Diskussion:Schlampe
Schlampe / Schlamper /Schlampine
Die weibliche Form von "Schlamper" ist nicht "Schlampe", sondern "Schlampine".
- Nunja...also Google sagt, es steht 2.840.000 zu 466. Schlampine wird zudem in erstaunlich vielen dieser Fälle als Nickname verwendet. Aber ich schreibe es trotzdem mal dazu, mit entsprechendem Vermerk auf Ungebräuchlichkeit.
schlamper ist glaubich auch eine bezeichnung fuer eine art schuletui/federmaeppchen
- -- Grüße, Dudenfreund 15:39, 2. Okt 2005 (CEST)
- 466 ist irrelevant. So ein Ergebnis kann man für praktisch jeden Begriff noch erzielen. Das ist selbst für einen schlichten Fehler noch recht wenig. - Als abwertende Bezeichnung für promiske Männer habe ich das auch noch nie gehört. Da sind wohl eher normative als deskriptive Ansinnen eingegangen. Abaris 4. Okt 2005
Bild
Spricht etwas dagegen, hier ein Bild einzustellen? -- Badpeon 10:42, 13. Apr 2006 (CEST)
- Ich kann mir beim besten Willen kein relevantes Foto vorstellen, was dem Artikel dienlich sein könnte. --Fg68at Disk 18:00, 20. Apr 2006 (CEST)
Ökoschlampe
Das Wort "Ökoschlampe" sollte auch erläutert werden, mir fehlt die griffige Formulierung... das Wort ist nicht sexuell, sondern bezieht sich eher auf Kleidung und Ansichten. Eine der Pausen-Figuren bei "Ladykracher" war ganz klar eine "Ökoschlampe".
Einige Kennzeichen (je mehr, je passender):
- Jesuslatschen
- Latzhose oder langes Kleid aus Leinen
- "Du, lass uns das mal ausdiskutieren, Du" Redestil
- Haare mit Henna gefärbt
- Hang zu Esoterik
- Auch im Sommer unrasierte Beine
--THausherr 18:25, 5. Mai 2006 (CEST)
Ich sehe, jemand - leider nicht angemeldet - hat den Vorschlag aufgegriffen, wurde aber leider gleich revertiert. Ich habe den Text mal genommen und meinerseits etwas verbessert, etwas neutraler, etwas vorsichtiger.
Auch im Zusammenhang mit der abwertenden Bezeichnung "Ökoschlampe" wird der Begriff sehr häufig verwendet, jedoch um vermeintlich übertriebenes "ökologisches" Verhalten, Ansichten oder Auftreten zu bezeichnen und nicht sexuelle Aspekte. In der Sendung Ladykracher stellte Anke Engelke in einer ihrer regelmäßig wiederkehrenden Rollen eine "Ökoschlampe" dar.
Mehrere der folgenden Merkmale, die jedoch nicht alle vorhanden sein müssen, könnten den Begriff hervorrufen:
- Langes Kleid aus groben Naturfasern (Leinen) oder Latzhose
- Flache Sandalen
- Ungeschmicktes Gesicht
- Lockerer "Du" Redestil
- Hang zu Esoterik
- Henna-gefärbte Haare
- "Wilma Feuerstein" Schmuck
- Sichtbare unrasierte Beine
Ich stell das mal ein, und mal sehen obs revertiert wird :-) --THausherr 00:05, 28. Mai 2006 (CEST)
Übrigens Carsten Scheibe verwendet das Wort [1] (im Zusammenhang mit Ladykracher), und er ist immerhin Journalist :-) --THausherr 00:15, 28. Mai 2006 (CEST)
- Geht es vielleicht etwas enzyklopädischer? Wir sind ja nicht im Krawallfernsehen hier! --Migo Hallo? 01:37, 28. Mai 2006 (CEST)
- Dann wäre aber "Schlampe" genauso "unenzyklopädisch". Und trotzdem gibt es die Definition. Wieso? --THausherr 09:59, 28. Mai 2006 (CEST)
- Ich meine nicht den Begriff als solchen sondern seine enzyklopädische Aufbereitung. Das ist bei "Schlampe" halbwegs gelungen und bei "Ökoschlampe" völlig missraten: Die Definition und Merkmalliste sind offenkundig durch freies Assoziieren entstanden, und die Ortographie ist grauslich. Lexikon geht anders. --Migo Hallo? 13:29, 28. Mai 2006 (CEST)
- Erstens heisst es Orthographie, zweitens warum korrigierst Du es nicht wenn Fehler drin sind? Wenn ich Definitionen mit Fehlern finde dann lösche ich nicht die Änderungen sondern verbessere sie. Ansonsten sind Deine Vorwürfe ohne konkrete Begründung. Es sei denn, Du wünscht Dir dass neue Definitionen einfach durch Umformulieren von bestehenden Werken erstellt werden. --THausherr 17:06, 28. Mai 2006 (CEST)
- Hm... Die Liste der Merkmale halte ich für groben Unfug, Punkt. Und auch für den Rest bräuchte es Quellen, siehe WP:QA... Gibts da was? Google ist nicht so prima ergiebig. Nennt z.B. Anke Engelke ihre Ökoschlampen-Figur selbst Ökoschlampe? Oder andere zitierbare Leute? Wenn das geklärt wäre, könnte man über den Rest ("Auch im Zusammenhang mit ... eine Ökoschlampe dar") reden. Aber recherchieren musst Du! --Migo Hallo? 21:34, 28. Mai 2006 (CEST)
Schlampe & schwule Lokalszene
- Es ist schon erstaunlich, wie selektiv die Regeln ausgelegt werden um ein Ziel zu erreichen. So ist z.B. für die Behauptung Im Alltag wird „Schlampe“ unter homosexuellen Männern durchaus anerkennend gebraucht. Gemeint ist hier die Eigenschaft, auf viele potentielle Partner anziehend zu wirken und davon zu profitieren, gleich auf welche Art. auch keine Quelle angegeben (und ich halte es für Unfug). Was solls, mein Wohlergehen hängt nicht davon an daß "Ökoschlampe" derzeit reinkommt, bitte sehr. --THausherr 23:18, 28. Mai 2006 (CEST)
- "(und ich halte es für Unfug)" Verkehre 1 Jahr in der richtigen Szene und dir erscheint es nicht mehr so. :-) Und bei etwas haben wir Pech. Ausser uns selbst erforschen die meisten leider nur unser Sexleben. Die vorhandene Subkultur ist oft nicht erwähnenswert. Schlampanage ist auch noch nicht geschrieben. (Ist meines Wissens auch eher etwas politisches, ich bin gespannt auf den Artikel.). Irgendetwas stört mich noch am Text zur Ökoschlampe gefühlsmäßig. Ich kann es aber leider nicht genau definieren. Es ist eher der Gesamteindruck. --Franz (Fg68at) 06:59, 29. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe nicht vor die besagte Szene zu erforschen. 1) bin hetero, 2) en:WP:NOR. --THausherr 08:22, 29. Mai 2006 (CEST)
- 2.) lass ich gelten. 1.) weniger :-) Ich war schon in eindeutigen Heterodiskos, Heterolokalen, bei einem Rockkonzert, ja sogar schon in einem Hetero-Bordell (Mach einer Dame dort klar, dass Du nichts von ihr willst!). In einem House of Boys war ich dagegegen noch nie. :-) --Franz (Fg68at) 11:54, 29. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe nicht vor die besagte Szene zu erforschen. 1) bin hetero, 2) en:WP:NOR. --THausherr 08:22, 29. Mai 2006 (CEST)
- "(und ich halte es für Unfug)" Verkehre 1 Jahr in der richtigen Szene und dir erscheint es nicht mehr so. :-) Und bei etwas haben wir Pech. Ausser uns selbst erforschen die meisten leider nur unser Sexleben. Die vorhandene Subkultur ist oft nicht erwähnenswert. Schlampanage ist auch noch nicht geschrieben. (Ist meines Wissens auch eher etwas politisches, ich bin gespannt auf den Artikel.). Irgendetwas stört mich noch am Text zur Ökoschlampe gefühlsmäßig. Ich kann es aber leider nicht genau definieren. Es ist eher der Gesamteindruck. --Franz (Fg68at) 06:59, 29. Mai 2006 (CEST)
- Es ist schon erstaunlich, wie selektiv die Regeln ausgelegt werden um ein Ziel zu erreichen. So ist z.B. für die Behauptung Im Alltag wird „Schlampe“ unter homosexuellen Männern durchaus anerkennend gebraucht. Gemeint ist hier die Eigenschaft, auf viele potentielle Partner anziehend zu wirken und davon zu profitieren, gleich auf welche Art. auch keine Quelle angegeben (und ich halte es für Unfug). Was solls, mein Wohlergehen hängt nicht davon an daß "Ökoschlampe" derzeit reinkommt, bitte sehr. --THausherr 23:18, 28. Mai 2006 (CEST)
- Ich mach mal hier vorn weiterLOL! Aber, der guten Ordnung halber: Weißt Du, Franz, Quellen zur "schwulen Schlampe"? Z.B. Filmstellen, Bücher oder irgendwas? Erinnere mich vage, dass in nem Comic von Ralf König mal sowas war. Hm... --Migo Hallo? 17:35, 29. Mai 2006 (CEST)
- Auf etwas bin ich draufgekommen: das (hetero)-männliche Pendant ist am ehesten ein "geiler Bock". [2] Ralf werd ich im Bett durchschmökern. In der schwulen Szene (Wien, Internet) wird es auch für promiske Männer verwendet, oder von denen man es glaubt, dass sie es (von Berufs wegen) sind. Aber meist mit einem ironischen, humoristischen Unterton. Den krieg ich nicht übers Netz, den muß man hören. Ist aber auch bei Schwuchtel so. Kann ein Schimpfwort sein oder ein Kosewort (_nicht nur_ unter engen Freunden) Sehr negative, abwertende, Bezeichnungen mit dem nötigen Unterton sind selten. Des öfteren tauchte die Frage in Foren auf: "Bin ich eine Schlampe?". Sie kam aber immer von heterosexuellen Mädchen. Ich hab ein bißchen gestöbert und folgendes aufgetrieben: Die Bar-Schlampe (meist junger Kellner hinter der Bar): [3] Berlin, die Schlampe unter den deutschen Metropolen [4] Selbstbezeichnungen: [5], [6] Blog "queer moments": [7], [8] Eine Figur in einem Buch: [9], Theaterfigur Lulu Unschuldsengel oder Schlampe [10], Typenbeschreibung [11], Rosenstolz:"Die Schlampen sind müde" (CD & Song), Schlampenfieber (Song), Thekenschlampen & Dirk Bach: Es regnet Jungs (Its raining Men), 2004 / [12], --Franz (Fg68at) 22:34, 29. Mai 2006 (CEST)