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Tim Mastnak

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tim Mastnak
Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 31. Januar 1991 (34 Jahre)
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status aktiv
Medaillenspiegel
Snowboard-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2019 Park City Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2011 Valmalenco Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. März 2011
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 11. (2017/18)
 PGS-Weltcup 9. (2017/18)
 PSL-Weltcup 23. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 3 0 1
letzte Änderung: 24. Februar 2019

Tim Mastnak (* 31. Januar 1991) ist ein slowenischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Werdegang

Mastnak startete im Januar 2008 in Imst erstmals im Europacup und belegte dabei den 71. Platz im Parallelslalom. Sein Debüt im Weltcup hatte er im März 2011 in Chiesa in Valmalenco, welches er auf dem 39. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Im selben Monat gewann er dort bei den Juniorenweltmeisterschaften die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom und belegte im Parallelslalom den vierten Platz. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum errang er den vierten Platz im Parallel-Riesenslalom. Im Dezember 2013 holte er bei der Winter-Universiade in Monte Bondone die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Monat erreichte er in Rogla mit dem vierten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 in Lachtal kam er auf den 30. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 28. Rang im Parallelslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada auf den 39. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 32. Rang im Parallelslalom. In der Saison 2017/18 belegte er bei 12 Weltcupteilnahmen, viermal eine Top-Zehn-Platzierung. Dabei kam er in Kayseri mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom erstmals im Weltcup aufs Podest und holte im Parallel-Riesenslalom in Scuol seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, errang er den 16. Platz im Parallel-Riesenslalom. Zum Saisonende holte er im Parallel-Riesenslalom in Rogla seinen ersten Sieg im Europacup und erreichte abschließend den 11. Platz im Parallel-Weltcup und den neunten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup.

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 10. März 2018 Schweiz Scuol Parallel-Riesenslalom
2. 13. Dezember 2018 Italien Carezza Parallel-Riesenslalom
3. 23. Februar 2019 China Volksrepublik Secret Garden Skiresort Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2010/11 19 69. - - - -
2011/12 255 38. - - - -
2012/13 256 38. 241 30. 16 65.
2013/14 579 26. 522 17. 57 44.
2014/15 439 33. 137 38. 302 32.
2015/16 783 21. 524 15. 259 29.
2016/17 887,1 25. 675,1 24. 212 26.
2017/18 3026 11. 2717 9. 309 23.