CS Hospiz Rennweg
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Relevanz? --ahz 19:48, 5. Jul 2006 (CEST)
Geschichte
Der Beginn der Hospizbewegung in Österreich ist verbunden mit der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. Wegbereitend in den späten 70iger Jahren waren die ersten Kurse für Sterbebegleitung für Familien- u. Altenhelferinnen von Sr. Mag. Hildegard Teuschl CS. In den 80er Jahren verfolgte eine interdisziplinäre ehrenamtliche Gruppe den Plan der Errichtung eines ambulanten und eines stationären Hospizes. Weder finanzielle Ressourcen noch das Bewußtsein für stationäre Hospizeinrichtung waren vorhanden. In einem Stufenplan wurde festgelegt zuerst ein Mobiles Hospiz zu errichten, parallel dazu die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und schließlich der Plan ein stationäres Hospiz zu eröffenen.
1987 wurde ein Jahr nach der Gründung in Deutschland die Österreichsektion der IGSL (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand)gegründet. In der konsitutierenden Sitzung wurden Arbeitsgruppen festgelegt. Eine Arbeitsgruppe bestand aus der bereits gegründeten Gruppe mit dem Arbeitstitel CS Hospiz Rennweg. Die heutigen Hospizinitiativen in Österreich gehen großteils auf die Arbeit dieser Gruppe zurück.
1989 wurde das erste Mobile Hospiz eröffnet und parallel mit der Öffentlichkeitsarbeit begonnen. Maßgeblich für die Bewußtseinsbildung der Hospizidee ist seit den frühen 90iger Jahren die Kampagnen des CS Hospiz Rennweg ( Kampagnenüberblick). Mit nationalen und internationalen Preisen wurde die Kampagne seit dem Jahr 2000 ausgezeichnet.
Am 21. Juni 1998 besuchte Papst Johannes Paul II. das Hospiz Rennweg der CS (3. Wiener Gemeindebezirk) und hielt eine Ansprache.