Diskussion:V
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Ganz dumme Laienfrage
"Im Mittelhochdeutschen verhielt es sich genau umgekehrt: Vrouwe (Frau), vriunt (Freund), vinden (finden), vuoz (Fuß), vivraz (Vielfraß), valsch (falsch), vride (Friede)."
Das verstehe ich nicht. Ich dachte, im Mittelalter gab es das v als Buchstabe (also als Element des Alphabets) noch gar nicht. Ich dachte, es gab nur ein u mit zwei graphematischen Formen: rund und spitz, deren Verwendung rein positionell bestimmt war (spitz am Wortanfang, rund sonst). Wurde tatsächlich die spitze Form im Wort verwendet? Kann mir jemand einen Beleg dafür nennen?
Schönen Dank
Noch eine Frage
Wisst ihr, wann ein v im Deutschen wie ein "f" und wann wie ein "w" ausgesprochen wird? Das hat irgendwas mit der Vokalfolge zu tun...
--Blackdrake 23:22, 23. Dez 2005 (CET)
V nur mit Vokal?
Mir ist aufgefallen das auf V immer ein Vokal folgt. Alle Ausnahmen sind Fremdwörter. Was für einen Hintergrund hat das?