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Telekom Baskets Bonn

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Telekom Baskets Bonn
Gegründet: 27. April 1995
Vereinsfarben: weiß / magenta / schwarz
Präsident: Wolfgang Wiedlich
Mitglieder: 556
Fanclub: Die Fans - Defense
Mitglieder: 492 (1. Januar 2006)
Spielstätte: Hardtberghalle (3,500 Plätze)
Anschrift: Celsiusstr. 43
53125 Bonn
Website: telekom-baskets-bonn.de

Die Telekom Baskets Bonn gehören zu den erfolgreichsten Basketball-Vereinen in Deutschland, ohne einen Titel gewonnen zu haben.

Geschichte

Die Wurzeln der Bonner Mannschaft liegen bei zwei Vereinen: Dem Godesberger TV, gegründet 1970 und dem SC Fortuna Bonn, gegründet 1973. Der Godesberger TV steigt 1986 in die 2. Basketball-Bundesliga auf, 1990 gelingt der Aufstieg in die Bundesliga. Der Abstieg im folgenden Jahr und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme führen schließlich 1992 zur Fusion der Basketball-Abteilungen der beiden Vereine zur BG Bonn 92. Im folgenden Jahr wechselt der Spielbetrieb zum Post-SV Bonn, im Rahmen des Postsports übernimmt die Deutsche Telekom das Sponsoring. In den folgenden Jahren trennt sich die privatisierte Telekom von nahezu allen Sponsoring-Aufgaben, neben dem Radrennstall und dem Sponsoring des FC Bayern München wird der Basketball am Sitz der Konzernzentrale zum einzigen Sport-Engagement der Telekom. Im April 1995 werden die Telekom Baskets Bonn gegründet, als Ziel wird der Bundesliga-Aufstieg 1997 definiert.

Für 2006 ist der Bau einer neuen größeren Halle geplant. Diese soll bis zu 6.000 Besuchern Platz bieten. Da diese Halle inmitten eines Wohngebietes in der Julius-Leber-Straße errichtet werden soll und auch nur durch die Kopplung an die privaten Investoren Lidl, Edeka und Burger King ermöglicht werden kann, steht dieses Projekt bei einigen Bonner Anwohnern in der Kritik. Anwohner, Eltern und Gewerbetreibende schlossen sich Anfang 2006 zum Bürgerforum Basketshalle e.V. zusammen. Ihr Ziel ist es, zusammen Einfluss auf die lokalen Politiker zu nehmen und die negativen Folgen des Bauvorhabens abzuwenden.

Erfolge

  • 1996 ungeschlagener Meister 2. Bundesliga Nord, DBB-Pokal Viertelfinale
  • 1997 Deutscher Vizemeister, DBB-Pokal Viertelfinale,
  • 1998 Playoff-Viertelfinale, DBB-Pokal Viertelfinale, Teilnahme am Korac-Cup
  • 1999 Deutscher Vizemeister, 3. Runde DBB-Pokal, Teilnahme am Korac-Cup
  • 2000 Playoff-Halbfinale, DBB-Pokal Achtelfinale, Teilnahme am Saporta Cup
  • 2001 Deutscher Vizemeister, DBB-Pokal Viertelfinale, Saporta-Cup Viertelfinale
  • 2002 Playoff-Halbfinale, BBL-Pokal Viertelfinale, Saporta-Cup Viertelfinale
  • 2003 Playoff-Halbfinale, BBL-Pokal Halbfinale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2004 Playoff-Halbfinale, BBL-Pokal Viertelfinale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2005 9. Tabellenplatz, BBL-Pokal Finale, Teilnahme am ULEB Cup
  • 2006 Playoff-Viertelfinale, BBL-Pokal Achtelfinale, Teilnahme am FIBA EuroCup

Trainer

  • Bruno Soce (1995 - 2001)
  • Predrag Krunic (2001 - 2005)
  • Danijel Jusup (2005 - 15. November 2005)
  • Michael Koch (15. November 2005 - heute)

Spieler

Mannschaft 2006/07


  • USA 10 - Jason Conley G/F
  • Deutschland 11 - Artur Kolodziejski G/F
  • USA NN - Patrick Flomo C/F
  • USA NN - John Bowler C


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Rekorde

Spielzeiten

  • 8 - Branko Klepac
  • 4 - Hurl Beechum
  • 4 - Aleksandar Nadjfeji
  • 4 - Peter Huber-Saffer


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Die Telekom Baskets Bonn halten den Hallen-Europarekord für die größte Zuschauerkulisse bei einem regulären Punktspiel. Am 7. April 2000 kamen zum Basketball-Bundesligaspiel gegen Alba Berlin, das nach Köln in die Kölnarena verlegt wurde, 18.506 Zuschauer.

Statistik aus den Spielen der BBL (Saison 1996/97, 1998/99 - 2005/06) mit Playoff Spielen. Saison 1997/98 fehlt noch.