The Rising of the Shield Hero (Anime)/Episodenliste
Eine Anime-Verfilmung von Tate no Yūsha no Nariagari wurde im Juni 2017 angekündigt. Die Fernsehserie wird von Kinema Citrus produziert und von Takao Abo inszeniert, wobei Keigo Koyanagi die Serienkomposition, Masahiro Suwa die Figuren und Kevin Penkin die Musik komponiert. Die Premiere der Serie fand am 9. Januar 2019 auf AT-X und anderen Kanälen statt. Es wird 25 Episoden lang laufen. Das Eröffnungsthema ist "RISE", gespielt von MADKID, während das Abschlussthema "Kimi no Namae" (きみの名前) von Chiai Fujikawa ist. Für Episode 4 sang Asami Setō einen Insert-Song mit dem Titel "Falling Through Starlight" als ihre Figur Raphtalia. Sowohl Crunchyroll als auch Funimation streamen den Anime.
Episodenliste
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Deutscher Titel | Originaltitel | Erstausstrahlung Japan | Deutschsprachige Erstausstrahlung (D) | Regie | Drehbuch | Erstveröffentlichung im OmdU |
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1 | 1 | The Shield Hero | 盾の勇者 (Tate no Yūsha) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Der „Otaku“-Student Naofumi Iwatani wacht nach einem seltsamen Traum im Zimmer seines Elternhauses auf und geht in eine öffentliche Bibliothek. Beim Stöbern im Buch „Chronik der Vier Heiligen Waffen“ fängt das Buch an zu leuchten und er fällt in eine andere Welt. Er wurde zusammen mit drei anderen Helden durch einen Zauber herbeizitiert. Der König dieser fremden Welt erklärt ihnen den Zauber – vier Menschen werden aus verschiedenen Parallelwelten herbeibeschworen und jeder bekommt eine magische Waffe – Schwert, Speer, Bogen und Schild. Niemand kehrt in die eigene Welt zurück, bis sie ihren Auftrag erfüllt haben – und kein neuer Held kann herbeibeschworen werden, bevor alle vier Helden entweder gesiegt oder gestorben sind. Der König hat für die vier Helden einen Auftrag. Einmal pro Monat erscheinen Kreaturen aus dem Nichts und verwüsten das Land. Seit einem Monat wird das Königreich von sogenannten „Monsterwelle“ heimgesucht, die der König und die Ritterschaft mit letzter Kraft gerade noch aufhalten konnten. Doch werden diese Wellen von Mal zu Mal stärker. Wenn sie diese Monster aufhalten, erhalten sie monetäre Belohnung und Unterstützung. Das ganze ist wie ein realistisches Computerrollenspiel aufgebaut, tötet man Monster, erhält man „Erfahrungspunkte“ („experience points“) und kommt auf ein höheres Level und erhält Fähigkeiten („skills“), dadurch verbessert sich die eigenen Attribute wie beispielsweise Kraft und Ausdauer.
In der Stadt herrscht das Gerücht, dass der Schildheld, der „schwächste“ aller vier Helden, keine Ahnung und Verständnis über die fremde Welt hat. Bei der Zuteilung der Begleiter als Unterstützung will sich niemand dem Held des Schildes anschließen. Mit etwas mehr Startkapital soll er eigene Begleiter selbst anwerben. Plötzlich tritt das rothaarige Mädchen Myne aus der Gruppe des Helden des Speeres hervor und bietet ihm ihre Unterstützung an. Zusammen erkunden sie die Stadt und lassen sich bei einem Waffenschmied vom guten Ruf ausrüsten. Dabei stellen sie fest, dass der Schildheld keine offensive Waffe tragen kann. Die ersten Erfahrungspunkte (EPs) sammeln sie bei den orangen Ballmonster und steigen in höhere Levels auf. Abends bevor sie sich im Wirtshaus einquartieren, wird Myne beim Waffenschmied für viel Geld ausgerüstet, um sich für den morgigen Besuch eines Dungeons nahe dem Dorf Lafan zu wappnen. Über Nacht wird dem Helden des Schilds das ganze Geld samt Ausrüstung gestohlen. Das rothaarige Mädchen Myne behauptet gegenüber dem Helden des Speeres und später beim König, dass sie vom Schildhelden vergewaltigt wurde. Nun weiß der Helden des Schildes, dass er von Myne getäuscht wurde, um sich später beim Held des Speers anzubiedern. Die Worte und Erklärungen des Schildhelds werden im Hof ignoriert und er fällt in Ungnade. Als Ausgestoßene mit schlechten Ruf und ohne Unterstützung kämpft er sich allein in der Fremde durch. Er bekämpft die orangenen Ballmonster und verkauft deren „Haut“ bei einem Händler der Stadt, der ihn zu täuschen versucht, woraufhin der Schildheld diesen physisch bedroht und erlangt dadurch einen gewissen Respekt der Stadtbewohner. Inzwischen verbessert sich sein magisches Schild durch Absorbieren von Gegenstände („Items“) und erhält so neue Fähigkeiten dazu. Mit der Fähigkeit die Qualität von Pflanzen zu erhöhen verkauft er nun Heilkräuter von besonderer Güte an dem Apotheker. Seit der Verleumdung durch Myne schmeckt für den Schildhelden jedes Essen und Lebensmittel nur noch fad. Im Wirtshaus spricht ihn eine Bande Männer wegen Anwerbung als Abenteuerbegleiter an, die sich letztlich als Gangster entpuppen und ihn ausrauben wollen, was jedoch misslingt. Ein dubios ausschauender Mann taucht in einer Nebengasse auf und interessiert sich für ihn als potenzieller Kunde ... | ||||||||
2 | 2 | The Slave Girl | 奴隷の少女 (Dorei no Shōjo) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Der Schildheld mit schlechten Ruf und wird von einem dubiosen Sklavenhändler angesprochen. Er verkauft den verbitterte und misstrauisch gewordenen Schildhelden eine sehr junge Sklavin namens Raphtalia, ein „Waschbär-Demi“ – eine humanoide Rasse – halb Mensch und halb Waschbär. Die Waschbär-Demi Raphtalia ist anfangs leicht kränklich und leidet seit dem gewaltsamen Tod ihrer Eltern an Angststörung, hervorrufen durch die traumatische Trennung und Erinnerungen, die sie manchmal nachts schreiend in Tränen aufwachen lässt. Allerdings erinnert sich Raphtalia dabei auch an die positiven Erzählungen ihrer Eltern, dass die Demis vom Schildhelden immer gut und respektvoll behandelt wurden.
Gemeinsam mit der neuen Begleiterin an seiner Seite erlangt der Schildhelden nun schneller höhere Level, da sie sein Eigentum ist und er durch ihre Erfahrung im Kampf auch selbst EPs erhält. Durch das Anbringen des Sklavensiegels an Raphtalias Körper sichert sich der Schildheld Naofumi ihr Gehorsam. Dadurch kann sie sich Naofumis Befehl nicht widersetzen. Eingekleidet und mit Waffen und Ausrüstung ausgestattet, bringt das Demi-Mädchen im Laden des Waffenschmieds einen Ballmonster mit ihrem neuen Messer zum Platzen und lernt erstmals ihre Angst zu überwinden. Aufgrund ihres Traumas ist das Töten von Monster für sie anfangs eine psychologische Bürde. Der Waffenschmied bemerkt wie der einst nette Schildheld vergrämt und korrumpiert wurde. Nach Raphtalias erster Besuch im Wirtshaus gehen beide gestärkt auf Monsterjagd in den Wälder. Inzwischen erkennt Raphtalia, dass sie dem Schildheld nur dann weiter auf seiner Reise begleiten darf, wenn sie ihr Trauma überwindet und für ihn die Aufgabe des „Kämpfens“ übernimmt, da er mit dem magischen Schild anderen „nur“ beschützen kann. Mit den neuen Fähigkeiten stellt der Schildheld Medizin her und heilt die kranke Raphtalia. Beim Apotheker erzielt er damit einen höheren Gewinn als die Heilkräuter und erfüllt Raphtalias geheimen Wunsch nach einem Lederball, da sie die ballspielende Kinder auf der Straße sieht, sich aber des Anstands wegen nicht wagt zuzugeben. Nachdem sie sich mit bessere Ausrüstung ausgestattet haben machen sie sich auf dem Weg ins nahegelegenes Dorf Lute und erfahren vom Straßenhändler über eine Möglichkeit in der Erzmine gutes Geld zu verdienen. Seitdem die Erzmine von einem gefährlichen Monster besetzt wurde, wagt sich keiner mehr hinein. Ausgerüstet mit Spitzhacke und neuen Fähigkeiten des Schildes betreten Schildheld Naofumi und Raphtalia die Mine zum Erzabbau. Nachdem sie ein wertvolles Klumpen Erz abgebaut haben, taucht das Monster aus einem der Stollen vor ihnen auf. Nach anfängliche Schockstarre überwindet Raphtalie schließlich mit Naofumis Hilfe im Kampf ihre traumatische Angst und tötet das zweiköpfige Hundemonster. Das Band der Verbundenheit zwischen ihnen wird durch dieses Erlebnis weiter gefestigt. Mit dem guten Verdienst gönnen sie sich festliches Mahl im Wirtshaus ... | ||||||||
3 | 3 | Wave of Catastrophe | 災厄の波 (Saiyaku no Nami) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Inzwischen ist eine Woche vergangen seitdem der Schildheld und Raphtalia die Mine nahe dem Dorf Lute vom zweiköpfigen Hundemonster befreit haben. Die beiden jagen im Wald Monster und sammeln Kampferfahrung. Sie steigen im Level rasch auf und der magische Schild erlernt beim Absorbieren der neuen Items laufend neue Fähigkeiten dazu. Aus der kleinen kindlichen Raphtalia ist eine junge hübsche selbstbewußte Demi-Schönheit geworden, da der Körper einer Demi sich rasch dem Levelaufstieg anpasst und mitwächst. Um sich besser gegen die annähernde Monsterwelle zu wappnen entscheiden sich der Schildheld und Raphtalia ihre Ausrüstungen in der Stadt aufwerten zu lassen.
Der Schildheld erhält eine maßgeschneiderte Rüstung beim altbekannten Waffenschmied in der Stadt, die der Schmied später als „Barbarenrüstung“ (蛮族の鎧) tauft. Die inzwischen attraktiv und groß gewordene Raphtalia bekommt stattdessen ein neues Schwert aus magisches Eisen. Ahnungslos über Ablauf einer Welle klärt der Waffenschmied dem Schildhelden über die magische Drachensanduhr in der Kirche der Stadt auf, die die Fähigkeit hat den Helden und dessen Begleiter zum Zeitpunkt der Monsterwelle diese zum Ort des Kampfes zu teleportieren. Außerdem zeigt die Drachensanduhr dem Held die Zeit bis zur nächste Welle an. Beim Besuch der Kirche begegnen Raphtalia und der Schildheld zum ersten Mal zusammen die anderen Gruppen der drei Helden. Die negative Erinnerung und Erfahrung mit Myne, der rothaarige Begleiterin des Speerheldens, belasten Naofumi weiterhin. Der Speerheld, dem viele attraktive Frauen nachlaufen, wird von der natürliche Raphtalia angezogen und spart ihr gegenüber nicht an Schmeicheleien, was Myne und dem Schildhelden selbst wenig gefällt. Einen Tag vor der Monsterwelle herrscht in der Stadt eine aufgeregte angespannte Atmosphäre und Raphtalia erkennt, dass der kleine Zwischenfall in der Kirche immer noch nachwirkt. Obwohl sie nichts über die Beziehung und Hintergründe zwischen den verschiedenen Helden weiß, versucht Raphtalia mit Worten aus ihrem Herzen die trüben Stimmung vom Schildhelden zu lösen. Die Monsterwelle trifft ein und alle Helden werden auf das Schlachtfeld nahe dem Dorf Lute teleportiert. Der Schildheld erkennt, dass das Dorf Lute und seine Bewohner als erstes vernichtet werden, da die Ritter und Truppen des Königs nicht rechtzeitig ankommen würden, um die Evakuierung der Dorfbewohner zu sichern. Er und Raphtalia verteidigen erfolgreich den Dorf und retten dabei die meisten der Dorfbewohner vor der Monsterinvasion. Das Dorf ist ihnen sehr dankbar, da kein Ritter sie helfen wollen und die anderen Helden nur auf dem Endgegner konzentrieren. Außer eine kleine Truppe, die sich dem entschlossenen Handeln des Schildheldens angeschlossen hat. Raphtalia sieht erstmals, dass durch ihren Einsatz und Handeln andere vor denselben harten Schicksal, die sie selbst erleben musste, bewahren und helfen konnte ... | ||||||||
4 | 4 | Lullaby at Dawn | 暁の子守唄 (Akatsuki no Komori-uta) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Auf Einladung des König sind die Helden und Ritterschaft zum Feier über den erfolgreichen Abwehr der Monsterwelle ins Schloss gekommen. Alle prahlen mit ihren Heldentaten und Geschichten, um Eindruck zu schinden. Der Schildheld ist nur zum Feier gekommen, um die Belohnung für seine Arbeit zu kassieren, und sitzt vom ganzen unbeeindruckt allein auf der Fensterbank. Raphtalia versucht stattdessen ihn den ganzen Abend aufzuheitern. Der Held des Speers, der sich vom Demi Raphtalia angezogen fühlt, erfährt durch seine rothaarige Begleiterin Myne, dass Naofumi Raphtalia als Sklavin und Begleiterin hält. Alle drei legendären Helden finden, dass das Handeln Naofumis für einem Helden unwürdig sei.
Der Held des Speers fordert schließlich dem Schildhelden unter unfairen Bedingung zum Duell heraus, da der König die Begleiterin des Schildhelden Raphtalia als Druckmittel gefangen nimmt und ihn so zur Teilnahme zwingt. In der Arena, unter der Aufsicht des Königs und des Papstes, behält der Schildheld im Duell zum Erstaunen der Zuschauer anfangs die Oberhand. Die im Vorfeld vom König unter Druck gesetzte Zuschauer ignorieren alle Schummeleien und erheben kein Widerspruch. Nach dem heimlichen Eingreifen Mynes mittels Windmagie wird der Helden des Speers zum Sieger erklärt. Die inzwischen geknebelte Raphtalia wird vom Sklavensiegel befreit und in die Freiheit „entlassen“. Es stellt sich heraus, dass die rothaarige Begleiterin Myne die Tochter des Königs, Prinzessin Malty, ist und das ganze von Anfang an ein abgekartetes Spiel der königliche Familie sei. Die abfällige und spöttische Bemerkungen aus den Zuschauerrängen verstärken die negative Gefühle des Schildhelds, die sich inzwischen im magischen Schild angestaut haben und manifestiert sich dort als eine Art „Fluch-Energie“. Allein verteidigt die „befreite“ Raphtalia den Schildhelden gegen anderen und sie wirft ihnen Ignoranz und Heuchelei in ihrem Handeln vor. Allerdings treten jetzt die anderen zwei Helden auf den Plan und erklären dem Helden des Speers, dass er den Duell verloren hat, da seine Begleiterin geschummelt hat. Der verzweifelte, mental und emotional abgeschottete Schildheld fühlt sich von anderen ausgenutzt zum Sündenbock abgestempelt. Neuen Mut gewinnt er wieder durch Raphtalia, die ihm Vertrauen und Wärme schenkt. Schließlich öffnen diese dem Schildheld die Augen und neutralisieren die Manifestation der negative Energien im Schild. Der Schildheld erblickt die erwachsen gewordene Raphtalia vor sich und nickt am Schoße Raphtalias ein. Zum Frühstück am neuen Morgen macht Raphtalia belegtes Brot aus Resten vom Vorabend – ein Essen, das dem Schildheld seit langem wieder schmeckt ... | ||||||||
5 | 5 | Filo | フィーロ (Fīro) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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In einer unbekannten Stadt irgendwo im Königreich informiert eine maskierte schwarz gekleidete Gestalt einer Königin über die Ereignisse in der Hauptstadt. Nach den Berichten zum König, zur rothaarige Prinzessin Malty und zum Helden des Schilds und eilt diese wieder zur Observierung zurück. Währenddessen erhalten die Helden im Königshof Geld zur Entlohnung ihrer Arbeit. Dabei versucht der König dem Held des Schildes mit fadenscheinigen Gründen dessen ohnehin geringsten Betrag der Entlohnungen vorzuenthalten, da dieser gerade mal die Kosten zur Entfernung des Sklavensiegels der Demi-Sklavin deckt. Nach Protesten des Helden des Schwertes und des Helden des Bogens erklärt der König sich widerwillig doch bereit dem Helden das Geld auszuzahlen. Raphtalia und Naofumi sind froh darüber nicht weiter ihre Zeit im Königshof zu vertrödeln und verlassen es schnell, nachdem sie die Belohnung kassiert haben.
In der Stadt erneuert Raphtalia als erstes ihr Sklavensiegel beim Sklavenhändler als Vertrauensbeweis gegenüber dem Schildhelden. Sie kaufen dort ein sogenanntes Filolial-Monsterei, das später als Laufvogel oder Kampfgefährten Raphtalia unterstützen soll. Der Schildheld wird aufgrund seiner Taten in Lute von Familienmitgliedern des Dorfes in der Stadt unterstützt. Er erhält dabei vom Apotheker ein Buch zur Medizin sowie von der Hexe im Magieladen ein Grimoire über Magie. Im Gasthaus vom Dorf Lute quartierten sich die beiden ein, um sich auf die nächste Welle der Monsterinvasion vorzubereiten. Inzwischen ist aus dem Filolial-Monsterei ein hungriges Küken namens Filo geschlüpft und wächst mit Hilfe von Naofumis magische Fähigkeit binnen zwei Tage zum ausgewachsenen Filolial-Laufvogel heran. Unverhofft als Dank soll der Held des Speers vom König zum neuen Lehnsherr vom Dorf Lute ernannt werden. Doch schwarz gekleidete Gestalten aus dem Verborgenen verhindern dies durch ein unbekanntes Schreiben und zwingen dem Speerhelden und Prinzessin Malty ein dreirundriges Rennen um die Herrschaft des Dorfes zu veranstalten, wobei der Schildhelden die Interessen der Dorfbewohner vertritt. Dabei versucht die Prinzessin wieder mit magischen Mitteln das Rennen für sich zu beeinflussen. Der Held des Speers verliert trotz eines Reitdrachen den Rennen knapp gegen Naofumis Laufvogel Filo. Nach Beendigung des Rennens wird plötzlich Filo durch einen weiteren Wachstumsschub noch größer als ein gewöhnlicher Filolial. Die Prinzessin sieht ihre Chance und will das Ergebnis des Rennens nicht anerkennen. Die schwarz gekleideten mysteriösen Gestalten treten wieder hervor und bestätigen, dass die Seite des Speerheldens geschummelt hat und zwingen die Prinzessin zum Rückzug. Als Dank erhält der Schildheld einen Wagen und einen Pass für fahrende Händler vom Dorfvorsteher. Als die Gruppe Nachts ihren Lager zum Übernachten aufschlägt, verwandelt sich das „ausgewachsene“ Laufvogel Filo am nächsten Morgen in ein junges blondes Mädchen ... | ||||||||
6 | 6 | A New Comrade | 新しい仲間 (Atarashī Nakama) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Es stellt sich heraus, dass Filo die Fähigkeit besitzt sich in einen Menschen zu verwandeln. Nun benötigt Filo spezielle Kleidung, die sich mitverwandelt, damit sie nicht nackt herumlaufen muss. In der Hauptstadt, wo sie das Monsterei gekauft haben, erfahren sie vom bekannten Sklavenhändler, dass Filo einen besonderen Monstersiegel benötigt, da sie eine Königin unter den Filolial-Laufvögel ist, die zusammen mit den Filolial-Könige Filolial-Herden anführen können. Sie nutzen bei Gefahr diese besondere Fähigkeit der Verwandlung zum Eigenschutz, um sich unter ihresgleichen in einer Filolial-Herde zu verstecken. Diese mächtige Verwandlungsfähigkeit ermöglicht ihnen auch die Gestalt eines Menschens annehmen.
Beim Waffenschmied erfahren sie, dass nur ein Schneider diese maßgefertigte magische Kleidung für Gestaltwandler anfertigen kann und ein magischer Stein benötigt wird, um magisches Garn, gewebt aus dem Mana des Trägers, spinnen zu können. Im Magieladen bei der freundlichen Hexe erfahren sie, dass Filo eine Affinität für Windmagie besitzt, während der Schildheld im Heil- und Unterstützungsmagie und Raphtalia in der Illusionsmagie des Lichts und der Dunkelheit talentiert sind. Mit Hilfe des Wagens und Händlerpasses betreibt der Schildheld Warenhandel und Passagierbeförderung. Er macht sich dabei einen Namen mit Elixiere und Heiltränke deren Wirkung er aufgrund seiner magischen Fähigkeit verbessern kann. Aus Dank für die tatkräftige Hilfe des Schildhelden gegen einen geplanten Raubüberfall auf den mitfahrenden Schmuckhändler führt dieser ihn sowohl in die Geheimnisse und Kontakte im Handel als auch in Wissen zur Edelmetall- und Schmuckverarbeitung ein. In einer Erzmine erhält der Schildheld ein Hinweis zum gesuchten magischen Stein durch ein Empfehlungsschreiben vom wohlgesinnten Schmuckhändler. Schließlich findet er zusammen mit der Hexe vom Magieladen den seltenen magischen Stein in einer verlassene Höhle eines Alchemisten und besiegen dabei verschiedene Monster. Filo bekommt von der Schneiderin ein aus magischen Garn gesponnenes maßgeschneidertes weißes Kleid mit einer blauen Schleife geschneidert. Diese blaue Schleife verwandelt sich mit, sobald Filo sich in den großen Filolial-Vogel zurückverwandelt ... | ||||||||
7 | 7 | The Savior of the Heavenly Fowl | 神鳥の聖人 (Kamitori no Seijin) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Der Held des Schildes soll eine Ladung Herbizid an ein Dorf in den Süden des Königreichs liefern. Das Dorf und dessen Einwohner sind durch den außer Kontrolle geratener Rankenbewuchs einer Pflanze bedroht. Das Dorf wird von der Pflanze angegriffen und Menschen erkranken durch dessen parasitäre Eigenschaft. Nach Bitten des Dorfvorstehers greift der Schildheld ein und kann erfolgreich die Erkrankten heilen. Die Pflanze entstammt den Samen aus der Höhle des Alchemisten, dort wo auch Naofumi den magischen Stein für den magischen Garn bekommen hatte. Der Speerheld hatte diesen magischen Samen aufgetrieben und gepflanzt, um gegen die Hungersnot vorzugehen – ohne eine Ahnung über die Konsequenzen zu haben. Naofumi verstärkt die Wirkung des Herbizids und vernichtet so die Pflanze – dabei sammelt er alle magischen Samen ein. Der Schild absorbiert einen Samen und erhält somit die Fähigkeit zur „Pflanzenmanipulation“. Der Schildheld verändert den aufgesammelten Samen des Baums so, dass die Pflanze trotz enormer Produktivität und Wachstumsgeschwindigkeit nicht zum Monster mutiert und verkauft sie gegen Naturalien an den Dorfbewohnern zurück.
Der inzwischen zum „Geschäftemacher“ gewordenen Schildheld wird vom Händlerfreund auf einer neuen Geschäftsreise zu einem Onsen-Dorf geschickt. Nach Abwicklung des Auftrags genießt die Truppe ein heißes Thermalbad und übernachten eine Nacht im Gästehaus am Badeort. Raphtalia ist aufgrund Filos Anhänglichkeit zum Helden des Schildes ein wenig in Eifersucht geraten und will mit Hilfe des seltenen „Latium“-Kristalls als Geschenk Naofumis Aufmerksamkeit zurückgewinnen, der oft im Nest eines „Gagocco-Vogels“ zu finden ist. Mit ähnlicher Absicht aber mit einem schmackhaften Ei des „Gagocco-Vogels“ zieht Filo Nachts los. Die beiden Konkurrentinnen geraten bei der Suche aneinander aber helfen sich bei Gefahr gegenseitig wieder aus der Patsche. Nachdem ein „Silver Razorback“ ihren Pläne durchkreuzt und den einzigen „Gagocco“-Nest in der Nähe zerstört, erlegen beide zusammen den „Silver Razorback“ und verkaufen es auf dem Rückweg für einen guten Preis an Einheimischen für rituale Zwecke. Mit dem Geld kaufen sie ein gemeinsames Geschenk für den Schildheld, ein Werkzeughammer zur Metallverarbeitung. Auf der Straße unterwegs zum Wagen bekommen sie den Gespräch eines Händlers zufällig mit und erfahren über die Epidemie und Medizinknappheit im Osten des Landes und machen sich auf dem Weg dahin ... | ||||||||
8 | 8 | Curse Shield | 呪いの盾 (Noroi no Tate) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Auf der Fahrt nach Osten fertigt der Held des Schilds heimlich mit dem neuen Werkzeughammer Schmuckstücke für Filo und Raphtalia an und treffen auf Flüchtlinge, die von der ausgebrochene Epidemie eines Dorfes fliehen und von ihrer Weiterfahrt abraten. Im betroffenen Dorf erfahren sie, dass die Ursache für den Ausbruch der Erkrankungen mit der Verbreitung des Miasmas zusammenhängt, seitdem der Drache auf dem Berg vom Held des Schwerts vor einem Monat getötet wurde. Der Schildheld verkauft dem Dorfarzt die Medizin. Doch trotz seiner Fähigkeit kann der Schildheld die Erkrankten nicht heilen, sondern nur deren Symptome und Leid lindern. So macht sich die Truppe auf dem Weg zum getöteten Drachen auf dem Berg, um den liegengelassenen Kadaver und dessen „Zersetzungsgifte“ zu beseitigen. Während der Anblick des Kadavers jedem den Appetit nimmt, bekommt Filo großen Hunger und frisst sich an den mitgebrachten roten Früchten voll. Aus unbekannten Gründen erwacht der Kadaver des Drachens zum Zombie und Filo gerät bei Sicht des erwachten Drachens in Rage und wurde im Kampf von ihm verschlungen. Infolgedessen verliert der Schildheld seine emotionale Kontrolle und die aufgestaute negative Energiemanifestation in ihm erweckt den „Fluchschild“ („Curse Shield“). Der zornerfüllte Schildheld wurde beim Kampf gegen den Drachenzombie beinahe komplett vom „Feuer des Hasses“ übermannt, als Raphtalia ihn mit letzter Kraft zurückholt. Dabei wurde sie selbst durch den „Fluchschild“ schwer geschädigt. Die totgeglaubte Filo vernichtet den Drachenzombie aus dem Bauchinneren, indem sie den Drachenkristall, eine Manifestation der Magie des Drachens, im eigenen Bauch verschluckt und sich aus dem Bauch des Drachens befreit. Nachdem sie den Drachenkadaver schnell entsorgt haben, bringen sie gemeinsam Raphtalia zur Behandlung ins Dorf zurück. Mit dem Weihwasser vom Dorf kann der Fluch nur gelindert aber nicht aufgehoben werden. Dafür benötigen sie das starke Weihwasser von der Kirche in der Hauptstadt. Filo holt einen kleinen Drachenkristall aus ihrer Tasche, den sie vom großen Kristallstück aus dem Bauch des Drachens abgespalten hat und schenkt es dem Held des Schilds. Der Kristall wird vom Schild absorbiert. Doch aufgrund des niedrigen Levels kann der Schildheld die neue Fähigkeit nicht nutzen. Der Schildheld macht sich Vorwürfe, da durch seine Unfähigkeit Raphtaia verletzt wurde. Alle drei versprechen einander, dass sie weiter an sich arbeiten und stärker werden, um sich gegenseitig vor künftige Gefahren zu beschützen ... | ||||||||
9 | 9 | Melty | メルティ (Meruti) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Nachdem die Umgebung des Dorfes vom Monster befreit wurde, trifft die Truppe des Schildhelds auf dem Rückweg von ihrem Auftrag auf das adelige Mädchen Melty am Wegesrand. Nach kurzer Zeit freunden sich Filo und die filolialvernarrte Melty an und verbringen zusammen einen schönen Nachmittag draußen im Freien, während der Schildheld und Raphtalia ins Dorf zurückkehren, um den Erkrankten zu versorgen und Vorbereitungen für die Abreise in die Hauptstadt zu treffen. Abends kehren Filo und Melty zusammen ins Gasthaus zurück und bitten gemeinsam dem Schildheld Melty morgen in die Hauptstadt mitzunehmen, da sie durch ihre Verspieltheit von ihrer Reisetruppe (Entourage) getrennt und zurückgelassen wurde. Nach kurzer Überlegung erlaubt der Schildheld ihre Mitreise, da er sich eine monitäre Belohnung für diesen Dienst erhofft. Nach einer Übernachtung im Freien erreicht die Truppe die Hauptstadt. Während der Schildheld mit Raphtalia sich auf dem Weg in die Kirche machen, um das starke Weihwasser für Raphtalias Behandlung zu besorgen, begleitet Filo Melty nach Hause. In der Kirche versucht eine Geistliche dem Schildhelden Weihwasser von minderer Qualität unterzujubeln. Nach Eingreifen des Papstes erhalten sie schließlich das starke Weihwasser von gewünschter Reinheit. Draußen vor der Kirche trennen sich Raphtalia und der Schildheld, um eine angebliche Verfolgung durch einen königlichen Wachen zu entkommen. In der Innenstadt greift Motoyasu, der ahnungslose Held des Speers mit Lolicon-Neigung, Naofumi plötzlich an, damit der Schildheld das angeblich blondes Mädchen Filo als seine neue Sklavin aufgibt. Mit Unterstützung von Prinzessin Malty verwickelt der Speerheld dem Helden des Schildes in einem rücksichtslosen Duell im öffentlichen Raum. Schließlich taucht Melty auf und beendet das Ganze als Prinzessin und Maltys jüngere Schwester. Inzwischen treffen Raphtalia und Filo in Menschengestalt am Ort des Geschehens ein. Der weiterhin ahnungslose Speerheld, der sich an Naofumi und dessen Filolial-Laufvogel rächen will macht sich weiter über den Schildheld und sein „fettes“ Vogel lustig. Filo, die schon vorher Abneigung gegen den „Speermenschen“ Motoyasu und Drachen hat, nimmt wieder ihr Filolialgestalt an und sendet ihn mit einem Tritt durch die Luft. Im nahgelegenen Laden des Waffenschmieds versucht die junge Prinzessin und Thronanwärter Melty durch ein Gespräch das Vertrauen und die Hilfe des Schildhelds zu bekommen. Doch aufgrund seiner negative Erfahrung mit der königlichen Familie bricht der Schildheld das Gespräch barsch ab ... | ||||||||
10 | 10 | In the Midst of Turmoil | 混迷の中で (Konmei no naka de) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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Der Schildheld ist der Meinung, dass kein Mitglied der königlichen Familie sein Vertrauen verdient und bleibt hart trotz der Bitten von Filo, Raphtalia und dem Waffenschmied. Die Prinzessin wird ins Hof zitiert, ohne die Gelegenheit zu haben ihre geheimen Mission von der Königin zu erläutern, denn ihr Auftrag ist es Ungerechtigkeiten des Königs zu tadeln. Eine Unterstützergruppe von Wachsoldaten und Magier aus dem Dorf Lute, schickt der Schildheld wieder fort, um 150 Silbermünzen als „Startkapital“ einzusammeln. Inzwischen haben sowohl Raphtalia als auch Filo eine „Aufstiegsgrenze“ („Level-Cap“) erreicht, die ohne ein „Berufsklassenaufstieg bzw. -wechsel“ („Class-Up“) mittels Drachensanduhr nicht weiter in neue Leveln aufsteigen können. Doch diese Möglichkeit wird durch ein königliches Dekret verhindert. Aus Dankbarkeit zeigt der altbekannte Sklavenhändler Naofumi alternative „Class-Up“-Möglichkeiten in den Nachbarkönigreiche auf. Die Zeit vor der kommende Monsterwelle ist zu knapp für eine Reise ins Demi-Königreich Schildfrieden zum „Class-Up“, daher bewaffnet der Schildheld Filo stattdessen mit Waffen eines Wyverns vom Sklavenhändler und wertet Raphtalias und eigene Ausrüstung beim Waffenschmied auf. In der Kanalisation erlegen sie gemeinsam ein herrenloses „Krokodilmonster“, um ihre neue Ausrüstung zu erproben. Um gegen alle Eventualitäten der nächsten Welle zu wappnen stocken sie ihren Medizinvorrat auf und erkunden die Gegend nach mögliche Kampforte zur Vorbereitung. In einer heruntergekommene Ortschaft treffen sie auf Flüchtlinge aus dem Norden, die über die Geschichte einer erfolgreiche aber sinnlose Revolte eines fremden Abenteurer mit Bogen berichten. Rechtzeitig wieder in der Hauptstadt, begegnen sie im Wirtshaus den Helden des Schwertes und des Bogens, die den Schildheld des Auftragklaus bezichtigen, um die Belohnung selbst einzusacken. Der Held des Schilds klärt ihnen sowohl über die Toten und Erkrankten auf, verursacht durch den liegengelassene Drachenkadavar, als auch über die Begegnung mit den Flüchtige des Nordens. Trotz der Fakten wird Naofumis Worten kein Glauben geschenkt bis der Held des Schwerts Raphtalias seltsame Verletzung unter der Bandage bemerkt. Doch der Held des Bogens misstraut weiterhin Naofumis Worten. Der Schildheld macht sich auf dem Weg zum Waffenschmied, um letzte taktische Vorbereitung für den morgigen Monsterwelle zu treffen. Mit 150 Silberstücke in der Hand darf die Unterstützergruppe aus Lute als Gefährten den Held des Schilds im Kampf gegen die Welle begleiten, da sie nun das Geld zur Aufwertung ihrer eigenen Waffen und Ausrüstungen haben, was ihre Überlebenschance deutlich erhöhen werden. Nach der neueste Lagebericht stellt sich die unter Hausarrest stehende Königin auf eine längere Versöhnungszeit mit dem Schildhelden ein, doch die neue Welle bereitet ihr Sorgen ... | ||||||||
11 | 11 | Catastrophe Returns | 災厄、再び (Saiyaku, Futatabi) | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
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