Werner – Beinhart!
Film | |
Titel | Werner – Beinhart! |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1990 |
Länge | 93 Minuten |
Stab | |
Regie | Niki List Gerhard Hahn Michael Schaack |
Drehbuch | Ernst Kahl Rötger Feldmann (Brösel) |
Produktion | Bernd Eichinger |
Musik | Jörg Evers |
Kamera | Egon Werdin |
Schnitt | Ingrid Koller Ulrich Steinvorth |
Besetzung | |
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Werner – Beinhart! ist ein deutscher Real- und Zeichentrickfilm, der 1990 von Bernd Eichinger produziert wurde. In dem Film spielen sowohl der Comic-Held Werner als auch der Erfinder Brösel (Rötger Feldmann) mit. Es werden abwechslungsweise Comic-Szenen und reale Szenen gezeigt. Die Zuschauerzahl in den Kinos betrug um die 5,5 Millionen, womit Werner – Beinhart! zu einem der beliebtesten deutschen Filme wurde.
Handlung
Im realen Teil des Films handelt es sich um den Zeichner Brösel, dem keine Ideen mehr einfallen, um einen Comic entwerfen. Er wird von einem gnadenlosen Manager gedrängt, innerhalb einer Frist Kreatives zu liefern. Außerdem soll er auch als Hofnarr einen König erfreuen, der das Lachen verlernt hat. Gelingt ihm das nicht, ist er von der Todesstrafe bedroht. Die Realfilmaufnahmen wurden wegen mangelnder Qualität kritisiert. Der Erfolg des Films ist daher eher durch die einzelnen Trickepisoden zu verzeichnen, deren Humor aus den Comics bekannt ist.
Die erste Szene handelt von einem Fußballspiel auf dem Marktplatz in Knöllerup, welches von Werner moderiert wird. Es spielt der 1. FC Süderbrarup gegen Holzbein Kiel. Bei dem Spiel werden alle möglichen Stände zerlegt. Das Tor von Kiel ist ein Keramikstand, das von Süderbrarup ein Eierstand. Das erste Tor für Kiel wird von Meister Röhrich geschossen. Das Spiel endet nach PRICKELNDEN SCHLUSSMINUTEN und einem Tor für Kiel in der letzten Minute mit einem "verdientem Unentschieden".
In der zweiten und wichtigsten Szene wird Meister Röhrich gebeten, bei Frau Glöer einen Feudel aus dem Klo-Abflussrohr zu holen, wobei er sprichwörtlich mitten in der Scheiße stecken bleibt. Aus lauter Verzweiflung betätigt er dann die Spülung des betreffenden Klos. Durch den entstehenden Überdruck wird das Klo aus der Wand gerissen und sitzt nun auf dem Kopf des Klempnermeisters fest. Da er nun nix sehen kann und absolut verpeilt ist, rennt er mehrmals ganz hoch ins Haus, stürzt dort aus dem Fenster und rennt unten wieder rein ins Haus, bevor er wieder rausspringt mit der Schüssel auf dem Kopf. Für Werner und Eckart bedeutet das Spaß pur, zumal sich mit diesem Schauspiel sehr viel Geld von der Straße verdienen lässt.
Musik
Der Soundtrack zum Film Beinhart von der Rockband Torfrock wurde Anfang 1991 Nummer eins der deutschen Singlecharts. Kurz zuvor war der Song 'Pump ab das Bier' von 'Werner Wichtig' Nummer eins der Musikcharts gewesen, ein Lied, in dem es um die Biergelage-Verherrlichung im Werner-Jargon ('abpumpen') geht.
Zitate
- "Eckhard, geh' mal in den Keller. Ich glaub die Russen sind da!"
- "Was heißt hier 'Ja,ja'?! 'Ja, ja' heißt 'Leck mich am Arsch!!!'"
- "Wenn hier einer Anna nass macht, dann bin ich das!"
- "Tut dat Not ??"
Trivia
Der Film verhalf der Süßspeise Zuckerei zu neuem Ruhm.
Fortsetzungen
Weblinks
- Die offizielle Werner-Seite: http://www.werner-broesel.de
- Vorlage:IMDb Titel