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Wolfgang Kaschuba

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Wolfgang Kaschuba (2018)

Wolfgang Kaschuba (* 1. Januar 1950 in Göppingen) ist ein deutscher Kulturwissenschaftler bzw. Volkskundler.

Werdegang

Nach dem Abitur 1968 begann Kaschuba ein Studium an der Universität Tübingen. Zunächst studierte er Politikwissenschaft und Anglistik, später wechselte er zu Empirischer Kulturwissenschaft und Philosophie. Im Jahr 1982 wurde Kaschuba promoviert. 1987 habilitierte er sich im Fach Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. Seit 1992 ist er Professor für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Kaschuba ist Herausgeber der Reihen Berliner Ethnographische Studien und Zeithorizonte im LIT Verlag Münster.[1]

Er ist Mitglied des Rates für Migration.[2]

Publikationen

  • Die Überwindung der Distanz. Zeit und Raum in der europäischen Moderne (= Europäische Geschichte), Fischer, Frankfurt/M. 2004.
  • Einführung in die Europäische Ethnologie. München 1999, 2. Aufl. 2003, 3. Aufl. 2006, 4. Aufl. 2012.
  • Hrsg. gemeinsam mit Beate Binder und Peter Niedermüller: Inszenierung des Nationalen. Geschichte, Kultur und die Politik der Identitäten am Ende des 20. Jahrhunderts (= Alltag & Kultur, Band 7), Köln 2001.
  • Hrsg. gemeinsam mit Kaspar Maase: Schund und Schönheit. Populäre Kultur um 1900 (= Alltag & Kultur, Band 8), Köln 2001.
  • Hrsg. gemeinsam mit Klaus Steinitz: Wolfgang Steinitz. Ich hatte unwahrscheinliches Glück. Ein Leben zwischen Wissenschaft und Politik. Karl Dietz, Berlin 2006, ISBN 3-320-02905-3.

Einzelnachweise

  1. Publikationsreihe: Zeithorizonte. Perspektiven Europäischer Ethnologie.
  2. https://rat-fuer-migration.de/mitglieder/.