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Emma Schlangenhausen (* 9. März 1882 in Hall in Tirol; † 11. März 1947 in Großgmain) war eine österreichische Malerin und Graphikerin.
Emma Schlangenhausen studierte von 1900 bis 1903 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Alfred Roller und von 1903 bis 1905 bei Koloman Moser.
Von 1903 bis 1909 war sie in der Wiener Hofoper tätig.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Helene von Taussig studierte sie von 1909 bis 1914 in Paris an der Académie Ranson bei Maurice Denis. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges studierten sie weiter in der Schweiz bei Cuno Amiet.
Auf der Weltausstellung von St. Louis 1904 wurde sie mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Sie nahm 1908 und 1920 auf Kunstschauen in Wien teil.
1932 und 1933 schuf sie einen Zyklus von Fresken im Salzburger Franziskanerkloster.
Emma Schlangenhausen war Mitglied des Verbandes bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen „Wiener Frauenkunst“ und der Gruppe „Wassermann“, für die sie 1919 ein Plakat entwarf.
Literatur
- Schlangenhausen, Emma. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 10, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1994, ISBN 3-7001-2186-5, S. 170.
- Schlangenhausen, Emma. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936.
- Austrian Posters
- Modern Printmakers
Weblinks