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Théaux nahm im Dezember 1999 erstmals an FIS-Rennen teil, Einsätze im Europacup folgten ab Januar 2003. Zu Beginn seiner Karriere noch auf Slalom und Riesenslalom spezialisiert, wandte er sich im Laufe der nächsten Jahre allmählich den schnellen Disziplinen zu. Sein erstes Rennen im Weltcup war am 28. Februar 2004 der Riesenslalom in Kranjska Gora. Als 19. der Superkombination in Val-d’Isère holte Théaux am 11. Dezember 2005 erstmals Weltcuppunkte. In der Folge klassierte er sich mehrmals in den Punkterängen, ein Spitzenergebnis blieb aber vorerst aus. Bei seinem ersten Großereignis, der Weltmeisterschaft 2007 in Åre wurde er 23. in der Super-Kombination und 26. im Super-G.
Zu Beginn der Saison 2007/08 fuhr Théaux als Achter der Abfahrt von Lake Louise erstmals unter die besten zehn, das nächste Mal aber erst wieder am Ende des nächsten Winters. Auch in der Saison 2009/10 fuhr er zweimal unter die schnellsten zehn. Zu Saisonende 2009/10 waren seine besten Weltcupresultate zwei sechste Plätze in der Abfahrt von Åre am 11. März 2009 und im Super-G von Lake Louise am 29. November 2009. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère erreichte Théaux als bester Franzose den fünften Platz in der Abfahrt und zudem Rang 21 im Super-G. In der Super-Kombination fiel er aus. Zweimal war er auch bester Franzose bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver mit Platz zwölf in der Super-Kombination und Rang 13 im Super-G. In der Abfahrt belegte er Platz 16.
Am 4. Dezember 2010 gelang Théaux erstmals eine Weltcup-Podestplatzierung, als er Zweiter des Super-G in Beaver Creek wurde. Am 22. Januar 2011 fuhr er beim traditionsreichen Abfahrtsklassiker von Kitzbühel als Dritter erneut aufs Podium. Sein erster Sieg gelang ihm in der Abfahrt des Weltcupfinales in Lenzerheide am 16. März 2011. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen wurde er Zehnter im Super-G, schied aber in der Abfahrt aus. Ähnliche Weltcupergebnisse wie im Vorjahr erzielte Théaux auch in der Saison 2011/12: Er fuhr erneut dreimal auf das Podest, blieb diesmal aber ohne Sieg. Der zweite Weltcupsieg gelang ihm gegen Ende der Saison 2012/13, als er am 2. März 2013 die Abfahrt von Kvitfjell gewann.
Am 29. Dezember 2015 gewann er das letzte Rennen des Jahres 2015, die Abfahrt in Santa Caterina.
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