Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

Diagnostik
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Hubbards Pinnacle
Pinnacle: Live & Unreleased from Keystone Korner | ||||
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Studioalbum von Freddie Hubbard | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
7 | |||
1:04:20 | ||||
Besetzung |
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David Weiss, Zev Feldman, George Klabin, Todd Barkan | ||||
Studio(s) |
Keystone Korner, San Francisco | |||
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Pinnacle: Live & Unreleased from Keystone Korner ist ein Jazzalbum von Freddie Hubbard, das 1979-80 im Jazzclub Keystone Korner in San Franciasco mitgeschnitten wurde. Die Mirscchnitte, auf demen der Trompeter mit Sidemen wie Billy Childs, Larry Klein und Phil Ranelin spielte, blieben zunächst unveröffentlicht und erschienen am 14. Juni 2011 bei Resonance Records.
Hintergrund
1980 war für Freddie Hubbard ein sehr wichtiger Zeitpunkt, schrieb Will Layman. „Das heißt, er hatte schon lange keine gute neue Musik veröffentlicht, aber er war immer noch ein herausragender Künstler. In diesem Jahr wurden die letzten seiner meist unglücklichen Columbia-Alben[1] veröffentlicht (dieses Major-Label nahm ihn 1974 unter Vertrag, zu der Zeit, als dessen Jazz-Trompeten-Star Miles Davis in eine selbst aufgezwungene Phase der Rückzugs geriet. Im Jahr 1981 war Miles wieder bei Columbia, und Hubbard - der wenig dazu beigetragen hatte, das Vertrauen von Columbia zu gewinnen - war nicht länger gefragt. „Nach 1980 spielte Freddie Hubbard noch eine Zeitlang brillant, aber sein mutiges, hartes Spiel forderte einen Tribut. Er erlitt einen Schlaganfall und infizierte sich 1992 die Lippe, und seine Kunst war nie mehr dieselbe. Im Jahr 2008 errankte er am Hwerzen und er litt in seinen späteren Jahren finanziell und anderweitig.“.[2]

Editorischer Hinweis
Der Mitschnitt stammt aus dem persönlichen Archiv des Clubbesitzers Todd Barkan. Das Album enthält in den Liner Notes Erinnerungstexten einiger der beteiligten Musiker und Bildern von Kathy Sloane, die jahrelang im Keystone Korner fotografiert hat, auch ansprechend aufgemacht ist,
Titelliste
- Freddie Hubbard: Pinnacle: Live & Unreleased from Keystone Korner (Resonance Records – HCD-2007)
- The Intrepid Fox 8:02
- First Light 10:13
- One Of Another Kind 12:26
- Happiness Is Now 7:11
- The Summer Knows 8:28
- Blues for Duane 9:18
- Giant Steps (Coltrane) 8:45
Rezeption
Der Mitschnit aus Freddie Hubbards späteren Jahren erfuhr in der Jazzkritik durchweg positive Besprechungen, Marcus A. Woelfle (Jazzzeitung) lobte, rücke das schiefe Bild wieder zurecht, das seine Aufnahmen aus dieser Zeit erzeugt hatten; daher kämen „posthume Aufnahmen aus guten Tagen gerade recht“. Als Hubbard 1980 im Keystone Korner auftrat, „da spielte er rückhaltlos auftrumpfend mit dem Feuer eines Jünglings und der Kraft eines erfahrenen, virtuosen Vollprofis im Zustand inspirierter Besessenheit“. Pinnacle sei eine seriös produzierte CD, [...], bei der auch die Aufnahmequalität passt“.[3] Dave Toropov verlieh dem Album im Slant Magazine 4½ (von 5) Sterne und meinte, auf Pinnacle: Live & Unreleased von Keystone Korner sei Hubbard ekstatisch zu erleben, „vor einer Band, die sich immer in einem telepathischen Funk-Groove zu verstecken scheint [...]“. Auch wenn diese Bänder dreißig Jahre in Archiven verbracht hätten, seien die Darbietungen auf Pinnacle „Beispiele für großen, selbstbewussten Jazz inmitten einer gemeinschaftsweiten Identitätskrise: Die Musikalität ist kühn. Das Spiel ist ekstatisch, und das Leben, das Hubbard aus seiner Trompete bläst, weist auf die Zeitlosigkeit der Kunstform hin, die er durch die chaotischsten Jahre des Jazz an der Wende der 70er-Jahre getragen hat.“ Während sein Kolleg Miles Davis mit seinen bahnbrechenden „neuen Richtungen“ in die elektrisch verstärkte Musik Kontroversen auslöst habee, „fand Hubbard seinen unverkennbaren Sound, indem er auf dem CTI-Label einen starken und swingenden Hybrid aus Soul und Funk anlegte.“[4]
„Von diesem ersten aufregenden Moment an verbirgt sich keine Spannung unter der Oberfläche dieser luftigen, mühelos unterhaltsamen Platte. Während Davis mit seinen Kompositionen aus der Bitches-Brew-Ära an einer radikalen klanglichen Grenze zu kämpfen suchte, waren Hubbards Kompositionen aus dieser Zeit warm, einladend und melodisch reich. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf struktureller oder konzeptueller Kühnheit, sondern auf der Brücke zwischen Melodie und Improvisation, die auf Musikalität und herzhaften Dosen der Seele basiert, vor allem auf ‚First Light‘, dem Herzstück eines Albums voller Sternmomente. Als Hubbard und sein Quintett kopfüber in das Thema dieses Songs, eines von sechs Hubbard-Originalen der Sammlung, eintauchen, bricht die kleine, aber begeisterte Menge in einen hörbaren Anfall von Freude aus. Der elastische Bass von Larry Klein ist der Klebstoff des Songs, und seine Präsenz ist das wichtigste Stück des Erfolges des Quintetts außerhalb von Hubbard. Vom Musiker bis zum Publikum, die intime und spielerisch offene Atmosphäre, die durch diese Sammlung schwingt, beweist, dass es auf diesen Aufnahmen keine einzige Person gibt, die nicht den Groove beeinflusst“, meint Toropov.[4]
Dieser Groove sei unmöglich zu replizieren, schreibt der Autor weiter; er stehe „einzigartig für das Hirn und das Herz von Freddie Hubbard. Wenn Pinnacle mit einer flemmenden Interpretation von John Coltranes ‚Giant Steps‘, der einzigen bekannten Aufnahme des Titels von Hubbard, endet, zeigt es passenderweise auf die Bausteine des modernen Jazz-Vokabulars und weist auf eine Zukunft der Genre-Kreuzbefruchtung und stilistische Neuerfindung. Es ist alles eine Quintessenz von Hubbard, und es hätte nicht so lange weggesperrt werden müssen.“[4]
Ken Dryden vergab an das Album in Allmusic 4½ (von 5) Sterne und mente, Freddie Hubbard, der von vielen als einer der besten Jazztrompeter angesehen werde, habe sich während dieser Live-Auftritte, die er mit zwei verschiedenen Gruppen an mehreren Abenden 1980 im Keystone Kornert, auf einem Karrieresegment. Hubbards Spielhaltung zeige sich in einer kraftvollen Darbeitung seines „The Intrepid Fox“ (in dem Posaunist Phil Ranelin und Tenorsaxophonist David Schnitter hinzukommen). Pianist Childs wechselt zum Fender Rhodes für Hubbards treibenden Bossa Nova Titel „First Light“, während „Happiness Is Now“ eine funkige Angelegenheit sei. Hubbard wäre als Balladeninterpret unterschätzt worden, meint Dryden, obwohl seine ergreifende Einstellung von Michel Legrands „The Summer Knows“ (aus dem Film Summer of '42) ein brillantes Schaufenster für ihn auf dem Flügelhorn sei. „Einer der großen Nervenkitzel“ sei vor allem Hubbards erste bekannte Aufnahme von ‚Giant Steps‘. „Der Bandleader packte es mit seinem Sextett in einem schnellen Tempo an.“[5]
Andrew W. J. Summut schrieb in All About Jazz, bei seinem Albumtiteln sei Pinnacle (dt. „ Höhepunkt“) der Kategorie näher als der Übertreibung. Diese sieben bisher unveröffentlichten Tracks zeigten den Trompeter und Flügelhornisten Freddie Hubbard an der Spitze seiner Fähigkeiten. Das in mittlerem Tempo gespielte „Blues for Duane“ zeige die gesamte Bandbreite der technischen und expressiven Fähigkeiten Hubbards. „Leise, aber autoritär tritt er ein und tritt praktisch über das Solo des Pianisten Billy Childs.“ Die Rhythmusgruppe von Childs, Larry Klein am Bass und Eddie Marshall am Schlagzeug begleite ihn auf Schritt und Tritt - und spüre auch, wann sie Hubbard aus dem Weg gehen muss. Mit noch mehr Bluesfeeling schreite er zurück zum ursprünglichen Tempo und schließt, nachdem er wirklich „eine Geschichte erzählt“ und nicht nur ein Solo aufgebaut hat. Einen ähnlichen Bogen verleihe Hubbard dem wehmütigen „The Summer Knows“; im Balladentempo erzeuge er eine Stimmung und vermeide vereinfachende, lästige Effekte, meint Sammut.[6]
Bei „One of Another Kind“ arbeite Hubbard mit Trillern, schnellen Wiederholungen und spiralförmigen Mustern. Das Tenorsaxophon von Hadley Caliman trägt ebenfalls zu harten Schlägen und metallischen Schreien bei, und Childs’ Piano drückt und zieht gegen Kleins metronomische Grroves. Hubbard sei bei seinem funkigen „Happiness Is Now“ am unbeschreiblichsten dabei, sich den Titel der Komposition zu Herzen zu nehmen und sich mit eingängigen absteigenden Figuren zu beschäftigen. Er tritt in ein üppiges unteres Register ein und aus, wobei er die Beweglichkeit des Flügelhorns mit der messingartigen Resonanz eines Euphoniums kombiniert.
„Geschwindigkeit, Dynamik und Kreativität von Hubbard sind immer von seinem schönen Ton umhüllt“, lobt der Autor; in schnellen oder langsamen Tempi, auf Trompete oder Flügelhorn komme es selbst in kleinsten Details klar und deutlich zum Vorschein. Und wenn Hubbard sich an eine Note lehne, zum Beispiel am Ende eines mühelosen Bop-Licks oder der herben Fusion-Explosion von „First Light“, sei dies immer ein integraler Bestandteil und nicht nur ein Ornament. Dieses plüschige Timbre mildert den Vorsprung, den Childs“ Fender Rhodes und Kyles metallische Bass bei „First Light“ bieten, selbst wenn Hubbard es verwendet, um seine Rhythmusgruppe in Raserei zu versetzen. Natürlich bietet Hubbard auch treibende, unkomplizierte Bop-Motive, etwa in „The Intrepid Fox“ und „Giant Steps“. Hubbard startee „Fox“ mit ordentlichen, melodischen Mustern und ändere sofort die Dinge mit zickzackig-artigen eckigen Phrasen. Vom Überspringen von Intervallen und High-Note-Stottern über das Austauschen von Themen mit Childs bis hin zu saftigen, siedenden hohen Tönen ziehe Hubbard unnachgiebige Kontraste in eine zusammenhängende Erzählung.[6]
„Giant Steps“ schwelge in langen, ununterbrochenen Sequenzen und löse John Coltranes labyrinthische Akkordwechsel in einem flammenden Tempo auf. Wie Klein in einem Dokumentarfilm über die Entstehung von Pinnacle erläuterte, zeigte Hubbard mit „Giant Steps“, was er auf Trompete spielen konnte und was viele andere nicht auf Saxophon spielen konnten. Hubbard sei ein intensiver Solist, dessen technische Feuerkraft immer auf größere musikalische Ziele abzielte, resümiert Summut. Wie Pinnacle demonstriere, „konnte er sich nicht zeigen, ohne etwas Aufrichtiges zu sagen. Freddie Hubbards Geschichte war Ausdruck und Beeindruckung.“[6]
Will Layman schriebin Pop Matters, Pinnacle sei eine zuvor unveröffentlichte Reihe von Aufnahmen aus dem Jahr 1980, die „Hubbard in seiner athletischsten und aufregendsten Szene präsentieren. [...] Er spielte nicht so für sich selbst, sondern mehr, weil seine Kunst darauf angelegt war, das Horn an seine expressiven Grenzen zu bringen.“ Und daher sei Pinnacle ein schönes Vergnügen, ein großartiger Künstler, der auf wunderbare Weise er selbst sei.[2]

Das gespielte Repertoire habe eine anständige Bandbreite; in Hubbards „Blues for„“ Duane“ gebe es „ein erstaunliches Trompetensolo“, das mit „ausdrucksstarken Abstrichen beginnt, sich in scharfen Double-Time-Läufen abspielt und dann dazu führt, dass sich die Rhythmusgruppe auch zum Double-Time-Spiel hin entwickelt.“ Enthalten sei auch die einzige Aufnahme, die wir haben, in der Hubbard John Coltranes „Giant Steps“ spielt. „Die Band geht in einem klassischen Tempo vor, und Hubbard ist ein Wasserfall voller Ideen für fünf volle, brennende Minuten.“ Mit „The Intrepid Fox„“ von Red Clay und „One of Another Kind“ aus Hubbards Zeit im VSOP All-Star-Quintett befänden sich „Zwei der besten Hardbop-Titel des Bandleaders auf dem Album; es sei schön, „Another Kind“ noch einmal zu hören, was über die einleitende Basslinie eine großartige, tanzende Qualität hat und dann in ein komplexes melodisches Statement zerbricht. Nur die Solo-Sektionen (und nicht alle) verwenden den Geradeauslauf, um geschmackvolle Kontraste zu erzeugen.[2]
Wie bei allen Auftritten von Hubbard gibt es eine schöne Ballade, in diesem Fall Michel Legrands „The Summer Knows“. „Hubbard war trotz seiner Virtuosität auf langsameren Klängen immer großartig“, schrieb Will Layman. „Seine Eröffnungskadenz ist voll von fantastischen, rissigen Läufen, aber er setzt sich luxuriös in die melancholische Melodie ein. Childs umrahmt ihn mit großem Interesse am Klavier, und das akustische Spiel von Klein [...] ist hervorragend. Wenn die Band diese Ballade mitten in Hubbards Solo schwingt, klingen sie so selbstsicher und stark, wie es ein Jazzquartett könnte.“[2]
Pinnacle sei „ein Ausschnitt von dem, was ihn zu einer Zeit großartig gemacht hat, als alles noch möglich war und wenn er all seine besten Sachen einholen konnte“, resümiert Will Layman. „Michael Jordan in der Mitte der 90er-Jahre und ließ die Knicks leicht um 50 Punkte fallen. Weg, aber nicht vergessen.“[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Will Layman meint hier die Columbia-Produktionen The Love Connection und Skagly, ebenfalls mit Phil Ranelin, Hadley Caliman, Billy Childs, Larry Klein sowie mit George Duke, Jeff „Skunk“ Baxter, Carl Burnett und Paulinho da Costa spielte.
- ↑ a b c d e Will Layman: Freddie Hubbard: Pinnacle Live and Unreleased from Keystone Korner. 9. Oktober 2011, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ neues von gestern von Marcus A. Woelfle in JazzZeitung Mai, 2011
- ↑ a b c Dave Toropov: Review: Freddie Hubbard, Pinnacle: Live & Unreleased from Keystone Korner. Slant, 12. Juni 2011, abgerufen am 24. März 2019 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums Pinnacle von Ken Dryden bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ a b c Andrew W. J. Summut: Freddie Hubbard: Pinnacle - Live and Unreleased from Keystone Korner. Al About Jazz, 11. August 2011, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
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Ideen
- Charles Lloyd – Manhattan Stories (Resonance, 2016)
- Sarah Vaughan – Live at Rosy’s (Resonance, 2016)
- Stan Getz – Moments In Time (Resonance, 2016)
- Eddie Daniels & Roger Kellaway – Just Friends: Live at the Village Vanguard (Resonance, 2017)
- João Gilberto, Stan Getz – Getz/Gilberto '76 (Resonance, 2016) → en:Getz/Gilberto '76
- Wynton Kelly Trio, Wes Montgomery – Smokin’ in Seattle: Live at the Penthouse (Resonance, 2017)
- Thad Jones / Mel Lewis Orchestra – All My Yesterdays (Resonance, 2016)
- Wes Montgomery – In Paris: The Definitive ORTF Recording (Resonance, 2017)
- Shirley Horn – Live At The 4 Queens (Resonance 2016)
, Bill Evans Pianist Bill Evans „Evans in England: Live at Ronnie Scott's , Resonance: Bill Evans
- Frank Morgan: Montreal Memories (HighNote), a live duet album featuring Morgan and the pianist George Cables, recorded at the Montreal Jazz Festival in 1989,
Singles: The Definitive 45s Collection 1952-1991
- https://spectrumculture.com/2017/01/16/sun-ra-singles-definitive-45s-collection-1952-1991/
- https://www.standard.co.uk/stayingin/music/sun-ra-singles-the-definitive-45s-collection-review-accessible-a3426266.html
- https://www.allmusic.com/album/singles-the-definitive-45s-collection-1952-1991-mw0002989857
- https://www.theguardian.com/music/2016/nov/27/sun-ra-the-singles-review-1952-1991
- https://jazztimes.com/reviews/albums/sun-ra-singles-definitive-45s-collection-1952-1991/
- https://pitchfork.com/reviews/albums/22639-sun-ra-singles/
GG
n partnership with the French National Audiovisual Institute (INA), FUNK IN FRANCE: From Paris to Antibes (1969-1970) is the first official, previously unissued live recordings of legendary guitarist Grant Green in over a decade. This deluxe 2CD & 3LP set brings together a collection of recordings of Green captured at the ORTF studios in Paris on October 26, 1969 with bassist Larry Ridley and drummer Don Lamond, also including jazz guitar legend Barney Kessel comping behind Green on the beautiful “I Wish You Love;” plus full concert recordings from June 18 and 20, 1970 at the Antibes Jazz Festival featuring saxophonist Claude Bartee and organist Clarence Palmer, who both played on Green’s classic 1969 Blue Note album Carryin’ On, and drummer Billy Wilson. The ORTF studio session was taped for a radio broadcast produced by legendary French producer André Francis, and the Antibes recording was taped less than a month before Green’s first live release Alive! on Blue Note Records. Both performances showcase Green’s early transition to a heavier, funkier sound as he entered the 1970s. This is the first time any of these songs from the Carryin’ On and Iron City albums are being made available as live performances and represent his earliest live recording as a leader. The 48-page booklet for Funk in France includes essays by the renowned Blue Note Records discographer, writer and executive producer of this album Michael Cuscuna, along with producer Zev Feldman of Resonance and Pascal Rozat of Ina; interviews with Soulive guitarist Eric Krasno, the legendary organist Dr. Lonnie Smith, Grant Green’s eldest son Greg Green (aka Grant Green Jr.) and the organist from the Antibes concerts, Clarence Palmer; plus memorabilia and previously unpublished photos by French photographers Christian Rose and Jean-Pierre Leloir taken at the ORTF studio 104 and Antibes Jazz Festival, as well as jazz photography icon Chuck Stewart. SLICK! - Live at Oil Can Harry’s is a never-before-released recording from jazz guitar great Grant Green captured live on September 5, 1975 at a popular club in Vancouver, BC Canada called Oil Can Harry’s. Featuring a primarily Detroit-based band with Emmanuel Riggins (father of drummer Karriem Riggins) on electric piano, Ronnie Ware on bass, drummer Greg “Vibrations” Williams (Jack McDuff, Lou Donaldson) and Gerald Izzard on percussion, Slick!’s centerpiece is the over 30 minute funk exploration medley of Stanley Clarke’s “Vulcan Princess,” “Skin Tight” by the Ohio Players, Bobby Womack’s “Woman’s Gotta Have It,” “Boogie On Reggae Woman” by Stevie Wonder and “For the Love of Money” by the O’Jays. This recording was originally broadcast on CHQM-FM and has been transferred from the original 10” reels to reveal a sterling sonic experience. Aside from Resonance’s companion release Funk in France, being released simultaneously with this recording, this is only the 4th live recording released of the under-appreciated jazz guitar hero. Recorded 3 years after the classic Live at the Lighthouse album that came out on Blue Note in 1972, this marks the latest known official live Grant Green recording on CD and LP. For Slick!, Resonance has assembled an exhaustive 48-page booklet including essays by noted music journalist A. Scott Galloway, Vancouver DJ and Gary Barclay and Resonance producer Zev Feldman; interviews with Detroit jazz guitar legend Perry Hughes (in conversation with guitarist Jacques Lesure, a fellow Detroit native), Grant Green’s eldest son Greg Green (aka Grant Green Jr.), drummer Greg “Vibrations” Williams, as well as excerpts from archival interviews conducted by Gary Barclay with Grant Green and Emmanuel Riggins in September of 1975. The package also features a number of previously unpublished photos taken during the Oil Can Harry’s engagement by Vancouver- based photographer Gerry Nairn.
Slick!
Captured live on September 5, 1975 and originally broadcast on CHQM-FM in Vancouver, the companion album Slick! – Live at Oil Can Harry’s was recorded less than four years before Green’s untimely death at the young age of 43. Featuring a primarily Detroit-based band with Emmanuel Riggins (father of drummer Karriem Riggins) on electric piano, Ronnie Ware on bass, drummer Greg “Vibrations” Williams (Jack McDuff, Lou Donaldson) and Gerald Izzard on percussion, the album has Green pushing the limits of traditional jazz and stretching the form into R&B and funk territory. Even serious devotees will agree this is decidedly uncharted territory in the discography of Grant Green.[1]
Another Time: The Hilversum Concert
Another Time: The Hilversum Concert | ||||
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Studioalbum von Bill Evans | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
9 | |||
47:42 | ||||
Besetzung |
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Zev Feldman, Bert Vuijsje, Frank Jochemsen, Dr. Jan Van Schellen Dropvat, Joop De Roo | ||||
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Another Time: The Hilversum Concert ist ein Jazzalbum von Bill Evans, das am 22. Juni 1968 in Hilversum aufgenommen und am 1. September 2017 bei Resonance Records erschien. Es ist die drite Resonance-Produktion mit Musik des Pianisten, beginnend 2012 mit Live at Art D'Lugoff's Top of the Gate (mit Eddie Gomez und Marty Morell) und Some Other Time: The Lost Session from the Black Forest (2016).
Hintergrund
Das einzige offizielle Bill Evans-Album während der sechsmonatigen Mitgleidschaft Jack DeJohnettes in seinem Trio war lange Zeit das bei Verve erschienene At the Montreux Jazz Festival. Resonance Records hat die Anzahl der verfügbaren Aufnahmen des Trios aus Bill Evans, Eddie Gomez und Jack DeJohnette mit der Veröffentlichung von Another Time: The Hilversum Concert verdreifacht. Eine Woche nach dem Auftritt beim Montreux Jazz Festival am 15. Juni und nur zwei Tage nach Aufnahmen im Schwarzwald am 20. Juni 1968 (Inhalt einer weiteren Resonance-Veröffentlichung namens Some Other Time: The Lost Session from the Black Forest), war das Hilversum-Konzert ein Dokument von einem Konzert auf derselben Europatournee.[2] Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten traten Evans, Gomez und DeJohnette am 23. August im New Yorker Village Vanguard auf.<ref<Tom Lord, Jazz Discogropahy (online)</ref> Der junge Schlagzeuger DeJohnette würde bald, im November 1968 zu Miles Davis’ Band wechseln.[3]
Aufgenommen wurde das Trio vor einem Studiopublikum in der nordholländischen Stadt Hilversum. Some Other Time, das zwei Tage zuvor in Deutschland aufgenommen worden war, ist hingegen eine unbeaufsichtigte Studioarbeit.[3]
Titelliste

- Bill Evans: Another Time: The Hilversum Concert (Resonance Records – HLP-9031[4])
- You're Gonna Hear from Me (André Previn, D. Previn) 4:30
- Very Early (Evans) 5:14
- Who Can I Turn To? (Anthony Newley, Leslie Bricusse) 5:36
- Alfie (Burt Bacharach/Hal David) 5:29
- Embraceable You (George Gershwin/Ira Gershwin) 5:05
- Emily (Johnny Mandel, Johnny Mercer) 4:22
- Nardis(Miles Davis) 8:34
- Turn Out of the Stars (Evans) 4:53
- Five (Evans) 2:26
Rezeption
Victor Aaron schrieb in Something Else!, alle Stücke,, die in diesem Set gespielt werden, seien typische Evans-Nummern, aber „Nardis“ sei der herausragende Track des Konzerts, und das nicht nur, weil es eine von Evans’ Erkennungsmelodien sei. Hier liege es auch daran, dass DeJohnette einen ausgedehnten Solo-Raum erhalte, der am deutlichsten zeige, was er zu dem für ihn einzigartigen Ensemble beigesteuert hat. Gomez steht an erster Stelle und das reicht für den Eintrittspreis, vor allem für seine mutige Übergabe an Evans. Kurze Zeit später übernimmt DeJohnette das Kommando und zeigt eine Joe-Morello-artige Fähigkeit, die Lücken zwischen den Beats und die Beats selbst zu spielen, wobei er langsam von der Melodie weg driftet, bis Evans 'Wiedereintritt ein letztes Mal signalisiert um den Chor herum.
Zu Beginn des Programms ist Gomez’ berühmter singender Bass sofort auf ‚You’re Gonna Hear From Me‘ zu hören, aber DeJohnettes facettenreiche Beckenpartien lauern direkt unter der Oberfläche. Evans und Gomez führen einen lebhaften Dialog über ‚Very Early‘, während sie fest an die Harmonien gebunden sind. Dieses Markenzeichen eines Evans-Trios wird durch ein weiteres Markenzeichen begrenzt: das hoch poetische Bass-Solo. „Where Can I Turn To?“ Folgt in einem ähnlichen Muster: Evans verbeugt sich mit einem absteigenden Lauf auf einem hervorragend rhapsodischen Solo. Evans verlangsamt die herzerwärmende Balladenspiel von „Alfie“, während DeJohnette's Besen auf natürliche Weise in Gomez’ prägnante Muster passen. Das Tempo von ‚Embraceable You‘ springt mitten in Gomez’ Rampenlicht.“ „Turn Out The Stars" sei ein weiteres Beispiel für die besondere Telepathie zwischen Gomez und Evans, so der Autor, aber DeJohnette hatte in dieser kurzen Zeit ihre Simpaticos bereits entschlüsselt und kann sich als Peer an dem Gespräch beteiligen.“
Durch all das geht Bill Evans selbst, ein Modell konsistenter, vorbildlicher Leistung, unabhängig von den persönlichen Dämonen, gegen die er damals kämpfte. Offensichtlich war er Mitte 1968 mit seiner Rhythmusgruppe in guter Verfassung, die erstmals vergleichbar stark war wie die klassische Scott LaFaro/Paul Motian Besetzung, die er sieben Jahre zuvor geleitet hatte. Die Kombination aus einer ausgereiften Aufnahme machE Another Time: The Hilversum Concert zu einem „neuen“ Bill Evans-Album, resümiert der Autor, „das auch aus Gründen, die weit über das alleinige Katalogisieren hinausgehen, einfach zu empfehlen ist.“ [2]

Karl Lippegaus zog in seiner Besprechung des Albums für Fono Forum den Hilversum-Mitschnitt der MPS-Session (Some Other Time: The Lost Session from the Black Forest) vor; bei diesen MPS-Sessions wäre Jack DeJohnettss „bahnbrechendes Spiel leider kaum noch hörbar in den Hintergrund gemischt“. Dagegen lobte Lippegaus das Spiel von Gomez und DeJohnnette aus dem vorliegenden Album; „ihre Kommentare zu Bill Evans’ ‚Very Early‘ verstecken Jack und Eddie gekonnt in den „fills“, den Lücken, die einer dem anderen lässt.“ Bill Evans mag als introvertiert gegolten haben, so der Autor weiter, „aber an guten Abenden entwickelte er einen wunderbaren Drive am Klavier“, wobei sich hier eine gewisse Routine bemerkbar mache. In „Who Can I Turn To“ spiele DeJohnette den Rhythmus nicht straight durch, sondern umtanze die Melodie, bevor er, nur am großen Becken, leise das Tempo markiert, wie ab den 1980er-Jahren in seinem Spiel im Keith Jarrett Standards Trio. Burt Bacharachs Titelmelodie zu dem Film „Alfie“, im Original von Sonny Rollins gespielt, sei für Evans wie geschaffen: „Walzerrhythmus und jene bittere Süße, die viele seiner eigenen Stücke charakterisiert. Kein Ton wirkt überflüssig, kein Solo zu lang, alles exakt proportioniert“. Der hölzern-trockene Basston präge durchgängig George Gershwins „Embraceable You“.[5]
LLoyd Sachs meinte in JazzTimes, bei so vielen bisher unveröffentlichten Trio-Aufnahmen von Bill Evans, die es in die Regalen und in die „Clouds“ dränge, sei es erlaubt zu fragen, ob eine weitere archivische Entdeckung dem Erbe der Piano-Ikone etwas wirklich Wichtiges hinzufüge - insbesondere seit dem neuesten Konzert „Another Time: The Hilversum Concert“ zwei weitere Resonance-sets aus dem Jahr 1968,Live at Art D'’Lugoff’s Top of the Gate und Some Other Time: The Lost Session from Black Forest sowie Fantasys On a Monday Evening von 1976 vorlägen. Die Antwort sei in diesem Fall ein entschiedenes Ja, so der Autor, sowohl für Komplettisten als auch für Nichtvollkommene. Abgesehen von Verves LP Bill Evans at Montreux Jazz Festival, das 1969 einen Grammy gewann, und einigen wenigen Raritäten, seien Some Other Time und Another Time die einzigen Aufnahmen, die Evans' kurzlebiges Trio mit dem Bassisten Eddie Gomez und Jack DeJohnette dokumentieren. Wichtiger sei jedoch, dass man tief in den Evans-Kanon eingreifen müsse, um ein Set zu finden, das so ausfällt wie ein anderes Mal. Der Mitschnitt zeige „eine Seite von Evans, mit der einige Zuhörer möglicherweise nicht vertraut sind - oder nicht genug vertraut sind.“
„Obwohl nur wenige Künstler die gesteigerte Romantik, die er zu Melodien wie seinem wunderschönen Walzer ‚Emily‘ brachte, gleich groß waren, war er auch imstande, den treibendsten, hartgesottensten Swing zu beherrschen. ‚Embraceable You‘ und der Broadway-Klassiker ‚Who Can I Turn?‘ - zwei der letzten Klänge, die Sie als Uptempo-Fahrzeuge erwarten würden - reißen ab. Er schlägt mit der Nase die Wette und rast mit harten Wendungen durch den Verkehr wie sein Held Bud Powell“, lobt Lloyd Sachs.
Die Interpretation von „Nardis“, einer langen Prüfung für Evans’ verschiedene Trios, zeige auch die kinetische Kraft seines Spiels. Er neutze diese Komposition, die Miles Davis zugeschrieben wird, tatsächlich aber von ihm stamme, für „tiefe, langwierige, nachdenkliche Reflexionen.“ Wo er sonst dieses Stück als Vehikel zum Aufbau von Spannung und des Loslassens benutze, kämee es hier „zu einer explosiven Aussage des Themas. In Hilversum kommt er auf brutale Weise zur Melodie und gibt eine ordentliche Wendung, bevor er DeJohnette großzügig ins Rampenlicht fällt, dessen gut strukturierte Schläge und die schiere Vielfalt seiner melodischen Effekte eine Schuld gegenüber dem großartigen Ed Blackwell aus New Orleans darstellen.“
„Evans lebt offensichtlich von der Neuheit dieser Band, die nicht die interaktive Brillanz seines bahnbrechenden Trios mit Scott LaFaro und Paul Motian besitzt, aber eine unbeschwerte Chemie besitzt. DeJohnettes schwungvolle Vitalität lässt Evans schweben, auch wenn das Schallgewicht von Gomez den Angriff begründet. Gomez, der 1966 an Bord gekommen war, sagt, dass Evans ihn dazu zwingen musste, sein verlängertes Solo bei ‚Embraceable You‘ zu spielen. Wir sind froh, dass er den Anweisungen gefolgt ist. Gomez’ Spiel ist mit seiner umwerfenden Brillanz eine animierte 3D-Qualität.“ Gomez’ harte Töne stehlen manchmal etwas zu viel Fokus auf der linken Bühnenebene, und DeJohnettes Drumming könnte in der Mischung etwas nach vorne gebracht werden. Aber die Lebhaftigkeit des Trios trägt den Tag und in gewisser Weise machen die subtilen Ungleichgewichte die Aufnahme lebendiger als technisch reinere Live-Aufnahmen: Sie fühlen sich als wären Sie dort. Das Album erfüll das Versprechen des klassischen Resonance-Labels, außergewöhnlichen Sound zu bieten. In Evans’ Diskografie sei der Mitschnitt „weit mehr als nur ein Sahnehäubchen.“ [3]

Geno Thackara schroeb in All About Jazz, „Als verzauberter Glücksmagnet ist Produzent Zev Feldman das Pendant der Jazzwelt zu dem Mann, der Jahr für Jahr die Lotterie gewinnt. Er und Resonance Records sind darauf spezialisiert, unveröffentlichte Edelsteine zu finden und zu kurieren, die sie mit der ganzen Welt teilen können - nicht zwielichtige Bootlegs, sondern qualitativ hochwertiges Material in Bezug auf Inhalt und Klang - und jeder Entdeckung den Respekt zu geben, den sie verdient. aus dem Schwarzwald aus dem Juni desselben Jahres schlug Lightning erneut zu. Dies war die einzige Studioaufnahme des Pianisten während der sechs Monate, in denen Jack DeJohnette den Drum Chair besetzte. Vielleicht ist es nur natürlich, wenn auch außerordentlich glücklich, dass ein respektvoller Enthusiasten sie suchte, als er zwei Tage später eine weitere unerhörte Aufnahme für das niederländische öffentliche Radio vorsah. Another Time wird mit dem Segen von Evans 'Nachlass, Label und Bandkollegen liebevoll präsentiert und ist ein weiteres Juwel und eine große Freude für engagierte und zwanglose Zuhörer.“
„Die Kulisse war ein intimes Studio vor einem kleinen und traditionell respektvollen europäischen Publikum, aber die Performance des Trios ist so aufregend und lebendig wie die eines Clubdates. Evans bleibt wie immer raffiniert und wunderschön melodisch und dreht seine charakteristischen Chordings direkt von den ersten Webharmonien von ‚You Gonna Hear from Me‘. Gleichzeitig ist er unverkennbar von seinen Kohorten erregt, die während des gesamten Satzes auf ansteckendem und temperamentvollem Niveau segeln. DeJohnettes spritzige Cymbal-Spiel ist geschmackvoll genug, um dem Ton der Show zu entsprechen, während sie immer noch den vollen Rhythmus zeigen, der ihn in den nächsten paar Jahren von Miles Davis zu etwas lauterer Elektroarbeit einlädt. Seine hellen Fills treiben die Bande durch ein dynamisches ‚Nardis‘ und mit ‚Five‘ ein mitreißendes Finale, mit einem spielerischen Sinn für Spaß.“
Während Gomez zugibt, ein wenig unzufrieden mit seinem Basston und seinem Intro zu „Embraceable You“ zu sein, swinge die Wiedergabe hier wunderschön. Gomez war zu dieser Zeit fast zwei Jahre lang ein Faktor in dieser Phase von Evans’ rhythmischer Ausrichtung auf die Entwicklung seiner späteren Karriere gewesen, und die komfortable Beziehung des Paares ist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum sie beinahe ein Jahrzehnt lang produktive Partner blieben, meint der Autor. Es sei hingegen sehr enttäuschend, dass es keine ähnlich hochwertigen Bänder gäbe, aber sei ist nicht weniger erfreulich zu hören, dass diese spezielle Gruppe von Beginn ihrer kurzen gemeinsamen Zeit an vor Frische und Inspiration berste. „Sollte sich herausstellen, dass Another Time das letzte ist, was wir von ihnen hören, wird es immer noch als ein weiteres Highlight des Evans-Katalogs glänzen, das Sie nicht verpassen sollten,“ so das Fazit des Autors. [6]
Weblinks
- Informationen und Video-Dokumente zum Album bei Resonance Records
- Album Another Time bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 25. März 2019.
Einzelnachweise
- ↑ Resonance Records to Release Classic Grant Green Recordings: “Funk in France: From Paris to Antibes (1969-1970)” & “Slick! – Live at Oil Can Harry’s” on May 25th, 2018
- ↑ a b Victor Aaron: Another Time: The Hilversum Concert. Something Else!, 23. August 2017, abgerufen am 25. März 2019 (englisch).
- ↑ a b c Lloyd Sachs: Bill Evans: Another Time: The Hilversum Concert (Resonance). JazzTimes, 9. Juli 2017, abgerufen am 25. März 2019 (englisch).
- ↑ Diskographische Hinweise bei Discogs
- ↑ Karl Lippegaus: ill Evans Trio: Another Time. Fono Forum, , abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ Geno Thackara: Bill Evans: Another Time: The Hilversum Concert. All About Jazz, 3. Juni 2017, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
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Muster Album
Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
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Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Besetzung |
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ist ein Jazzalbum von [[]], das 2007 in aufgenommen und 2018 bei Resonance Records veröffentlicht wurde.
Hintergrund
Titelliste
Rezeption
Weblinks
- [ Diskographische Hinweise bei Resonance Records]
Einzelnachweise
- ↑ 1. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums ' von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2019.
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Sarah Vaughan: Live at Rosy’s
Live at Rosy’s | ||||
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Livealbum von Sarah Vaughan | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
2 CD | |||
Titel (Anzahl) |
22 | |||
Besetzung |
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Live at Rosy’s ist ein Jazzalbum von Sarah Vaughan. Der Mitschnit entstand am 31. Mai 1978 bei einem Auftritt der Sängerin im Jazzclub Rosy’s, in New Orleans aufgenommen und erschien am 25. März 2016 bei Resonance Records.
Hintergrund
Sarah Vaughan war 54 Jahre alt und mitten in einem erfolgreichen Comeback; in dieser Phase nahm die Sängerin eine Reihe von Alben für den Produzenten Norman Granz auf dessen Pablo-Label auf und trat in einer Reihe kleiner Clubs auf der ganzen Welt auf. Begleitet wurde sie von einem Trio, bestehend aus Walter Booker am Bass, Jimmy Cobb am Schlagzeug und dem jungen Arrangeur Carl Schroeder am Klavier. Das ist die Gruppe, die auch auf den beiden CDs Live at Rosy's zu hören ist.[1] Im Mai 1978, nicht lange nach der ersten Veröffentlichung bei Pablo, kam Vaughan für eine Woche in New Orleans bei Rosy´s an, einem Jazzclub im Besitz der 21-jährigen Rosalie Wilson.[2] Der Auftritt wurde für das NPR-Programm Jazz Alive aufgenommen; einige Jahre vor Erscheinen des Albums erzählte Tim Owens, der die Serie produziert hatte, Zev Feldman, dem Co-Chef von Resonance Records, von der Existenz von Tonbändern, auf denen sich die stundenlange Sendung der Show ungekürzt befinden würde. Vaughan interpretierte hauptsächlich ihr reichhaötiges Repertoire an Standards, so „I’ll Remember April“, „I Fall in Love Too Easily“, „East of the Sun“, „Time After Time“, und natürlich „Send in the Clowns“.[1] Auch der leichtherzige Vaughan ist erkennbar, schrieb Christopher Loudon; hört man sich etwa Disc 1, Track 9 an, als sie ins Publikum nach Songwünschen ruft und „A-Tisket A-Tasket“ vernimmt, von jemandem, der sie anscheinend mit Ella Fitzgerald verwechselt hat, die vor 40 Jahren damit einen großen Hit hatte. Das veranlasste Vaughan todernst zu sagen: „Nun, ich will verdammt sein ... Er denkt, ich bin Lena Horne“.[1] „Aber dann werde ich Ihnen sagen, wer ich bin“,[2] um dann in die Melodie einzutauchen, in einer exakt zutreffenden Nachahmung von Ellas kleiner Mädchenstimme.[1]
Ergänzt wird die Edition durch Essays von James Gavin und Will Friedwald sowie Interviews mit Wilson, Jimmy Cobb, Walter Booker und Vaughans einziger Label-Kollegin, der Sängerin Helen Merrill.[2]
Titelliste
- Sarah Vaughan: Live at Rosy's (Resonance Records – HCD-2017)
- CD 1
- I'll Remember April (Gene DePaul/Patricia Johnston/Don Raye) 3:45
- I Fall in Love to Easily (Sammy Cahn/Jule Styne) 3:42
- Band (Intro) 1:29
- East of the Sun (Brooks Bowman) 3:08
- I've Got a Lot of Living to Do (Charles Strouse) 2:13
- Time After Time (Sammy Cahn/Jule Styne) 3:45
- Somebody Loves Me (Buddy DeSylva/George Gershwin/Ballard MacDonald) 2:06
- Poor Butterfly (John Golden/Raymond Hubbell) 4:57
- A A-Tisket A-Tasket (Van Alexander/Ella Fitzgerald) 1:49
- Send in the Clowns (Stephen Sondheim) 6:00
- Sarah's Blues (Walter Booker/Jimmy Cobb/Carl Schroeder/Sarah Vaughan) 7:47
- CD 2
- The Man I Love (George Gershwin/Ira Gershwin) 4:45
- I Got It Bad (And That Aint’ Good) (Duke Ellington/Paul Francis Webster) 5:12
- Watch What Happens (Jacques Louis Demy/Norman Gimbel/Michel Legrand) 2:43
- If You Went Away (Ray Gilbert/Marcos Valle/Paulo Sérgio Valle) 5:39
- I Could Write a Book (Lorenz Hart/Richard Rodgers) 3:00
- I Remember You (Johnny Mercer/Victor Schertzinger) 5:01
- Fascinating Rhythm (George Gershwin/Ira Gershwin) 4:00
- Everything Must Change (Benard Ighner) 6:46
- Like Someone in Love (Johnny Burke/James Van Heusen) 2:40
- My Funny Valentine (Lorenz Hart/Richard Rodgers) 5:17
- Ending Theme 1:08
Rezeption
Fred Kaplan schrieb in Sterophile, „Sarah, The Divine One, hat eindeutig eine großartige Zeit, sinkt Oktaven, hält ganze Töne mit einem Samt-Vibrato, verwandelt Balladen in Vamps, Vamps in Geschwindigkeitsfeste und manchmal singt sie auch gerade und eben. Sie zeigt auch ein tolles Comic-Flair.“ Die Klangqualität des Mitschnitts, sei bis auf die Wiedergabe des Schlagzeug, die etwas dünn aufalle, als sehr gut zu bezeichnen.[1]
Nach Ansicht von Christopher Loudon, der das Album in JazzTimes rezensierte, war Sarah Vaughan „in beispielhafter Form: locker, fantasievoll und energiegeladen, ihre Tendenz zur Überstilisierung in der Karriere wird weitgehend in Schach gehalten.“ In dem Set auschlißlcih mit Standards bevorzuge sie die Darbietung von Balladen, ein Metier, in dem sie sich wie keine Zeite auskenne, einschließlich ihrer Erkennungsmelodien wie „The Man I Love“, „Poor Butterfly“ und „Send in the Clowns“. Aber auch der leichtherzige Vaughan ist offensichtlich, besonders wenn a Die Patronin verwechselt sie für Ella und bittet um „A-Tisket, A-Tasket“. Sie willigt spielerisch ein und besteht darauf, bevor sie eine verdrehte mädchenhafte Interpretation aufgibt. Obwohl der Mitschnitt nie für eine kommerzielle Veröffentlichung bestimmt war, sei die Klangqualität dieser 22 Tracks, die sich über 90 Minuten erstrecken, hervorragend.“[2]
Roy Booth meinte in Jazz Views: „Diese Aufnahmen zeigen Sarah Vaughan in ihrer Lieblingsumgebung mit einem Trio bei einem Live-Gig. In diesem Fall klingt sie besonders entspannt und hat Spaß. Obwohl Sarah Vaughan während ihrer Karriere viele verschiedene Songs für ihre Live-Gigs aufgenommen hatte, neigte sie dazu, mit geringfügigen Änderungen an der gleichen Songliste festzuhalten, aber "Poor Butterfly" und "My Funny Valentine" waren Ausgangsmaterial, sangs sie jedoch immer mit Tiefe und Engagement.“ Das Trio bei diesem Gig sei eines, mit dem die Sängerin seit einiger Zeit gearbeitet habe, was zu der entspannten Atmosphäre beitrge. Walter Bookers Bass ist die einzige Begleitung zu einem entspannten „East of the Sun“, der sich als eine der besten Versionen dieses Titels erweise, die je aufgenommen wäre. Als die Höhepunkte des Mitschnitts bezeichnetder Autor das hübsche „Watch What Happens“ mit hervorragender Klavierbegleitung von Carl Schroeder, sowie „eine tief empfundene Version von ‚If You Went Away‘, die Sarah von ihrer besten Seite zeigt und erneut Carl Schröder hervorsticht.“ Benard Ighners „Every Thing Must Change“ sei kein Song, den viele Sänger wegen ihrer Komplexität anpacken würden, aber Sarah Vaughan habe keine Schwierigkeiten damit. Der Mitschnitt sei einer der besten Beispiele von Sarah in einer Live-Situation, die zudem auch in besonders guter Form mit hervorragender Begleitung sei, so Roy Booth’ Resümee.“ [3]
Mark Smotroff meinte in Audiophile, es sei immer ein willkommenes Ereignis, wenn eine neue Aufnahme der Jazzlegende Sarah Vaughan erscheine. Es ist noch aufregender, wenn die Aufnahme von hoher Qualität und noch aufregender ist, wenn sie eine etwas unterdokumentierte (und in manchen Fällen vielleicht unterbewertete) Phase ihrer Karriere darstellt. Dies sei der Fall bei Live at Rosy's. „Auf jeden Fall ist es schön, eine neue, fast vollständige Show aus dieser Zeit in hervorragender Treue zu haben und eine Band zu dokumentieren, die sie mit Hunderten von Auftritten auf der Bühne spielte. Die Synergie ihrer gemeinsamen Leistung zeige sich auch Rosy's; diese Spieler „sind alle auf einer magischen Ebene im Einklang, locker, aber reaktionsschnell, eng, aber frei, unterstützen sich gegenseitig und vor allem unterstützen sie Sarah.“
„Der Sound dieses CD-Sets ist grandios“, so Smotroff weiter. „Sarahs Stimme ist tiefer und runder als ihre jugendlicheren Aufnahmen aus den 50er und frühen 60er-Jahren, aber nicht weniger dynamisch. Tatsächlich ist sie zweifellos dynamischer und erstreckt sich über die Oktaven von reichen, resonierenden Growls bis hin zu den süßesten Trillern.“ Zu den Favoriten des Autors auf diesem Set gehört eine „fabelhafte Version von Stephen Sondheims ‚Send in the Clowns‘; bei George Gershwins "Fascinating Rhythm" bricht sie die Melodie in der Mitte mit einer einer unechten Anlehnung an Bach und die Swingle Sisters ab und unterstreicht die musikalische Verbindung. Ihre Version von „Everything Must Change“ sei eine düstere, aber hinreißende Darbietung ,die von einem ergreifenden Klavier begleite werde, vergleichbar Stevie Wonders „All in Love is Fair“.[4]
Weblinks
- [ Diskographische Hinweise bei Resonance Records]
- Listung des Albums Sarah Vaughan: Live at Rosy’s in bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 28. März 2019.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Fred Kaplan: Sarah Vaughan: Live at Rosy’s. 23. Mai 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ a b c d Christopher Loudon: Sarah Vaughan: Live at Rosy’s. 6. Mai 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Roy Booth: Sarah Vaughan: Live at Rosy’s. Jazz Views, 1. Mai 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ Mark Smotroff: Sarah Vaughan: Live at Rosy’s. Audiophile, 11. April 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
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Shirley Horn – Live at the 4 Queens
Live at the 4 Queens | ||||
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Livealbum von Shirley Horn | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
9 | |||
Besetzung |
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Studio(s) |
Four Queens Hotel, Las Vegas | |||
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Live at the 4 Queens ist ein Jazzalbum von Shirley Horn, das am 2.Mai 1988 in der French Quarter Lounge des Four Queens Hotel, Las Vegas aufgenommen und am 16. September 2016 bei Resonance Records veröffentlicht wurde.
Hintergrund
„Wie jeder weiß, der sich mit Horns Geschichte auskennt“, schrieb Christopher Loudon in seiner Rezension des Albums Live at the 4 Queens, „entwickelte sich ihre Karriere von Mitte der 1950er bis Anfang der 60er-Jahre stetig, doch beschloss sie, die Tourneen und Aufnahmen zugunsten ihrer Familie zu beschränken und blieb bis in die frühen Achtzigerjahre im Halbruhestand.“ In der Tat hat ihr Comeback erst 1986 begonnen, als sie eine Plattenvertrag bei Verve unterschrieb. Dieses 54-minütige Set hält Shirley Horn kurz vor dem Beginn ihres mächtigen Wiederaufstiegs fest, einen Tag nach ihrem 54. Geburtstag im Mai 1988, begletet von ihrem l<angjährigen Rhythmus-Team aus dem Bassisten Charles Ables und dem Schlagzeuger Steve Williams.[1]
„Selbst während der Dürreperioden, als der Jazz auf der kommerziellen Bühne war, blieb Las Vegas eine ziemlich sichere Sache für eine Chanteuse, die es wert war, einen Casino-Gig zu bekommen“, schrieb Derek Taylor. Die Sängerin Shirley Horn hat sich sicherlich dafür qualifiziert, als 1988 das Material zu Live at the 4 Queens auf Band kam.[2] Das 56-seitige Booklet und ein 33-minütiger Dokumentarfilm, den Resonance produziert hat (und hier veröffentlicht), bietet Einblicke das Leben und die Karriere der Künstlein.[3]
Titelliste
- Shirley Horn: Live at the 4 Queens (Resonance Records – HCD-2015)
- Hi-Fly (Randy Weston)
- You’d Be So Nice to Come Home To (Cole Porter)
- Meditation (Meditação) (Antonio Carlos Jobim)
- The Boy From Ipanema (Jobim)
- Isn't It Romantic (Rodgers & Hart
- Lover Man (Oh Where Can You Be?) (Jimmy Davis, Ram Ramirez, Jimmy Sherman)
- Something Happens to Me (Jack Segal, Marvin Fisher)
- Just for a Thrill (Lil Armstrong, Don Raye)
- Blues for Big Scotia ([Oscar Peterson)
Rezeption
C. Michael Bailey schrieb über die Sängerin in All About Jazz: „Sie war wie Miles Davis und Ahmad Jamal meisterhaft darin, den schwer fassbaren Herzschlag, den man in den langsamsten Tempos Swing nannte, beizubehalten. Ihre Balladenbehandlungen können als roter Faden durch die Ansätze von Rebecca Parris, Patti Wicks und Sue Sheriff verfolgt werden. Sie war eine musikalische Naturgewalt, die sich bewusst, nachdenklich und seelenvoll vorwärts bewegte.“ Live at the 4 Queens sei eine „Bereicherung ihres aufgenommenen Werkes“; es sei „ein temperamentvolles Recital“. Der Autor weist darauf hin, dass Horn während dieser Zeit in ausgezeichneter gesundheitlicher Verfassung war. Ihr Balladen-Können präsentierte sie bei „Lover Man“, „You’d Be So Nice to Come Home To“ und „Just for a Thrill“, „wobei das letzte Stück gerade schnell genug gespielt wurde, um den Puls des Jazz zu halten. Es ist eine Meisterleistung.“ Shirley Horn sei aber auch in der Lage, das Tempo zu erhöhen und zu swingen, wie sie es bei „The Boy from Ipanema“ und bei einer Tour-de-Force-Interpretaion von „Isn’t it Romantic“ tut, wo sie ihre beträchtlichenfähigkeiten am Piano zeige. Der Autor resümiert: „Von Shirley Horn kann man nie genug hören.“[4]
Christopher Loudon schrieb in JazzTimes, das Four Queens Hotel sei einer der wenigen Spielstätten in Las Vegas gewesen, „die Jazzkünstler in ihrer Geschichte proaktiv unterstützt haben.“ Shirley Horns „unvergleichlicher Gesangsstil, schneckenlangsam und kaschmirweich, wird herrlich in den Balladen ausgeführt“, so in „Just for a Thrill“, „Lover Man“ und Tom Jobims zärtlicher „Meditation“ und aber auch in der lebhalfteren Auswahl, etwa in Cole Poerters Musicalsong „You’d Be So Nice to Come Home To“ (1943) geübt oder im zweiten Jobim-Song „The Girl from Ipanema“ (1962). Aber diese Sammlung ist ebenso ein Schaufenster für ihre Instrumentalkunst, einschließlich ihrer Eröffnungssalve, einer frechen Interpretation von Randy Westons „Hi-Fly“; ihr abschließendes Statement, Oscar Petersons lebhaftes, brodelndes „Blues for Big Scotia“; und mittendrin eine dicht einfallsreiche, 10-minütige Darbietung von „Isn't It Romantic?“ von Richard Rodgers und Loren Hart.[1]
Dave Gelly verlieh dem Album im britischen Guardian vier (von fünf) Sterne und meinte unter der Überschrift, „hypnotisch intim“, „Lieder am Klavier“ sei eine Sache, „aber gleichzeitig brillant zu singen und Klavier zu spielen, ist etwas ganz anderes. Das hat Shirley Horn getan.“ Sie sei zu Recht für ihre hypnotisch langsamen und intimen Balladen-Darbietungen gefeiert worden, war jedoch in jedem Tempo beeindruckend. Dieser zum ersten Mal veröffentlichte Live-Set von 1988 enthält sechs typisch subtile Beispiele für ihr Zusammenspiel zwischen Gesang und Klavier, einschließlich der großartig ausgedehnten Version der Ballade „Lover Man“. Es gibt auch zwei Instrumentals, die ihre Macht als Jazz-Solistin und ihre berühmte Beziehung zu Bassist Charles Ables und Schlagzeuger Steve Williams offenbaren.“[5]
Marc Myers (Jazzwax) meinte: „Was wir aus diesem Live-Set lernen, ist, dass Horn in erster Linie eine Jazzpianistin war. Es ist schwer, an eine andere Jazzsängerin zu denken, die so gut und kraftvoll Klavier spielen könnte. Vaughan und McRae konnten natürlich gut spielen, aber nicht mit Horns Mut und Gewalt. Auf dem Eröffnungs-Track des neuen Albums, einem Instrumentalstück, nimmt Horn Randy Westons ‚Hi-Fly‘ auf und treibt den Song auf der ganzen Strecke voran.“ Was den Rest des Albums angehe, so Myers, sei ihr Gesang ein wenig dünn, wobei die Auswahl der Songs nicht besonders aufregend sei. (Myers nennt als Beispiele „The Boy von Ipanema“, „Lover Man“, „You'd Be So Nice“ und „Isn't It Romantic?“). Die Ausnahme sei „Something Happens to Me“, das „ein angesagtes, frisches Popgefühl vermittelt“. Ein andere Problem sei, dass das gute Bassspiel von Charles Ables zu laut abgemischt wurde und Horns Gesang überwältigte. „Es sei darauf hingewiesen, dass Steve Williams’ Schlagzeug auch hier perfekt zu Horn passt.“[6]
„Letztendlich ist auf diesem Album zu erkennen“, lobte Myers, „dass Horn eine begabter Jazzpianistin war, die auch singen konnte. Während ich mir das Album anhörte, fragte ich mich oft, wer hinter Horn das hervorragende Klavier spielte, bis ich merkte, dass es sie war - nicht zu komponieren, sondern tatsächlich ihre Stimme zu begleiten. So gut war sie als Spielerin und Selbstbegleiterin. Wenn Sie das Wunder von Horns Klavier hören möchten, suchen Sie nach Carmen McRaes [Album] Sarah: Dedicated to You, auf der McRae singt und vom Shirley Horn Trio unterstützt wird, in dem Charles Ables (kb) und Steve Williams (dr) zu hören sind.“ Es sei eine Schande, so Myers’ Resumee, „dass keiner der Jazzproduzenten, denen Horn während seiner Karriere begegnete, die Idee hatte, sie nur am Klavier aufzunehmen - sogar an einem Soloklavier. Während Horns Stimme intim war, spielte sie noch mehr. Was für ein Album wäre das gewesen!“ [6]
Derek Taylor schrieb in Dusted, Randy Westons „Hi Fly“ diene als Instrumental-Opener, und Horn lasse alle Zweifel an ihrem Klavierspiel mit einer kraftvollen Wiedergabe der knalligen, rollenden Melodie aufkommen, die von ihrer regelmäßigen Rhythmusgruppe Ables/Williams unterstützt wird. In „You'd Be So Nic to Come Home To“ verlangsamt das Tempo zu einem zwanglosen Spaziergang, wobei Williams zu den Besen wechselt und Horn den amourösen Text mit einer wissenden Lockerheit der Kokette intoniert.“ Mit der brasilianischen „Meditation“ wechsele der Stil erneut, die erste von mehreren Balladen, die Horns bevorzugtes Element sei. Die Verstärkung von Ables sei besonders in der freien Umgebung gegenüber Williams’ Bossa Nova Beat spürbar, „aber Horns wehmütige Phrasierung bleibt unbeirrt in seiner sorgfältigen Konstruktion einer emotionalen, von Einsamkeit umrahmten Reflexion. Die mit ‚The Boy from Ipanema‘ eingenommenen Geschlechterfreiheiten drohen eine ohnehin schon verdächtige Auswahl aufzuheben, aber Horn macht es möglich, indem sie das Ganze direkt spielt und die aufzugsfähige Hymne mit einem spielerischen und widerstandsfähigen Brausen aufbaut.“[2]

„So gut wie Horns Klavier in den anfänglichen Nummern klingt, erblüht die zehnminütige Interpretation von ‚Isn't It Romantic‘, die mit einem spürbaren Spaß auffällt, voll von ihrem Talent. Ables und Williams sind an ihren Flanken aktiv und drücken ihre geschickte rechte Hand auf eine Reihe eleganter Schnörkel, die sich niemals von der Melodie entfernen und dennoch frisch und frei von Künstlichkeit klingen. Jeder wird mit Solo-Parts belohnt, die sich eher als arbeiterhaft als geradezu inspirierend erweisen. ‚Lover Man‘ und ‚Something Happens to Me‘ lenken den Set zurück zu ruhigerem und intimem Balladenspiel, aber selbst wenn die Flamme vergleichsweise niedrig flackert, lässt Horn nichts aus, was dem Publikum gefallen kann.“[2]
Bobby Reed meinte im Dowen Beat, das neue Album von Shirley Horn (1934–2005) sei für die gefeierte Sängerin/Pianistin ein ruhmvoller „Vierter Akt“, nach ihrem Bebüt 1960 (Embers and Ashes) und ihrem Versuch, in der Jazzwelt Fuß zu fassen, Akt II in dem Horn sich dem Familienleben widmete und Akt III, der viele kommerzielle und kritische Höhepunkte aufwies, beginnend mit I Thought About You: Live at Vine St. von 1987 und ihren Grammy Für die 1998er CD I Remember Miles. Der vierte Akt bedeute eine Phase der Wiederentdeckung, die von Live at the 4 Queens ein Fundment bekäme. Höhepunkt des Albums sei nach Ansicht des Autos der Klassiker von Rodgers & Hart „Isn't it Romantic?“; die zehnminütige Instrumentalfassung auf 4 Queens sei „ein grandioses Vehikel für Horns maßgeblichen, swingenden“ Pianostil. Die letzte Melodie, bei der Horn dramatische Pausen in ihre Klavierlinien und ihre Gesangsdarbietung einsetzt - illustriert, wie Horns einzigartige Anziehungskraft darin lag, wie sich Spiel und Gesang so elegant ergänzten. Dieses Programm aus bisher unveröffentlichtem Material endet mit einem instrumentalem Rummel durch Oscar Petersons „Blues For Big Scotia“.“ [3]
Weblinks
- Diskographische Hinweise bei Resonance Records
- Eintrag des Albums Live at the 4 Queens in bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 27. März 2019.
Einzelnachweise
- ↑ a b Christopher Loudon: Shirley Horn – Live at the 4 Queens. JazzTimes, 1. September 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ a b c Derek Taylor: Shirley Horn: Live at the 4 Queens. 2. Oktober 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ a b Bobby Reed: Shirley Horn: Live at the 4 Queens. Down Beat, 1. Oktober 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ C. Michael Bailey: Shirley Horn – Live at the 4 Queens. All About Jazz, 5. September 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ Dave Gelly: Shirley Horn: Live at the 4 Queens – review – hypnotically intimate. The Guardian, 9. Oktober 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ a b Marc Myers: Shirley Horn: Live at the 4 Queens. Jazzwax, 6. Oktober 2016, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
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Stan Getz: Moments In Time Resonance 2016 (Keystone Korner 1976)
Evans in England
Evans in England | ||||
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Studioalbum von Bill Evans | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
2 LP, 2-CD, download | |||
Titel (Anzahl) |
18 | |||
Besetzung |
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Evans in England: : Live at Ronnie Scott’s ist ein Jazzalbum von Bill Evans, das im December 1969 in dem Londoner Ronnie Scott’s Jazz Club aufgenommen und am 13. April 2019 bei Resonance Records veröffentlicht wurde. Es ist die vierte Produktion des Labels mit bislang unveröffentlichtem Material des Pianisten, von dem bislang Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate (2012), Some Other Time: The Lost Session from the Black Forest (2016) und Another Time: The Hilversum Session (2017) vorliegen.
Hintergrund
Die Produktion Evans in England dokumentiert auf zwei LPs bzw. CDs einen Konzwertmitschnitt aus dem Jahr 1969, als das Bill-Evans-Trio mit dem Bassisten Eddie Gomez und dem Schlagzeuger Marty Morell durch Europa tourte, mit Auftritten u. a. in Hilversum am 26. März 1969, in Pescare am 18. Juli und im Jazzhus Montmartre in Kopenhagen am 24. November, dokumentiert auf dem Milestone-Album Jazzhouse.[1] Nach einem Konzert in Amsterdam am 28. November 1969B folgte eine Gastspiel im Londoner Club Ronnie Scott’s in Dezember 1969. Der Mitschnitt enhält Bill Evans’ früheste Aufnahme von „The Two Lonely People“ und „Sugar Plum“ als auch eine Interpretation von Miles Davis’ „So What” (mit Evans erstmals 1959 für das Davis Album Kind of Blue eingespielt) und zwei Eigenkompositonen des Pianisten, „Re: Person I Knew“ und „Waltz for Debby“. Des Weiteren enthält die CD-Version Jazzstandards wie „What Are You Doing the Rest of Your Life“, „Come Rain or Come Shine“, „My Foolish Heart“ und „Who Can I Turn To (When Nobody Needs Me)“. Das Booklet enthält Liner Notes des Produzenten Zev Feldman und de Musikjournalisten Marc Myers; außerdem Interviews mit Gomez, Morell und dem Filmemacher Leon Terjanian, der das Label auf die privaten ondokumente aufmerksam machte.[2]
Das Album von Resoance ist nicht zu verwechseln mit einem weiteren Bill-Evans-Album, Complete Live at Ronnie Scott's 1980.
Titelliste
- Bille Evans: Evans in England (Resonance )
- CD 1
- Our Love Is Here to Stay
- Sugar Plum
- Stella by Starlight
- My Foolish Heart
- Waltz for Debby (Evans)
- ‘Round Midnight (Monk)
- The Two Lonely People
- Who Can I Turn To (When Nobody Needs Me)
- CD 2
- Elsa
- What Are You Doing the Rest of Your Life?
- Turn Out the Stars (Evans)
- Re: Person I Knew (Evans)
- Goodbye
- Come Rain or Come Shine
- Very Early (Evans)
- So What (Davis)
- Midnight Mood
- Polka Dots and Moonbeams
Rezeption
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Tom Lord: Jazz Discography (online)
- ↑ Joe Marchese: Love Is Here to Stay: Resonance Premieres Unheard Bill Evans, Wes Montgomery on CD and Vinyl. The Second Disc, 12. März 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums ' von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2019.
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Scott LaFaro – Pieces of Jade (Resonance, 2009)
Pieces of Jade | ||||
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Studioalbum von Scott LaFaro | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
8 | |||
1:13:38 | ||||
Besetzung |
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Pieces of Jade ist ein Jazzalbum von Scott LaFaro, das 1961 in New York City aufgenommen und am 8. September 2009 bei Resonance Records veröffentlicht wurde.
Hintergrund
Der Bassist Scott LaFaro wurde am 6. Juli 1961 mit nur 25 Jahren bei einem Autounfall getötet, als er nach einem Auftritt beim Newport Jazz Festival nach Hause fuhr. Vor seinem Tod hatte er sich bereits einen Namen mit dem bahnbrechenden Trio des Pianisten Bill Evans gemacht, zu dem auch der Schlagzeuger Paul Motian gehörte. Diese Gruppe wurde durch ihre Aufnahmen von 1961 im Village Vanguard, die im selben Jahr von Riverside Records veröffentlicht wurden, verewigt. Diese Live-Termine setzen den Standard für Klaviertrios, schrieb Larry Taylor. „Das Spiel [der drei Musiker] verschmilzt nahtlos, wobei jeder Spieler reichlich Gelegenheit hat, sich selbst abzuheben“.[1]
Mit Pieces of Jade legte das Label Resonance bisher nicht verfügbares Material des Musikers vor; 1961 wurden fünf Aufnahmen in New York City aufgenommen, auf denen LaFaro mit dem Pianisten Don Friedman und dem Schlagzeuger Pete LaRoca zu hören ist. Das Repertoire der Sessions besteht aus einer Mischung von Standards und zwei Takes eines Originals von Friedman. Zu hören ist LaRoca auf drei Standards, „I Hear a Rhapsodiy“, „On Green Dolphin Street“ und Dizzy Gillespies Bop-Hymne „Woody’n’You“, zusammen mit zwei Varianten von Friedmans ursprünglicher Ballade „Sacre Bleu“.[2] Das Programm endet mit Friedmans bewegendem Solo-Stück „Memories for Scotty“, das 1985 aufgenommen wurde. Hinzu kommt eine 22-minütige Aufnahme aus einer ausgedehnten Probesession mit LaFaro und Bill Evans, während sie ihre später entstandne Version von „My Foolish Heart“ vorbereiteten.[1]
Ebenfalls enthalten ist ein 13-minütiges Interview mit Evans aus dem Jahr 1966, in dem er LaFaro, sein Leben und sein Talent reflektiert.[1] In dem Ausschnitt aus einem Radiointerview von 1966 mit Evans, das der ausführende Produzent George Klabin im WKCR-Studio in New York führte, in dem der Pianist an den Bassisten erinnert, den er als „eine konstante Inspiration für mich“ bezeichnete. Er erinnert sich an die Gründung des Trios mit LaFaro und Motian und daran, wie sich ihre Talente auf sehr natürliche Weise schnell miteinander vermischten und entwickelten. „Auf unserer ersten Platte, die erst nach fünf Wochen mit dem Trio aufgenommen wurde, hören Sie eine Art Zusammenspiel und Dinge, die noch heute überraschen.“ Evans gibt weitere Einblicke in das Village Vanguard Auftritte 1961 und diskutiert die Vorzüge einer echten Gruppe, die auf sympathische Weise musikalisch zusammenwächst. Er sagt: „Die Musik existiert auf einer Ebene, die nicht auf einer Ebene der Wahrnehmung der Musiker selbst liegt. Es existiert auf einer tieferen Ebene unbewusster Fähigkeiten.“[2] Evans analysierte außerdem, was das Spiel von LaFaro so einzigartig machte. Der Pianist außert, dass er LaFaro raten musste, sich selbst zu kontrollieren, sich zurückzuhalten. Er hätte versucht zu viel zu sagen, als er improvisierte. „In seinem kurzen Leben hatte er so viel zu sagen, es ist ein großes Glück, dass er eine weitere Aufnahme zu seinem Erbe hinzufügen kann.“[1]
Gemeinssam mit dem Scott LaFaro Album Pieces of Jade erschien die LaFaro-Biographie Jade Visions (UNT Press), die dessen Schwester Helene LaFaro-Fernandez verfasst hatte.[2]
Titelliste
- Scott LaFaro – Pieces of Jade (Resonance HCD-2005)
- I Hear a Rhapsody (George Fragos, Jack Baker, Dick Gasparre) 6:17
- Sacre Bléu (take 1) (Friedman) 6:11
- On Green Dolphin Street (Bronisław Kaper, Ned Washington) 6:36
- Sacre Bléu (take 2) (Friedman) 6:18
- Woody'n You (Gillespie) 5:38
- My Foolish Heart (Victor Young, Ned Washington) 22:44
- Interview With Bill Evans By George Klabin 1966 13:39
- Memories for Scotty (Friedman) 6:23
Rezeption
Das Album erfuhr bei seiner Veröffentlichung durchweg positive Rezensionen; Ron Hart meinte in Pop Matters, Pieces of Jade biete einen seltenen Einblick in den kreativen Prozess von LaFaro durch diese acht Tracks umfassende Sammlung von bisher unveröffentlichtem Material. „Jeder Fan des Jazzbass muss in diese unverzichtbare Dissertation über einen der wahren Meister des Handwerks investieren.“ [3]
Larry Taylor schrieb in All About Jazz, „Die Größe von LaFaro wird hier wieder hergestellt, da er sich erneut im Trio-Format auszeichnet. In diesem Zusammenhang ist es möglich, LaFaros Improvisationsfähigkeit und den vollen Bass zu schätzen, während er rhythmisch durch Friedmans "Sacre Bleu" marschiert und sein lebhaftes Solo auf "Green Dolphin Street" rahmt.“ Die angenehme Überraschung dieser Platte sei Friedman. In dieser frühen Aufnahme sei „sein funkelndes Genie durchweg sichtbar.“ Sicherlich von Evans beeinflusst, zeige Friedman auch eine angenehme Neigung für die Blockakkorde von [[Red Garland] wie in ‚Sacre Bleu‘. Sein rasantes Tempo sei ebenfalls zu erleben, vor allem, als er mit LaRoca Dizzy Gillespies ‚Woody'n’ You‘ interpretiere. Das Probeband mit Evans sei sicherlich interessant, aber durch einen verstümmelten Sound beeinträchtigt. Aufschlussreicher sei eher das Interview von Evans mit George Klabin.“ [1]

Bill Milkowski schrieb 2013 in The Absolute Sound, fFünf der Archivstücke, die ursprünglich 1961 mit dem Pianisten Don Friedman und dem Schlagzeuger Pete LaRoca aufgenommen wurden, zeigten LaFaros „reichen, holzigen Ton und einen stabilen, unbestechlichen Puls als Begleiter“. In dieser intimen Umgebung swinge das Trio „elegant und zurückhaltend. LaFaro spielt einige unglaubliche Soli, vor allem in ‚On Green Dolphin Street‘ und der zweiten Version von ‚Sacre Bleu‘, die seinen melodischen Einfallsreichtum zusammen mit seiner unheimlichen Geschwindigkeit und seiner Fähigkeit auf dem Instrument hervorheben. Seine Fähigkeit, spontan und mühelos kontrapunktische Ideen gegen den Fluss eines jeden Stücks abzulagern, kennzeichnet ihn als revolutionären Begleiter in einer Klaviertrio-Umgebung.“
Des Weiteren hebt der Autor hervor, der „wahre Leckerbissen für LaFaro-Komplettisten“ ist ein 22-minütiges Übungsband mit Bill Evans, bei dem sich die beiden verwandten Geister auf der großartigen Ballade „My Foolish Heart“ zurechtfinden.“ Es sei ein faszinierender Einblick in den kreativen Prozess, als wir hören können, wie sie a mehrmals innehalten, um ihre jeweiligen Ansätze für die Melodie zu diskutieren. Eine weitere Attraktion sei der Interview-Ausschnitt mit Evans. [2]
Michael G. Nastos verlieh dem Album bei Allmusic vier (von 5) Sterne und schrieb: „Diese Aufnahme ist nichts weniger als ein Wunder und ein Ereignis in den Annalen des Jazz.“ In den Tracks mit Friedman sei der Bass von LaFaro im Produktionsmix deutlich zu hören und behaupte sich als unverwechselbare Stimme. „Seine soliden, resonanten Viertelnoten schlagen diese Rhythmen wie kaum ein anderer. Aber es ist Friedman, ein brillanter Jazzmusiker, der an diesem Tag mächtig glänzt und Evans in vielerlei Hinsicht übertrumpft, was Chops, Erfindungen und Bop-Energie angehe. Seine Finger bewegen sich auf ‚I Hear a Rhapsody‘, getragen von LaFaro, während er in ‚On Green Dolphin Street‘ durch nicht beanspruchte Linien fließen kann, wo seine extrapolierten Linien Innovation mit Subtilität verbinden.“ In den beiden Versionen des Friedman-Originals ‚Sacre Bléu‘ tauche der Pianist tief in die reine Melodie mit geringfügig abgemollten Schattierungen und klingenden Piano-Akkorden ein, gefolgt von klassischen LaFaro-Bass-Soli.“[4]
Die Version von „Woody'n You“ sei „ein weiterer rasender, rasanter Bop mit fast keiner abgeworfenen Note“, schrieb Nastos weiter, „während La Roca nach vorne drückt, die Gruppe drängt und LaFaro und Friedman herausfordert, wie er und andere Bop-basierte Schlagzeuger dies können.“ Friedmans Solo-Klavierstück „Memories for Scotty“ sei „eine elegante Elegie oder ein Requiem für den seit langem verstorbenen Bassisten in gedämpften Tönen, der ehrwürdige Erinnerungen und die Haltung darstellt, die er schmerzlich vermisst.“ Kritisch äußert sich Nastos hingegen zu den Aufnahmen mit Bill Evans; „My Foolish Heart“ sei ausschließlich aus historischen Gründen enthalten, diese Kuriosität sei aber mit ihrer Dauer von fast 23 Minuten „langweilig“ und auch nicht gut aufgenommen. Aufschlussreicher sei da George Klabins Interview mit Bill Evans aus dem Jahr 1966. In Anbetracht dessen, dass dies etwa 50 Jahre nach dem Tod von LaFaro bei einem Autounfall im Alter von 25 Jahren erschienen ist und seine Karriere nur sieben Jahre gedauert hat, öffne sich mit den Mitschnitten „ein seltenes Fenster in die Seele von Scott LaFaro“, abseits seiner großartigen Sitzungen mit Bill Evans.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Larry Taylor: Scott LaFaro: Pieces of Jade. All About Jazz, 3. September 2009, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ a b c d Bill Milkowski: Scott LaFaro: Pieces of Jade. The Absolute Sound, 1. August 2013, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Ron Hart: Scott LaFaro: Pieces of Jade. Pop Matters, 6. Dezember 2009, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ a b Besprechung des Albums Pieces of Jade von Michael G. Nastos bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2019.
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Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate
Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate | ||||
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Livealbum von Bill Evans | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Resonance Records | |||
Format(e) |
2 CD, 3 LP | |||
Titel (Anzahl) |
17 | |||
1:29:54 | ||||
Besetzung |
| |||
Zev Feldman | ||||
Studio(s) |
Art D’Lugoff’s Top of the Gate, Greenwich Village, New York City | |||
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Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate ist ein Jazzalbum von Bill Evans, das 1968 im New Yorker Jazzclub Top of the Gate aufgenommen und im Juni 2012 bei Resonance Records erschien.
Hintergrund
OIm Oktober 1968 trat der Pianist Bill Evans acht Tage lang im New Yorker Club Top of the Gate auf.[1] Der Mitschnitt Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate dokumentiert Bill Evans’ Trio mit dem Bassisten Eddie Gomez (der seit 1966 mit ihm gespielt hatte) und dem Schlagzeuger Marty Morell in den ersten Wochen der Existenz dieser Band. Gomez war seit 1966 bei Evans, während Morell 1968 hinzukam, als Nachfolger von Jack DeJohnette und John Dentz.
Der Session-Ingenieur George Klabin erhielt von Evans’ Managerin Helen Keane die Erlaubnis, die beiden Auftritte für seine Rundfunksendung im Programm der Columbia University aufzunehmen, und obwohl er vor Beginn des Konzerts keine Gelegenheit hatte, einen Soundcheck durchzuführen, sein Mikrofon während des Konzerts zu platzieren und anzupassen.[2] Statt im Top of the Gate, einem Veranstaltungsort im Obergeschoss des legendären Village Gate von Greenwich, ein Mikrofon auf der Bühne oder im hinteren Teil des Raums einzurichten, stattete Klabin jeden Musiker damit aus; Bill Evans, Bassist Eddie Gomez und Schlagzeuger Marty Morell bekamen ihre eigenen Mikrofone, und das Set wurde live gemischt, so dass die Klangtreue hier wirklich bemerkenswert ist, schrieb Matthew Fiander.[3]
„Für diejenigen, die sich für Geschichte und Kontext interessieren, ist es auch hilfreich, dass es hier einige seltene und frühe Darbietungen gibt, schrieb Matthew Finder; so sei „Witchcraft“, das nach dem leisen „Emily“ im ersten Set gespielt wurde, ursprünglich im Studio für Portrait in Jazz (1959) aufgenommen worden, und dies sei die einzige weitere Aufnahme des Stücks. Es sei auch das erste Mal, dass er sowohl „My Funny Valentine“ als auch „Yesterdays“ mit einem Trio aufgenommen hat. Tatsächlich wurde diese gesamte Aufnahme, die ursprünglich auf Columbias WKCR-FW ausgestrahlt wurde, noch nie offiziell veröffentlicht.[3] Jede Disc der Edition enthält ein komplettes Set, einschließlich zwei Versionen von drei Songs. Es gibt ein Evans-Original („Turn Out the Stars“); der Rest sind Jazzstandards und vertraute Showmelodien.[4]
Das Album ist versehen mit Anmerkungen zur Entstehungszeit der Aufnahmen sowie Kommentaren von Nat Hentoff, Gary Burton, Eddie Gomez, Marty Morell, George Klabin, Raphael D'Lugoff und Zev Feldman sowie historische Fotografien der Künstler und des Interieurs des Clubs.
Titelliste
- Bill Evans: Live at Art D'Lugoff's Top of the Gate (Resonance Records – HCD-2012[1])
- CD1 – First Set
- Emily (Johnny Mandel, Johnny Mercer 4:50
- Witchcraft (Cy Coleman 5:48
- Yesterdays (Jerome David Kern 5:13
- ’Round Midnight (Thelonious Monk]] 6:29
- My Funny Valentine (Rodgers & Hart) 4:48
- California Here I Come (Al Jolson, Buddy DeSylva, Joseph Meyers) 5:40
- Gone with the Wind (Allie Wrubel, Herb Magidson) 7:01
- Alfie (Burt Bacharach) 5:15
- Turn Out the Stars (Bill Evans) 4:45
- CD 2 – Second Set
- Yesterdays (J. Kern) 4:50
- Emily (Mandel, Mercer) 5:13
- In a Sentimental Mood (Duke Ellington]] 4:11
- 'Round Midnight (Monk) 6:28
- Autumn Leaves (Joseph Kosma) 5:37
- Someday My Prince Will Come (Frank Churchill, Larry Morey) 5:13
- Mother Of Earl (Earl Zindar) 4:24
- Here’s That Rainy Day (Johnny Burke & Jimmy Van Heusen 5:18
Rezeption
Ken Dryden verlieh dem Album in Allmusic 4½ (von %) Sterne und schrieb: „Es gab viele posthume Veröffentlichungen mit verschiedenen Bill Evans-Trios seit dem Tod des Pianisten 1980, aber Live at Art D'Lugoffs "Top of the Gate steht aus mehreren Gründen über den meisten von ihnen.“ Zum einen sei es die erste Aufnahme dieses Trios, zu anderen gelänge des dem Toningenieur George Klabin, die Intimität des Trios zu erfassen, ohne Verzerrung und mit sehr wenig Geschwätz von den oft lauten Publikum Manhattans der späten 60er Jahre. Die Interpretationen einiger der Songs, die alle mit Evans-Repertoire vertrauten Fans bekannt sind, stellten in einigen Fällen eine frühe Live-Trio-Aufnahme oder eine der frühesten Aufnahmen bestimmter Lieder dar. Der Autor hebt hervor, wie schnell sich die Chemie zwischen den drei Musikern als Einheit entwickelte; „Evans wird von Morells leichtem Schlag auf das Schlagzeug und seiner subtile Besenführung sowie Gomez’ erfinderischen Basslinien getragen und es sei kein Wunder, dass er über elf Jahre bei dem Pianisten geblieben sei.
Einige der Nummern würden an beiden Abenden wiederholt, notierte Dryden weiter, darunter die Interpretationen von „Yesterdays“, die melodisch reichen Behandlungen von „’Round Midnight“ und die zwei schwebenden Interpretationen von „Emily“. „Evans’ Fans werden sich über seine introspektive, etwas verschleierte Anordnung von ‚California, Here I Come‘, der schillernden Ausarbeitung von „Autumn Leaves“ und dem magischen Spiel von „Someday My Prince Will Come“ freuen. Man kann nur hoffen, dass George Klabin, Inhaber des Resonance-Labels, viele andere Shows auf dem Top of the Gate aufgenommen hat und die Erlaubnis zur Ausgabe dieser Mitschnitte erhält. Dieses Set mit zwei CDs wird von den Sammlern von Bill Evans als unerlässlich angesehen.“[2]
Larry Taylor schrieb in All About Jazz, „Gomez war ein Meister der Improvisation, während Morell ein energischer, geradliniger Schlagzeuger war, der das Trio stets auf Kurs hielt. Zusammen mit dem Leader tragen beide hier meisterhafte Soli bei.“ ’Round Midnight werde „in einer Reihe von herausragenden Punkten durchdacht mit schweren Akkorden für Interpunktion in der Art seines Komponisten Thelonious Monk dargestellt. Evans liefert es jedoch auf seine ganz eigene Art und Weise, angetrieben von Morells extrovertiertem Trommeln. Eine revidierte Version von „Autumn Leaves“ biete ein geschmackvoles Bass-Solo und werde vom swingenden Piano des Bandleaders gewürzt. Ein trällerndes „Someday My Prince Will Come“ fange kühl als Ballade an, bevor es zu einem feurigen Streifzug werde. In Evans’ Ansätzen gibt es zahlreiche Überraschungen, wie etwa die unkonventionelle Behandlung des alten Al Jolson-Favoriten „California Here I Come“. [4]
Um auf sicherem Terrain zu sein, geb es auch die typischen eleganten Evans-Titel, so Taylor, wie etwa „My Funny Valentine„ und „Emily“. „Wir können wirklich dankbar sein“, resümiert der Autor, „dass Klabin die Weitsicht hatte, diese Bänder wegzupacken, um sie jetzt öffnen zu können.[4]
Thomas Conrad meinte in JazzTimes, „Im neuen Jahrtausend sind Archivalben mit bisher unveröffentlichter Musik zu einem Jazz-Plattenphänomen geworden. Sie sind so weit verbreitet, dass die meisten Jazz-Umfragen inzwischen ihre Kategorie "Neuauflage" in "Historisch / Neuauflage" geändert haben, so dass neue Aufnahmen nicht mit ungeerdeten Meisterwerken konkurrieren müssen. Und es gab einige Meisterwerke: In der Carnegie Hall von Monk und Coltrane; Roadshows Vol. 1 von Sonny; Echoes of Indiana Avenue von Wes; Live in Europe 1967 von Miles. Jetzt gibt es noch einen weiteren: 23. Oktober 1968, zwei komplette Sätze von Bill Evans an der Spitze des Tors in Greenwich Village.
Evans hat vielleicht 1968 200 Nächte gespielt, und dies war nur ein weiterer Auftritt, weshalb die Glut des Klavierspiels erstaunlich ist. Schnelle Stücke wie „Autumn Leaves“ sind Explosionen der positiven Lyrik. Langsame Stücke wie „Alfie“ sind tiefgreifende existentielle Untersuchungen, persönlich und universell, die von Evans Akkord-Voicings von innen beleuchtet werden. In beiden Versionen von „Emily“ verwandelt er die erste melodische Figur in eine verheerende menschliche Sehnsucht, indem er sie leicht berührt. Gene Lees 'berühmte Beschreibung von Evans' Musik ist "Liebesbriefe, die aus einem Gefängnis des Herzens an die Welt geschrieben werden.“ „Es gibt einige tiefe Liebesbriefe in diesen beiden Sätzen. Aber selbst bei einem Stück, das so kristallklar ist wie der letzte Track "Here´s That Rainy Day", baut Evans leidenschaftliche Dringlichkeit auf. Im Jahr 1968 war er, vor allem in einer Live-Umgebung, ein weniger introvertierter Pianist als derjenige, der die legendären Aufnahmen von Village Vanguard vor sieben Jahren aufgenommen hatte. Eddie Gomez ist in seinem zweiten Jahr in elf Jahren als Bassist von Evans schnell und extravagant. Schlagzeuger Marty Morell hat nie Soli. Er war brandneu mit dem Trio, verständlicherweise zaghaft, aber bereits empfindlich mit seiner Energie.
Archivalben sind alles über das Paket, und das Paket hier ist cool: Erinnerungen, Fotos, Erinnerungsstücke, unverhüllte Nostalgie. Es gibt sogar eine Reproduktion des Vertrags von American Federation of Musicians für das Engagement, unterzeichnet von Evans. "$ 1000 in bar an den Leader wöchentlich." Die wichtigste Tugend des Pakets ist der Sound. George Klabin, heute Präsident von Resonance Records, war 1968 ein 22-jähriger Ingenieur. Außerdem hatte er eine eigene Jazzradiosendung bei einem FM-Sender der Columbia University. Klabin nahm die beiden Sets auf einem Crown-Kassettenrecorder mit vier guten Mikrofonen auf, mischte sie live auf zwei Spuren und sendete sie einmal in seiner Show. Evans 'Klavier ist nicht perfekt fokussiert, aber diese Aufnahme bietet ausreichend Luft und Leben, um Zeitreisen zu erleichtern. Vierundvierzig Jahre kollabieren und wir sind da.“ [5]
Matthew Fiander schrieb in Pop Matters, angesichts der Flut von wiederentdeckten historischen Mitschnitten im Jazz: „Wenn Sie mit jemandem wie Bill Evans zu tun haben, der zwei klassische Live-Alben [eingespielt] hat - Sunday at the Village Vanguard und Waltz für Debby -, ist es noch schwieriger zu glauben, dass ein neues Zwei-Disc-Live-Set - in diesem Fall Live at Art D'Lugoffs Top of the Gate - ist eine wertvolle Ergänzung Ihrer Sammlung. Und doch ist es überraschend.“ Dies sei, wenn auch nicht ganz, dem Toningenieur George Klabin zu verdanken, der durch seine Mikrophonaufstellung zur Klangtreue beitrug. „Was Sie hier bekommen, ist nicht nur Klarheit, sondern auch Intimität. Sie haben das Gefühl, wie es sein könnte, wenn Sie ganz nah dran sind, wie Evans sich über sein Klavier hockt und in der Nähe der Tasten lauscht, während er helle, tief empfundene Versionen herausstößt, von denen die meisten Klassiker geworden sind.“
Auch wenn dieses Evans-Trio „bei weitem nicht so berühmt“ sei wie seine ursprüngliche Besetzung mit Scott Lofaro und [[Paul Motian] würdenGomez und Morell in diesem Set „verdammt gut“ spielen. „Zum einen halten sie mit Evans perkussiver, sprintender Notenspur, seinen schnellen Phrasen auf den Tasten und seinen unheimlichen Verschiebungen in Stimmung und Tempo mehr als mit. Sie können vom aufregenden, schwungvollen Zug von ‚Yesterday‘ zum bedeckten, stimmungsvollen [...] ‚’Round Midnight‘ wechseln, ohne einen Takt zu verpassen. Nicht nur das, auch beide Spieler haben die Chance, sich auszudehnen und solo zu spielen, und sie verleihen dem Prozess eine zusätzliche Unmittelbarkeit. Sie können spüren, wie sie die Songs auf Anhieb intuitiv erfassen. Dies sind keine auswendig gelernten Melodien, sie werden tief im Blut gefühlt.“ So gelängen auf Top of the Gate dem Trio „brillante Versionen einiger wahrer Jazzstandards“; ihr „My Funny Valentine“ sei knapp, aber voller Energie; „Someday My Prince Will Come“ sei locker und verspielt. Andere Songs, darunter „’Round Midnight“ und „Emily“ „fühlen sich frisch an, als könnten die Spieler jedes Mal etwas Neues entdecken, wenn sie diese Songs spielen.“[3]
“Wenn Sie in der Musik versunken sind, entspricht dies fast dem hervorragenden Sunday at the Village Vanguard oder Waltz for Debby [von 1961], resümiert Matthew Fiander. „Wenn die Musik läuft, fühlen Sie sich an dem vorderen Tisch, aber dazwischen werden Sie daran erinnert, wie viel Zeit und Entfernung zwischen Ihnen und dem Inhalt der Aufnahme liegen. Am Ende bekommt man hier genau das richtige Gefühl für die Musik, und dies ist eine Reihe von Jazzklängen, die jeder Fan besitzen sollte, aber das Gefühl der gesamten Performance verliert sich in der Übertragung nur ein bisschen.“ [3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Diskographische Hinweise bei Discogs
- ↑ a b Besprechung des Albums Live at Art D'Lugoff's Top of the Gate von Ken Dryden bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ a b c d Matthew Fiander: Bill Evans: Live at Art D'Lugoff's Top of the Gate. Pop Matters, 26. Juni 2012, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ a b c Bill Evans: Live at Art D'Lugoff's Top of the Gate. All About Jazz, 5. Juni 2012, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Thomas Conrad: Bill Evans: Live at Art D’Lugoff’s Top of the Gate. JazzTimes, 3. August 2012, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
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Sonny Clark Trio: The 1960 Time Sessions
The 1960 Time Sessions | ||||
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Studioalbum von Sonny Clark | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Tompkins Square | |||
Format(e) |
CD, 2 LP | |||
Besetzung |
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The 1960 Time Sessions ist ein Jazzalbum des Sonny Clark Trio mit George Duvivier und Max Roach, das 1960 in aufgenommen und am 24. November 2017 bei Tompkins Square veröffentlicht wurde.
Hintergrund
„Während Clarks Kanon um seine Blue Note-Aufnahmen herum gebaut wurde“, veröffentlichte der Pianist 1960 ein bemerkenswertes Album auf dem Label Time von Bob Shad. Es wird einfach Sonny Clark Trio genannt, sollte aber nicht mit der Blue Note-Veröffentlichung von 1957 verwechselt werden; auf jener spielte Clark mit dem Bassisten Paul Chambers und Philly Joe Jones. Die 1960-Version des Trios besteht hingegen aus dem Bassisten George Duvivier und den Schlagzeuger.<refname="aaj"/>
„Die Rhythmusgruppe an diesem Datum im Jahr 1960 gehörte zur Elite der damaligen Jazzszene - der Schlagzeuger Max Roach und der Bassist George Duvivier. Clark brachte acht Original-Songs mit, von denen nur einer bekannt war. „Nica“ (Nicht zu verwechseln mit einem anderen Titel, benannt nach der Baroness Pannonice de Koenigswarter, die mit Jazzmusikern befreundet war) ist mit „Royal Flush“ von Cool Struttin’ identisch. Es sind vorwiegend Uptempo-Kompositionen mit einem treibenden Feeling, und zwei sind Bluesnummern. Die Themen selbst sind nicht besonders ausgeprägt oder einzigartig, aber sie sind für Sonny Clark und idealer Rohstoff, um darüber Improvisationen anzulegen.[1]
Die Neuauflage hier ist ein Zwei-LP-Set, das die ursprünglichen acht veröffentlichten Takes und dann sechs alternative Takes von vier der Songs enthält.
Titelliste
- Sonny Clark Trio with George Duvivier and Max Roach: The 1960 Time Sessions (Tompkins Square – TSQ 5579)
- CD 1
- Minor Meeting
- Nica
- Sonny's Crip
- Blues Mambo
- Blues Blue
- Junka
- My Conception
- Sonia (Sonny Clark, Sonny Wilson)
- CD 2
- Nica (Take 2)
- Sonia (Take 3) (Sonny Clark, Sonny Wilson)
- Minor Meeting (Take 10)
- Junka (Take 1)
- Nica (Take 4)
- Minor Meeting (Take 9)
- Sonia (Take 5) (Sonny Clark, Sonny Wilson)
- Blues Blue (Take 1)
- Minor Meeting (False Starts Takes 1-7)
- Blues Blue (False Start Take 2)
- Nica (False Start Take 1)
- Nica (False Start Take 3)
Rezeption
Will Layman meinte in Pop Matters, die schwersten Konzepte in der Musik seien rhythmische - was bedeutet ZU ‚rocken‘, ‚zurücklehnen‘ (lay Back) und ‚funky‘ zu sein. Im Jazz hieße dieses knifflige Konzept „Swing. Wir wissen es natürlich, wenn wir es hören, aber die genaue Formel für das Swingen ist schwer aufzuschreiben, obwohl es etwas damit zu tun hat, Noten in einem synkopierten Muster zu spielen, das ein Gefühl des Impulses erzeugt, insbesondere in Bezug auf das Spielen anderer Instrumente gleichzeitig.“ Daran sehe man, „wie unbefriedigend und einschränkend diese Definition“ sei; „die Alternative könnte nur in der Musik des Pianisten Sonny Clark hören.
„Der Sound ist fantastisch, klar und ausgewogen, mit einer scharfen Stereo-Trennung, die einen direkt mit dem Trio ins Studio bringt.“ In „Minor Meeting“ höre man zum Beispiel Roachs Ride-Cymbal im rechten Kanal und Duvivier schwenkt nach links, das Piano im Zentrum. „Clarks Thema fügt eine swingende Linie zwischen etwas unterschiedlichen Mengen von Stop-Time-Figuren ein (1-2-3! Rest), und dann kocht die Band für Sonny, deren Solo nie den Anschein hat, als würde ihnen die Ideen ausgehen. Roach ist in ständigem Gespräch mit der Linie und lässt winzige Bomben auf seine Falle fallen, und dann tauscht er mit Clark vier, die perfekt gekonnte Sternenstaubwolken in die Ohren schicken. Die Patterns auf seiner Kick Drum befinden sich in einem etwas anderen Raum als die Snare und die Becken. Das hört sich unglaublich an.“
Auch die alternative Takes seien faszinierend, meint Layman. Take 9 von „Minor Meeting“ sei langsamer und das Pianosolo werd edurch den schlechten Start erschwert, aber man könne Clark hören, „wie er sich selbst zu einem glorreichen Solo überredet, was bedeutet, dass der 3:46-Take viel besser ist als diese sechsminütige Version. Take 10 wiederum sei im Bezug auf Tempo fließend, aber die Band stockt mindestens zweimal und beschleunigt dann für Clarks Solo noch schneller, was feurig sei, aber nicht so swinge wie beim besten Take. „Ja, selbst Musiker, die so gut sind, brauchen viele Versuche, um es richtig zu machen“, meint der Autor.
„Junka“ habe ein ansprechendes Thema, auch eine 32-Takt-Konstruktion mit hippen Akkordwechseln. Take One sei im Wesentlichen im selben Tempo wie der ausgewählte [Master-]Take, läuft aber eine Minute kürzer. Bei Take 1 nimmt Clark drei volle Refrains ein, tauscht dann mit Duvivier ein Viertel und ein Fünftel und mit Roach ein Sechstel, bevor das Thema neu formuliert wird. Das gewählte Take hat ein Clark-Solo (diesmal fünf Refrains), das ein bisschen besser ist: Mühelos fließender, würde ich sagen, während es immer noch diesen punkigen Schlag auf bestimmte Phrasen enthält, die dazu führen, dass Ihre Ohren mehr Gehör finden. Clark wusste, dass er an diesem Take teilnehmen würde, und die Art, wie er in den ersten Vier-Takt-Block des Bassisten führt, ist pure Magie.
Die beiden Blues-Nummern sind für mich etwas oberflächlicher. "Blues Blue" besteht aus einer Call-and-Response-Konstruktion, die eine Linie und eine Zwei-Akkord-Gospelkadenz abwechselt, und wird die Leute an Bobby Timmons "Moanin '" erinnern. Tolles Solo. "Blues Mambo" setzt ein grundlegendes 12-Takt-Thema gegen Roach's Mambo-Groove, was Spaß macht. Dann wird die Band am Ende einfach nur einen Chorus in Clarks Solo schwingen.
In den Improvisationen des Anführers zu The 1960 Time Sessions können Sie eines der besten Dinge genießen, die Sonny Clark zu bieten hatte - eine täuschend erstaunliche linke Hand. Beim ersten Anhören von Clark hören Sie nur seine rechte Hand, während sie improvisiert, und Linien spielen, die sich durch die Harmonien drehen, endlose Linien von groovender Magie. Dies sind meistens Einzelnotenmelodien mit Akkuspritzern oder schlauen Doppelstopps. Sie können die linke Hand ignorieren, wenn Sie nicht aufpassen. Stellen Sie sich jedoch ein zweites Mal auf die Art und Weise ein, wie Clark mit wenigen Fingern seiner linken Hand schattige Akzente spielt, manchmal nur eine gedämpfte Note, die die Harmonie in einen Schatten setzt oder die Improvisation mit einem schnellen Stoß versenkt. Horace Silver spielte auch auf diese Weise, aber er war weniger subtil, schlagend oder stechend, wohingegen Clark linkshändiges Jazzklavier wie ein Pastell oder Kohle auf Papier spielte. Wunderbar
Das ungewöhnlichste Stück dieser Aufnahme ist "My Conception", eine Ballade für Solo-Piano. Es ist eine weitgehend Rubato-Performance, die in 4/4 zu spüren ist, weist jedoch eine bestimmte Sequenz von Akkordwechseln auf, die wie ein Einfluss auf Bill Evans Unterschrift "Waltz for Debby" wirken. Evans gab zu, ein Clark-Fan zu sein, und wir werden hier daran erinnert, wie melodisch er immer war und wie schön er sich schnell integriert hat und Tatum-esque läuft mit einem gefühlvolleren Gesicht. Machen Sie sich keine Sorgen, Bill Evans ist kein Plagiator, aber es ist cool zu erkennen, dass Künstler, die so anders aussehen, tatsächlich miteinander verbunden sind.
Für mich ist "Sonia" das Unterscheidungsmerkmal, wo wir alles bekommen: ein einfaches und prägnantes Thema mit einer Menge Platz darin, ein hochfliegendes Clark-Solo, dann vier mit Bass und Schlagzeug, ein ständiger Dialog zwischen den beiden der Anführer und Max Roach, und das Gefühl, dass diese Musik einfach für immer andauern wird.
Und in gewissem Sinne tat es auch. Obwohl Clark nur ein weiteres Album als Leader machen würde und anscheinend im Niedergang war, hat seine Musik eine bleibende Kraft. Seine Altersgenossen liebten ihn, aber seine Musik war zu seiner Zeit nicht "das Neue". Im Laufe der Jahre waren immer mehr der hippsten Musiker und Fans Sonny Clark-Akolythen. Nicht weniger ein Trendsetter, als John Zorn ein Album unter dem Spitznamen "The Sonny Clark Memorial Quartet" (mit Wayne Horvitz, Bobby Previte und Ray Drummond) auf Black Saint veröffentlichte. Diese Jungs wussten, dass Clarks Stücke neue, einladende Welten eröffneten, und sie nahmen Versionen von "Sonny's Crib", "Sonia" und "Minor Meeting" aus den 1960er Sessions auf. [1]
Jakob Baeckgaard verlieh dem Album in All About Jazz 4½ (von 5) Sterne und schrieb: „Die Jazzgeschichte bevorzugt die großen musikalischen Innovatoren, deren stilistische Sprünge das sich ständig verändernde Vokabular des Jazz geprägt haben: das Improvisationswunder von Louis Armstrong, der freie Flug von Charlie Parker, die Chamäleon-artigen Verwandlungen von Miles Davis und die einPzigartige Klavierwelt von Thelonious Monk. Monk gilt seit langem zusammen mit Bud Powell als einer der Architekten des Bop-Piano, und obwohl dies sicherlich zutrifft, kann es interessant sein, jene Bop-Pianisten zu hören, die auf ihre Art mit einer persönlichen Stimme glühen, und dennoch einen weniger prominenten Platz in den Annalen des Jazz erhalten. Pianisten wie Elmo Hope und Herbie Nichols“. Zu dieser Liste sei Sonny Clark hinzuzufügen, meint der Autor. So habe Clark als erstklassiger Bop-Pianist mit vielen Sessions für Blue Note RecordsBlue Note als Sideman und Leader Bekanntheit erlangt.
Was bei Clark sofort auffällt, ist die Klarheit und Verspieltheit seiner Linien, verbunden mit emotionaler Tiefe und einem breiten Register von Rhythmen und Harmonien. Clark lässt das Klavier einfach singen. Dies ist von Anfang an auf "Minor Meeting" zu erkennen, einer von acht Songs auf einem Album, das aus allen Originalen besteht und welche funkelnde Musik es ist. Die Möglichkeit, zwei alternative Einstellungen von "Minor Meeting" zu hören, zeigt, dass Clark jedes Mal in der Zone war. Musik strömte einfach aus ihm heraus und Roach, egal ob er mit Tanzstöcken oder Bürstenbüscheln spielt, folgt ihm auf Schritt und Tritt in der tiefen Taschenfuge von Duvivier.
Clarks Gabe als Komponist ist während des gesamten Albums von den eingängigen Licks des Eröffners bis zur summbaren Melodie von "Nica", einer Hommage an die Jazz-Baronin Kathleen Annie Pannonica de Koenigswarter, und "Blues Mambo" und "Blues Blue", deren Titel, offensichtlich verraten alles über ihre musikalische Herkunft. Dann gibt es die wunderschöne Ballade "My Conception", die überraschend Bill Evans "Waltz for Debby" widerhallt. Hören Sie einfach die erste Minute der Melodie und es ist verlockend zu glauben, dass Evans eine starke Inspiration von Clark bekam. Tatsächlich war Evans ein Bewunderer von Clark, wie in den Notizen von Ben Ratliff vermerkt, und "Waltz for Debby" wurde auf dem gleichnamigen Evans-Album zu einer Zeit uraufgeführt, als Clarks Komposition schon länger auf dem Markt war. Es war bereits auf einer Blue Note-Session von 1959. Wie auch immer, es besteht kein Zweifel, dass Sonny Clark unter Musikern und Zuhörern hoch geschätzt wurde. Die Zeit hat Clark nur einen Gefallen erwiesen und bestätigt dieses besondere Album als Juwel. Die komplette Triositzung wird auf dem Tompkins Square als limitiertes 2LP-Set für Record Store Day mit dem Album und einer zusätzlichen LP alternativer Takes veröffentlicht. Der Sound ist warm, klar und klar, genau wie Clark's Piano und die Originalnoten von Nat Hentoff, ergänzt durch Ben Ratliffs eloquente und detaillierte Noten. Auf diese Weise sollten Jazz-Wiederveröffentlichungen durchgeführt werden, und man kann nur hoffen, dass Tompkins Square in Zukunft mehr Jazz-Wiederveröffentlichungen wie diese veröffentlichen wird. [2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Will Layman: The Sonny Clark Trio: The 1960 Time Sessions. Pop Matters, 6. Dezember 2017, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Jakob Baeckgaard: Sonny Clark Trio: The 1960 Sessions with George Duvivier and Max Roach. All About Jazz, 1. November 2017, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ 1. Februar 2007, abgerufen am 21. März 2019 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums ' von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2019.
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L
Careless Love (auch Careless Love Blues) ist ein Lied, das 1926 von W. C. Handy (Musik), Martha E. Koenig und Spencer Williams (Text) veröffentlicht[1][2] und in den folgenden Jahren zu einen populären Blues- und Jazzstandard wurde.[3]
Herkunft und erste Aufnahmen des Songs

Fotografie von Carl van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress
Careless Love ist unbekannter Herkunft und war in den frühen 1900er-Jahren einer der bekanntesten Titel im Repertoire der Buddy Bolden Band in New Orleans.[4] Bessie Smith nahm ihn, begleitet von Louis Armstrong (Kornett), Charlie Green (Posaune) und Fred Longshaw (Piano), als Careless Love Blues am 25. Mai für Columbia Records auf; im November 1925 spielte ihn Papa Celestin & das Original Tuxedo Jazz Orchestra (u. a. mit Kid Shots Madison) in New Orleans für Okeh Records ein.[5] 1926 ließ W.C. Handy mit Spencer Williams (Liedtext) und Martha E. Koenig das gemeinsame Urheberrecht auf den Song eintragen.[2]
Liedtext
- Love, oh love, oh careless love.
- Love, oh love, oh careless love.
- Oh, it’s love, oh love, oh care-less love,
- Just see what love has done to me.
- Sorrow, sorrow to my heart.
- Sorrow, sorrow to my heart.
- Oh, it’s sorrow, sorrow to my heart
- When me and my true love must part.
- It’s a pity that we met…
- For those good times we’ll never forget.
- Cried last night and the night before…
- Going to cry tonight and I’ll cry no more.[4]
Coverversionen
Ab Mitte der 1920er-Jahren entstanden hunderte von Coverversionen des Lieds im Breich des Folk, Blues, Jazz, Country und Pop; u.a. von Marilyn Lee, Ottilie Patterson, Pete Seeger, George Lewis, Big Joe Turner, T. Texas Tyler, Eddy Arnold, Louis Armstrong, Bing Crosby, Eartha Kitt, Lonnie Johnson, Blind Boy Fuller, Dave Van Ronk, Lead Belly, Odetta, Lee Wiley, Janis Joplin, Siouxsie Sioux, Suzy Bogguss, Joan Baez, Ray Charles, Ace Cannon, Ronnie Lane, Dr. John, Madeleine Peyroux, Bob Dylan, Bill Monroe, Johnny Cash, Frankie Laine, Skip James und Snooks Eaglin. Nach Tom Lord entstanden im Bereich des Jazz ab 1925 über 600 Coverversionen des Titels, von denen die in späteren Jahren entstandenen Fassungen von Michael Blake, Harry Connick Jr. Benny Goodman, Bunk Johnson, Lonnie Johnson, Humphry Lyttelton, Junior Mance und Helen Merrill hervorzuheben sind.[3]
Quellen
- ↑ Martha E. Koenig (lyricist) in der Discography of American Historice Recordings
- ↑ a b Careless Love (Blues) (William C. Handy & Spencer Williams & Martha E. Koenig? Bessie Smith? Traditional?)
- ↑ a b Basisinformationen bei Jazzstandards.com
- ↑ a b Careless Love bei Beth's Notes
- ↑ Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 22. Mai 2018)
[[:Kategorie:Lied (1926)]] [[:Kategorie:Bluea-Titel]] [[:Kategorie:Jazz-Titel]] [[:en:Careless Love]] [[:nl:Careless Love]] [[:pl:Careless Love]]
Rémy Duval
Rémy Duval (* 1907 in Rouen; † 1984 in Paris) war ein französischer Fotograf und Fotojournalist.
Leben und Werk
Duval kam durch seinen Onkel zur Fotografie; 1929 erschien erstmals eine Fotografie Duvals in der Avantgarde-Zeitschrift Jazz. 1930 wurde er Assistent bei Laure Albin Guillot (1879-1962); es entstanden Stillleben, Porträts und Werbefotografie. In dieser Zeit war er auch als Kritiker für die Fachzeitschriften Arts et Métiers Graphiques und Photo-Ciné-Graphique tätig. 1935/36 betieoigt er sich an der programmatischen Ausstellung Exposition Internationale de la photographie contemporaine. Duvals Fortografien erschienen in Zeitschriften wie Marianne, Vogue, Harper's Bazaar, Fémina sowie von 1935 bis 1947 in der Fotografie-Songerheften Arts et Métiers Graphiques. 1939 entstand eine Bildreportage über Bildende Künstler im Atelier unter dem Titel L'Ile Saint-Louis et ses fantomes. In den 1950er-Jahren wandte er sich der Malerei zu, um 1953 endgültig die Fotografie aufzugeben. Claire Cluzot (* 1933), die Nichte des Regisseurs Henri-Georges Cluzot, drehte einen Kurzfilm über Duval (Rémy Duval, 28 Place des Vosges, 1986).[1]
Ausstellungen
Bibliografie
Veröffentlichungen von Rémy Duval
- Vingt-cinq poèmes. Paris, Arts et Métiers Graphiques ,1936
- l'espace des révoltés. Limoges, éditions de Saint-Priest ,1966,, 1966
Lexikalischer Eintrag
- Hans-Michael Koetzle: Fotografen A-Z. Taschen Deutschland, 2015 ISBN: 9783836554336
Weblinks
Quellen
- ↑ Philippe Rège: Encyclopedia of French Film Directors, Band 1.2009, S. 230
{{SORTIERUNG:Duval, Remy}} [[Kategorie:Hasselblad-Preisträger]] [[Kategorie:Fotograf (Frankreich)]] [[Kategorie:Fotograf (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Fotojournalist]] [[Kategorie:Franzose]] [[Kategorie:Geboren 1907]] [[Kategorie:Gestorben 1984]] [[Kategorie:Mann]]
Personendaten | |
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NAME | Duval, Rémy |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Fotograf und Fotojournalist |
GEBURTSDATUM | 1907 |
GEBURTSORT | Rouen |
STERBEDATUM | 1984 |
STERBEORT | [Paris]] |
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Januar
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Datum unbekannt
Name | Beruf / bekannt durch | Alter | Beleg |
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Weblinks/Quellen
- Aktuelle Meldungen
- Weitere Recherche-Quellen
- Dead Rock Stars • Downbeat News • Figaro • Guardian • Mail & Guardian (SA) • The Independent • Legacy.com/Associated Press • Nachrufe in der New York Times • nola.com • Obitpatrol • organissimo • Ottawa Citizen • Radio France • The Scotsman • Der Tagesspiegel • Telegraph/Music Obituaries • Variety magazine
Einzelnachweise
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[[:Kategorie:Nekrolog 2015]]
[[:Kategorie:Liste (Jazzmusiker)|Nekrolog 2015]]
Jazz für Einsteiger I - 1925-1975
Entwicklung des Menschen
- BBC Film
- Die Kindesentwicklung im Mutterleib
- Baby process from 0 month to 9 months (7 min)
- Eltern.de: Blick in den Bauch (1 min)
- Es war einmal das Leben -02- Die Geburt part 1
- Es war einmal das Leben -02- Die Geburt part 2
- Es war einmal das Leben -02- Die Geburt part 3
Henderson
Mode for Joe | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Joe Henderson | ||||
Veröffent- |
1966 | |||
Label(s) | Blue Note Records | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
6/7 | |||
Besetzung |
||||
Studio(s) |
Rudy Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, New Jersey | |||
|
Mode for Joe ist ein Jazz-Album von Joe Henderson, aufgenommen am 27. Januar 1966 im Studio von Rudy Van Gelder in Engelwood Cliffs, New Jersey und veröffentlicht bei Blue Note Records. [1]
Die Musik des Albums
Bob Blumenthal merkte in den Liner Noltes der Neuausgabe des Albums 2003 an, dass es beim Blue Note-Label Mitte der 1960er Jahre eine übliche Praxis war, bestehende Quartett- und Quintett-Besetzungen auf größere Ensembles auszuweiten, wie etwa in den Produktionen Evolution von Grachan Moncur III zusätzlich zur Rhythmusgruppe auf drei oder in The All Seeing Eye von Wayne Shorter mit vier Bläsern in der Front Line.[2] In diesem Falle spielte der Tenorsaxophonist Joe Henderson auf seiner fünften und (vorläufig) letzten Produktion für Blue Note mit einer All-Star-Band, die aus dem Trompeter Lee Morgan, dem Posaunisten Curtis Fuller, dem Vibraphonisten Bobby Hutcherson, dem Pianisten Cedar Walton, dem Bassisten Ron Carter und dem Schlagzeuger Joe Chambers bestand. [3]
Rezension
Scott Yanow vergab in Allmusic an das Album 4½ (von fünf) Sterne und merkte zu den Aufnahmen an: [A 1] [3] – Richard Cook und Brian Morton bewerteten das Album mit 3 (von vier) Sternen und bezeichneten es als „[4]
Liste der Titel
- Joe Henderson - Mode for Joe (BLP 4227, BST 84227, CDP 7 84227-2)
- A Shade of Jade (Henderson) – 7:07
- Mode for Joe (Walton) – 8:02
- Black (Walton) – 6:51
- Caribbean Fire Dance (Henderson) – 6:41
- Granted (Henderson) – 7:20
- Free Wheelin' (Morgan) – 6:39
- Black (Walton) – 6:47 (alternate take)
Weblinks
- Besprechung des Albums Mode for Joe von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 26. Juni 2011.
Anmerkungen
- ↑ Im Original: „ and together they perform originals by Henderson (including "A Shade of Jade"), Walton and Morgan ("Free Wheelin'"). The advanced music has plenty of exciting moments and all of the young talents play up to the level one could hope for. [Originally released on LP in 1966, Mode for Joe has been reissued on CD several times over; the 2004 Blue Note reissue remastered by Rudy Van Gelder is recommended, although the difference in sound is minimal and the bonus version of "Black" has been placed at the bottom track list instead of as an alternate in the middle.] T“
Einzelnachweise
- ↑ Blue Note Discography 1965/66 bei jazzdiscography.org
- ↑ Bob Blumenthal, Liner Notes 2003
- ↑ a b Besprechung des Albums Mode for Joe von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 26. Juni 2011.
- ↑ Cook & Morton, Penguin Guide to Jazz, 6. Auflage, 2003. S. 705
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Jazz-Nekrolog 2012
Die Beschreibung der verstorbenen Person sollte so kurz wie möglich gehalten sein und nur deren signifikante Tätigkeit(en) enthalten. Neue Namen ggf. auch unter dem Geburts- und Sterbedatum, also etwa unter 1. Januar und im Geburts- und Sterbejahr (2024) eintragen (nur bei entsprechender großer Wichtigkeit). Für Beispiele siehe die schon vorhandenen Artikel.
Außerdem über die fünf zuletzt Verstorbenen, zu denen es einen ausreichend guten Artikel für eine Präsentation auf der Hauptseite gibt, nach der todesbedingten Überarbeitung der Artikel ggf. auch unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite informieren und sie am besten auch in den anderen Wikipedia-Sprachversionen eintragen. Tipp: Regelmäßig bei news.google.de nach „ist tot“, „gestorben“ oder „verstorben“ suchen.
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Dies ist eine Liste im Jahr 2018 verstorbener bekannter Persönlichkeiten aus dem Bereich des Jazz. Die Einträge erfolgen analog zum allgemeinen Nekrolog 2018 zeitlich fallend und bei gleichem Datum alphabetisch.
Januar
Tag | Name | Herkunft/Beruf | Alter | Beleg |
---|
Datum unbekannt
Name | Beruf / bekannt durch | Alter | Beleg |
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Einzelnachweise
[[:Kategorie:Gestorben 2018|!Jazz]]
[[:Kategorie:Liste (Nekrolog)]]
[[:Kategorie:Liste (Jazzmusiker)|Nekrolog 2018]]
Robert L. Campbell und Robert Pruter
- Armin Büttner, Robert L. Campbell und Robert Pruter: The Sax Mallard Discography Ok
- New England Music education
- Michael Fitzgerald Home Page
- Tom Kelly, Robert L. Campbell, & Robert Pruter: The Vitacoustic Label
- John Holley, Konrad Nowakowski, Robert L. Campbell, & Robert Pruter: The Session Label Ok
- Armin Büttner, Robert L. Campbell und Yves François Smierciak: Eddie Johnson Diskographie
- Robert L. Campbell and Leonard J. Bukowski: The Ping Records Discography Ok
- Robert Pruter, Robert L. Campbell und Dr. Robert Stallworth: The Theron Label
- Robert Pruter, Armin Büttner und Robert L. Campbell: The Mad-Label
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Tempo-tone label Ok
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Parkway label Ok
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: Planet and Marvel
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Seymour Label Ok
- Robert L. Campbell, Tom Kelly und Robert Pruter: Opera Records Ok
- Robert Pruter and Robert L. Campbell: Premium Records Ok
- Robert Pruter, Armin Büttner, and Robert L. Campbell: The Chance Label
- George Paulus, Robert Campbell, Robert Pruter, Dr. Robert Stallworth, Dave Sax und Jim O'Neal: The Ebony Label 1947-1971
- Robert Pruter and Robert L. Campbell: Miracle Records Ok
- Robert L. Campbell und Robert Pruter: The Old-Swing Master Label
- Robert L. Campbell, Tom Kelly und Robert Pruter: The Jazz Ltd. Label
- Claude McLin Diskographie
his is collection of 47 volumes ( out of 51 volume complete set ) in famous Harvard Classic Five Foot Shelf of Books Series published 1909 and 1910, Lectures on The Harvard Classics have been published 1914. Illustarted frontispieces, red cloth bound hard covers with golden logo on the front hard cover boards and golden lettering on the spines, all near fine condition with some very minor blemishes only.. Here is a list of titles with number of volume in a series and year of publishing in a brackets : 1. The Autobiography of Benjamin Franklin; The Journal of John Woolman; Fruits of Solitude ( Willaim Penn ) ( 1909 ); 3. Essays, Civil, and Moral and New Atlantis by Francis Bacon with Areopagitica and Tractate on Education by John Milton with Religio Medici by Sir Thomas Browne ( 1909 ); 4. The Complete Poems of John Milton ( 1909 ); Essays and English Traits by W. Emerson ( 1909 ); 6. The Poems and Songs of Robert Burns ( 1909); 7. The Confessions of St Augustine translated by Edward B. Pusey with The Imitation of Christ by Thomas A. Kempis, translated by William Benham ( 1909 ); 8. Nine Greek Dramas by Aeshylus, Sophocles, Euripides and Aristophanes translation by E. D. A. Morshead, E. H. Plumptre, Golbert Murray, B. B. Rogers ( 1909 ); 9. Letters of Marcus Tullius Cicero with his Treatise on Friendship and Old Age translated by E. S. Shuckburgh ---with Letetrs of Gaius Plinius Caecilius Secundus translated by William Melmoth, revised by F. C. T. Bosanquet ( 1909 ); 10. An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations by Adam Smith edited by C. J. Bullock with introduction and notes ( 1909 ); 11.The Origin of Species by Charles Darwin with introductions and notes ( 1909 ); 12. Plutarch's Lives of Themistocles, Pericles, Aristides, Alcibiades and Coriolanus, Demosthenes and Cicero, Caesar and Antony in the tarnslation called Dryden's corrected and revised by Arthur Clogh with introductions and notes ( 1909 ); 13. Virgil's Aneid translated by John Dryde with introductions and notes ( 1909 ); 14. The First Part of The Delightful History of the Don Quxote of the Mancha by Miguel de Servantes translated by Thomas Shelton with introductons and notes (1909 );15. The Pilgrim's Progresss by John Bunyan --- with The Lives of John Donne and George Herbert by Izaak Walton with introductions and notes ( 1909 ); 16. Stories from the Thousand and one Nights ( The Arabian Night's Entertainments ) translated by Edward William Lane, revised by Stanley lane - Poole ( 1909 ); 17. Folk - Lore and Fable Aesop, Grimm, Anderson with introductions and notes ( 1909 ); 18. Modern English Drama Dryden, Sheridan, Goldsmith, Shelley, Browning, Byron with introductions ( 1909 ); 19. Johann Wolfgang von Goethe Faust Part I - Egmont Hermann and Dorothea --- with Christopher Marlowe Doctor Faustus with introductions and notes ( 1909 ); 20. The Divine Comedy of Dante Alghieri Hell - Purgatory - Paradise translated by Henry F. Cary with introductions and notes ( 1909 ); I Promessi Sposi ( The Betrothed ) by Alessandro Manzoni with introductions and notes ( 1909); 22. The Odyssey of Homer translated by S. H. Butcher and A. Lang with introductions and notes ( 1909 ); 23. Two Years Before the Mast and Twenty - Four Years After by R. H. Dana Jr. with introduction and notes ( 1909 ); 24. Edmund Burke on Taste on the Sublime and Beautiful Reflections on the French Revolution a Letter to a Noble Lord with introduction and notes ( 1909 ); 25. John Stuart Mill Autobiography, Essay on Liberty --- withThomas Carllyle's Characteristic Inaugural Address Essay on Scott with introductions and notes ( 1909 ); 26. Continental Drama Calderon, Corneille, Racine, Schiller with introductions and notes (1910 ); 27. English Drama from Sir Philip Sidney to Macaulay ( 1910 ); 28. Essays English and American with introductions and notes ( 1910 ); 29. The Voyage of the Beagle by Charles Darwin with introductions and notes( 1909 ); 30. Scientific Papers Physics Chemistry Astronomy Geology ( 1910 ); 31.The Autobiography of Benvenuto Cellini transalted by J. Addington Symonds with introductions and notes (1910 ); 32. Literary and Philosophical Essays French, German and Italian with introductions and notes ( 1910 ); 34. French and English Philosophers Descartes, Rousseau, Voltaire, Hobbes with introductions and notes ( 1910 ); 35. Chronicle and Romance Proissart, Malory, Holinshed with introductions and notes ( 1910 ); 36. The Prince by Niccolo Machiavelli --- with Utopia by Sir THomas More --- with Ninety - Five Theses ---- with Addresses to the German Nobility Concerning Christian Liberty by Martin Luther with introdustions and notes ( 1910 ); 37. English Philosophers of the Seventeenth and Eighteenth Centuries Locke, Berkeley, Hume, with introductions and notes ( 1910 ); 38. Scientific Papers Physiology, Medicine, Surgery, Geology with introductions and notes ( 1810 ); 39. Prefaces and Prologues to Famous Books with introductions and notes ( 1910 ); 40. English Poetry in three volumes volume I from Chaucer to Gray with introductions and notes ( 1910 ); 41. English Poetry in three volumes volume II from Collins to Fitzgerald with introductions and notes ( 1910 ); 42. English Poetry in three volumes volume III from Tennyson to Whitman with introductions and notes ( 1910 ); 43. American Historical Documents 1000 - 1904 with introductions and notes ( 1910 ); 45. Sacred Writings in two volumes volume II Christian ( Part II ) - Buddhist, Hindu, Mohammedan with introductions and notes ( 1910 ); Elizabethan Drama in two volumes volume I Marlowe - Shakespeare with introductions and notes ( 1910 ); Elizabethan Drama In two volumes volume II Dekker, Jonson, Beaumont and Fletcher, Webster, Massinger with introduction and notes ( 1910 ); 48. Blaise Pascal Thoughts ( translated by W. F. Trotter ) Letters ( translated by M. L. Booth ) Minor Works ( translated by O. W. Wight, with introductions and notes ( 1910 ); 49. Epic and Saga Beowulf, The Song of Roland, The Destruction of Da Derga's Hostel, The Story of the Volsung, and Niblungs with introductions and notes ( 1910 ); 50. The Editor's Introduction --- with Reader's Guide --- with Index to the First Lines of Poems, Songs & Choruses, Hymns & Psalms --- with General index and Chronological Index, with a frontispiece ( 1910 ); NOT NUMBERED. Lectures on The Harvard Classics by William Allan Neilson ( 1914). PLEASE NOTE, VOLUME 2, 33 AND 44 ARE MISSING IN THIS COLLECTION. 1st Edition Hard Cover 24mo - over 5" - 5¾" tall; 1st Edition
VK
Guten Tag, Sie haben o.a. Buch bei uns bestellt, das wir gemaß den Geschäftsbedingungen auf Vorkasse liefern. Bitte überweisen Sie den angegebenen Betrag unter Angabe der im Betreff genannten Nummer in den nächsten 7 Tage auf unser Konto Nr 456372603 BLZ 50010060 Postbank Ffm bzw. IBAN DE09 5001 0060 0456372603 BIC PBNKDEFF
Gruß Holger Schrick
Mahnung
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Gruß Holger Schrick
Meyers
Leipzig, Bibliographisches Institut, 1936 - 1942. Völlig neu bearbeitete und bebilderte Auflage mit circa 14.500 Spalten, 20.000 teils farbigen Abbildungen sowie 400 Haupt- und Nebenkarten. Vollständige Ausgabe in 9 Bänden (A - Soxhlet) mit dem gesuchten Atlas-Band, zusammen also 10 Bände. Es handelt sich hier um die seltene Prachtausgabe in so genannter Halbfranzausführung. Hellbraune bzw. beige Original-Halblederbände mit goldgeprägten Rückentiteln auf zwei dunkelbraunen Rückenschildern, Einbanddecken in dunkelbraunem Leinen und mit Lederecken. Einziges während der NS-Zeit erschienenes Großlexikon, das unter unmittelbarer "Mitarbeit" nationalsozialistischer Parteidienststellen entstand. Hier liegt die Crux, aber zugleich auch das Besondere dieses Lexikons, das wie kaum ein anderes Werk den nationalsozialistischen Zeitgeist in seiner Komplexität widerspiegelt. Der Atlas-Band enthält unter anderem seltenes Kartenmaterial zur politischen Topographie (u. a. Gaueinteilung der NSDAP) sowie zur Wirtschaftsgeographie (Schwerpunkte der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion) des Dritten Reiches. Als Nachschlagewerk zum Dritten Reich daher eine wichtige Informationsquelle für alle zeitgeschichtlich Interessierten.
9 Bände 1936-37 und Atlasband
