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Ava Max

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Logo der US-amerikanischen Sängerin

Ava Max (* 16. Februar 1994 in Milwaukee, Wisconsin als Amanda Ava Koci[1]) ist eine US-amerikanische Sängerin albanischer Abstammung, die insbesondere durch den weltweiten Erfolg ihres Liedes Sweet but Psycho auf sich aufmerksam machen konnte. Sie steht bei Atlantic Records unter Vertrag.[2]

Karriere

Koci ist die Tochter kosovarischer[3] und albanischer (Sarandë) Immigranten in den USA. Sie wurde im Bundesstaat Wisconsin geboren und wuchs in Virginia auf.[4]

Im Alter von 14 Jahren bat sie den US-amerikanischen Musiker Pharrell Williams um Hilfe, um in das Musikgeschäft einzusteigen. Hierfür zog sie später auch nach Los Angeles.

Dort traf sie auf den kanadischen Musikproduzenten Henry Russell Walter alias Cirkut, mit dem sie fortan zusammenarbeitete.[5]

Am 28. Juli 2016 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym AVA das Lied Anyone But You auf ihrem SoundCloud-Profil. Verschiedene R&B-Kanäle verbreiteten den Song unter anderem auf YouTube. Erstmals auf einer offiziellen Single war sie 2017 als Gastmusikerin bei Le Youths Single Clap Your Hands zu hören. Ende Dezember 2017 lud sie das Lied Not Your Barbie Girl hoch, das eine Cover-Version des Liedes Barbie Girl von Aqua aus dem Jahr 1997 darstellte. In Folge eines Plattenvertrags, den sie bei dem Plattenlabel „Atlantic Records“ unterzeichnete, veröffentlichte sie am 20. April 2018 ihre offizielle Debütsingle My Way. Der Track erreichte Platz 38 der rumänischen Airplay-Charts. Ihre zweite Single Slippin mit Gashi wurde am 11. Mai 2018 veröffentlicht.

Am 26. Juni 2018 erschien ihr zweiter Gastbeitrag als Feature auf der Single Into Your Arms vom US-amerikanischen Rapper Witt Lowry. Am 13. August 2018 veröffentlichte sie den Song Not Your Barbie Girl als Single. Insbesondere als Werbesong für die sich gerade etablierende Videoplattform TikTok, erreichte das Lied Aufmerksamkeit.

Ihre am 17. August 2018 veröffentlichte vierte Single Sweet but Psycho war vor allem auf Spotify erfolgreich[6] und gelangte so Mitte August 2018 in die schwedischen Musikcharts. Bis Oktober kletterte das Lied dort bis auf Platz eins. Daraufhin konnte das Lied auch in anderen skandinavischen Ländern die Charts erreichen. In Deutschland erreichte es innerhalb von nur vier Wochen die Spitzenposition. Kurze Zeit später stieg es auch in der Schweiz, in Österreich und im Vereinigten Königreich auf Platz eins der Singlecharts.[7] Das Musikvideo, in dem sie die Rolle des im Text besungenen Psychos verkörpert, entwickelte sich ebenfalls zu einem Erfolg.

Auf dem am 14. September 2018 von David Guetta veröffentlichten Studioalbum 7 steuerte sie die Vocals für das Lied Let It Be Me bei. Der Track enthält ein Sample des Acapella-Songs Tom’s Diner von Suzanne Vega aus dem Jahr 1981. Am 23. Oktober 2018 veröffentlichte Max in Zusammenarbeit mit Vice und Jason Derulo den Song Make Up.

Musikalischer Einfluss

Ava Max wuchs mit Musik von Mariah Carey und Whitney Houston auf.[8] Sie zählte Madonna, Gwen Stefani, Fergie, Britney Spears und Christina Aguilera zu ihren musikalischen Einflüssen.[9]

Diskografie

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2018 Sweet but Psycho DE1
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018DE
AT1
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018AT
CH1
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018CH
UK1
Platin
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018UK
US30
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018US
Erstveröffentlichung: 17. August 2018
Verkäufe: + 1.100.000

Weitere Singles

  • 2018: My Way
  • 2018: Salt
  • 2018: Slippin (mit Gashi)
  • 2018: Not Your Barbie Girl

Gastbeiträge

  • 2017: Clap Your Hands (Le Youth feat. Ava Max)
  • 2018: Into Your Arms (Witt Lowry feat. Ava Max)
  • 2018: Let It Be Me (David Guetta feat. Ava Max)
  • 2018: Make Up (Vice & Jason Derulo feat. Ava Max)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2018: für die Single Sweet but Psycho
  • Belgien Belgien
    • 2019: für die Single Sweet but Psycho
  • Italien Italien
    • 2019: für die Single Sweet but Psycho

Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2019: für die Single Sweet but Psycho
  • Kanada Kanada
    • 2019: für die Single Sweet but Psycho
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2019: für die Single Sweet but Psycho
  • Norwegen Norwegen
    • 2018: für die Single Sweet but Psycho
Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) Gold10! P35.000aria.com.au
 Belgien (BRMA) Gold10! P20.000ultratop.be
 Dänemark (IFPI)0! G Platin190.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI) Gold10! P200.000musikindustrie.de
 Italien (FIMI) Gold10! P25.000fimi.it
 Kanada (MC)0! G Platin180.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! G Platin130.000nztop40.co.nz
 Norwegen (IFPI)0! G Platin110.000ifpi.no
 Österreich (IFPI) Gold10! P15.000ifpi.at
 Schweiz (IFPI) Gold10! P10.000hitparade.ch
 Vereinigtes Königreich (BPI)0! G Platin1600.000bpi.co.uk
Insgesamt  6× Gold6  5× Platin5

Belege

  1. ACE Repertory. In: ascap.com. Abgerufen am 22. Oktober 2018 (englisch).
  2. Atlantic Records Ava Max. In: atlanticrecords.com. Abgerufen am 22. Oktober 2018 (englisch).
  3. https://www.ocnal.com/2018/10/ava-max-albanian-songstress-ready-to.html?m=1
  4. RJ Frometa: AVA MAX RETURNS WITH NEW SINGLE “SWEET BUT PSYCHO” -. In: ventsmagazine.com. 17. August 2018, abgerufen am 22. Oktober 2018 (amerikanisches Englisch).
  5. Heiko Mandler: Ava Max Talks Sweet But Psycho and Upcoming Work auf „CelebMix“
  6. Ava Max - Sweet but Psycho - Spotify Chart History. In: kworb.net. Abgerufen am 22. Oktober 2018 (englisch).
  7. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  8. Watch Ava Max perform ‘Sweet but Psycho’ on Today auf „Today
  9. Ava Max Explains the Meaning behind Her Hit ‘Sweet But Psycho’ auf „Warner Music New Zealand