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Der Historiker Reinhard Klimmt war von 1975 bis 1999 für die SPD Mitglied im Saarländischen Landtag. 1998 übernahm er das Amt des Saarländischen Ministerpräsidenten, musste dieses aber schon bei der nächsten Wahl 1999 an Peter Müller von der CDU abgeben.
Daraufhin holte ihn Gerhard Schröder als Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in sein Kabinett. Doch auch diesen Posten musste er nach wenigen Monaten 2000 wieder räumen. Der Grund: Als Präsident des Fußballvereins 1. FC Saarbrücken hatte er Scheinverträge mit der Caritas-TrägergesellschaftTrier unterschrieben und so Geld in die Kasse des finanziell klammen Vereins gespült. Reinhard Klimmt wurde wegen Untreue zu einer Geldstrafe verurteilt.