Benutzer:Kino/Klappe4
Bei dem DKM 54 hat man einen Außen- und einen Innenläufer, das kraftabgebende Teil ist der Außenläufer (Trochoide), der Innenläufer fungiert nur als Absperrteil und zur Gaswechselsteuerung. Beim KKM 57P ist der Außenläufer stillgelegt und bildet zusammen mit den Seitenteilen den Stator. Das kraftabgebende Bauteil ist hier der innenliegende Läufer, der gleichzeitig noch die Gaswechselvorgänge steuert. Es liegt keine reine Drehbewegung vor, es überlagern sich zwei Drehbewegungen gegenseitig. Die dabei auftretenden Corioliskräfte wurden von Felix Wankel bemängelt. Wie sich später zeigte, führte dies bei den ersten KKM57P zu Rattermarken. Dies konnte durch verbesserte Fertigungsmethoden und entsprechende Materialien für die Laufpartner behoben werden. Später erwiesen sich die auftretende Corioliskräfte als nützlich, weil sie die Abfuhr des Kühlöls aus dem Läufer erst ermöglichten.
Sämtliche der heute benutzten Wankelmotoren sind Kreiskolbenmotoren. Kreiskolbenmotoren sind in der Praxis sehr viel leichter zu beherrschen, wurden von Wankel selbst aber skeptisch beurteilt, da sie ihm als Verwässerung seines Konzeptes erschienen. Der Kreiskolben-Wankelmotor ist kompakter als ein Drehkolbenmotor, weil kein zusätzlicher Abgassammelraum benötigt wird. Der Kreiskolbenmotor benötigt nicht so hohe Drehzahlen, wie ein Drehkolbenmotor, um die gleiche Leistung zu erzeugen. Beim Kreiskolbenmotor befinden sich die Zündkerzen in der feststehenden Trochoide, beim Drehkolbenmotor hingegen in den schwer zugänglichen Läufermulden.
Grundsätzlich sind alle kommerziell gefertigten Wankelmotoren Viertakt-Otto-Motoren. Ein Vorteil des Wankelmotors ist sein relativ einfacher Aufbau. Er hat nur wenige bewegliche Teile (je nach Bauart unterschiedlich viele, meist zwei Kreiskolben und die Exzenterwelle), die jedoch kompliziert zu bearbeiten sind. Dadurch, dass sich alle Teile nur um ihren Schwerpunkt drehen oder kreisen, kann man einen Wankelmotor schon ab einem Läufer vollkommen auswuchten. Der Wankelmotor hat wegen einer um 50 Prozent längeren Taktdauer eine weit größere Gleichförmigkeit des Drehmomentes im Motorenlauf als ein Hubkolbenmotor. Die Kraftübertragung geschieht direkt auf die Exzenterwelle. Der Wankelmotor kommt, wie ein Zweitakt-Hubkolbenmotor, ohne Ventile aus. Bei jeder Exzenterwellenumdrehung findet ein Arbeitstakt pro Kammer stattfindet. Weil es keinen besonderen Leertakt gibt ist das Kammervolumen nur halb so groß wie der Hubraum eines Hubkolbenmotors um dieselbe Leistung abzugeben.
(woanders einordnen - Wasserstoff/hybridantrieb...) Der reine Wasserstoffbetrieb ist mit einem reinen Dieselmotor nicht oder nur sehr schwer zu erreichen, weil die um 300 Grad höher liegende Zündtemperatur, erhebliche mechanische Probleme und Probleme mit der Verbrennung aufwirft (extrem hohe Verdichtung, die den Kolbenboden gefährlich nah an den Zylinderkopf und Ventile heranrücken, frühzeitige Entzündung ist jeder Zeit möglich, stossige, harte Verbrennung). Außerdem kommt es zu extrem hohen Scherkräfte im Bereich der Kolbenringen und am Ölfilm, der durch den Wasserstoff sowieso schon schwer belastet wird. So kann allenfalls ein Hybridverfahren sinnvoll eingesetzt werden, man zündet hier über eine geringe eingespritzte Menge Dieselkraftstoff das Wasserstoff-Luft-Gemisch. Man benötigt zwei Gemischbildungsysteme und zwei Treibstofftanks. Was gegen über herkömmlichen Otto- und Wankelmotoren ein erheblicher Mehraufwand bedeutet, da diese einfach über eine Zündkerze das Gasluftgemisch zünden. Bei einem Fremdzündungsdieselmotor hingegen kann man praktisch alle flüssigen und gasförmige Treibstoffe gleichermassen gut einsetzen. Da es sich bei dem Fremdzündungsdieselmotor um einen Vielstoffmotor handelt, läuft er Problemlos mit Gas, Benzin, Diesel und Kerosin. Wegen dem größeren Energieinhalt des Diesels und Kerosin sind aber nur deren Einsatz wirklich sinnvoll. Da ein großer Teil des Verbrauchsvorteil des Dieselmotors nur vom höheren Energieinhalt des Treibstoff und der Qulitätsregelung herrührt, ist der Verbauchsvorteil gegenüber einem Fremdzündungsdieselmotor maginal. Weil der Fremdzündungsdieselmotor ebenfalls Qualitätsgeregelt ist. Der Zündverzug des Dieselmotors fällt beim Fremdzündungsdieselmotor weg, weshalb ein Fremdzündungsdieselmotor ob nun Wankel oder Viertakthubkolbenmotor deutlich höher drehen können. UEL geht bei ihren sogenannten Heavy Fuel Dieselmotor AR-8010 den Weg über eine katalytische Zündung, womit sie den Zündverzug etwas reduzieren können aber nicht völlig vermeiden können. So konnten sie die Leistung von anfänglich 18PS im reinen Dieselverfahren auf nun 38PS mit der katalytischen Zündung steigern. An diesem Motor zeigt sich ein großer Nachteil des Dieselverfahren sehr deutlich, durch die durch den Zündverzug bedingte niedere maximale Motordrehzahl bringt es der AR-8010 (Katalyt-Dieselmotor) nur auf 63% der Literleistung im Vergleich zum geometriegleichen AR-801. An der für alle Motoren gültige Gleichung für die Motorleistung sieht man auch gleich den Grund dafür, die Leistung hängt vom Drehmoment und von der Drehzahl ab. Der Dieselmotor kann prinzipbedingt (Zündverzug begrenzt die maximal möglich Drehzahl) allenfalls über eine Aufladung und damit einhergehend höheren Brennraumdrücken höhere Leistung bei gleichen Brennraumvolumen erreichen. Bei einen fremdgezündeten Motor kann man beide Wege beschreiten. Man kann sowohl das Drehmoment wie auch die Drehzahl erhöhen und die Leistung somit gegenüber einem Dieselmotor erheblich steigern. Wo durch die Literleistung eines Benzinmotor immer größer bleiben wird, als die eines Dieselmotors. Das gleiche gilt auch für aufgeladene Motoren, auch hier ist die Literleistung des Benzinmotors deutlich größer als die eines Dieselmotors. ---
Notizen/Fragen......:
- Animation korrigieren, Zündung: die Animation ohne Beschriftung auf der Dissk. ist richtig
Brennraummulde einzeichnenNoch Dichtsystem ohne Dichtbolzen nehmen?Volumen, größtes, kleinstes, einzeichnen- Dichtsystem, HKM/WM-Vergleich - Streifen, Leisten werden nie auf null beschleunigt,
..günstiger, abzudichtende Länge erheblich größer,
Schmierung:sicherstellen -> kein Verdampfen, keine Verkokung- Läufer, Gehäuse Material und Herstellung
- Füllungsproblem?
Wirkungsgrad, Verbraäuche- bei dem Bild Exzenterwellen steht Dreischeiben... ich sehe aber nur zwei Exzenter
konkrete Abmessungen unterbringen (R,e,a,b,..)