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Kosmische Rasse

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Ein eigener Artikel ist IMHO nicht angebracht. Dieses Lemma ist nur von José Vasconcelos aus verlinkt. Die fehlenden Infos habe ich dort nachgetragen. Dieser Artikel kann IMHO gelöscht oder evtl. in einen Redirect verwandelt werden. -- Zinnmann d 12:15, 4. Jul 2006 (CEST)



Die kosmische Rasse ist eine Theorie des mexikanischen Philosophen José Vasconcelos, die eine zunehmende Vermischung der Ethnien zu einer einzigen Weltrasse postuliert.

Theorie

Vasconcelos unterscheidet zunächst vier ursprüngliche menschliche Ethnien: Menschen mit weißer, schwarzer, gelber und roter Haut. Diese Rassen vermischen sich dann nach und nach und formen eine einzige Ethnie: die kosmische Rasse. Die Gemeinsamkeiten der kosmischen Rasse erstrecken sich dabei nicht nur auf biologische, sondern vor allem auch auf kulturelle Merkmale. Er geht davon aus, dass die neue Ethnie der Mestizen vor allem durch die christliche Ausrichtung zusammengehalten wird.

Wirkunsgeschichte

1925 veröffentlicht José Vasconcelos das Buch La raza cósmica. Er sah vor allem lateinamerikanische Mestizen und insbesondere Mexikaner als Vertreter der kosmischen Rasse. Nicht zuletzt deshalb bezeichnen noch heute viele Lateinamerikaner ihre eigen Ethnie selbst als La Raza.

Beurteilungen

Kritik

  • Die Theorie ist ethnozentrisch: es ist nicht ersichtlich warum gerade der lateinamerikanische Mestize die kosmische Rasse vertreten soll.
  • Wenngleich die Theorie nicht von rassenimmanenten Konflikten ausgeht, so ist sie dennoch rassistisch.

Würdigung

  • Die Theorie stellt nicht eine einzig der ursprünglichen Rasse als überlegen dar, sondern betont die wechselseitige Ergänzung.
  • Die Theorie ist ein früher Versuch eine globale Gesellschaft zu charakterisiern.