Zum Inhalt springen

Flooding (Informatik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2019 um 02:21 Uhr durch JannesHartmund (Diskussion | Beiträge) (Wikilinks eingefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Flooding [ˈflʌdɪŋ̩] (engl. überfluten) bezeichnet das Überschwemmen eines Netzwerkes mit Datenpaketen. Dies kann gewollt sein, wie im Fall von Open-Shortest-Path-First-Verfahren (OSPF), das mit Hilfe dieser Technik Informationen an alle angeschlossenen Rechner übermittelt, oder Usenet, in dem die Artikel durch Versenden an alle Rechner im Usenet(-Netzwerk) verteilt werden. Flooding kann aber auch unerwünscht sein, wie bei Flood-Pings, die damit den Datenverkehr in einem Netzwerk lahmlegen können und so einen Denial of Service (DoS) herbeiführen können, oder bei einem SYN-Flood-Angriff auf einen einzelnen Rechner, der mit massenweisen Anfragen überschwemmt wird.

Siehe auch: Flooding-Algorithmus