Meerestier
Meerestiere sind Tiere, deren hauptsächlicher Lebensraum das Meer ist.
Die Biologie geht im wesentlichen davon aus das das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebenraum mit physikalisch relativ konstanten Bedingungen ausgebreitet haben. In der sogenannten kambrischen Explosion erreichte die Artenvielfalt im Meer einen vorläufigen Höhepunkt. Meerestiere sind keine monophyletische Gruppe (Taxonomie), sondern eine Sammelbezeichnung.
Dies kann man sich leicht klar machen, wenn berücksichtigt wird, dass viele der heutigen Arten an Meerestieren evolutionsgeschichtlich nicht im Meer, sondern am Land oder im Süßwasser entstanden und erst sekundär die Meere als Lebensraum zurückgewannen.

Beispiele
- Fische
- Krebse
- Wasserschnecken
- Wasserschlangen
- Quallen
- Muscheln
- Bakterien
- Ichthyosaurus (prähistorisch)
Im weitesten Sinne gehören auch bestimmte Seevögel (Pinguine), Robben und Wasserschildkröten hierzu.

Siehe auch
- Fiktionale Gestalten
- Lebensmittel