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Diskussion:Arbeitnehmerüberlassung/Archiv/2

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juli 2006 um 20:10 Uhr durch 217.232.25.194 (Diskussion) (Armes Deutschland oder armes Wikipedia??). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ich habe heute die Kritikpunkte wesentlich erweitert. Sie beruhen auf Beobachtung und - nicht zuletzt - auf eigener Erfahrung. Ich bitte darum, diese nicht zu löschen (sondern bestenfalls zu erweitern), weil diese Nachteile und Mängel tatsächlich existieren.

Ehrliche Berichte würden allen Helfen. Schade das dieser Bericht eine persönliche Meinung ist und nicht eine objektive Darstellung von Tatsachen. Ich würde ihn ja ändern, aber es wurde darauf hingewiesen es nicht zu tun :-(((
Was ist ein EHRLICHER Bericht? Ein wahrheitsgetreuer? Ein Bericht, ob ehrlich oder nicht, gehört nicht in eine Enzyklopädie! Die Kritikliste, die mal jemand begann und die ich massiv erweiterte, ist weder ein Bericht noch - erst recht nicht - (m)eine persönliche Meinung, sondern die Zusammenfassung von Beobachtungen und Erfahrungen, sowohl eigener als auch die Informationen von vielen anderen (Leiharbeits-)Kollegen und was man sonst noch so darüber an Informationen findet (Internet, Tagepresse z.B.). Was ist daran "nicht objektiv"? Ich habe genug Menschen mit diesen Erfahrungen kennengelernt. Alles nur atypische Einzelfälle, nicht repräsentativ, nicht verallgemeinerbar?? Nicht umsonst werden solche Arbeitsverhältnisse prekär genannt! Ich kann Merkmale eines Berichtes (Ort? Zeit? Personen?) sowie einer Meinung ("...finde ich nicht gut...") nicht erkennen. Wie weit sind wir gekommen, daß die Schilderung von Tatsachen, die bei negativen logischerweise als Kritik dastehen, als Meinungen abgetan werden?! Immerhin, das rechne ich allen hoch an, wurde das nicht einfach so wieder gelöscht, wie bei vielen anderen Streitbeträgen leider üblich. Geändert werden darf er natürlich (insbesondere erweitert, umformuliert etc.), der Artikel ist niemanden sein Eigentum (auch nicht meines), aber diese Kritikpunkte sind nunmal leider objektiv vorhanden. Sofern man mal mit diesen Arbeitsverhältnissen zu tun hatte, wird man vieles wiedererkennen, behaupte ich und bin ich mir sicher. Es gibt nunmal nur sehr wenig Positives über diese neoliberale Unsitte, in der Menschen ganz offenkundig zu (genauso offensichtlich ausgebeuteten) Waren werden, zu berichten. Vieles entbehrt ja schon beim Lesen auch für Außenstehende nicht einer gewissen Plausibilität (zweitklassig in der Hierachie, beliebige Austauschbarkeit, Druck von zwei Arbeitgebern, schwächere Stellung innerhalb der Stammbelegschaft, unsichere Auftragslage mit geringerem Kündigungssschutz, kaum noch Planbarkeit im Leben hinsichtlich Wohnort, Arbeitszeit und Urlaub usw., fehlende Karrieremöglichkeiten, Zurückbleiben in der Gehaltssteigerungsentwicklung und und und), meine ich. Würde mich interessieren, wie andere das sehen und was die zu berichten haben, entweder, was sie selbst mal erlebten oder über Menschen mit diesen Erfahrungen, die sie kennenlernten. 213.54.79.136 21:09, 14. Jul 2005 (CEST)

Artikel meiner Erfahrung nach viel zu pauschal negativ

Wenn ich diesen Artikel hier so lese, fällt er für meinen Geschmack doch viel zu negativ aus. Ich arbeite als Software-Entwickler bei einer Zeitarbeitsfirma, und finde es spannend, regelmäßig die Arbeitsstelle zu wechseln. Ich habe vor knapp zwei Jahren mein Studium beendet und in der Zwischenzeit bei drei verschiedenen Projekten in drei völlig verschiedenen Firmen gearbeitet. Ich habe dabei massiv dazu gelernt und würde das nie missen wollen. Ich könnte natürlich auch als Freiberufler das machen und würde dabei nicht ausgebeutet werden (wenn man der Argumentation folgt), müsste mich dabei aber un Nachfolgeprojekte, Rechnungsführung etc. selber kümmern. Ich habe so einen unbefristeten Arbeitsvertrag und die damit verbundene Sicherheit, die mir eine freiberufliche Tätigkeit nie bieten könnte. Zum Argument "miese Arbeitsbedingungen": Es hängt sehr davon ab, bei welchem Kunden man arbeitet, bei manchen muss man sich seine Rechte vielleicht erkämpfen (d.h. das in Anspruch nehmen, was das Gesetz einem zuschreibt), aber das ist meiner Erfahrung nach sicher nicht die Regel!--83.129.209.143 22:48, 27. Jul 2005 (CEST)


Die positiven Auswirkungen der Arbeitnehmerüberlassung fehlen

Auch mir erscheint der Artikel polemisch und zu negativ. Letztendlich hat sogar die Bundesregierung die Vorteile der Arbeitnehmerüberlassung erkannt, wie anders ist es zu erklären, dass im AÜG lfd. Änderungen in Form einer Liberalisierung erfolgt sind und zuletzt sogar die Agentur für Arbeit erfolglos versucht hat, diese Konzepte in Form der Personalserviceagenturen zu übernehmen?

Letztendlich werden durch die Zeitarbeit mehr Arbeitsplätze dauerhaft geschaffen und besetzt als durch alle ABM-Massnahmen, mit dem feinen Unterschied, dass diese Tätigkeiten eine Qualifizierung durch "training on the job" in wirtschaftlich nachgefragten Bereichen mit sich bringen.

Natürlich gibt es auch (noch) den ungelernten Leiharbeitnehmer, der als Produktionshelfer oder Maschinenbediener eingesetzt wird. Aber wer sich die LAA-Statistiken ansieht und die Entwicklung über die letzten 5-10 Jahre nachvollzieht erkennt, dass sich auch die Zeitarbeit weiterentwickelt hat.

Größere Zeitarbeitsfiremen, die mehrere tausend Mitarbeiter beschäftigen und eine Übernahme / Vermittlungsquote von über 30% aufweisen können (Übernahme des Arbeitnehmers durch den entleihenden Kundenbetrieb in eine Direkt-Festanstellung) sprechen eine ganz andere Sprache als in dem Eingangsartikel.

Als Personaldisponent habe ich sogar Fälle erlebt, in denen die Mitarbeiter eine Übernahme abgelehnt haben, weil sie finanziell nach einer Übernahme schlechter dastünden. Die steuerfreien Zulagen, die z.T. tariflich sogar festgelegt sind und allseits gerne unter den Tisch gekehrt werden, erhöhen die Nettobezüge je nach Tarifvertrag (BZA, IGZ, CGB...) im Durchschnitt um 1500 - 2000 € pro Jahr. Damit wird eine um 1-2 Euro höheren Bruttostundenlohn mehr als ausgleichen. Dazu kommen steuerliche Vorteile aufgrund der Einstufung als Einsatzwechseltätigkeit.

Gerade Harz IV (das Arbeitslosengeld II) erhöht aktuell den Leidensdruck auf Langzeitarbeitslose derart, dass diese froh wären, über die Zeitarbeit an eine Arbeitsstelle zu kommen. Aber leider hat sich auch in diesem Bereich der Arbeitsmarkt weiterverändert; Im Gegensatz zur Situation vor 5-10 Jahren haben selbst in der Zeitarbeit nur noch flexible, motivierte, arbeitswillige und arbeitsfähige Bewerber eine Chance, wenn sie über gute Sprachkenntnisse mindestens in Deutsch sowie über eine gute Ausbildung oder zumindest mehrjährige und aktuelle Berufserfahrung verfügen.

Über atypische Einzelfälle brauchen wir hier genausowenig diskutieren wie über schwarze Schafe, die es ja bekanntlich in allen Branchen gibt. Mein persönlicher Rat für Arbeitssuchende: Viele Bewerbungen schreiben, qualitativ hochwertige Bewerbungen verschicken, dabei selbstkritisch analysieren, ob die Eignung für die Stelle wirklich gegebe ist, soll heissen, dass Anforderungsprofil und Perspektiven mit Qualifikationsprofil und Erwartungen zusammenpassen. Und nicht zuletzt: flexibler und schneller die Chancen nutzen. Schließlich gibt es nicht viele. Gruß Personaldisponent 08.08.2005

=> nachdem sich der Artikel seit 08.08.05 deutlich verändert hat und alle Aspekte der Branche berücksichtigt werden, nehme ich meinen damals geäusserten Vorwurf der Einseitigkeit hiermit zurück. --Personaldisponent 12:22, 12. Mär 2006 (CET)

An meine beiden Vorredner

Danke für Eure Beiträge! Der stritte Absatz hat ja nicht umsonst die Überschrift "Kritik" und ist demzufolge überhaupt nicht zu negativ, sondern er beschreibt m.E. ziemlich genau das Dilemma - das ist nunmal in erster Linie das Wesen einer Kritik. Ich selbst war in zwei Arbeitnehmerüberlassungsfirmen tätig, und beidesmal war es der gleiche Schei...benkleister (Entschuldigung). Dabei waren beide Firmen keine wirklich unseriösen Arbeitgeber, keine schwarzen Schafe. Ich rechne es Euch aber hoch an, daß Ihr nichts gelöscht habt. Diese Nachteile sind nunmal objektiv vorhanden, ich spreche aus persönlicher Erfahrung und Erfahrung vieler (!) anderer. Ich schlage vor, um die Neutralität offenkundig herzustellen, einen weiteren Abschnitt "Vorteile" mit einzufügen. Dann kann jeder dort die vermeintlichen oder tatsächlichen Vorteile aufzählen.

Als einen Vorteil mag man den größeren Abwechslungsreichtum in bezug auf Arbeitsinhalte, Kollegen, Firmen usw. gegenüber traditionellen bzw. klassischen Festanstellungen sehen (für manche mag es auch eher als Orientierungslosigkeit und Entwurzelung empfunden werden). Die Nachteile, die dieser ewige Wechsel bringt, habe ich dargelegt, u.a. habe ich erwähnt, welche Arbeitsinhalte oft für einen Dazugestoßenen übrigbleiben, daß man ständig der "Neuling" ist usw. . Heutzutage sind solche Wechsel im übrigen auch gar nicht mehr nötig: Leihfirmen dürfen inzwischen dauerhaft ausleihen, die Zweitklassigkeit ist geradezu manifestiert.

Das Argument mit den Langzeitarbeitslosen ist übrigens m.E. nicht schlüssig: Der Langzeitarbeitslose wäre über eine Festanstellung in einer soliden Firma vermutlich erfreuter. Anfangs mag man - im Kontrast zur Arbeitslosigkeit - vielleicht und zu recht erfreut sein, zumal, wenn man das noch nicht erlebt hat, der Frust über diese vielen kleinen und mittleren "Launeverderber" dürfte jedoch recht bald einsetzen, es sei denn, man kann das irgenwie "wegdrücken". Für die Dauer "ist das einfach nichts", meine ich. Ich habe KEINEN EINZIGEN überlassenen Arbeitnehmer erlebt, der darüber wirklich begeistert war, hinter vorgehaltener Hand wurde reichlich geschimpft. Daran änderte auch die - verständlicherweise eingeschaltete - Agitationsmaschinerie des Leiharbeitgebers nichts.

Und der "Bedarf" an Leiharbeitnehmern ist ja geradezu erst durch die veränderte Gesetzeslage geschaffen worden (zunehmende Substitution der regulären Arbeitsplätze!!). Es gibt auch einen Bedarf an kostenlosen Arbeitnehmern (mit den 1-Euro-Jobs ist man dort fast angelangt). Es gibt auch einen Bedarf an Rund-um-die-Uhr Arbeitsleistungen (nur macht das der menschliche Organismus nicht mit).

Wer schreibt, daß man seine Rechte, die man hat, auch nur einzufordern braucht, scheint noch nie an einen "richtigen" Arbeitgeber (=Kapitalisten) gestoßen zu sein. Soetwas ist bei denen nämlich äußerst "beliebt". Benachteiligung, Mobbing oder gar "Bevorzugung" bei sog. Personalfreisetzungen sind die fast unabwendbare Folge für solche - in deren Augen - Querelen. Klar hat man Rechte, die kann man sich im Streitfalle über ein Arbeitsgericht einfordern (anders bekommt man die auch nicht, wenn die Fronten verhärtet sind) - viel Erfolg dabei!

Das Argument mit der Bundesregierung: Klar hat die Arbeitnehmerüberlassung Vorteile, fragt sich nur, FÜR WEN?? Für die Arbeitgeberseite (sowohl für Leih- als auch für Verleihfirma) sind solche Aufweichungen von Rechten und sozialen Sicherheiten der Arbeitnehmer geradezu ein Heimspiel! Daß die von mir beschriebenen Nachteile ausschließlich für die Arbeitnehmer gelten, habe ich ja wohl immer wieder deutlich formuliert.

Zum Argument der Ausbeutung: Die Verleihfirma bekommt, was ich in dieser Branche mitbekommen habe, in etwa das Doppelte des Bruttogehaltes (bzw. -lohnes) des Leiharbeitnehmers (mag sein, daß mittlerweile auch die Preise etwas nach unten gegangen sind). Für welche Gegenleistung? Für die monatliche Nettogehaltsberechnung und die Abführung der Sozialabgaben? Monat für Monat - das ist wahrlich eine fürstliche Salierung dieser Dienstleistung!

Wer aus finanziellen Gründen eine Übernahme ablehnt, scheint ja wirklich Glück gehabt zu haben mit seiner Verleihfirma, ignoriert dabei m.E. aber die anderen Nachteile. Verleihfirmen halten sich nach meinem Kenntnisstand übrigens höchstens freiwillig an Tarifverträge, im Gegensatz zu etlichen Mittelstands- und allen (?) Großbetrieben, die Tarif und übertariflich bezahlen. Und da wird das Einkommensgefälle schnell offensichtlich.

Am besten wäre vielleicht eine Viertellung:

- Vorteile für

- Arbeitgeber - Arbeitnehmer


- Nachteile für

- Arbeitgeber - Arbeitnehmer

oder so ähnlich. Einverstanden? Danke im voraus für Eure konstruktive Beteiligung! 17:00, 10. Aug 2005 (CEST)

Aus der Branche

Ich bin seit fast 10 Jahren in der Branche und arbeite zur Zeit in leitender Position bei einem der Marktführer. Ich habe an dem Artikel mitgearbeitet und ihn erweitert und (vor allem fachlich) korrigiert, da einige Fehler enthalten waren. Hinter der Dienstleistung "Zeitarbeit" stehe ich zu 100% (wie könnte es anders sein) wei ich davon überzeugt bin, daß diese in Deutschland dringen erforderlich ist und in Zukunft einen zunehmenden Stellenwert einnehmen wird.

Für unsere Arbeitnehmer stellt die Zeitarbeit eine Chance dar - das ist faktisch so. Nach den Entwicklungen, die die Branche in den letzten 10 Jahren durchlaufen hat, gibt es nicht mehr die "Wild-West-Überlassung" wie früher und die Akzeptanz dieser Arbeitsform steigt auf Seiten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber zunehmend.

Auf Grund meiner Tätigkeit habe ich täglich mit Personalentscheidern zu tun, die einvernehmlich äußern, daß die Überlassung ein wichtiges und sinnvolles Mittel der Überbrückung von Engpässen, aber auch der Personalbeschaffung (Stichwort: try & hire) ist. Jeder Personalentscheider wird, wenn er einen Lebenslauf auf den Tisch bekommt, eine zeitweise Tätigkeit bei einem Überlasser deutlich positiver Bewerten, als eine Arbeitslosigkeit und es ist eine Tatsache, daß man sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bei einem Überlasser immer noch besser bewirbt, als aus einer Arbeitslosigkeit heraus.

Wenn der Arbeitnehmer die Tätigkeit bei einem Überlasser als das Ende seiner beruflichen Laufbahn betrachtet und bei diesem "alt werden" will, dann sieht er die Rolle der Überlassung in Deutschland falsch. Sieht er sie hingegen als Überbrückung oder Wiedereinstieg, so sind die Vorteile für den Arbeitnehmer weit über die monetären Vorteile hinaus zu sehen. In meiner Niederlassung werden im Monat etwa 1.100 Telefonate und 100 Besuche bei Unternehmen in der Region durchgeführt, woraus Kontakte entstehen, die sich der Arbeitnehmer zu Nutze machen kann. Wir sprechen ständig mit Entscheidern von Firmen, deren Name der Arbeitnehmer nicht mal kennt.

Mein Tip: Ein/e Arbeitssuchende/r sollte sich bei mehreren Anbietern in seiner Region vorstellen und bewerben. Es sollte geklärt werden welcher Tarifvertrag benutzt wird, welche Mitarbeiterstruktur in der Niederlassung besteht (manche Unternehmen oder Niederlassungen haben einen gewerblichen Schwerpunkt, manche einen kaufmännischen) und welches Niederlassungsgebiet betreut wird (in dem dann Einsätze wahrgenommen werden müssen). Die mögliche Vergütung kann besprochen und verhandelt werden, jedoch sind hier, wegen der regionalen Preisstruktur der Branche, Grenzen gesetzt. Eine übertarifliche Vergütung in qualifizierten Berufen ist üblich.

Man sollte diese Bewerbung als solche sehen und ernst nehmen, also pünktlich erscheinen, ordentlich gekleidet sein und seine Bewerbungsunterlagen mit sich führen. Im Gespräch sollte man Wünsche äußern und Anforderungen erfragen, aber nie vergessen, daß es sich um einen potentiellen Arbeitgeber mit guten Kontakten handelt.

Es kann davon ausgegangen werden, daß die führenden, überregionalen Anbieter im Regelfall alle gesetzlichen Vorschriften einhalten und einen fairen Umgang mit Ihren Mitarbeitern üben. Auch viele kleinere Anbieter arbeiten absolut seriös, allerdings gibt es hier auch die meißten "schwarzen Schafe".

Und VORSICHT: viele Anbieter bieten einen niedrigen Stundenlohn und locken dann mit hohen, sogenannten "Fahrgeldern" oder "Aufwandsersatz" pro Tag. Diese zusätzlichen Zahlungen werden allerdings nur geleistet, wenn der Mitarbeiter auch arbeitet und entfallen bei Krankheit und bei Urlaub bzw. Wartezeit. Darüber hinaus fallen sie im Lohnsteuerjahresausgleich meißtens unter das zu versteuernde Einkommen, weil der tatsächliche Aufwand nicht vorhanden war, womit eine Steuernachzahlung vorprogrammmiert ist, weil keine Einkommenssteuervorauszahlung auf diese Beträge geleistet wurde. Besser: fester Bruttostundenlohn und am Jahresende eine Rückzahlung vom Finanzamt!

Neben den vorgenannten Aktivitäten solle diese Person jedoch nicht aufhören sich weiterhin zu bewerben und die Tätigkeit beim Überlasser als "Werbemittel" für sich nutzen. Schließlich zeigt sich hier die Einsatzbereitschaft, die hohe Flexibilität, ggfs. die Qualifikation und (immer wichtiger) das vorhandene Bewußtsein für Eigenverantwortung in unserer Gesellschaft. Schließlich tut der Bewerber etwas und schreit nicht nach dem Staat. An diesem Knackpunkt scheitern viele Bewerbungen.

Zu dem Bereich "Kritik" des Artikels: man kann klar erkennen, daß sich hier ein Arbeitnehmer geäußert hat, der schlechte Erfahrungen mit der Überlassung gemacht hat. Fraglich ist, ob er in dem/den Betrieb/en besser zurecht gekommen wäre, wenn er dort direkt beschäftigt gewesen wäre.

Viele der Argumente sind überaltert und nicht mehr wahr. Der Aufwand, den ein Überlasser betreibt geht weit über das Erstellen einer Abrechnung hinaus. Auch hier ist erkennbar, daß der Verfasser nur Teilaspekte bewertet. Zunächst wären da natürlich die Sozialabgaben für die Arbeitnehmer zu nennen, die zu 100% von uns getragen werden (ca. 40 - 50% des an den Mitarbeiter zu zahlenden Bruttos) sowie die Rücklagen für einsatzfreie Zeit, Krankheit und Urlaub, die wir ebenfalls zu bestreiten haben.

Darüber hinaus beschäftigen wir derzeit für die Betreuung der 100 Leiharbeitnehmer 6,5 Mitarbeiter in der Niederlassung, die einen reibungslosen Ablauf der Aufträge sicher stellen und, viel wichtiger, dafür sorgen daß ausreichend neue Aufträge ins Haus kommen, um die 100 Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Neben den Gehältern für diese 6,5 Mitarbeiter sind Mieten, Fahrzeugkosten, Büroausstattung und sonstige Aufwendungen zu tragen.

Somit ist die oben aufgeführte Argumentation ein gutes Beispiel für "Kapitalistenschimpfe", die grundlegendes betriebswirtschaftliches Verständnis erkennbar vermissen lässt. Wer darüber hinaus noch nicht verstanden hat, daß Arbeitsplätze bei einem Überlasser "reguläre Arbeitsplätze" sind, hat die Fakten noch nicht durchschaut.

Und zum Abschluß ein kleines Rechenbeispiel: ein guter Elektriker verdient bei uns zwischen 9,5€ und 12€ pro Stunde. Wir stellen diesen Mitarbeiter mit 21€ bis 24€ pro Stunde unserem Kunden in Rechnung. Der gleiche Elektriker würde bei einem Elektrounternehmen vielleicht 12€ bis 15€ pro Stunde verdienen, jedoch von dem Elektrobetrieb an dessen Kunden mit 30€ bis 35€ pro Stunde in Rechnung gestellt. Da fragt sich der normal denkende Mensch: wer macht sich da die Taschen an der Arbeitsleistung seiner Mitarbeiter voll?

Es hat übrigens in Deutschland noch NIE ein frei wirtschaftender Arbeitgeber auch nur EINEN EINZIGEN Mitarbeiter aus einem anderen Grund beschäftigt, als an ihm Geld zu verdienen.

Gruß, Alex

Neues Kapitel eingefügt

habe heute das Kapitel Eckpunkte neu eingefügt, mit aktuellstem Zahlenmaterial. Zum Diskussionsbeitrag von Alex möchte ich folgendes Ausführen. Auch wenn ich inhaltlich mit deiner Meinung übereinstimme ist die Art und Weise, wie du hier gegen andere Authoren vom Leder ziehst nicht angebracht. Bitte versuche Dich an die bei Wikipedia üblichen Umgangsformen zu halten, die den Respekt vor anderen Meinungen ausdrückt. --Personaldisponent 11:08, 4. Mär 2006 (CET)


Zeitarbeit steht nunmal in der Kritik.
Jetzt außerhalb von Lob und Kritik so eine tolle Lobeshymne zu schreiben, ist nicht fein. --Schmitty 21:19, 7. Mär 2006 (CET)
@ personaldisponent:ich ziehe über niemanden vom leder, aber wer sich hier so ausgeprägt als opfer darstellt, der muss mit einer anderen meinung rechnen. wir sind ja nicht im bereich "artikel". habe trotdem deinen rat berücksichtigt und einige änderungen vorgenommen.
@ schmitty: der text hier bezieht sich nicht auf fakten, sondern stellt meine meinung dar - somit hätte er im artikel nichts zu suchen..... right?
gruß, alex

Hallo Alex,

ich bin auch bereits seit 4 Jahren als Jobmanager in dieser sehr interessanten Branche tätig.

Ersmals muss ich dir gratulieren, dass du mit deinen 6,5 internen 1100 Telefonate und ca 100 Kundenbesuche im Monat schaffst. Ich weiss zwar nicht wie das gehen soll, da ich das Geschäft kenne, und vorallem die Zuverlässigkeit der Leiharbeiter, aber vielleicht gibts ein Rezept.

Falls du das Rezept freigeben willst, würde ich mich darüber freuen.

Ansonsten bin ich deiner Meinung.

Ich habe 3,5 Mitarbeiter im Verkauf, die sich bewegen müssen. Wo ist bei 50 - 55 qualifizierten Telefonaten pro Tag (Schnitt ca. 15/Mann) und 5 Besuchen pro Tag (ca. 1,5/Mann) das Problem? Wenn die Bewerberauswahl stimmt bleibt mehr Zeit für den Verkauf. Ich hab nicht umsonst meine Niederlassung innerhalb von 4 Jahren im Höchstpreissegment von 0 auf knapp 100 Mitarbeiter aufgebaut. Billig kann jeder!!

Das kannst du einem anderen erzählen, 50 - 55 qualifizierte Telefonate am Tag. Keine Chance, entweder bist du alleine am Markt oder du hast keinen Mitbewerb.

Hallo? 50-55 Gespräche in der Niederlassung pro Tag? 15 Gespräche pro Manntag? *lach* Mindeststandard!! Das gehört aber auch hier nicht hin. Wenn Du ne Anleitung für erfolgreichen Verkauf willst musst Du Dich an einen Unternehmensberater wenden!!

weniger Emotionen...

Wäre nett, wenn der Artikel weniger Emotionen und Interpretationen enthalten könnte. Bitte einen objektiveren Standpunkt bei der Zusammenstellung der Abschnitte einfliessen lassen. Erfahrungen sind ok - aber bitte keine Schlammschlacht.--Majx 16:32, 1. Jun 2006 (CEST)

Sachlichkeit

Danke für die Korrektur des Artikels - leider ist die enttäuschte Arbeitnehmerschaft (mehr oder minder verständlich) mit Behauptungen, Vorurteilen und Meinungsmache nicht sparsam. Die sachlichen Argumente sprechen ehr FÜR die Zeitarbeit, als DAGEGEN.

Gruß, Johnnyhansome

Es liegt jetzt bei uns allen den Artikel neutral zu verfassen. Wird hier ein wenig schwierig da gerade Erfahrungen der einzelnen sehr stark hineinfliessen. Bin aber zuversichtlich, dass wir es schaffen. --Majx 16:46, 1. Jun 2006 (CEST)

Produktiver Beitrag aus Arbeitgebersicht

Ich habe oben unter "aus der Branche" schon einen Beitrag verfasst (damals noch ohne Mitgliedsnamen).

Um etwas produktives zu der sehr emotionalen Disskussion beizutragen, versuche ich hier ein paar Einblicke aus Insider-Sicht zu geben.

1) Die Überlasser verdienen an ihren Mitarbeitern gutes Geld, aber welcher Arbeitgeber tut das nicht - das ist Bestandteil der freien Marktwirtschaft. 2) Es gibt "schwarze Schafe" in der Branche, aber in welcher Branche gibt es die nicht? 3) Nicht alle Mitarbeiter kommen in jedem Kundenbetrieb gleich gut zurecht, aber in welchem (großen) Betrieb kommt jeder mit jedem gleich gut klar?

Ich gebe einige Tips:

zu 1) Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter in der Überlassung MÜSSEN geringer sein, als die der Mitarbeiter in "regulären" Betrieben, da einerseits der erhebliche Aufwand des Überlassers mit getragen werden muss und andererseits der Kostenaufwand für den Kunden zumindest vergleichbar mit den Kosten für das eigene Personal sein muß (Stichwort: VOLLKOSTENrechnung!!). Der Arbeitnehmer sollte sich überlegen welche Alternativen er hat. Ich erwarte von keinem, daß er auf etwas verzichtet, aber wenn er sich mit der Tätigkeit beim Überlasser besser steht, als z.b. mit Harz IV bin ich der Meinung daß er arbeiten sollte.

zu 2) Der Arbeitnehmer sollte im Gespräch mit dem Überlasser erfragen, ob sein Preisgefüge ehr hoch oder ehr niedrig angesetzt ist. Gehört er zu den hochpreisigen Anbietern oder zu den "Dumping-Anbietern"? Ein Überlasser, der nichts zu verbergen hat, wird diese Frage (NICHT die Frage nach dem konkreten Preis) im Gespräch beantworten. Was hat der Arbeitnehmer davon? Ganz einfach: ein Dumping-Anbieter MUSS an jeder Ecke sparen, auch was Urlaubsansprüche, Kundenauswahl und Mitarbeiterzufriedenheit angeht. Ein Anbieter aus einem mittleren oder hohen Preissegment steht nicht unter diesem Druck.

zu 3) Die Bereitschaft, mit den Kollegen klar zu kommen, sollte grundsätzlich vorhanden sein. Sollte es im Kundenbetrieb Probleme geben, kann es nicht im Sinne des Überlassers sein, den Auftrag künstlich aufrecht zu erhalten, da die Probleme sich verstärken werden. Es kann ein Gespräch mit dem Kunden erfolgen oder ein Austausch vorgenommen werden.

Zum guten Schluß eine Tatsache, die viele nicht kennen: wird aus einer Arbeitslosigkeit, in der ArbeitslosenGELD bezogen wird, ein Arbeitsverhältnis aufgenommen, so wird erst nach einer Beschäftigungsdauer von mehr als 12 Monaten ein neuer Arbeitslosengeldanspruch erworben. Das heißt: wird der Arbeitnehmer <12 Monate wieder arbeitslos, so hat er Anspruch auf Arbeitslosengeld in der alten Höhe, wobei sich jedoch die Dauer des Anspruchs durch die erneut getätigten Einzahlungen (geringfügig9 verlängert haben......!!! Also warum nicht jede Chance nutzen und auch mal einen Auftrag, der nur befristet für ein paar Monate angeboten wird, wahrnehmen und Erfahrung sammeln, Geld verdienen, Arbeitsbereitschaft, Flexibilität und Fleiß unter Beweis stellen?? Wer weiß, wozu es gut ist - schaden tut es auf keinen Fall !!!

Gruß, Johnnyhandsome

Ein Anfang

Der erste Kritikpunkt ist:

Durch die Leiharbeitsbranche ergeben sich keine zusätzlichen Arbeitsplätze, weil Zeitarbeitsfirmen nichts zur Auftragslage in den Betrieben beitragen. Vielmehr werden durch die Leiharbeit reguläre Arbeitsplätze vernichtet! Wenn die Betriebe keine Leiharbeitnehmer ausfindig machen könnten, müssten sie regulär Beschäftigen eine Anstellung geben oder auf Aufträge verzichten. Die wachsende Anzahl an Leiharbeitnehmern in den Unternehmen dient dazu, die Stammbelegschaft möglichst klein zu halten.

Mein Einwand: es entstehen neue Arbeitsplätze weil weniger Überstunden (die deutlich teurer sind als Zeitpersonal) reduziert werden - aus vielen Überstunden aus vielen Betrieben entstehen "zusammengefasst" neue Arbeitsplätze!! Die Behauptung, daß Mitarbeiter eingestellt werden müssten oder Aufträge abgelehnt werden würden, ist spekulation und gehört hier nicht hin. In der Praxis ist es für jedes Unternehmen wichtig, daß das "Know-How" der eigenen Mitarbeiter im Unternehmen bleibt, also ist diese "Stammbelegschaft" in einer angemessenen Größe nicht durch Überlassung ersetzbar.

Langsam wird es ja. Das ganze noch in einer wikifähigen Wortwahl wäre die Krönung der Gefühle. Das ganze herumlöschen ist doch mit einem Konsens viel, viel lustiger. Also lasst uns alles löschen ;o) --Majx 03:33, 2. Jun 2006 (CEST)
Keine Einwände? Dann können wir DIESEN Teil ja schon mal löschen!!

unangebrachte Wert- und Morallastigkeit

Hallo,

bin auch in der Zeitarbeit tätig(intern) und verdiene anders als bei den großen Firmen dieser Branche unverhältnismäsig gut. Meist vertrete ich, um zu provozieren;-) die Rolle des ausgebeuteten Leiharbeiters und stelle die Ethik der Branche auf internen Treffen so in Frage.

Leider entgegnen mir viele Kollegen dann nur mit auswendig gelernten, einprogrammierten, eben kritiklos aufkonditionierten Floskeln (siehe Alex) und was schlimmer ist, mit einer fast meschenverachtenden zynischen Gleichgültigkeit.

Diese Herangehensweise schürt die Emotionen zugegebenermasen in die, hier nicht gewünschte, Richtung.

Letzlich, und das ist für die meisten zugegebener Masen auch zynisch, ist der Kapitalismus eine grausame gemeine "unmenschliche"(in dem Sinne wie der Pathos "Menschlichkeit" definiert) Kulturform. Er lehnt sich aber am "Darwinismus" an, was, noch so weit eine objektivierbare Realität überhaupt existiert, nach obj. Gesichtspunkten die gesamte Evolution (im Sinne von Try& Error, egal ob soziologisch oder biologisch) bezeichnet.

Ein Tier ist krank, oder schwach, der Löwe/Wolf kommt, patsch... so grausam uns das erscheinen mag, es ist willentlich die göttliche Schöpfung, so man diese nicht verleugnet.

Unsere Wirtschaft/Sozialsystem/Bundesbürger sind z.T. krank und schwach bzw. tot.

Gut dass es die Assfresser in der Natur(Hyänen und Geier, Maden uvm.) gibt. Sie spielen Ihre von der Schöpfung(-> Evolution diktierte Rolle), und haben damit eine Daseinsberechtigung, sie sind die Gesundheitspolizei, genau wie die grausamen Löwen, die die hilflose Gazelle zerfetzen.

Wir sind die Gesundheitspolizei des Arbeitsmarktes und schaffen die "Kadaver" von der Strasse, wo sie alle infizieren würden.

Wir haben in einem konsequenten unbarmherzigen, aber natürlich gewachsenen System eine Rolle. Als natürlicher Schöpfungsbestandteil sind wir in unserer zugewiesenen Rolle aufgegangen! Das ist Fakt!

Deshalb ist mir eine Wertung (gut oder böse)zutiefst zuwider, weil sich manche in dieser Weise anmasen, Gottes Schöpfung zu kritisieren, und somit versuchen, Ihren Vorteil(der ihnen evolutionär aber nicht zusteht)zu Lasten der Gesunden, zu suchen.

Jeder hat das Recht zu studieren, sich zu bilden, erfolgreich zu sein! ... und dann irgenwann je nach Wertvorstellung Zufriedenheit zu erlangen.

Ist er mangels sozialem Background oder intelektueller Ausstattung bzw. Suchtproblemen, whatever... nicht in der Lage, sich selbst auf einen respektablem lebenswerten Ast zu schwingen, bzw. wird eine Beute der Geier. Er ist dann evolutionär gesehen kein Erfolgsrezept, verliert seine Daseinsberechtigung....

An meinen Vorredner

Lieber Darwinist mit göttlicher Aufgabe,

ich denke wir sollten uns hier auf das Thema dieses Artikels beschränken und nicht unser pseudo-ego in pseudo-intellektuellen, pseudo-philosophischen Ergüssen darstellen.

Gruß,

Alex

Mensch Alex, dass sollte eigentlich im zynisch-satirischem Kontext stehen, und dient eigentlich nur der Provokation. Hat an dieser Stelle wirklich keine Daseinsberechtigung und dient nur dazu, meiner Persönlichkeitsstörung Futter liefern. Wir in der Zeitarbeit sind doch eh nur am Schwanzvergleichen, heisst am Pflegen unserer narzisstischen Störung, nicht war! Aber was erzähl ich Dir, oder aus welchem Antrieb müssen wir uns hier ergießen?


pseudo-intellektuell und pseudo-philosophisch .. gut, den Schuh zieh ich mir an , aber pseudo-ego, nein da hast Du Unrecht, ein Ego hab ich schon ein echtes Ausgeprägtes, sonst aber nicht viel

-(( , also gönn mir doch ruhig wenigstens das;-)

Also lass uns uns ganz herzlich liebhaben.

Eigentlich passt das alles schon ganz gut hier rein! nicht sachlich! aber als anschauliches lebendiges Beispiel was für Charakterleichen in der Branche so vegetieren. Man kann also, anstatt in den Artikel aufzunehmen:

" In den Zeitarbeitsunternehmen tummeln sich intern zumeist stark persönlichkeits- und selbstwertgestörte Menschen, oft mit fragwürdigen Lebensläufen, was es den Zeitarbeitnehmern insgesamtmt nicht einfacher macht."

einfach unsere Interaktion hier studieren, so als lebendiges Beispiel.

Oder der Admin nimmt jetzt den ganzen Rattenschwanz raus, und sperrt zumindest meine IP, wofür er mein volles Verständnis hätte. Oder er kugelt sich gerade? Who knows

Was m

Armes Deutschland oder armes Wikipedia??

Dieter Nuhr hat gesagt: "Die Tatsache, daß in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht bedeutet nicht, daß JEDER zu ALLEM eine Meinung haben MUSS!!" und ich ergänze frei ".......... und wenn es denn dann so ist, muss sie/er sie nicht auch noch äußern!!"

Ich denke daß Dein Problem das Nieveau ist, auf dem DU Zeitarbeit betreibst. Ich kann guten Gewissens von mir behaupten, daß mein Lebenslauf und mein Geist einwandfrei sind, mein Ego auch ohne den Job gut überleben könnte und Menschen wie Du "unsere" (ich bestehe auf die Anführungszeichen!!) Branche in Misskredit bringen im dem sie sind wie sie sind.

Bedenklich finde ich jedoch, daß Du offensichtlich 90% der Schlagworte oder Phrasen die Du hier benutzt, nicht wirklich verstehst oder an einem tiefgreifenden Wahn leidest. Für beides kann ich Dir nur mein Bedauern und Mitleid aussprechen, ohne weiter auf Deine SOGENANNTEN Provokationen (die keine sind, weil sich keiner darüber aufregt) zu reagieren. Ich hatte in meiner Zeit als Disponent mal einen Assistenten, an den Du mich erinnerst. Der war auch nur sehr begrenzt erfolgreich. Kommst Du aus dem Rheinland?? *lach*

Semper Fidelis

Alex