Inline-Speedskating

Speedskater sind Sportler, die Speedskating als Wettkampfsport betreiben.
Speedskating ist eine bereits anerkannte Sportart. Die besten Sportler kommen traditionell aus Italien, Kolumbien, USA und Frankreich. Diese Länder besitzen gute Voraussetzungen, die Sportler werden schon als Kinder ans Inlineskaten gewöhnt. Das frühe Erlernen von Technik und Taktik ist notwendig, um später in der Weltspitze mithalten zu können.
Ausrüstung
Die Ausrüstung eines Speedskaters besteht mindestens aus einem Paar Speedskates, sowie einem Sporthelm. Standard ist auch ein Rennanzug aus eng anliegenden Stoff um den Wind, sowie dem Gegner, keine Angriffsfläche zu geben.
Wettkampfarten

Die Wettkämpfe gehen über verschiedene Distanzen und werden auf unterschiedlichen Wettkampfstätten ausgetragen.
- Bahnrennen
- Bahnrennen werden auf Beton- oder Asphaltrundbahnen ausgetragen, welche zwischen 125 m und 400 m lang sind.
- Straßenrennen
- Ein Straßenkurs gleicht der Bahn jedoch muss dieser nicht rund sein. Er kann also z. B. auch Rechtskurven beinhalten. Seine Länge variiert zwischen 250 m und 1.000 m.
- Langstreckenrennen
- Diese Art Rennen wird auch bei Fitnesskatern immer beliebter. Die Streckenlänge ab 10 km (bis hin zur Marathondistanz von 42 km und mehr) und wenig Kurven bieten Vorteile für konditionsstarke oder technischschwache Fahrer und sind ganz nebenbei Garant für ein eindrückliches Erlebnis auf abgesperrten Strassen.
Speedskatingserien

- German Blade Challenge (GBC) und Regio-Cups
- In Deutschland haben sich in den letzten Jahren zwei Veranstaltungsserien etabliert: Die German Blade Challenge für die Leistungsspitze wie auch Fitness-Sportler und diverse Regional-Cups, z.B. in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, NRW und jeweils im Norden sowie Osten.
- Die GBC hattte ihren Ursprung in Hamburg und wurde als Jever Blade Challenge nach und nach mit Veranstaltungen z.B. in Saarbrücken, Bochum, Frankfurt und Berlin zu einer landesweiten Serie. 2006 startete die Serie im April in Wilhelmshaven und endet im Oktober in Mainz. Angesprochen werden Spitzen- und ambitionierte Vereinssportler, leistungsorientierte Fitnessskater und neuerdings auch Kinder und Jugendliche mit besonderen Nachwuchswettbewerben.
- Die regionale organisierten Serien sind ein idealer Einstieg in den Wettkampfsport. Sie bieten ebenso engagierten Vereinsteams und Einzelsportlern ein Betätigungsfeld. Sowohl GBC- wie auch Regiocup-Veranstaltungen sind vom Dachverband DRIV lizenziert und gewährleisten damit, anders als viele andere Veranstaltungen, den teilnehmenden Sportlern ein Mindeststandard an Sicherheit und Service.
Berühmte Speedskater
alphabetisch und nach Nation sortiert
Argentinien
- Andrea González (* 1977)
- Andrea Haritchelhar (* 1978)
Deutschland
- Barbara Fischer (* 1965)
- Jana Gegner (* 1985)
- Anne Tietze-Göhl (* 1972)
- Martin Matyk (* 1983)
- Michaela Neuling (* 1984)
- Matthias Schwierz (* 1984)
- Nico Wieduwilt (* 1982)
- Benjamin Zschätzsch (* 1979)
- Daniel Zschätzsch (* 1982)
- Christopher Zschätzsch (* 1978)
Frankreich
- Nathalie Barbotin
- Thomas Boucher
- Pascal Briand (* 1976)
- Alexis Contin (* 1986)
- Estelle Flourens (* 1979)
- Arnaud Gicquel
- Tristan Loy (* 1973)
- Ghizlane Samir (* 1976)
- Angèle Vaudan (* 1981)
Italien
- Valentina Belloni
- Gregorio Duggento (* 1980)
- Laura Lardani (* 1983)
- Maria Laura Orru
- Massimiliano Presti (* 1975)
- Luca Saggiorato (* 1983)
- Ippolito Sanfratello
- Francesco Zangarini
Kolumbien
- Cecilia Baena (* 1986)
- Jorge Andres Botero (* 1975)
- Jennifer Caicedo
- Kelly Martínez (* 1986)
- Silvia Niño
- Diego Rosero Calad (* 1980)
Neuseeland
Schweiz
- Pia Knecht
- Alain Gloor (* 1982)
- Nadine Gloor (* 1984)
- Raphael Pfulg (* 1986)
- Roger Schneider (* 1983)
Spanien
- Sheila Herrero (* 1976)
- Garikoitz Lerga Nikolay (* 1976)
- Sandra Gómez Lorenzo (* 1980)
- Sheila Posada (* 1987)
USA
- Brittany Bowe (* 1988)
- Julie Glass (* 1979)
- Chad Hedrick (* 1977)
- Joey Mantia (* 1986)
- Anthony Muse
- Jordan Malone
- Theresa Cliff Ryan (* 1978)
- Keith Turner
- Derek Parra