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Hanni Schwab

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Hanni Schwab (geboren am 24. November 1922 in Kerzers, gestorben am 28. April 2002 in Freiburg) war eine Schweizer Archäologin und Politikerin.[1]

Von 1941 bis 54 arbeitete sie als Primar-, von 1954 bis 56 als Sekundarlehrerin. Ab 1956 Studierte Schwab prähistorische Archäologie an der Univeristät Bern und promovierte 1967. Von 1962 bis 1987 war sie Freiburger Kantonsarchäologin. Hanni Schwab baute den archäologogischen Dienst des Kantons Freiburg auf und leitete diesen von 1967 bis 1987. Sie entdeckte mit der Siedlung Châtillon-sur-Glâne und dem oppidum auf dem Mont Vully zwei Fundorte von internat. Ruf und verfasste über 170 Publikationen. 1971-81 amtierte sie als Freiburger CVP-Grossrätin, 1974-86 als Generalrätin von Freiburg (Legislative). 1984 Trägerin des Deutschfreiburger Kulturpreises, 1992 Ehrenmitglied der Schweiz. Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte.

  1. Carmen Buchillier / AHB: Schwab, Hanni. Abgerufen am 6. Februar 2019.