Band aus Groton, Connecticut. Die us-amerikanische Band spielt Heavy-Rock.
- Genghis & Subotai Sagaen ist der Titel einer EP des dänischen Hip-Hop-Duos Chen & Architech (2016).
- Subotai ist der Titel eines Stücks der us-amerikanischen Band Simüum (2013).
- Subutai ist der Titel eines Stücks des japanischen Electro-Produzenten DJ Oto (2016).
- Subutai ist der Titel eines Stücks des Electro-Musikers Modulus (2014).
- Subutai ist der Titel eines Stücks auf dem Album Chosen by Tengri der kanadischen Folkmetal-Band Mongol (2014).
- Subutai ist der Titel eines Stücks des britischen Electro-Projects Must Not Sleep (2015).
- Subutai ist der Titel eines Stücks auf dem Album Absence of Shadows des us-amerikanischen Symphonic-Metal-Projekts RoseScythe (2013).
- Tears of Subotai ist der Titel eines Stücks auf dem Album Indifferent des kanadischen Metal-Musikers Doom Poodle (2017)
- The Ballad Of Subotai ist der Titel eines Stücks auf dem Album Hot Sumerian Nights der us-amerikanischen Thrashmetal-Band Crom (2008).
Sonstiges
- Unter dem Namen SubutaiTM bietet das us-amerikanische Unternehmen OptDyn Inc. Lِösungen im Bereich des P2P-Cloud-Computing und der Kryptowährungen an, die auf Open-Source-Technologien beruhen. Die Kryptowährung des Projekts, das bewusst nach Sube'etai, „dem Sklaven der zum grِößten General der Welt wurde“ (Manifest des SubutaiTM-Projekts), benannt ist, heisst KhanTM.[36].
Einzelnachweise
- ↑ Christopher P. Atwood: Encyclopedia of Mongolia and the Mongol Empire. Facts on Files Inc, New York, 2004, S.601 (englisch).
- ↑ Basil Liddell Hart: Jenghiz Khan and Sabutai. In: Great Captains Unveiled. Blackwood & Sons, Edinburg and London 1927, S. 3 (englisch); Richard A. Gabriel: Subotai the Valiant - Genghis Khan's Greatest General. Preager, Westport, Connecticut 2004, S.xi (englisch).
- ↑ Carl Fredrik Sverdrup: Sübe'etei Ba'atur, Anonymous Strategist. In: Journal of Asian History. Nr. 47.1. Otto Harrossowitz, Wiesbaden 2013, S. 48.
- ↑ Əkbər N. Nəcəf (Akbar N. Najaf): Böyük Monqol Xaqanlığının gizli qəhrəmanları - Subutay Bahadır. In: Bütöv Azərbaycan Ocaqlari. 2016, abgerufen am 2. September 2018 (aserbaidschanisch).
- ↑ a b Stephen Pow und Jingjing Liao: ''Subutai: Sorting Fact from Fiction Surrounding the Mongol Empire’s Greatest General''. In: ''Journal of Chinese Military History''. Nr.7.Brill, Leiden, 2018, S.37–76, (englisch).
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- ↑ Wheeler McIntosh Thackston: Rashiduddin Fazlullah's Jamiʼuʼt-tawarikh. Compendium of Chronicles – A history of the Mongols. Harvard University Press, Cambridge, 1998, S.77, 420; Raschīd ad-Dīn: The Successors of Genghis Khan. Übersetzt von John Andrew Boyle. Columbia University Press, New York 1971, S.248-250 (englisch); Christopher P. Atwood: Encyclopedia of Mongolia and the Mongol Empire. Facts on Files Inc., New York, 2004, S.6, 592 (englisch).
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- ↑ Paul Ratchnevsky: Ghengis Khan – His Life and Legacy. Blackwell, Oxford und Cambridge 1992, S.49–50 (englisch).
- ↑ Die in den folgenden Abschnitten gemachten Angaben sind ab ca. 1219 in den Primärquellen reltiv einheitlich belegt. Sie finden sich nahezu identisch in verschiedenen Texten der Sekundärliteratur. Sofern nicht anders angegeben, folgen wir hier den folgenden Texten: Paul D. Buell: Sübȫtei Ba’atur. In: Igor de Rachewiltz et al. (Hrsg.): In the Service of the Khan: Eminent Personalities of the Early Mongol-Yuan Period 1200–1300. Otto Harrossowitz, Wiesbaden 1993, S.19 (englisch); Carl Fredrik Sverdrup: Sübe'etei Ba'atur, Anonymous Strategist. In: Journal of Asian History. Nr. 47.1. Otto Harrossowitz, Wiesbaden 2013, S.37 (englisch).
- ↑ Manfred Taube : ''Geheime Geschichte der Mongolen. Herkunft, Leben und Aufstieg Cinggis Qans''. Kiepenheuer, Leipzig und Weimar, 1989, S.146.
- ↑ Manfred Taube: Geheime Geschichte der Mongolen. Herkunft, Leben und Aufstieg Cinggis Qans. C.H. Beck Verlag, München 1989, S.122.
- ↑ Stephen Pow und Jingjing Liao: ''Subutai: Sorting Fact from Fiction Surrounding the Mongol Empire’s Greatest General''. In: ''Journal of Chinese Military History''. Nr.7.Brill, Leiden, 2018, S.52, (englisch).
- ↑ a b Christopher P. Atwood: ''Jochi and the Early Western Campaigns''. In: Morris Rossabi (Hrsg.): ''How Mongolia Matters: War, Law, and Society''. Brill, Leiden, 2017, S.35–56 (englisch); Paul D. Buell: "Early Mongol Expansion in Western Siberia and Turkestan (1207-1219): a Reconstruction." In: Central Asiatic Journal, Vol. 36, Nr. 1/2. Harrasowitz, Wiesbaden, 1992, S.1–32 (englisch).
- ↑ Christopher P. Atwood: Jochi and the Early Western Campaigns. In: Morris Rossabi (Hrsg.): How Mongolia Matters: War, Law, and Society. Brill, Leiden, 2017, S.48 (englisch); Igor de Rachewiltz: The Secret History of the Mongols: A Mongolian Epic Chronicle of the Thirteenth Century. Brill, Leiden, 2004, S.735 (englisch); Paul Ratchnevsky: Ghengis Khan – His Life and Legacy. Blackwell, Oxford und Cambridge, 1992, S.116 (englisch); Carl Fredrik Sverdrup: The Mongol Conquests: The Military Operations of Genghis Khan and Sube'etei. Helion, Solihull, 2017, S.178 (englisch).
- ↑ Christopher P. Atwood: Encyclopedia of Mongolia and the Mongol Empire. Facts on Files, New York 2004, S.347 (englisch).
- ↑ Stephen Pow und Jingjing Liao: ''Subutai: Sorting Fact from Fiction Surrounding the Mongol Empire’s Greatest General''. In: ''Journal of Chinese Military History''. Nr.7.Brill, Leiden, 2018, S.45–47, (englisch).
- ↑ quellen
- ↑ Carl Fredrik Sverdrup: The Mongol Conquests: The Military Operations of Genghis Khan and Sube'etei. Helion, Solihull 2017, S. 296 (englisch).
- ↑ Vom Autor aus dem Englischen ins Deutsche übertragen nach: Stephen Pow und Jingjing Liao: Subutai: Sorting Fact from Fiction Surrounding the Mongol Empire’s Greatest General. In: Journal of Chinese Military History. Nr.7.Brill, Leiden, 2018, S.54 (englisch)
- ↑ Vom Autor aus dem Englischen ins Deutsche übertragen nach: J.J. Saunders: The History of the Mongol Conquests. University of Pennsylvania Press, Philadelphia, 1971, S. 55-56. Dort: "More lives were lost, probably, than in any similar conflict of such duration, a mere three years. [...] The cold and deliberate genocide practiced by the Mongols [...] has no parallel save that of the ancient Assyrians and modern Nazis."
- ↑ zitiert nach: Thomas von Spalato: Geschichte der Bischöfe von Salona und Spalato. Übersetzt von Hansgerd Göckenjan und James R. Sweeney. In: Thomas von Bogyay (Hrsg.): Der Mongolensturm – Berichte von Augenzeugen und Zeitgenossen 1235 - 1250. Ungarns Geschichtsschreiber Bd. 3. Styria, Graz 1985, S. 244
- ↑ Zitiert nach: István Zimonyi: Die Aussage eines mongolischen Kriegsgefangenen zur Zeit der Belagerung von Kiev im Jahre 1240. In: Chronica – Annual of the Institute of History. Nr. 1/2001. University of Szeged, Szeged, 2001, S.52-66. online.
- ↑ Paul Sammon: Nine Days in Cimmeria. In: Cinefantastique. Vol. 11, Nr. 3. Frederick S. Clarke, 2004, ISSN 0145-6032, S. 16–37 (englisch).
- ↑ Manifesto. des Subutai-Projekts, abgerufen am 26. April 2018.
Personendaten | |
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NAME | Subutai |
ALTERNATIVNAMEN | Subetei; Subetai; Subotai; رүلنé (mongolisch); Sübeedei; Sübügنtنi; Sübü'نtنi |
KURZBESCHREIBUNG | mongolischer General |
GEBURTSDATUM | 1176 |
STERBEDATUM | 1248 |
- ↑ René Grousset: Empires of the Steppes – A History of Central Asia. Rutgers University Press, New Brunswick 1970, S. 582.
- ↑ Carl Fredrik Sverdrup: Sübe’etei Ba’atur, Anonymous Strategist. In: Journal of Asian History, Vol. 47, No. 1. Harrassowitz, Wiesbaden 2013, S. 34 (englisch).
- ↑ Richard A. Gabriel: Subotai the Valiant - Genghis Khan's Greatest General. Preager, Westport, Connecticut 2004 (englisch).