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Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

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Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Präsident: Frank Mußmann
Gründungsjahr: 1832
Ort: Offenbach am Main (Hessen)
Studiengänge: Visuelle Kommunikation,
Produktgestaltung
Fachbereiche:
immatrikulierte Studenten: 576
flächenbez. Studienplätze:
Frauenquote:
Mitarbeiter:
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
Anschrift des Rektorats:
Website: www.hfg-offenbach.de


Der Schwerpunkt der Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main (auch: HfG Offenbach) liegt in der künstlerischen und wissenschaftlichen Lehre und Forschung. Die Hochschule gliedert sich in zwei Fachbereiche, Visuelle Kommunikation und Produktgestaltung. Die Ausbildung der Studenten endet mit einem Abschluss zum Diplom Designer.

Im Fachbereich Produktgestaltung wurde seit den den 70er Jahren die Theorie der Produktsprache, der sog. "Offenbacher Ansatz", entwickelt. Diese ermöglicht eine Bewertung und Gestaltung von Produkten nach formalen, symbolischen und semantischen Gesichtspunkten.

2006 wurde an der HfG das Institut für technologieorientierte Designinnovation gegründet.


Geschichte

Die heutige Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main wurde 1832 als Handwerkerschule gegründet. Schon bald wurde der Unterrichtsbetrieb auch auf künstlerische und theoretische Fächer ausgeweitet. Von 1879 bis 1920 war Karl Brockmann hier tätig. In den 1930er Jahren kamen der Architekt Hugo Eberhardt als Rektor und der Typograf Rudolf Koch . Die Umwandlung von der Offenbacher Werkkunstschule in eine künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule, eine Kunsthochschule des Landes Hessen, erfolgte im Jahre 1970.

Gebäude

Der Hochschulcampus umfasst drei Gebäude, die um den rechteckigen Schlossplatz gruppiert sind. In der Mitte des Platzes befindet sich seit 1917 der Ludo-Meyer-Brunnen

  • Das 1576 errichtete Isenburger Schloss
  • Das 1910-1913 von Hugo Eberhardt entworfene Hauptgebäude
  • Der 2003 neuerrichtete Westflügel, entworfen von Reuter + Werr

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