Benutzer:Florean Fortescue
- http://www.ngu.no/en/team/geohazard-and-earth-observation
- https://eng.geus.dk/nature-and-climate/earthquakes-and-seismology/
- http://www.wovo.org/1803.html
Nicholas Alfieri (* 27. Mai 1992 in Portland, Oregon) ist ein US-amerikanisch-italienischer American-Football-Spieler. Seit der Saison 2016 steht er als Inside Linebacker bei den in der German Football League spielenden Schwäbisch Hall Unicorns unter Vertrag.
Bei einer Körpergröße von 1,83 Metern weißt Alfieri ein Wettkampfgewicht von 97 bis 102 Kilogramm auf.
Leben
Herkunft, Ausbildung und Privatleben
Er wuchs in seiner Geburtsstadt Portland im US-Bundesstaat Oregon auf und hat mit seiner älteren Schwester Jamie sowie seinen jüngeren Brüdern Anthony, Michael, Andy und Joey fünf Geschwister. Die Brüder spielen alle ebenfalls in verschiedenen Levels American Football. Seine Mutter Kelly Alfieri studierte zwischen 1984 und 1988 an der Oregon State University Sportphysiologie, betrieb dort 400-Meter-Hürdenlauf und arbeitete anschließend einige Jahre am Human Performance Laboratory der Oregon Health & Science University. Seit 2011 ist sie Assistant Athletic Director an der Valley Catholic School in Beaverton (Oregon). Vater Phil Alfieri studierte von 1983 bis 1988 an der gleichen Universität Soziologie und Psychologie und spielte American Football für die dortigen Beavers. Zwischen April und September 1988 stand er im Aufgebot der New York Jets. Anschließend war er bis 2011 im Versicherungswesen tätig.
Nick Alfieri besuchte die private, katholische Jesuit High School in Beaverton (Oregon) und wechselte 2010 an die renommierte Hotchkiss School in Lakeville (Connecticut). 2011 immatrikulierte er sich für ein Marketing-Studium[1] an der in Washington, D.C. ansässigen Georgetown University. An der zur Universität gehörenden McDonough School of Business[2] erlangte er im Mai 2015 seinen Abschluss. Anschließend zog er nach Los Angeles und begann ein Studium an der USC School of Cinematic Arts, das er allerdings nach einem Semester zugunsten seiner reaktivierten Football-Karriere abbrach.[3]
Seit Ende Juli 2017 besitzt Alfieri zusätzlich auch die italienische Staatsbürgerschaft, wozu er dank seiner Vorfahren berechtigt ist.
Sportliche Karriere
Bereits in seiner Kindheit war Alfieri sportlich sehr aktiv. Er trainierte Basketball und Fußball sowie ein Jahr lang Baseball, was ihm allerdings nicht zusagte. Seit der siebten Klasse widmete er sich dem American Football.
Mit den Crusaders der Jesuit High School spielte er in der Metro League, konnte zwei Titel hintereinander gewinnen und erreichte das Finale um die 6A-Staatsmeisterschaft in Oregon. Nach drei Saisons folgte sein akademischer Wechsel an die Hotchkiss School, wo er eine Spielzeit für das die Bearcats in der Founders League bestritt. An der Georgetown University schloss er sich dem dortigen American-Football-Team, den Hoyas, an und spielte mit ihnen in der Patriot League. Seine Vielseitigkeit in der Defense erlaubte es den Trainern, ihn sowohl als Linebacker als auch auf der Position des Safety einzusetzen.[4] Alfieri spielte vier Saisons für die Hoyas, in denen er insgesamt 41 Partien absolvierte, und avancierte zum erst dritten Spieler in der Geschichte der Mannschaft, der die Marke von 300 Tackles übertraf.[5] Letztlich gelangen ihm in seiner College-Karriere 322 Tackles.[6] In seiner letzten Saison wurde er 2014 zum Team-Kapitän ernannt.[7]
Nach seinem Universitätsabschluss zog er sich zunächst vom Leistungssport zurück, um seine cineastische Ausbildung weiter zu verfolgen. Am 16. Dezember 2015 gaben die Schwäbisch Hall Unicorns die Verpflichtung Alfieris bekannt. Er sollte Kyle Voss ersetzen, der seine Karriere beendet hatte. In Absprache mit dem damaligen Cheftrainer Siegfried Gehrke erhielt Alfieri zunächst einen Einjahresvertrag und man einigte sich darauf, dass er einen Dokumentarfilm über American Football in Deutschland, im Speziellen über die Unicorns, drehen würde. Sein Debüt in der German Football League gab er zum Saisonauftakt am 16. April 2016 beim 26:21-Heimsieg gegen Frankfurt Universe. Nur wenige Wochen später – beim 37:14-Heimsieg gegen die Saarland Hurricanes am 28. Mai 2016 – brach er sich allerdings das Schlüsselbein und musste daraufhin nach der Operation mehrere Monate pausieren.[8][9] Erst am 3. September konnte er im Rückspiel gegen Frankfurt Universe, dem letzten Spiel der Regular Season, wieder auflaufen. Den Schwäbisch Hall Unicorns gelang es 2016, alle 14 Ligaspiele zu gewinnen und über die Play-offs erreichte man den German Bowl, der allerdings gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig verloren wurde. In den beiden folgenden Spielzeiten 2017 und 2017 konnten die Unicorns ihre weiße Weste jeweils verteidigen und gewannen beide German-Bowl-Titel. Alfieri kam nun regelmäßig zum Einsatz und entwickelte sich zu einer Stütze der Mannschaft.
Im Herbst 2018 erhielt er ein Angebot von Guelfi Firenze aus der Italian Football League, lehnte dieses aber ab und entschied sich, ein weiteres Jahr in Schwäbisch Hall zu spielen.
Berufliche Laufbahn
Abseits des American Football sieht Alfieri seine berufliche Zukunft als Filmregisseur und -produzent. Bereits seit der fünften Klasse dreht er Amateurfilme; später belegte er Film-Kurse an der High School und zeichnete dort unter anderem für Schnitt und Produktion der Highlight-Videos seiner Football-Mannschaft verantwortlich.
Sein Kurzfilm Gray Areas wurde im April 2014 beim Georgetown University Film Festival mit dem Preis in der Kategorie „Best Dramatic Film“ ausgezeichnet. Im Sommer 2014 arbeitete er kurzzeitig für die Produktions- und Animationsfirma Deep Sky Studios in Portland, die ihren Fokus auf Werbe- und Veranstaltungsfilmen hat. Nach seinem Abschluss an der Georgetown University wirkte er im Sommer 2015 in Washington, D.C. noch als Co-Produzent an der von seinem Bekannten Brent Craft gedrehten Komödie Lady-Like mit. Seit dem 28. März 2016 betreibt Alfieri den YouTube-Kanal NALF, auf dem er seine 38.000 Abonnenten (Stand: Januar 2019) an seinem Leben in Deutschland teilhaben lässt. Ein erstes öffentliches Screening seines 97-minütigen Football-Filmes Unicorn Town fand am 7. Juli 2017 im Optima Sportpark in Schwäbisch Hall statt.
Erfolge
Titel mit Vereinen
Individuelle Auszeichnungen seit der High School
- 2014: All-Patriot League First Team
- 2014: Joe Eacobacci № 35 Memorial Jersey
- 2014: Patriot League Defensive Player of the Week (KW 38, 45)
- 2014: Preseason All-Patriot League Team
- 2013: Georgetown Hoyas Strength & Conditioning Award
- 2013: All-Patriot League Second Team
- 2012: CoSIDA Academic All-District Football Team
- 2011: Patriot League Academic Honor Roll
- 2011: Hotchkiss School Most Outstanding Player Award
- 2011: Founders League All Star Team
- 2011: All New England Team
- 2010: Jesuit High School Most Improved Player
- 2010: All-Metro League Second Team
- Sechs Varsity Letters während der High School (3 × American Football, 3 × Laufen)
Defensiv-Statistik
Verein | Liga | Saison | Spiele (von möglichen) |
Tackles | Sacks | Pass Defense | Fumbles | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Total № | Solo | Ast | TFL - Yds | No - Yds | Int - Yds | BU | PD | Qbh | Rcv - Yds | FF | ||||
Schwäbisch Hall Unicorns | GFL | 2016 | 8 (17) | 56 | 24 | 32 | 7 - 14 | 0 - | 02 - 86 | 3 | 5 | 0 | 0 - | 00 |
2017 | 13 (17) | 98 | 41 | 57 | 18 - 63 | 7 - 49 | 3 - 49 | 1 | 4 | 0 | 0 - | 00 | ||
2018 | 14 (17) | 83 | 43 | 40 | 6 - 22 | 1 - 10 | 0 - | 06 | 6 | 0 | 2 - 87 | 0 |
k
Verein | Liga | Saison | Spiele (von möglichen) |
Interceptions | Points after Touchdown | All purpose | ||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
№ | Yards | Avg | TD | Long | TD | FGs | Kick | Rush | Rcv | Pass | DXP | Saf | Points | Rush | Rcv | PR | KR | IR | Total | Avg/G | ||||
Schwäbisch Hall Unicorns | GFL | 2016 | 8 (17) | 2 | 86 | 43,0 | 1 | 80 | ||||||||||||||||
2017 | 13 (17) | 3 | 49 | 16,3 | 0 | 29 | ||||||||||||||||||
2018 | 14 (17) | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Einzelnachweise
- ↑ „Nick Alfieri wins GFL championship with Schwäbisch Hall“. Am 31. Oktober 2017 auf guhoyas.com (Georgetown University Hoyas). Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ „Nick Alfieri wins GFL championship with Schwäbisch Hall“. Am 31. Oktober 2017 auf guhoyas.com (Georgetown University Hoyas). Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ Maya Peters: „‚Die schönste Stadt Deutschlands‘“. Am 12. Juli 2017 auf swp.de (Südwest Presse). Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ „Jo’el Kimpela Selected as Joe Eacobacci No. 35 Memorial Jersey recipient“. Am 1. April 2015 auf patriotleague.org. Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ „Jo’el Kimpela Selected as Joe Eacobacci No. 35 Memorial Jersey recipient“. Am 1. April 2015 auf patriotleague.org. Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ „Nick Alfieri wins GFL championship with Schwäbisch Hall“. Am 31. Oktober 2017 auf guhoyas.com (Georgetown University Hoyas). Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ „Nick Alfieri: Unicorn“. Am 8. Oktober 2018 auf beyondstrength.net. Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ Axel Streich: „Unicorns mit Personalsorgen“. Am 3. Juni 2016 auf swp.de (Südwest Presse). Abgerufen am 19. Januar 2019.
- ↑ Alexander R. Haidmayer: „Saarländer unterliegen den Schwäbisch Hall Unicorns mit 14:37 – Nick Alfieri fällt viele Wochen aus“. Am 28. Mai 2016 auf footballr.at. Abgerufen am 19. Januar 2019.
- https://guhoyas.com/news/2014/4/14/Georgetown_Celebrates_Football_Weekend_with_Banquet_and_Blue_amp_Gray_Spring_Game.aspx
- https://guhoyas.com/roster.aspx?rp_id=983
- http://patriotleague.org/news/2015/5/6/Football_Connection_Brings_Nick_Alfieri_Together_with_Brent_Craft_to_Produce_Feature_Length_Film.aspx?path=football
- https://issuu.com/ssmobeaverton/docs/coach_bio_book_2015_web_final
- https://www.footballforum.de/index.php?id=187&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12626&cHash=c57dc0b2b137c0d1eca514b4d6abf37a
- https://www.footballr.at/news-a-more/gfl/unicorns-vier-amerikaner-fuer-2016/
- https://soundcloud.com/user-641070382/episode-28-nick-alfieri-an-american-hoya-in-europe
- https://europlayers.com/ViewProfilePlayer.aspx?ProfileId=45213
- http://stats.gfl.info/
- https://guhoyas.com/news/2014/6/3/Nick_Alfieri_s_Talents_Extend_Beyond_the_Gridiron_to_Film.aspx
- http://wearegeorgetown.com/in-the-huddle-with-nick-alfieri/
- https://recruit.thepodyum.com/recruits/143
- https://www.washingtonpost.com/sports/colleges/georgetown-football-enters-2014-season-ready-to-get-defensive-again/2014/08/25/a617ebca-28a0-11e4-8b10-7db129976abb_story.html?noredirect=on&utm_term=.f397cfbe8d8d
Weblinks
- https://www.youtube.com/channel/UCLG1yRkWZq_0-K5aBPJi6Vg/about
- https://www.imdb.com/name/nm9276091/
- https://europlayers.com/ViewProfilePlayer.aspx?ProfileId=45213
- https://recruit.thepodyum.com/recruits/143
Kategorie:Sportler (Portland, Oregon)
Kategorie:Footballspieler (Schwäbisch Hall Unicorns)
Kategorie:Filmproduzent
Kategorie:Filmregisseur
Kategorie:Webvideoproduzent
Kategorie:US-Amerikaner
Kategorie:Italiener
Kategorie:Geboren 1992
Kategorie:Mann
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Florean Fortescue | |
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Pokalsieger | ![]() |
Beginn | 21. Januar 1954 |
Finale | 25. Februar 1954 |
Mannschaften | 8 |
Spiele | 28 |
Tore | 108 (ø 3,86 pro Spiel) |
Zuschauer | 346.786 (ø 12.385 pro Spiel) |
Copa Montevideo 1954
- Uruguay erlebte unter seinem Regierungsnationalrat eine Zeit des relativen Wohlstandes und des wirtschaftlichen Erfolges. Aus diesem Grund konnten 1953 und 1954 die großen Turniere organisiert werden. Die Kosten beinhalteten den Transport und die Anreise der Teams sowie die längerfristige Unterbringung der großen Delegationen. Dennoch stand am Ende des Turnieres ein finanzielles Plus.[1]
- http://campeondelsiglo.com/web/institucion/palmares/
Teilnehmer
Gastgeber der Copa Montevideo waren mit dem CA Peñarol und dem Club Nacional de Football die beiden herausragenden Vereine der uruguayischen Hauptstadt. Darüber hinaus nahmen an dem Turnier Teams aus drei weiteren südamerikanischen Staaten teil. Aus Europa waren der schwedische IFK Norrköping sowie der österreichische SK Rapid Wien eingeladen worden, die beide in ihren jeweiligen Ländern zu den besten Teams zählten. Die Delegation des IFK Norrköping bestand aus 17 Spielern und vier Betreuern – für die Dauer der Reise und des Turnieres wurden auch fünf Spieler vom IFK Göteborg und vom Jönköpings Södra IF in die Mannschaft integriert. Anstatt erst einen Zwischenstopp am Flughafen Stockholm/Bromma einlegen zu müssen, reiste man mit einem Sonder-Direktflug der KLM von Norrköping nach Amsterdam, wo man mit der Wiener Delegation zusammentraf. Die Reise führte in mehreren Flugetappen weiter über Lissabon, Dakar, Recife und Rio de Janeiro bis schließlich nach Montevideo. Das Teilnehmerfeld setzte sich wie folgt zusammen:
SK Rapid Wien — (Dritter der österreichischen Meisterschaft 1952/53)
IFK Norrköping — (Schwedischer Vizemeister 1952/53)
Club Sportivo Luqueño — (Paraguayischer Meister 1953)
Club Alianza Lima — (Peruanischer Vizemeister 1953)
Fluminense FC — (Sieger der Copa Rio 1952 und Vizemeister der Staatsmeisterschaft von Rio de Janeiro 1953)
America FC — (Fünfter der Staatsmeisterschaft von Rio de Janeiro 1953)
CA Peñarol — (Uruguayischer Meister 1953)
Club Nacional de Football — (Titelverteidiger und uruguayischer Vizemeister 1953)
Vor der Etablierung der Copa Libertadores im Jahr 1960 gab es keine südamerikanische Vereinsmeisterschaft. Häufig waren stattdessen binationale Wettbewerbe oder auch nur einzelne Spiele zwischen Klubs zweier Länder. In der Copa del Atlántico 1947 trafen erstmals Mannschaften dreier Staaten aufeinander und das Campeonato Sudamericano de Campeones 1948 kann als erste inoffizielle Kontinentalmeisterschaft betrachtet werden, da sich sein Teilnehmerfeld aus sieben Vereinen zusammensetzte, die als die besten ihrer jeweiligen Staaten galten. Mit der Copa del Atlántico de Clubes 1956 folgte ein weiterer Drei-Nationen-Wettbewerb. Die Austragungen der Copa Montevideo in den Jahren 1953 und 1954 reihten sich in diese hochkarätig besetzten Turniere ein und konnten mit Teilnehmern aus vier verschiedenen südamerikanischen Ländern auch den Status einer inoffiziellen Kontinentalmeisterschaft für sich in Anspruch nehmen. Hinsichtlich der Leistungen der Teilnehmer im Vorjahr der jeweiligen Austragung wartete der Wettbewerb 1954 mit besseren beziehungsweise erfolgreicheren Teilnehmern auf als sein Vorgänger. Anzumerken ist, dass in beiden Jahren kein Verein aus Argentinien teilnahm. Dort dominierten zu jener Zeit der CA River Plate, der CA Boca Juniors sowie der Racing Club, deren Fernbleiben den Anspruch der Copa Montevideo, die beste südamerikanische Mannschaft zu ermitteln, unterminierte.
Abgesehen von den beiden uruguayischen Vereinen war auch der brasilianische Fluminense FC aus Rio de Janeiro ein Rückkehrer, hatte er doch als einziger der Gäste bereits an der Copa Montevideo im Vorjahr teilgenommen. Ihren bis dahin größten Erfolg hatten die Tricolores 1952 mit dem Sieg in der zweiten und letzten Austragung der Copa Rio verbuchen können. Das kurzlebige Turnier galt wegen der Teilnahme auch europäischer nationaler Meister – es nahmen allerdings ebenfalls keine argentinischen Vereine teil – als erste inoffizielle Klub-Weltmeisterschaft. Der Fluminense FC reiste also als inoffizieller Klub-Weltmeister zur Copa Montevideo 1954.
Leben während des Turnieres
„Men nu väntade oss en härlig tid i det sommarvarma landet Uruguay.“
„Nun aber erwartete uns eine herrliche Zeit im sommerlich warmen Uruguay.“
Informationen zu Freizeitaktivitäten für die Sportler während der spielfreien Tage sowie zu den Lebensbedingungen in Montevideo sind vor allem in den Memoiren von Åke Johansson zu finden, der als Abwehrspieler für den IFK Norrköping auflief. Seine Erzählungen konzentrierten sich erwartungsgemäß hauptsächlich auf das eigene Team und spiegeln somit lediglich einen Ausschnitt wider.
Die Schweden waren, ebenso wie beide brasilianischen Mannschaften, im Hotel Eremitage untergebracht, das direkt am Strand des Stadtviertels Pocitos lag. Johansson führte an, dass er uns seine Vereinskameraden sich sehr in ihrer Nachtruhe gestört fühlten durch die von den Brasilianern nahezu rund um die Uhr gespielte Samba-Musik. Andererseits überlegte er, ob ihnen dieser Umstand eventuell zusätzliche Kräfte verliehen habe in den beiden Spielen gegen die beiden Vertreter aus Rio de Janeiro – immerhin konnten beide Partien gewonnen werden.
Mehrmals trafen die schwedischen Spieler mit Wirtschaftsvertretern – unter anderem von Atlas Copco, Holmens Bruk, Svenska Tändsticksbolaget, ASEA und Facit – zusammen, beispielsweise im Skandinaviska-Klub. Montevideo war zur damaligen Zeit die beliebteste Stadt für schwedische Unternehmen, die Geschäfte in Südamerika machen wollten. Die schwedische Delegation erfuhr, dass durch das kämpferische und gleichzeitig freundliche Auftreten der Mannschaft die Reputation Schwedens in Uruguay signifikant erhöht worden sei, was dazu führte, dass man leichter Geschäftsbeziehungen aufbauen konnte.[2] Das hohe Ansehen, dass die Spieler vom IFK Norrköping in Montevideo genossen, zeigte sich auch in den Tagen nach der knappen Niederlage gegen den CA Peñarol, als sie bei Stadtrundgängen von Menschen auf den Straßen zu ihrer Leistung beglückwünscht wurden.
Die Unterschiede zwischen den Amateurteams und den professionellen Mannschaften offenbarte sich laut Johansson insbesondere auch bei der Ausstattung der Mannschaftsärzte: Während die Betreuer des IFK Norrköping lediglich einen Verbandkasten – dieser enthielt Wundschnellverbände, Watte, Wundsalben, Mullbinden, Pinzetten, Verbandscheren und Kopfschmerztabletten – mitführten, hatte beispielsweise der Fluminense FC im Hotel ein eigenes Krankenzimmer eingerichtet. Im Stadion standen für alle teilnehmenden Vereine gut ausgestattete Krankenstationen zur Verfügung, in denen Ärzte Diagnosen, Röntgenuntersuchungen, kleinere ambulante Operationen und Wundbehandlungen durchführen konnten. Der bekannte schwedische Herz- und Lungenchirurg Clarence Crawford befand sich während des Turnieres gerade auf einer Vortragsreise durch Südamerika und traf in Montevideo auf Carl-Elis Halldén, den Teamchef des IFK Norrköping. Er erklärte ihm, dass in dem für die nordeuropäischen Spieler ungewohnt warmen Klima Schwimmen und Sonnenbaden den Körper über die Maßen entkräften würden. Daraufhin untersagte Halldén seinen Spielern, abgesehen von kurzzeitigen Ausnahmen, diese Aktivitäten.
Verlauf des Turnieres
Insgesamt wurden die 28 Partien von 346.786 Zuschauern besucht, was einem Durchschnitt von 12.385 pro Partie entspricht. 60.000 davon entfielen auf das Clásico zwischen dem CA Peñarol und dem Club Nacional de Football am letzten Tag des Turnieres. Sämtliche Spiele wurden spätabends ausgetragen, um der sommerlichen Hitze zu entgehen. Im Falle von Regen verlegte man die Ansetzungen auf einen anderen Tag, sodass alle Spiele bei gutem Wetter stattfanden. Die Terminierung der Partien führte dazu, dass einige Mannschaften über längere Zeit spielfrei hatten:
- Penarol: 9. - 21. Februar
- Club Sportivo Luqueño: 28. Januar - 10. Februar
- Norrköping: 9. - 18. Februar
1954 | Januar | Februar | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
21. | 22. | 23. | 24. | 25. | 26. | 27. | 28. | 29. | 30. | 31. | 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. | 11. | 12. | 13. | 14. | 15. | 16. | 17. | 18. | 19. | 20. | 21. | 22. | 23. | 24. | 25. |
- Das Eröffnungsspiel bestritten am
- Penarol schoss im Eröffnungsspiel sechs Tore, in seinem zweiten acht und im dritten fünf.
- Englischer Schiedsrichter, sechs Minuten Nachspielzeit, bevorteilt Penarol gegen Norköpping. Unmittelbar vor der Halbzeit Kopfballtor nach Freistoß. In der zweiten Hälfte Freistoßtor von Bengt Gustavsson
- Publiken uppmanades att ta med papper och penna eller kulram för att hålla reda på antalet mål.
- Drei Tage später in seinem nächsten Spiel: Die größte Überraschung des Turnieres war am 6. Februar der Sieg des IFK Norrköping über den Fluminense FC. Die Brasilianer, die eineinhalb Jahre zuvor ohne Niederlage inoffizieller Klub-Weltmeister geworden waren, mussten sich den Schweden mit 1:0 geschlagen geben.
- Penarol und dem Club Alianza Lima gelangen als einzigen Teams in jedem ihrer Spiele Tore
- America FC verlor seine ersten fünf Spiele
- Meiste Siege zu Null: CA Peñarol (3)
- Meiste Niederlagen ohne eigenen Torerfolg: IFK Norrköping und America FC (je 3)
Liste der Spiele
Sa., 21. Januar 1954 | |||
CA Peñarol | – | Club Sportivo Luqueño | 6 : 1 |
Sa., 24. Januar 1954 | |||
Club Nacional de Football | – | Club Alianza Lima | 3 : 2 |
Sa., 25. Januar 1954 | |||
Club Sportivo Luqueño | – | IFK Norrköping | 1 : 0 |
SK Rapid Wien | – | America FC | 1 : 0 |
Sa., 27. Januar 1954 | |||
CA Peñarol | – | Club Alianza Lima | 8 : 3 |
Sa., 28. Januar 1954 | |||
Fluminense FC | – | Club Sportivo Luqueño | 8 : 1 |
Club Nacional de Football | – | IFK Norrköping | 3 : 0 |
Sa., 31. Januar 1954 | |||
America FC | – | IFK Norrköping | 1 : 2 |
SK Rapid Wien | – | CA Peñarol | 2 : 5 |
Sa., 2. Februar 1954 | |||
SK Rapid Wien | – | Fluminense FC | 1 : 3 |
Sa., 3. Februar 1954 | |||
Club Nacional de Football | – | America FC | 2 : 0 |
CA Peñarol | – | IFK Norrköping | 2 : 1 |
Sa., 4. Februar 1954 | |||
Club Alianza Lima | – | America FC | 2 : 1 |
Sa., 6. Februar 1954 | |||
Club Nacional de Football | – | SK Rapid Wien | 2 : 1 |
Fluminense FC | – | IFK Norrköping | 0 : 1 |
Sa., 9. Februar 1954 | |||
SK Rapid Wien | – | IFK Norrköping | 3 : 1 |
CA Peñarol | – | America FC | 4 : 0 |
Sa., 10. Februar 1954 | |||
Club Sportivo Luqueño | – | Club Alianza Lima | 1 : 1 |
Club Nacional de Football | – | Fluminense FC | 1 : 1 |
Sa., 13. Februar 1954 | |||
SK Rapid Wien | – | Club Sportivo Luqueño | 2 : 0 |
Sa., 16. Februar 1954 | |||
SK Rapid Wien | – | Club Alianza Lima | 0 : 2 |
Fluminense FC | – | America FC | 2 : 3 |
Sa., 18. Februar 1954 | |||
IFK Norrköping | – | Club Alianza Lima | 0 : 1 |
Club Nacional de Football | – | Club Sportivo Luqueño | 6 : 2 |
Sa., 21. Februar 1954 | |||
America FC | – | Club Sportivo Luqueño | 4 : 2 |
CA Peñarol | – | Fluminense FC | 3 : 0 |
Sa., 25. Februar 1954 | |||
Fluminense FC | – | Club Alianza Lima | 3 : 1 |
Club Nacional de Football | – | CA Peñarol | 0 : 2 |
Abschlusstabelle
Pl. | Land | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | ![]() |
7 | 7 | 0 | 0 | 30:7 | +23 | 21 |
2. | ![]() |
7 | 5 | 1 | 1 | 17:8 | +9 | 16 |
3. | ![]() |
7 | 3 | 1 | 3 | 17:11 | +6 | 10 |
4. | ![]() |
7 | 3 | 1 | 3 | 12:16 | −4 | 10 |
5. | ![]() |
7 | 3 | 0 | 4 | 10:12 | −2 | 9 |
6. | ![]() |
7 | 2 | 0 | 5 | 9:15 | −6 | 6 |
7. | ![]() |
7 | 2 | 0 | 5 | 5:11 | −6 | 6 |
8. | ![]() |
7 | 1 | 1 | 5 | 8:27 | −19 | 4 |
Einzelnachweise
- ↑ Luciano Álvarez: Historia de Peñarol. 2. Auflage, Aguilar-Verlag, Montevideo, 2017.
- ↑ http://tomasjunglander.se/idrottsman/ake-bajdoff-johansson/memoarer-del-2/
Sonstige
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Michael William Strangelove, geb. Slade (* 1962 in Kingston, Ontario) ist ein kanadischer Medien- und Kommunikationswissenschafter, der an der Universität Ottawa forscht und lehrt. Er wurde in den 1990er Jahren dadurch bekannt, dass er als einer der Ersten das noch sehr junge World Wide Web als relevantes, neuartiges Werbe- und Massenkommunikationsmedium beschrieb. Zudem prognostizierte er bereits frühzeitig diverse später aufgetretene Phänomene der globalisierten digitalen Revolution.
Leben
Persönlicher Hintergrund und Ausbildung
Er kam als Sohn von Audrey Jean und George Leon Slade zur Welt, die er als seine „ersten und besten Lehrer“ bezeichnet. 1985 immatrikulierte er sich an der Universität Ottawa für ein Studium der Religionswissenschaft, in dem er zunächst 1989 mit einem Bachelor cum laude graduierte. 1990 verfasste er den unveröffentlichten Text Honour and patronage in Josephus’ „Vita“ (1–103). An analysis of ancient mediterranean cultural concerns and their role in interpretation,[1] der in die von Carl R. Kazmierski sowie L. Gregory Bloomquist betreute Masterarbeit zum Thema Patron-client dynamics in Flavius Josephus’ „Vita“. A cross-disciplinary analysis mündete, mit der 1992 sein Studium abschließen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt war er mit Natalie Strangelove verheiratet;[1] die Scheidung erfolgte Mitte der 1990er Jahre.[2] Mittlerweile ist er mit Anne Strangelove verheiratet, die in der Verwaltung der Faculty of Arts ebenfalls an der Universität Ottawa arbeitet.[3] Ihr Vater Raymond St. Jacques lehrte an der gleichen Institution als Professor für Alt- und Mittelenglisch.
Strangelove gibt an, dass es sich bei seinem Nachnamen – den er nachweislich bereits seit Anfang der 1990er Jahre trägt – keineswegs um einen Künstlernamen sondern um seinen nach einer Namensänderung offiziell eingetragenen Nachnamen handelt. Über die Gründe für diese Änderung hat er sich jedoch bislang nicht öffentlich geäußert.
Forschung am neuen Internet
Bloomquist hatte ihm vorgeschlagen, zur Recherche für die Masterarbeit das Internet zu nutzen (das World Wide Web wohlgemerkt war noch nicht für die Öffentlichkeit freigeschaltet). Daraufhin trat Strangelove einer religionswissenschaftlich-historischen E-Mail-Konferenz namens Ioudaios (von altgriechisch Ἰουδαῖος = Jude / Judäer) bei, die es ihm ermöglichte, mit Wissenschaftlern weltweit in Kontakt zu treten.
Dies brachte ihn erstmals auf die Idee, dass sich das Internet zu einem wichtigen akademischen Lehr- und Lernmedium entwickeln könnte. Ausgestattet mit einem Universitäts-Internetzugang, einem Intel 8088, einem 1200-Baud-Modem sowie einem monochromatischen Licht Monitor sammelte er zwischen 1991 und 1993 elektronische Zeitschriften und Newsletter für das Office of Scientific Publishing der Association of Research Libraries. In der gleichen Zeit schuf er mit Contents eine experimentelle elektronische Publikation, die die graue Literatur des Religious Studies Department veröffentlichte, und archivierte mithilfe von Gopher, Mail-Services und File Transfer Protocols in der sogenannten Directory Bibliographien, Forschungsaufsätze und Dissertationen des Departments.
- Er war in dieser Zeit als Network research facilitator (= Recherchenetzwerk-Vermittler) am Department angestellt
- Er kam zu der Überzeugung, dass das Internet sich zu einer neuen Form der Massenkommunikation entwickeln und den Kommunikations- und Lernprozess von Individuen und Insitutionen verändern könnte.
- In early 1993, I began writing for the newsstand magazine, Online Access with a focus on the social and commercial possibilities of cyberspace. This led me to consider how the nse of electronic mass media systems provided the socializïng infrastructure for modern capitalism.
- In 1994, with the publication of my self-published book, How to Advertise on the rizternet, I developed an economic and social theory which explained cyberspace as the eagmentation of commercial monopolies and the democratization of mass communication.
Zu dieser Zeit kreierte Strangelove als Umschreibung für das Internet den Begriff der „elektronischen Gaia“. Seinen eigenen Ausführungen zufolge bildet dieser eine Metapher „für die dem Cyberspace innewohnende Neuordnung der Medienkultur, für die Zunahme an globalisiertem Feedback, für das kollektive Gedächtnis sowie für eine neue Form der sozialen Vernetzung und Verantwortlichkeit innerhalb des Cyberspace.“
Zusammen mit einigen Kommilitonen gründete er – nach eigenen Angaben drei Jahre vor Veröffentlichung des Webbrowsers NCSA Mosaic – das Verlags- und Handelsunternehmen Strangelove Internet Enterprises, Inc., dessen CEO er wurde. Es handelte sich um eine der ersten rein internetfokussierten Firmen Kanadas. Das Team bot weltweit Workshops und Trainingskurse an, produzierte ein Video über die Herangehensweise für erfolgreiches Werben im Internet und gab ab Juni 1993 mit The Internet Business Journal ein monatliches Magazin heraus. Zudem wurden Verlagsdienstleistungen für Unternehmen und Beratungen angeboten; zu den Kunden zählte zeitweise auch die kanadische Regierung. Letztlich mussten allerdings die Firma betriebliche Insolvenz und Strangelove daraufhin Privatinsolvenz anmelden.
Anfang 1999 wurde er – betreut von Doktorvater Marie-Françoise Guédon – mit der Dissertation Redefining the limits to thought within media culture. Collective memory, cyberspace and the subversion of mass media promoviert.
- http://foldoc.org/pub/misc/1994-11-30%20Modus%20Internet%20Guides.pdf
- https://www.strangelove.com/how-to-advertise-on-the-internet/
- http://www.people.virginia.edu/~pm9k/libsci/for.html
- https://www.w3.org/History/19921103-hypertext/hypertext/DataSources/Journals.html
- https://www.december.com/cmc/mag/1994/dec/shift.html
- https://www.researchgate.net/profile/Michael_Strangelove
- http://www.academia.edu/11241544/Virtual_Video_Ethnography_Towards_a_New_Field_of_Internet_Cultural_Studies
- http://www.ibiblio.org/cmc/mag/1994/sep/self.html
- https://humanum.arts.cuhk.edu.hk/LocalFile/RRes.txt
- https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/bfup.1995.19.issue-3/bfup.1995.19.3.445/bfup.1995.19.3.445.pdf
- https://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/602462
Weitere wissenschaftliche Laufbahn
Seit 2000 lehrt Strangelove als medien- und kommunikationswissenschaftlicher Dozent am Department of Communication der Universität Ottawa. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter am Heritage College in der Nachbarstadt Gatineau sowie über das Programm der Heritage College Distance Education auch im Québecer Schulbezirk Cree School Board. Er hat als Peer-Review-Gutachter für die Universitätsverlage University of British Columbia Press sowie University Press of Colorado gearbeitet und tritt als Redner auf Kongressen, Konferenzen, Seminaren und Tagungen in Erscheinung. Im Jahr 2009 erarbeitete er einen Bericht für das Strategic research and analysis directorate of Indian and Northern Affairs Canada, der im darauffolgenden Jahr zur Schaffung der elektronischen Zeitschrift The international indigenous policy journal führte, deren Design Strangelove ausführte.
Mehrere seiner Bücher kamen in die engere Auswahl für Auszeichnungen: The empire of mind stand 2006 auf der Shortlist für den Governor General’s Literary Award for non-fiction und Watching YouTube war 2010 für den Gertrude J. Robinson Book Prize nominiert.
Publikationen (Auswahl)
Monographien
- Strangelove, M.: A certain menace. University of Toronto Press, Toronto, [unbekanntes Datum], ISBN 978-0-8020-9066-9.
- Strangelove, M.: The uncensored self. Essays on the anthropology of cyberspace. [Unbekanntes Datum].
- Strangelove, M.: The electric mystic’s guide to the Internet. A complete bibliography of networked electronic documents, online conferences, serials, software and archives relevant to religious studies. Ottawa, 1992.
- Strangelove, M.; Bosley, A.: How to advertise on the Internet. An introduction to Internet-facilitated marketing and advertising. Strangelove Internet Enterprises, Ottawa, 1994.
- Strangelove, M.: The empire of mind. Digital piracy and the anti-capitalist movement. University of Toronto Press, Toronto, 2005, ISBN 978-0-802-03818-0.
- Strangelove, M.: Watching YouTube. Extraordinary videos by ordinary people. University of Toronto Press, Toronto, 2010, ISBN 978-1-442-61067-5.
- Strangelove, M.: Post-TV. Piracy, cord-cutting, and the future of television. University of Toronto Press, Toronto, 2015, ISBN 978-1-442-61452-9.
- Strangelove, M.: The value system. The Internet and radical change in a time of crisis. Selbstverlag, Ottawa, 2017, ISBN 978-1-775-09850-8.
- 1991-93 - Directory of Electronic Journals, Newsletters and Academic Discussion Lists, 1, 2, and 3rd Editions (American Association of Research Libraries), coauthored with Diane Kovacs.
Sammelbände
- Strangelove, M.: Current and future trends in network-based electronic journals and publishing. In: The evolving virtual library. Visions and case studies. Edited by Laverna M. Saunders. Medford, New Jersey: Information Today, Inc., 1996. Seiten 135–145.
- ‘Online Fan Fiction: Is Self-Expression Collaboration or Resistance?’ in Growing Up Degrassi: Television, Identity and Youth Culture, edited by Michele Byers (Sumach Press, 2005).
- ‘New Media Culture’ in Intersections of Media and Communications: Concepts and Critical Frameworks, edited by Will Straw, Sandra Gabriele, Ira Wagman (Emond Montgomery, 2011).
- ‘Internet’ and ‘ICANN’ in The Palgrave Dictionary of Transnational History, edited by Akira Iriye and Pierre Yves Saunier (Macmillian, 2010).
Fachartikel
- Strangelove, M.: Networked resources for religious studies. In: Journal of the Faculty for Religious Studies, McGill University, Vol. 20, 1992, Seite 115.
- Strangelove, M.: Free-Nets. Community computing systems and the rise of the electronic citizen. In: Online Access, Frühjahr 1993, Seiten 46–47.
- Strangelove, M.: The commercialization of the Internet. Catching the ear of ten million users. In: Online Access, Juli 1993, Seiten 6–9.
- Strangelove, M.: At play in the fields of the Internet. In: Online Access, September 1993, Seiten 18–20.
- Strangelove, M.: The essential Internet. The birth of virtual culture and global community. In: Online Access, Oktober 1993, Seiten 28–30.
- Strangelove, M.: Accessing God. Finding the Lord on the Internet. In: Online Access, November 1993, Seiten 42–44.
- Strangelove, M.: Government online? Not really. In: Online Access, Januar/Februar 1994, Seiten 64–65.
- Strangelove, M.: Advertising on the Internet. Myths and tips. In: Online Access, März 1994, Seiten 41–43.
- Strangelove, M.: Mosaic CyberMalls. In: The Internet Business Journal, April 1994, Seite 16.
- Strangelove, M.: Using the Internet for marketing. A publisher’s secrets. In: Journal of Scholarly Publishing, Vol. 25, № 4, Juli 1994, Seiten 203–211.
- Strangelove, M.: The geography of consciousness. Cyberspace and the changing landscape of the self. In: Scrawl, Vol. 3, № 4, August 1994, Seiten 9–10.
- Strangelove, M.: The Internet, Electric Gaia and the Rise of the Uncensored Self. In: Computer-Mediated Communication Magazine, Vol. 1, № 5, September 1994, Seite 11.
- Strangelove, M.: The Geography of Consciousness. Cyberspace and the Changing Landscape of the Self. In: Wave, September 1994.
- Strangelove, M.: Immigrants in Cyberspace. In: Online Access, September 1994.
- Strangelove, M.: A plea for tolerance. In: Online Access, September 1994, Seiten 38–40.
- Strangelove, M.: An electronic end to censorship. In: Online Access, November 1994, Seiten 34–35.
- Strangelove, M.: The Internet as Catalyst for a Paradigm Shift. In: Computer-Mediated Communication Magazine, Vol. 1, № 8, Dezember 1994, Seite 7.
- Strangelove, M.: Advertising on the Internet. Frequently asked questions and answers. In: Edge – The Entrepreneur’s Magazine, viertes Quartal 1994, Seiten 49–51.
- Strangelove, M.: The end of publishing. In: Wave, [unbekanntes Datum, vermutlich 1994].
- Strangelove, M.: Desperately seeking Susan in cyberspace. In: Online Access, Februar 1995, Seiten 38–39.
- Strangelove, M.: Retail on the Internet. Don’t buy the hype. In: Online Access, Mai 1995, Seiten 35–36.
- Strangelove, M.: The walls come down. In: Internet World, Mai 1995, Seiten 40–44.
- Strangelove, M.: Sergeant Internet. In: Online Access, Oktober 1995, Seiten 34–35.
- Strangelove, M.: The future of the net. In: Online Access, November 1995, Seiten 35–36.
- Strangelove, M.: World-wide presence. In: Credit Union Management, Januar 1996, Seiten 36–39.
Einzelnachweise
- ↑ a b Information entnommen aus Strangeloves Masterarbeit.
- ↑ Angabe von der Homepage.
- ↑ https://arts.uottawa.ca/en/life-on-campus/academic-help
Weblinks
Kategorie:Hochschullehrer (Ottawa)
Kategorie:Person (Kingston, Ontario)
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Kategorie:Kanadier
Kategorie:Geboren 1962
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Kategorie:Medienwissenschaftler
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Kategorie:Unternehmer (20. Jahrhundert)
Kategorie:Unternehmer (Kanada)
Kategorie:Unternehmer (IT)
k
- https://blogs.agu.org/magmacumlaude/2010/03/15/looking-backward-past-eruptions-at-volcan-santa-maria/
- https://blogs.agu.org/magmacumlaude/2012/10/26/october-24-1902-santa-maria-erupts/
- https://blogs.agu.org/magmacumlaude/2011/10/20/translating-descriptions-of-the-1902-eruption-of-santa-maria/
- http://www.geo.mtu.edu/volcanoes/santamaria/eruption.html
- http://volcano.oregonstate.edu/santa-maria
- https://www.volcanodiscovery.com/de/santa-maria_santiaguito.html
- https://geology.com/volcanoes/santa-maria/
Herbakalaja GmbH in Hamburg | ||
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Jahr | Adresse | Bemerkung |
Michaelisstraße 8/10 (Stadtteil Neustadt) | ||
Herbakalaja Heilmittel-Vertriebs-GmbH (später Herbakalaja Vertriebs-GmbH) in Berlin | ||
Jahr | Adresse | Bemerkung |
1924 | Linkstraße 11, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | Alleiniger Generalvertrieb für „Groß-Berlin“ und die Provinz Brandenburg |
1927 | Linkstraße 11, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | |
1928 | Potsdamer Straße 118 A, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | |
1934 | Potsdamer Straße 35, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | |
1936 | Potsdamer Straße 102, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | Die Geschäftsführung wird im Februar auf Johann Buthmann übertragen. |
1938 | Potsdamer Straße 102, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | Nach wie vor Geschäftsführer: Johann Buthmann. |
1940 | Potsdamer Straße 102, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | Nach wie vor Geschäftsführer: Johann Buthmann. |
1943 | Potsdamer Straße 102, Berlin (Ortsteil Tiergarten) | Nach wie vor Geschäftsführer: Johann Buthmann. |
- F2 Photomic mit Sucher DP-1, darin befand sich ein Belichtungsmesser und erstmals im Nikon-System Einspiegelung der eingestellten Blende. Body aus Chromnickelstahl
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