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Diskussion:Ernst Zündel

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Blogomat in Abschnitt Prozess
  1. Fred Leuchter führt unberechtigt die Berufsbezeichnung Ingenieur. Nicht nur in Kanada.
  2. Dass Zündel mit der Rimland verheiratet ist, ist ebensowenig ein Hindernis für die Abschiebung wie auch die Tatsache, dass er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Apropos: Hat er sie tatsächlich? Nocturne 13:21, 6. Aug 2004 (CEST)

Ingenieur Leuchter

Fred Leuchter ist befugt nach US-Recht und es ist rechtens, sich dort auch nur als ungelernter Handwerker oder sogar als gar nix „engineer” zu nennen! Prüf das bitte nach, denn es ist wirklich allgemein wichtig. „Ingenieur” im Wortbegriffsgehalt wie wir es kennen ist allerdings in Kanada und Deutschland und anderswo ein geschützter akademischer Titel, wie Doktor oder Prof. oder Techniker, insoweit hast Du natürlich recht.

Engineer ist nach US-Recht frei, der Begriff dort kommt aus dem Britischen von der Dampflok-Zeit, wo der Maschinist auf dem Bock, also am Kessel und Fahrstandsregler, der die Dampfzufuhr regelte, engineer hieß und auch wirklich war. Die Engine „fuhr” er in des Wortes wahrster Bedeutung. Habe ich das jetzt verständlich rüberbringen können, wenn nicht, hak bitte nach, dann versuche ich, es noch präziser auf den Punkt zu bringen.

Fred Leuchter, ein sehr geschäftstüchtiger Marketingfritze, hat den Begriff Engineer natürlich verwendet, um besser dazustehen, ohne Frage. Aber in den USA ist das LEGAL. Das hat der wohl in Kanada außer Acht gelassen, als er vor Gericht reingerasselt ist mit seinem nicht vorhandenen akademischen Grad.

Er war jahrelang US-Gaskammer-Experte in verschiedenen Bundesstaaten und hielt als einziger Experte deren museale Menschenkiller-Kisten „in Schuß”. Kein anderer in den USA tat das. Stevy.

Sind dazu noch mehr Fragen offen, bitte stellen!

Schön und gut. Engineer oder Ingenieur, wen juckts? Der Typ hat den Fehler gemacht und hat Gesteinsproben von den Wänden der Gaskammern gekratzt und sich damit den Zorn vieler Leute zugezogen. Klar, dass die dann in seiner Vergangenheit nach „Schmutz” suchen und seine Glaubwürdigkeit anzweifeln. Würde ich auch machen, bloss darum gehts eigentlich gar nicht. Seine Untersuchungsergebnisse wurden später sowieso von polnischen Wissenschaftlern bestätigt, aber auch erklärt: in den Proben der Menschen-Gaskammern war deshalb fast kein Zyanid, weil im Gegensatz zu den Kleider-Entlausungskammern die Einwirkzeit der Chemikalie sehr viel kürzer war. Ganz klares Ergebnis. Ob der nun Ingenieur oder sonstwas war, der Armleuchter, er hat auf jeden Fall keine Beweise gefälscht oder sowas. Daher verstehe ich die persönlichen Angriffe gegen seine Person nicht so ganz.
Also wenn einer nach Auschwitz reist und anfängt, Gesteinsproben von den Wänden der Gaskammern abzukratzen, dann ist das wie wenn einer nach Mekka reist und anfängt, irgendwelche Gebeine des Propheten Mohamed auf ihre Echtheit zu untersuchen. An und für sich nichts schlimmes, aber ungeschoren wird so ein „Ketzer” wohl nicht davonkommen :-) Der Holocaust ist zwar historische Tatsache, aber unabhängig davon hat man manchmal schon den Eindruck, dass es sich auch um eine Art Glaubensbekenntnis handelt: mit den obligatorischen Eiferern, Inquisitionsprozessen, Exkommunikationen, Kanossagängen und allem was so dazu gehört.


Zur Zündel-Frage!

Das Deutsche Recht ist ein Recht Sanguins, also ein Blut-Recht! Wer als Deutscher geboren ist, bleibt das immer und ewig, auch wenn er formal oder vorübergehend oder aus egal welchem! Grund dieses Recht abtritt, ablegt, wegwirft. Auf Antrag ist das formal korrekt durch den Staat Deutschland notfalls wiederzugewähren, ohne Ablehnungsoption. Daß Zündel auch die kanadische Staatsbürgerschaft hatte, ist ein anderes Thema, über deren juristische Feinheiten sind andere sicher besser informiert als ich.

In Internet gilt allerdings sowas wie ein „Ursprungslandprinzip”. So blöd das auch ist, Zündels Homepage war nach damaligem kanadischen und US-Recht nicht zu beanstanden. Zündel ist 1958 aus Deutschland ausgewandert und damals gab es noch kein Internet. Eigentlich hatte er wohl nie vor, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Jetzt wird er zwangsweise nach Deutschland verfrachtet und rückwirkend deutscher Rechtsprechung unterworfen. Irgendwie erinnert mich das an diesen US-Foltertourismus. Wenn man daheim nicht foltern darf, fliegt man die Araber halt in unmarkierten CIA-Jets nach Syrien. Zündel landete in Frankfurt auch nicht in einer Linienmaschine, sondern in einem - grübel - angemieteten Lear-Let ...

Zum Schluß noch: Es gibt viele Länder, bei denen die Staatsbürgerschaft ablegbar ist für immer, bzw. aberkannt werden kann! Nicht in Deutschland. Gruß Stevi (Geduld bitte mit mir, ich lerne hier noch dazu. Ist hier aber leider ein arg rauher, wenig helfender und umgänglicher Ton, schade! Wir wollen doch eigentlich alle das gleiche, möglichst perfekte und kurze Darstellung des Wesentlichen, nicht wahr?)


Danke, so, genau so, wie Du es reingesetzt hast, kann es stehenbleiben und niemand wird mäkeln können oder behaupten, es wäre was falsch berichtet. Stevy

Zündel

Unsachlichkeiten, unnütze Füllsel und Blabla entfernt. Das entspricht nicht dem Niveau der Enzyklopädie Wikipedia.

Moderne Zeiten

Zündelaner

Der heutige Versuch, Zündel reinzuwaschen fand schon mal im November 04 statt, dankenswerterweise hat die IP damals ihren Namen dazu geschrieben ;-)Malula 00:34, 21. Feb 2005 (CET):

(Aktuell) (Letzte) 00:37, 30. Nov 2004 84.44.138.79 (Sachverhalte bezügl. NPOV korrigiert und somit neutralisiert. Thorben Wiedenfeld im Nov 04)

Der Name erscheint mir genausowenig real wie sein derzeitiger vermutlicher Benutzername, wenn er nicht unter IP arbeitet. --Pjacobi 00:37, 21. Feb 2005 (CET)
Sehe ich auch so. Ich setze wohl mal den Staatsanwalt ran, der findet den Namen über die Logfiles ganz leicht. Seine Beleidigungen und strafrechtlich relevanten Äußerungen im braunen Dunstkreis sind auf die Dauer ja nicht tragbar. --Unscheinbar 00:40, 21. Feb 2005 (CET)
Ah, die STASI-Ost arbeitet in einem neuen Aufgabenfeld. Ausgerechnet in Wiki, na ja. „UN-Scheinbar: weitermachen. Rührt Euch!” 84.44.136.122 17:10, 19. Nov 2005 (CET)

(Alle sind sie im Widerstand, fragt sich - gegen wen)

NPOV

Habe aus der Hasstirade mal einen Enzyklopädie-Artikel gemacht. Formulierungen wie „durchsichtiges Machwerk”, „dem Zuschauer weiss machen will” oder „fadenscheinig” sind nicht NPOV, und wie man etwas hartnäckig leugnet, weiß ich auch nicht so genau, er leugnet halt. „Pamphlet” ist ebenso abwertend. Die Aktionen Leuchters sollten unter dessen Artikel erscheinen. 84.58.136.84 23:28, 19. Jul 2005 (CEST)

Ich find die „Sprachregelung” in der deutschen Presse in Bezug auf Zündel auch krass. Da spricht voll der Hass raus. Der Typ ist irgendein alter Hobbyhistoriker und hat zeitlebens nur dummgelabert. Aus dem einen „Monsteragitator” zu machen und verbal auf ihn einzudreschen, als ob er Göbbels persönlich sei, find ich Radio-Moskau-mässig. Aber wir Besatzungskinder sind halt gut konditioniert, selbsthasstechnisch.
Stichwort „Sprachregelung”. Taz: „Im Prozess gegen den lernresistenten Holocaust-Leugner Ernst Zündel tritt das Dritte Reich zu seinem vorerst letzten Gefecht an.” Geile Formulierung, oder? Radio Moskau alive and kicking. Ich glaube juristisch korrekt heisst das „mutmaßlicher Holocaust-Leugner”.
„Mutmaßlicher Volksverhetzer” wenn schon. „Gedankenverbrecher” auf jeden Fall.
Genau, solche Typen gehören guantànamoisiert, ährlich. Wo sich das Volk, eh - welches eigentlich? -, doch so leicht heutzutage aufhetzen läßt, sagt mein Fernseher ... 84.44.138.115 14:28, 13. Jun 2006 (CEST)

Zündels Autorenschaft von Hitler we loved ...

Nun, Schwierigkeiten mit diesem Thema haben wir natürlich auch auf cs:wiki. Nun behauptet jemand, die Autorenschaft von Zündel an dem Buch The Hitler We Loved and Why sei bis heute nicht erwiesen, und weder hier noch im Internet fand ich dazu brauchbare Angaben. Ist dies jemandem bekannt??? - Danke für Antwort, -jkb- 13:05, 1. Nov 2005 (CET)

Geheimbeweise in Zundels kanadischem Abschiebeprozess

Zundel wurde, so wie ich das verstehe, auf Grund von „Geheimbeweisen” in Kanada verurteilt und anschliessend nach Deutschland abgeschoben. Geheimbeweise in dem Sinne, dass er und sein Anwalt die Beweismittel, die der kanadische Geheimdienst CCIS gegen ihn in das Verfahren einbrachte -eh- nicht sehen durften. Klingt ziemlich abenteuerlich und eher nicht nach angelsächsischem Gerichtsprozedere.

Leider sind die meisten Google Hits bei der Suche nach „zundel secret evidence security certificate” eher rechtslastig.

Eine grössere kanadische Zeitung „The Globe and Mail” hat allerdings diesen „Geheimprozess” verfolgt und ein paar richtig ätzende Artikel zu der Geheimniskrämerei geschrieben. Leider sind die meisten Artikel gebührenpflichtig. Das „Security Certificate”-Geheimprozess-Verfahren wird irgendwie sonst nur im absoluten Ausnahmefall und nur bei Hardcore-Terroristen eingesetzt und ob Zundel wirklich im Sinne des Gesetzes ein „Terrorist” ist, bezweifeln die Globe-and-Mail-Reporter. Ausserdem wird gesagt, dass der Vorsitzende Richter Blais früher der Chef des Geheimdienstes „CCIS” gewesen sei und schon vor Jahren versucht habe, Zundel zu verurteilen. Komische Kiste.

http://groups.google.de/group/misc.activism.progressive/browse_thread/thread/14680ce7cf01cf59/c2cdffdf6f0c882d?lnk=st&q=zundel+globe+and+mail+secret+evidence&rnum=8&hl=de#c2cdffdf6f0c882d


Hier ist noch ein Link zu diesem „Security Certificate”-Gerichtsverfahren. http://www.homesnotbombs.ca/secrettrials.htm Klingt wie die kanadische Version von „Guantànamo”. Irgendwie unvorstellbar, dass der Angeklagte nie erfährt, auf Grund welcher Beweismittel er verurteilt wurde. Selbst in russischen Schauprozessen musste die Anklage ihre Beweismittel auf den Tisch legen.


Ich stell mir grad vor, ich würde aus Kanada abgeschoben auf Grund von geheimen Beweisen bzw. selbst der genaue Tatvorwurf würde mir nie mitgeteilt, lande in Frankfurt und werde zu 5 Jahren verurteilt auf Grund von Beweismitteln, die mein Richter als unumstössliche historische Tatsachen bezeichnet und selbst mein Anwalt wird gleich noch mit verurteilt, weil er Beweisanträge bezüglich der unumstösslichen Beweismittel stellt ... klingt fast wie die Bad Seegeberger Inquisitionsfestspiele ;-)


Hab ich alles schon in Grimms Märchen gelesen, hieß da aber „Des Kaisers neue Kleider”, oder sollte ich mich geirrt haben? 84.44.138.115 13:56, 13. Jun 2006 (CEST)

Prozess

Macht das Sinn, ein eigenes Lemma zum Prozess aufzumachen? Scheint ja spannend zu werden ... --Kanadier 07:24, 9. Nov 2005 (CET)

Halten wir mal fest!

  1. Der Prozeß wurde auf 15. November 2005 vertagt.
  2. Der Richter trat bis jetzt durch „Behinderung der Verteidigung” in Erscheinung. Er schloß den Rechtsanwalt Horst Mahler aus und weiters hatte er auch die Pflichtverteidigerin Zündels, Sylvia Stolz, von ihrem Mandat entbunden.
  3. Siehe auch: [1]

PS: Ich mache mir Sorgen um die Rechtsstaatlichkeit - gehen wir auch in die Richtung von den USA, wo die Rechtsstaatlichkeit immer mehr ausgehebelt wird (Geheimgefängnisse, Guantànamo, etc.)? --80.121.35.153 12:16, 12. Nov 2005 (CET)

Nachtrag: Im „Rechtsstaat” Deutschland darf mittlerweile die Verteidigung nicht mehr alle Rechtsmittel aussschöpfen, ohne sich selbst zu gefährden. Die Pflichtverteidigerin wurde, unter anderem wegen ihrem Antrag auf Verfahrenseinstellung, vom Richter ausgeschlossen, da sie mit ihrem Antrag angeblich zum Ausdruck gebracht hat, dass sie sich die Argumentation der Revisionisten „gegen den historisch eindeutig belegten Völkermord an den Juden” zu Eigen gemacht habe. [2] --80.121.35.153 12:37, 12 November 2005 (CET)

Sinn der Wikipedia ist nicht, Politik zu machen, sondern Relevantes _darzustellen_. Der Artikel in der Welt hat mir auch zu denken gegeben, aber ich weiß definitiv zu wenig darüber. Daher meine Anregung für einen eigenen Artikel, es werden sich bestimmt ein paar Juristen finden, die dann auch eine Wertung schreiben. --Kanadier 14:30, 12. Nov 2005 (CET)
„Geheimbeweise” in Zündels kanadischem Abschiebeprozess - und jetzt in Mannheim bezeichnet das Gericht gleich zu Prozessbeginn genau die von Zündel angezweifelten Massenvernichtungsfakten als „historische Tatsachen”; wenn ich mich mal eben in Zündels Situation reinversetze, dann würde ich wohl schlagartig zum Verschwörungstheoretiker und Fall für die Klappse werden. Der Typ ist sowas von chancenlos. Don Quichote de la Herzogenried.
Ja, chancenlos ist er in diesem System und ein falsches Thema hat er auch gewählt! Würde er z.B. die GULAGS „schönreden”, dann würde ihn das System in Ruhe lassen und bei vielen „Fortschrittlichen” wäre er ein angesehener Mann. --Zeitgeist oder Wiki-POV 13:22, 13. Nov 2005 (CET)
Ich bin sehr tolerant gegen andere Meinungen, aber nicht gegen Dummheit. Danke auch, bin jetzt überzeugt, dass mit Euch keine Zusammenarbeit möglich ist. Nur mosern und nichts machen. Was soll das? Lege einen Artikel über den Prozess an, und gewinne Juristen zur Mitarbeit, hier laufen genug rum. --Kanadier 19:26, 13. Nov 2005 (CET)
Wollen sie wirklich, dass über den ersten Prozeßtag (mehr gibt es ja noch nicht - wurde ja auf den 15. Nov. vertagt) ein Enzyklopädie-Artikel angelegt wird? --213.33.5.244 21:07, 13. Nov 2005 (CET)
Ich habe zwei nächtliche IP-Beiträge entfernt [3]. Diese Seite dient ausschließlich zur Arbeit am Artikel, für sonstige Meinungsäußerungen bitte die einschlägigen Foren aufsuchen. Danke. --Dundak 09:47, 14. Nov 2005 (CET)
Zumindest den einen bezüglich „Untersuchungs-Haftdauer” hätte ich gelassen, da das eine Anregung sein könnte, die in einem Unterkapitel beim Artikel eingearbeitet wird. --Zeitgeist oder Wiki-POV 10:48, 14. Nov 2005 (CET)
Okay - im Januar werden es 2 Jahre und 11 Monate non-stop U-Haft sein (02/2003-01-2006). Neuer Rekord?

Ich hab Orwells Denkverbrecher-Roman 1984 gelesen. Zundels Name kam aber in diesem 1947 geschriebenem Zukunfts-Grusical nicht vor, aber - alles andere schon. hab ich grund zum Gruseln? - Von einem, der auszog, das gruseln zu lernen. 84.44.136.122 17:10, 19. Nov 2005 (CET) PS: ich liebe den Grossen Bruder.


Stichwort „Befangenheitsantrag”. Wenn es um Hitler und den Holocaust geht, dann ist der deutsche Staat ein unbarmherziger Zensor. Skeptiker und Leugner des Holocaust werden unter dem Jubel der Presse verfolgt, mit Strafen belegt und inhaftiert. Die Menschen sprechen über solche Verbrecher wie sie sonst nur über Kinderschänder oder Kannibalen sprechen. Wenn ich die Pressemeldungen und die Aussagen von Offiziellen und alles hierzulande anschaue, dann glaube ich nicht, dass Zündel einen fairen Prozess bekommt. Seine Verbrechen hat er in den USA/Canada begangen und dort war das, was hier ein schweres Verbrechen ist, vollkommen *legal*. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, den Redakteur der dänischen Mohammed-Comic Zeitung in Saudi-Arabien deswegen vor Gericht zu stellen. Dem Mann würden sicher nicht bloss die Hände abgehackt. Will sagen: gäbe es im Zündelprozess eine „Jury” aus 12 Geschworenen, - eh - ich glaube nicht, dass man einen einzigen Juror finden würde, der bezüglich des Themas Holocaust wirklich „unvoreingenommen” ist. Jeder Deutsche unter 50 hat das Wissen um den Holocaust bedingungslos verinnerlicht und wenn einer etwas leugnet, von dem *jeder* hierzulande ausgeht, dass es die absolute Wahrheit ist, dann kann man ihm hierzulande nicht den Prozess machen, tut mir leid. Sowas ist ein Schauprozess mit vorherbestimmtem Ausgang. Würde der Prozess in New York stattfinden, dann wäre ein Freispruch ebenso vorherbestimmt. Man kann also durch Auswahl des Prozessortes im Fall Zündel den Urteilsspruch vorherbestimmen.

Bevor du deine Ergüsse hier darlegst, informiere dich mal über die Rechtslage in Kanada, danke. Wir sind hier auch kein Diskussionsforum. --Braveheart Welcome to Fight Club 10:23, 11. Feb 2006 (CET)
Schau, „Diskussion:Ernst Zündel” steht ganz oben in der Mitte. Google ist dein Froind: die Kanadischen Behörden haben jahrzehntelang versucht, Zündel am Zeug zu flicken, sogar unter Zuhilfenahme 100 Jahre alter Gesetze, die die „Verbreitung falscher Information” unter Strafe stellen - mit dem Ergebnis, dass Zündel freigesprochen wurde und das Falschinfo-Gesetz gestrichen. Erst nach dem 11. September 2001 hatten die Behörden genug Guantànamo-Paragraphen, um Zündel letztlich in einem „Geheimprozess” als „Gefahr für den Weltfrieden” zu verurteilen.

Wenn ich das hier richtig gelesen habe, dann hat Zündel bis 2005 in Kanada/USA gelebt und gehetzt. Wenn er dort jemanden ermordet hätte, dann wäre er mit Sicherheit nach den dortigen Gesetzen möglicherweise zum Tode verurteilt worden. Ist ja schon vielen Deutschen passiert. Dagegen waren seine Ergüsse auch via Internet wohl „legal”. Wann wurde eigentlich der Geltungsbereich des deutschen Rechtes auf die ganze Welt erweitert? Wenn ich Jahrzehnte lang in den USA lebe, muss ich mich dann über die deutsche Rechtsprechung auf dem laufenden halten und unterliege den Gesetzen beider Länder? Gelten für mich dann nur die Restriktionen beider Länder, oder auch die „Freiheiten” beider Länder z.B. zu sagen was ich will, oder öffentlich einen Colt zu tragen ;-) Als Zündel-Anwalt würde ich nicht wie diese „üblichen Verdächtigen” in Mannheim eine Show abziehen, sondern vielleicht einfach mal dieses Gesetz, wonach deutsche Rechtsprechung in Sachen Volksverhetzung global gilt, mit Hilfe des BVG kippen!

Zum Ausschluss von Sylvia Stolz könnte ergänzt werden, dass der BGH[1] diesen bestätigt hat. --Blogomat 15:30, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  1. Beschluss des 2. Strafsenats vom 24.5.2006 - 2 ARs 199/06 -
Das ist nur BEDINGT richtig. Frau Sylvia Stolz ist damit als mutige Pflichtverteidigerin, die sich für ihren im deutschen Recht hilflos-nichtauskennenden Pflichtmandanten einsetzte, zwar ausgeschlossen. Wie verlautbart wurde, ist dieselbe Frau Stolz ab sofort Wahlverteidigerin des Zündel - und somit tangiert diese rechtliche Finte des BRD-Systems die operative Wirksamkeit der unkonventionell einheizenden Dame nicht im Geringsten. Wieder mal ausgehebelt, dumm gelaufen! Schuß geht nach hinten los. - Was hat das System nur so dringend zu verbergen, daß sie die Menschen sich nicht so verteidigen läßt, wie die es für rechtsstaatlich sinnvoll erachten, frag ich mich. Ein am System immer mehr irre werdender stiller Beobachter aus Letzebuerg, Echternach. 84.44.136.148 18:01, 4. Jul 2006 (CEST)


Bitte achtet alle mit darauf, dass im Artikel der Link zur Zündel-Website nicht mehr gesetzt wird, da er lt. Berlin-Jurist nicht nur gegen das TDG verstößt, sondern auch strafrechtlich relevant ist. Siehe hierzu: Benutzer_Diskussion:Berlin-Jurist#Ernst_Z.C3.BCndel. --RoswithaC 23:57, 14. Nov 2005 (CET)

Hallo RoswithaC, wir werden alle mit Argusaugen darüber wachen.
PS: Was Böses steht den auf diesen Sites, da diese Websites so unter Verschluss gehalten werden sollen? --80.121.17.133 07:45, 15. Nov 2005 (CET)
Auf http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Z%C3%BCndel ist der Link ebenfalls und müsste dort dringend entfernt werden, da das Anbringen eines derartigen Links bundesdeutschem und soviel ich weiß neuseeländischem Recht widerspricht ... Stimme aus dem Off 11:02, 15. Nov 2005 (CET)
Willst du die deutsche Meinungsunterdrückungstendenzen auch der englischsprachigen Wikipedia auf das Auge drücken? --212.183.109.61 12:25, 15. Nov 2005 (CET)

In Deutschland können wir gar nicht anders: Das bewußte oder bewußt geduldte Setzen von Links auf Seiten mit Inhalten, die auch nur teilweise strafbare Inhalte haben, ist seinerseits strafbar. Die Verlinkung in der englischsprachigen Wikipedia verstößt dagegen nicht gegen deutsches Recht, jedenfalls wenn der Einstellende nicht von Deutschland aus operierte: Der Server befindet sich nicht in Deutschland, und, besonders wichtig, die dort benutzte Sprache ist nicht deutsch, daher richtet sich der Inhalt nach deutscher Rechtsauffassung nicht im Rechtssinne an Deutsche. Die deutsche Rechtsprechung ist äußert rigoros, ich verweise, wie schon öfter mal, auf das Auschwitz II - Urteil: Ein Australier, der von Australier aus auf einem australischen Server den Holocaust leugnete, wurde bei einem Besuch in Deutschland festgenommen und später nach deutschem Strafrecht verurteilt! Argumentation war zusammengefasst: deutschlandspezifischer Inhalt - deutsche Bevölkerung angesprochen - Tatort ist (jedenfalls auch) Deutschland - deutsches Strafrecht anwendbar.--Berlin-Jurist 12:41, 15. Nov 2005 (CET)

Korrektur: Die rigorose deutsche Rechtsprechung gilt sogar für den Fall, dass englische Sprache benutzt wird, wenn der Inhalt, z.B. aufgrund von Deutschlandspezifität, an Deutsche gerichtet ist.--Berlin-Jurist 15:04, 18. Nov 2005 (CET)

An sich finde ich all diese Meinungsunterdrückungen erschreckend und erinnert mich an den Ostblock, aber trotzdem danke für die offensichtlich kompetente Auskunft. --212.183.109.9 13:23, 15. Nov 2005 (CET)

Die Verurteilung eines Neuseländers nach bundesdeutschem Strafrecht ist offensichtlich völkerrechtswidrig. Überdies existiert keine Hoheit der BRD über die Benutzung der deutschen Sprache, da diese auch von Südtirolern, Schweizern, Schlesieren, Lichtensteinern, 2 Millionen Südamerikanern, den USA-Deutschen wie den Amish und vielen andren Sprechern deutscher Zunge wie den Russendeutschen, den Bessarabiendeutschen und den Deutschen Südafrikas benutzt wird.
Ich rate übrigens jedem Bundesdeutschen ausdrücklich davon ab, diesen Link in den deutschsprachigen Artikel zu setzen. Wenn es aber beispielsweise ein zweisprachiger US-Bürger aus den USA täte, gäbe es wohl keinerlei Handhabe gegen die floridianische Wiki Foundation, mit der die BRD Wikipedia zwingen könnte, den Link der deutschprachigen Subsite von den floridianischen, französischen und niederländischen Servern zu entfernen. Gruß Stimme aus dem Off 13:41, 15. Nov 2005 (CET)
Die deutsche Bibliothek, zu der auch bei uns verlinkt wird, kennt ein paar Titel, und man kann die dort zur Ausleihe bestellen (sieht zumindest schwer so aus). Nun habe ich keinen Bedarf an einem Titel „An mein Volk”, und meine Frage ist vielleicht etwas absurd, aber machen wir uns mit dem Link auf die Bib strafbar? Mach sich die Bib strafbar? --Kanadier 18:09, 15. Nov 2005 (CET)

Wenn Berlin-Jurist recht hat (was natürlich sein mag, auch wenn ich diese Rechtsauffassung dann eben der Gerichte oder des Gesetzgebers absurd finde), müssen wir Wikipedia:Weblinks ändern. Dort steht: „Keine Links zu rechtswidrigen oder extremistischen Internetseiten, solange die Inhalte dort nicht selbst Gegenstand des Artikels sind. (Siehe auch die Haftung für Hyperlinks)”. Da die Inhalte und ihre Illegalität durchaus Gegenstand des Artikels sind und nicht für irgendwas Werbung gemacht wird, sondern ein Link als Beweis und Erläuterung des Inhalts gesetzt wird, greift hier wohl die absurde Idee, dass eine „Nennung” der Site o.k. wäre, aber ein klickbarer Link nicht. Der Heise-Verlag prozessiert ja wegen ein paar anderer Spinner (= Musikindustrie) gerade wegen Links auf irgendwelche Kopierprogramme in sehr ähnlicher Sache und will das höchstrichterlich klären lassen. Was da wieder an überflüssigem Geld ausgegeben wird, nur weil Richter nicht wissen, dass Copy&Paste von einem Nichtrichter normalerweise in 2 Sek erledigt ist und es völlig wurscht ist, ob da ein Link steht oder nicht... Nun gut. --AndreasPraefcke ¿! 18:22, 15. Nov 2005 (CET)

Hallo Andreas,
erste und wichtigste Frage: wer stellt den Content zur Verfügung? Wer linkt? Wer ist verantwortlich?
Antwort: der, der im Impressum der wikipedia.de-Hauptseite [4] steht. Und das ist:


Wikimedia Foundation Inc.
200 2nd Ave. South #358
St. Petersburg, FL 33701-4313
Telephone: +1-727-231-0101
E-Mail: jwales@wikia.com
Dass die Wikimedia Foundation Inc. die deuschsprachigen Nutzer von überall auf der Welt hier schreiben lässt, ist zwar sehr nett. Aber verantwortlich ist die Wikimedia Foundation allein.
Nur sie kann entscheiden, ob sie einen Weblink toleriert oder nicht. Und nur sie kann entscheiden, ob sie Ansprüche eines Staates oder mehrerer Staaten auf Informationsunterdrückung aufgrund nationaler Gesetze und Einschränkungen nachkommen will oder nicht.
Stimme aus dem Off 18:39, 15. Nov 2005 (CET)


Ja, Jimbo, na klasse. Und der darf dann nicht mehr nach Deutschland einreisen. Ist doch Unsinn, dieser Einwand. --AndreasPraefcke ¿! 18:37, 15. Nov 2005 (CET)

Letztlich ist es so. Das sauberste wäre wohl, Jimbo zu fragen, ob es in seinem Sinne ist, dass die englischsprachige Ausgabe linkt und die deutsche nicht, damit er die BRD im Fall des Falles als freier Mann verlässt. Ich würde mir an Jimbos Stelle auch bei der chinesischen Ausgabe und der russischen sehr genau überlegen, welche Aussagen ich zulasse und welche nicht. Gruß Stimme aus dem Off 18:41, 15. Nov 2005 (CET)
Wichtiger Nachtrag: wenn es so ist, dass die Wikimedia Foundation bzw. Jimbo sich in der BRD durch Links strafbar macht, muss auch die Versionshistorie bereinigt werden, da der Link dort nach wie vor bereitgestellt wird. Stimme aus dem Off 18:46, 15. Nov 2005 (CET)


Sorry, aber unabhängig von meiner Meinung zu den Aussagen des Herrn Zündel (nein, gefallen mir nicht gerade), halte ich gar nichts von Zensur. Wenn man über etwas berichtet, soll man den Leuten auch die Möglichkeit geben, sich das selbst anzuschauen. Das betrifft aber nicht nur Wikipedia, sondern den ganzen Umgang mit solchen Sachen. Wie kann man heute so tun, als seien alle frei und könnten tun, was sie wollen, aber letztendlich genauso wie damals Schriften verbieten? Egal, um welche es sich handelt, es geht um die Sache an sich. Davon abgesehen, dass es der Sache absolut nicht hilft. Wäre es nicht effizienter, solch falsche Behauptungen sachlich zu diskutieren und die Argumente zu entkräften? Dem Bürger die Wahl zu lassen, auch selbst alles zu untersuchen und eine eigene Meinung zu bilden - die ja bei einem gesunden Verstand zwangsweise auf das selbe Ergebnis kommen müsste. Das scheint man aber dem Volk irgendwie nicht zuzutrauen. Warum? Ich halte das für einen Widerspruch. Was sind denn derzeit die Folgen? Die Menschen lernen nicht, selbst Meinungen zu bilden. Gerade die radikalsten Gutmenschen reden meist doch nur das nach, was ihnen erzählt wurde. Allerdings tun sich doch bei manchen Fragen auf, die sie aber nicht zu stellen wagen, weil man da ziemlich überempfindlich reagiert. Genau das nutzen rechte Gruppierungen aus. Sie kommen einfach mit neuen Fakten (teils sogar echte), die bisher vorenthalten wurden und verdrehen das alles noch etwas, so dass ein falsches Bild entsteht. Und einige schlucken das eben, wie sie es vorher auch immer getan haben. Man hat sich damit ja nicht richtig auseinandersetzen können, nicht die Behauptungen einiger Leute, wie Zündel, diskutieren können und schon gar nicht jedes Detail hinterfragen können. Es muss nur jemand, mit vermeintlichen „Antworten” kommen ... Ich sehe die Gefahr also gerade IN der Zensur. Nicht in der Tatsache, dass es solche Schriften gibt. Wer es will, wird trotz Verbot dran kommen. Ich bin mir sicher, jeder noch so kleine Neonazi-Club wird bereits Ausgaben von jedem der Bücher im Keller stehen haben. Rechts wird aber niemand, wenn er solche Sachen liest und logisch betrachtet. Nur genau das soll man ja nicht lernen... Vorteile? Sicher, man kann auch andere Sachen erzählen (z.B. wir seien eine Friedensmacht). Aber leider auch die Nachteile: Leichtgläubige Schäfchen lassen sich verführen. Bereits radikal Rechtsextreme wird man kaum mehr von ihrer Meinung abbringen, aber man kann den Zulauf stoppen, wenn man sachlich mit dem Thema umgeht und eben nicht verbietet. Funktioniert mit anderen historischen Dingen doch auch wunderbar, oder zweifelt jemand das römische Reich ernsthaft an (wenn, ja dann ist das doch eine Minderheit, die keine Gefahr darstellt)? Kenne deinen Feind? Trifft wohl nicht zu... Ich finde es schade, dass selbst Wikipedia sich zensiert, obwohl es „freies Wissen” heisst. Verstehe aber durchaus die rechtliche Problematik, auch wenn sie mir nicht wirklich gefällt ... Ok, Zensur wird es immer geben, abhängig von der derzeitigen Gesellschaft. Man mag sich frei fühlen, wird aber immer irgendwelchen Mustern unterworfen sein (ob nun gesellschaftlichen, wissenschaftlichen oder politischen Ansichten). War ja immer so. Nur frage ich mich, wie weit das gut ist..--StYxXx 19:34, 17. Nov 2005 (CET)

Zündel ist sowas wie ein „Ketzer” oder „Antichrist” im Zusammenhang mit dem Holocaust. Wenn man die gleichlautenden Pressemeldungen zu seinem Prozess liest, dann könnte man glatt meinen, es geht um einen Kinderschänder oder um Freund Baruch/Emmanuel Goldstein höchstselbst. Die Menschen sehen Zündel und hören „Holocaustleugner”, „Antisemit”, „Rassist” und werden zornig und verhalten sich wie gut dressierte zornige Prolls am Schluss von „1984”.
StYxXx, mein lieber Freund, da auch Wahrheitssucher. Du bist dicht an der wirklichen Wahrheit dran! Frage Dich, der Du oben „MAN” gebrauchst, bei ZENSUR bzw. bei MEINUNG, wer könnte diese/s/r „MAN” jeweils sein!

Sind es nicht die MACHTHABER, die gern anonym hinter den scheinbaren Machtinhabern stehen? Mit der Macht, notfalls UN-folgsame Machtinhaber zu „barscheln” oder zu „grounden”, wie den Möllemann, der anfing ernstlich lästig zu werden? - Mit der alten Juristenfrage „Cui bono?”, wem nützt es im Grunde WIRKLICH - damit kommste immer weiter. Gegen den Mainstream bitte. Wo alles kreischt, da biste immer richtig, draufhalten! Ich hab das auch erst unter Tränen und Verzweiflung erlernen müssen - aber ich möchte die Erkenntnis nicht missen. Frieden. 84.44.136.122 17:10, 19. Nov 2005 (CET)

Ich finds bissel auffällig, dass grade Zündel, dieser andere webaktive Leugner „Germar Rudolph” *und* Leugnungs-Urgestein David Irving in Haft sitzen und auf ihre Prozesse warten. Zündel in Mannheim, Rudolph seit letzter Woche in Stuttgart und Irving in Wien. Bin normal lein VT'ler, aber irgendwie sieht das nach einer organisierten Aktion aus. Wenn Irving nach Deutschland ausgeliefert wird, dann wird 2006 das „Jahr der grossen Netzsäuberung/Revisionistenprozesse”...
Pst, pst. Nicht so deutlich. Sonst kommt noch wer auf die Idee, daß das alles eine konzertierte Weltverschwörung von mächtigen Wahrheitsfanatikern sei, die jede abweichende Ansicht inkriminieren wollen, weltweit.
Mich gruselt schon jetzt vor der aufdämmernden Wahrheit, andere scheint jedenfalls die Panik bereits zu peitschen. Wehe den Systemen, die auf Zeitgeistlügen aufgebaut sind, kann ich nur konstatieren. Was uns da alles in Rutschen und Gleiten kommen wird ... 84.44.136.148 18:01, 4. Jul 2006 (CEST)

Zitat bitte ins Deutsche übersetzen! Schubbay 11:15, 11. Feb 2006 (CET)

  • Wer ist denn bitte Rex Murphy? Ein so negativen Kommentar von jemandem zu erwähnen, der weder näher benannt wird, noch in der Wikipedia zu finden ist, halte ich für unseriös. --Jazzman 13:05, 1. Mär 2006 (CET)
  • geht mir ebenso. Man kann inhaltlich gegen Zündel argumentieren, aber die Walt-Disney-Welt sollte außen vor bleiben. Habe die Passage getilgt. Petitesse 13:07, 1. Mär 2006 (CET)

Wehrdienstverweigerer?

Ich dachte, Zündel wäre ein Hardcore-Nazi und ne Bedrohung für den Weltfrieden. Wie passt denn dazu die überall zu lesende Meldung, er habe 1958 DE in Richtung Kanada verlassen, um sich vor dem Wehrdienst zu drücken? Was für ein Wehrdienstverweigerer-Nazi soll denn das sein. Dachte, die Typen ziehen Hurra-brüllend in den Krieg und sind blutrünstige Massenvernichter. Kann es sein, dass Zündel einfach ein politisch unkorrekter Holocaust-Skeptiker ist und der Rest Schmutz, mit dem seine Gegner nach ihm werfen?

Deine Vorstellungskraft ist beeindruckend... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:24, 8. Apr 2006 (CEST)
Mich wundert nur, WARUM er mit Schmutz so beworfen wird. Für eine inhaltvolle, geistreiche und nachvollziehbare Diskussion scheint er den Gegnern nicht würdig zu sein, bisher. Weiß man etwa, daß die eigenen Argumente immer überlegen sind, gegenüber z.B. Zündel, Professor Faurisson, David Irving und Dipl.-Chemiker und Doktorant Germar Rudolf? - Wieso hört man da gar nichts dazu? - Fragen stellen heißt gewöhnlich, sie zu beantworten ... 84.44.136.148 18:01, 4. Jul 2006 (CEST)


Volksverhetzung

Ich finde es gut, dass die deutsche Justiz so gnadenlos gegen diesen alten Opa vorgeht. Zündel ist angeblich „Neo-Nazi” und Nazis waren laut Lehrplan diejenigen, die vor 60 Jahren einen verheerenden Angriffskrieg veranstaltet haben. Zündel ist 67 und, wie ich hier lese, seit nunmehr 38 Monaten auf Grund des Haftbefehles des Mannheimer Gerichtes in Untersuchungshaft. Ich werde mir ein Beispiel daran nehmen und jeden Politiker, jeden Zeitungsredakteur und jeden „anerkannten Historiker”, der die Menschen hierzulande verhetzt, den kommenden Angriffskrieg gegen den Iran mit hunderttausenden Todesopfern zu dulden, zu unterstützen, zu rechtfertigen, zu befürworten, vorzubereiten oder zu verharmlosen, lebenslänglich in den Knast bringen. Volksverhetzung ist eine schlimme Sache, aber Zündel, der sich exclusiv mit der Interpretation 60 Jahre alter Geschichtsereignisse befasst, ist auf dem Gebiet der Volksverhetzung eher eine Lachplatte. Die wahren Volksverhetzer kümmern sich um lukrativere öligere aktuellere Dinge und sitzen in Parlament und BILD-Redaktion. Gewusst, dass der Angriffskrieg gegen Polen anno 1939 mit der Aktivität polnischer „Terroristen” („Sender Gleiwitz”) gerechtfertigt wurde und dass die Menschen schon damals diese Propagandakröte problemlos geschluckt haben? Man muss die Deutschen echt gegen Volksverhetzung schützen.

Wie trägt das jetzt zum Artikel bei - oder was ist zu bemängeln? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:58, 12. Apr 2006 (CEST)
Alter Schäker. Hast die hintersinnige Ironie vom Texter nicht verstanden, aber - jeder blamiert sich, so gut er kann. 84.44.138.115 13:51, 13. Jun 2006 (CEST)

Quelle (Linkfix)

die zitierte Quelle geht ins Leere, kann das jemand wiederfinden? --Kanadier 16:09, 15. Apr 2006 (CEST)

Zündel ist seit Februar 2003 im Knast?

Wegen einem Meinungsäusserungsverbrechen begangen in den *USA*? Hallo, oder war der KZ-Aufseher/SS-Mann?

Nein, wie bei George Orwells 1984 beging er nur wiederholt Denkverbrechen, und zwar in Kanada und in den USA, dafür steht er in der BRD vor Gericht, weil das dort mächtige, das deutsche?, Volk damit verhetzt wird. In der BRD ist, auf deus-ex-machina-Weisung hin vom dafür Zuständigen, frag mich nicht wer, sonst mach ich mich auch noch strafbar, wenn ich wahrheitsgemäß antworten sollte darauf!, wegen nicht Glaubens an das vorgegebene Geschichtsbild, das der Staat vorgibt, unter Kuratell. ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt. Oder an Schillers Wilhelm Tell oder an Beckenbauers neue Kleider oder sonst irgendwas eigenständiges. Oh, hab ich jetzt auch zuviel gesagt? - Ich haue lieber ab, da hinten kommt schon der Staatsschutz mit seinem schwarzen Horch vorgefahren, eh, heute fährt man Audi, was aber auf deutsch übersetzt auch Horch heißt, so ein Zufall aber auch ... 84.44.139.103 21:18, 24. Jun 2006 (CEST)

Artikel für die Bearbeitung gesperrt?

Wurde der Artikel für die Weiterbearbeitung gesperrt? Ich wollte den einen oder anderen Literaturhinweis einfügen, ging aber nicht...! :-(

Die Seite ist halbgesperrt, so dass sie nur von mindestens seit 4 Tagen angemeldeten Benutzern verändert werden kann, nicht aber von anonymen IPs. Wenn du einen Benutzernamen hast, sollte es gehen. --217.231.29.228 12:38, 25. Jun 2006 (CEST)