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Mosasaurier (Mosasauridae) (griech.: "Maas-Echsen") waren große fleischfressende Meeresreptilien der späteren Kreidezeit. Ihren Namen verdanken sie dem ersten Fossilfund gegen Ende des 18. Jahrhunderts in den Niederlanden. Sie waren eng mit den heutigen Waranen und Schlangen verwandt, wurden aber teilweise über 15 m lang. Einer der bekanntesten von ihnen war Tylosaurus. Ihre Zähne waren konisch und werden zumindest bei einigen Arten vor allem dem Knacken von Kalkgehäusen gedient haben. So beweisen die Bissspuren auf der Schale eines kreidezeitlichen Ammoniten, dass diese Tiere auf Tylosaurus' Speiseplan standen. Dieser Angriff durch ein noch junges Tier war allerdings wenig erfolgreich verlaufen.
Ein später Vertreter dieser Gruppe, Globidens, tauchte wahrscheinlich nach Muscheln wie ein heutiges Walross oder ein Placodontier der Triaszeit.