Mithridatisation
Mithridatisation ist das praktizieren des Selbstschutzes vor Vergiftung durch almählich Gabe von Giften einer nicht tödlichen Menge. Der Begriff geht zurück auf Mithridates VI. dem König von Pontus, der so sehr befürchtete vergiftet zu werden, dass er regelmäßig kleinere Dosen von Gift einnahm um eine Immunutät zu rerreichen. Von Gnaeus Pompeius Magnus in einer Entscheidungsschlacht geschlagen, soll er einer Legende zufolge, die von Herodot aufgeschrieben wurde, hat Mithridates Selbtmord mit einer tödlichen Dosis Gift begehen wollen, aber er scheiterte weil er immun war selsbst gegen das seiner Zeit tödlichste Gift. Aus diesem Grund muste ein Soldat ihm mit einem Schwert helfen beim Selbstmord. In der Regel besteht kein sinnvolles Kosten/ Nutzen Verhältnis für die Methode der Mithridatisation mit Ausnahme von Zoologischen Händlern oder Personen die mit hochgiftigen Tieren und anderen Lebewesen zu tun haben.